Wie wird Zucht erfolgreich?

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    Wie wird Zucht erfolgreich?

    War neulich bei einem interessanten Gespräch mit einem sehr erfolgreichen Züchter dabei und wüsste gern einmal ob ihr auch ähnlich züchtet.
    Er fand es wichtig, sich (junge) Hengste in den unteren Klassen oft so im L-Bereich anzuschauen, weil er dabei das Springvermögen und besonders die Technik am besten beurteilen kann.
    Außerdem müssen die Hengste mind. in der 3. Generation xx aufweisen, für Galoppiervermögen und Härte. Außerdem würde man bei weniger Blut schnell zurück zum "Kaltblut" kommen.

    Macht ihr das ähnlich?
    Kann man das so ähnlich auch für die Dressurpferdezucht umsetzen?
    Ist Blut wichtiger als der Phänotyp? Wenn man z.B ein leichtes WB hat, aber Vollblut erst in 4. oder gar 5. Generation auftaucht, sollte man dann lieber wieder einen VB oder ein Halbblut nutzen?
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • Chagall
    • 27.12.2004
    • 3864

    #2
    Ich meine nicht dass es da ein Patentrezept gibt! Sonst hä#tten wir keine Schlechten mehr!!!

    Wichtig ist immer die Stute! Im Hannover hat sich früher der Spruch getragen:

    "Eine gute Stute vertägt 7mal nen schlechten Hengst"

    Jeder hat so seine Idee beim Züchten, und das ist auch gut so! Und es gibt sicherlich keinen Züchter, der nichtmal einen durchschnittlichen hat! Wer das behauptet lügt!! Ganz klar!

    Ich bin auch ein Fan von Blut in der Zucht, daher liebe ich es mit den Trakkis zu jonglieren und immer den Laurie im Hirn zu halten! Leider hab ich den Prince Thatch "überlebt"! :-)
    Und sicherlich können wir Blut auch immer brauchen die Frage stellt sich nur : Welches Blut??

    Wo wieder die alte Frage aufkommt, was passt zu meiner Stute? Und schon geht alles wieder von vorne los!
    Zuletzt geändert von Chagall; 01.06.2010, 08:44.
    Kämpfe mit Leidenschaft, siege mit Stolz,
    verliere mit Respekt, aber gib nie auf

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    • Nane
      • 02.02.2010
      • 2988

      #3
      Pflichte Dir bei, Chagall. Und ganz oft entscheidet ein Bauchgefühl bei Junghengsten, wenn man genau weiß, wie sich die eigenen Stuten vererben, wenn man deren Nachzucht schon über Generationen im Stall hat. Und Blut haben wir immer reingetan, denke auch, daß sonst Härte, Riß und Linie verloren gehen,Außerdem gefallen mir blütige Pferde viel besser, sind vielleicht nicht ganz so bequem, aber haben absolut einen höheren IQ ! LG.Nane.
      SF Diarado-Ramiro Z

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      • Benjie
        • 02.06.2003
        • 3249

        #4
        Er fand es wichtig, sich (junge) Hengste in den unteren Klassen oft so im L-Bereich anzuschauen, weil er dabei das Springvermögen und besonders die Technik am besten beurteilen kann
        für die wirklich qualitätvollen pferde ist ein l sprung ein verlängerter galoppsprung, die machen das so spielend, das man nicht viel sieht. die pferde die sich in solchen prüfungen anstrengen müssen zeigen da oft mehr technik.
        Außerdem müssen die Hengste mind. in der 3. Generation xx aufweisen, für Galoppiervermögen und Härte. Außerdem würde man bei weniger Blut schnell zurück zum "Kaltblut" kommen
        grundsätzlich mag ich auch die blutgeprägten springpferde mehr, weil sie sich mit den heutigen anforderungen beim springen leichter tun.
        aber es ist kein patentrezept. es führen viele wege nach rom (und noch mehr daran vorbei).
        ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
        ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
        (100.Koransure)
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
        http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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        • Pferdefreund
          • 03.02.2003
          • 676

          #5
          meines Erachtens ist diese Fokussierung auf den Hengst nicht das absolut zielführende....

          Eine erfolgreiche Zucht steht und fällt mit der Qualität der Stute, das ist zumindest meine Auffassung.

          Leider ist man bei der Auswahl geeigneter Zuchtstuten beileibe nicht so wählerisch wie beim Hengst.

          Dabei vergisst man allzu häufig, dass die meisten Hengste keine "Stempelhengste" sind.

          Ansonsten stimme ich Benjie voll zu... es gibt viele Wege nach Rom und eben noch mehr daran vorbei!! Wie wahr!!!
          www.sportpferdezucht-niederrhein.de

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          • Ginella NB

            #6
            Wobei wohl auch jeder Züchter das Wort "erfolgreich" für sich anders interpretiert.

            Der eine ist schon zufrieden, wenn seine Zuchtprodukte den Reiter brav durch ländliche Prüfungen tragen.

            Der andere ist vielleicht wirklich erst zufrieden, wenn er den 1. gekörten Hengst vorweisen kann.

            Wieder ein anderer legt sein Augenmerk vielleicht hauptsächlich darauf, wann endlich der erste Nachkömmling der eigenen Zucht auf einem internationalen Championat auftaucht.

            Kommentar

            • Kat
              • 12.05.2004
              • 3536

              #7
              Er hat auch gesagt, dass viele ihm gegenüber erwähnen, dass er halt Glück hat, solch eine Stute im Stall stehen zu haben. Woraufhin er sich dann noch weitere gekauft hat, und seine Hengstauswahl bei denen wohl genauso gut funktioniert und viele Nachkommen erfolgreich im großen Sport gehen.
              Und natürlich ist es nicht auf die genannten 3 oder 4 Kriterien zu begrenzen, aber das macht einen großteil der Basisauswahl seiner Meinung nach aus.
              Es klang recht schlüssig, zumindest bei der Springpferdezucht.
              Und wenn man bei einem L-Springen einen sieht, der sich anstrengt, und einer der mit solchen Anforderungen spielt, ist das ja auch eine Aussage, oder?

              Und ab wann findet ihr, sollte man wieder mehr XX-Blut in seine Linie aufnehmen?
              Wie ist das eigentlich mit OX/ AA ? (wurde nicht Poesie dieses Jahr mit einem Araber angepaart?)

              @Ginella: den Züchter würdest du auch als erfolgreich betiteln
              Zuletzt geändert von Kat; 01.06.2010, 13:54.
              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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              • monti
                • 13.10.2003
                • 11758

                #8
                Zucht ist im Moment nur erfolgreich, wenn man eine Ausnahemestute hat, die
                1. schon aufnimmt wenn sie das Röhrchen nur sieht.....
                2. aus einem sehr guten sporterfolgreichen Stutenstamm kommt...
                3. die aus einer Stutenfamilie kommt, die weder Knochen-, noch Luft-, noch Sehnen-/Weichteilprobleme haben und für die sich beim Züchter der TÜV vor einem Verkauf erübrigt....
                3. die - egal mit welchem Hengst - Ausnahmequalität liefert - und damit meine ich nicht die Lückenfüller, die für die Auktionen u.a. auch angenommen werden - sondern wirkliche Ausnahmequalität...
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Pferdefreund Beitrag anzeigen

                  Dabei vergisst man allzu häufig, dass die meisten Hengste keine "Stempelhengste" sind.
                  Wo man schon den Punkt trifft, wenn man weiter züchten möchte und ggf. einen sicheren Erfolg erzielen möchte. Stichwort;MODEHENGSTE/LINIEN

                  Leider ist man bei der Auswahl geeigneter Zuchtstuten beileibe nicht so wählerisch wie beim Hengst.
                  Denke ich auch, es spricht selten jemand etwas über die Vorfahren, nicht nur die Mutter sondern auch Groß,Ur Groß Mutter usw. wo sich ein "Stamm" mal gespaltet hat und aus welcher "Linie" die wirklichen Erfolgspferde kommen - man kann schon den Kreis des "Zufalles" einengen wenn man möchte - ist halt arbeit und kostet Zeit u.a. Dinge.

                  Habe vorhin einen nettes Zitat gehört, (Hühner)

                  Es gibt PRODUZENTEN - die produzieren Eier

                  dann gibt es VERMEHRER - die lassen einen Hahn dazu und warten ab..

                  dann gibt es die ZÜCHTER - die schauen sich das Huhn an und schauen ob es zum Hahn passt

                  und am Ende stehen die SPEZIAL ZÜCHTER - die schauen nicht nur auf das, sondern auch auf die vielen vielen Kleinigkeiten, Bluführung, Kombinationen,Erfolge,Passerpaarungen usw. usw.

                  Eine erfolgreiche Zucht steht und fällt mit der Qualität der Stute, das ist zumindest meine Auffassung.
                  Sehe ich auch so - und alte Bauern hört man öfters sagen, "ein schlechter Gaul frisst genau so viel wie ein guter Gaul" ...
                  Und leider gibt es viele gute Stuten die nicht genutzt werden und mit der braven Stute von neben an will man dann den "Kracher" züchten...

                  Und Bentje, Pferdefreund, ... viele Wege führen nach Rom - manche/viele enden aber niemals dort

                  Kommentar

                  • Pani
                    • 22.07.2008
                    • 1367

                    #10
                    Erfolgreiche Zucht ist auch trocken gesagt das nötige Kleingeld zu haben um Rückschläge (wie z.B: Verletzungen,Operationen,Klinikaufetnhalte,erfolgl ose Besamungen,....)und andere widere Umstände
                    übertauchen zu können.

                    Für mich hat Zucht sehr viel mit Geld zu tun...das oft den Bach runterläuft....

                    und das was ihr schreibt natürlich auch insbesondere monti´s Beitrag.
                    www.pferdevonTroestlberg.at

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                    • eismannberni
                      • 01.03.2010
                      • 1652

                      #11
                      Erfolgreiche Zucht ist für mich das ich mich täglich an den Produkten erfreue. Da interessiert mich keine Beurteilung keine Vermarktung oder Ähnliches. Wenn ich unter solchem Druck züchten sollte würde ich es ganz schnell lassen. Finanziell verzichte ich wegen der Zucht auf garnichts. Kommt was gutes dabei raus is es in Ordnung. WEnn nicht aber genauso. Sind die Ställe voll bleiben die Stuten leer bis sich wieder was tut.
                      www.pferdezucht-hollmann.de
                      Mobiler Service rund ums Pferd

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                      • Pony
                        • 05.01.2006
                        • 903

                        #12
                        @ Pferdefreund

                        Genau hier fängt beim vernünftigen Züchter "Züchten" an; mit der richtigen Stutenauswahl! Mind. 60% gibt eine Stute dem Fohlen mit,- da nutzt die "richtige" Hengstauswahl nichts, wenn man nicht die RICHTIGE Stute im Stall hat!
                        Wer das nicht begreift ist und wird kein echter Züchter....:-(
                        Und dann kommt das gewisse "Bauchgefühl" "Fingerspitzengefühl" dazu, richtig anzupaaren......
                        Erst danach kommt die "Vernunft" dazu....:-)

                        Alles andere ist vermehren mit der Hoffnung auf das Glück dabei das "richtige" zu tun.

                        lg. S.K.
                        www.gestuet-frankenhoehe.de

                        http://71240.homepagemodules.de/f9-b...n-small-b.html

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                        • Benjie
                          • 02.06.2003
                          • 3249

                          #13
                          Und wenn man bei einem L-Springen einen sieht, der sich anstrengt, und einer der mit solchen Anforderungen spielt, ist das ja auch eine Aussage, oder?
                          was heisst da spielt, wenn einer da durchgaloppiert, sich am sprung nicht kraftvoll abdrückt, das vorderbein ein wenig hängt und der sprungablauf nicht kugelrund ist. sehe ich jetzt noch richtig was in der kiste hat oder ob jetzt nicht mehr drauf hat.
                          das ist in meinen augen ungefähr so schwer wie anhand einer dressurpferde a, aussagen über die versammlungsfähigkeit zu treffen.
                          um erfolgreich zu züchten müssen sehr sehr viele faktoren stimmen. es reicht ja nicht nur ein tolles fohlen zu züchten. es muss ja auch gesund gross werden und dann muss es noch in die richtigen hände kommen. das sind ja alles keine selbstläufer.
                          ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                          ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                          (100.Koransure)
                          http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                          http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14694

                            #14
                            [QUOTE=Kat;705724]War neulich bei einem interessanten Gespräch mit einem sehr erfolgreichen Züchter dabei und wüsste gern einmal ob ihr auch ähnlich züchtet.
                            Er fand es wichtig, sich (junge) Hengste in den unteren Klassen oft so im L-Bereich anzuschauen, weil er dabei das Springvermögen und besonders die Technik am besten beurteilen kann.
                            Außerdem müssen die Hengste mind. in der 3. Generation xx aufweisen, für Galoppiervermögen und Härte. Außerdem würde man bei weniger Blut schnell zurück zum "Kaltblut" kommen.


                            Das war doch eigentlich die zweite wichtige Kernaussage !

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                            • Galoppa111
                              • 03.12.2008
                              • 1178

                              #15
                              Die Mendelschen Gesetze kann man nicht beeinflussen (es sei denn mit riesigem technischen Aufwand, den ich nicht für sinnvoll halte).

                              Aber viele Gesetzmäßigkeiten sind bekannt. Sie werden nur in der Pferdezucht (noch) nicht in der Breite der Züchter genutzt.

                              Deshalb - glaube ich - sind einzelne Züchter so gut. Wer mal überrissen hat, was nach Mendel geht und was nicht, der zieht die besseren Fohlen. Immer und immer wieder.
                              Angehängte Dateien
                              Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                              "Morgen versuche ich es wieder."

                              Kommentar

                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14694

                                #16
                                Mendelsche Gesetzte http://de.wikipedia.org/wiki/Mendelsche_Regeln ,...inzwischen ist man schon weiter und es ist wesentlich komplizierter , 1 + 1 = ?

                                When the human genome was sequenced in 2001, scientists raced to discover the genes responsible for making us unique. A German-US team...

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                                • basquiat
                                  • 02.10.2005
                                  • 2843

                                  #17
                                  Wer seinen Stutenstamm kennt, wird diesen erfolgreich Verbessern können.
                                  Durchgezüchtet durch Blutanschluß ist die Devise,wobei ich als Züchter Wissen sollte was ich möchte ( und was nicht).
                                  Ein Zuchtziel zu deffinieren,schon damit tun sich viele schwer.

                                  Bernhard
                                  Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                                  Kommentar

                                  • tantan
                                    • 23.08.2005
                                    • 18403

                                    #18
                                    Dann würde mich mal interessieren ob eurer Meinung nach ein Züchter mit 10 gekörten Hengsten aus der eigenen Zucht erfolgreich zu nennen ist?
                                    sigpicwww.spangenberg-foto.de

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Mit Mendel kann man in der Pferdezucht kaum was anfangen weil die interessanten Kriterien (oder sagen wir mal die am meisten interessierenden) kaum je von einem einzigen Gen beeinflusst werden sich dementsprechend auch nicht mendelnd verhalten und womöglich noch ganz anderen Einflüssen unterliegen als die Frage ob eine Fruchtfliege nun kurze oder lange Flügel hat.Rittigkeit ist doch irgendwie was anderes.Interessant finde ich die unterschiedlichen Definitionen von erfolgreich und auch die unterschiedlichen Ansätze bei den einzelnen Zuchten.Konkret fällt mir da die "Angst" vor Vergröberung/Typverlust beim WB ein.Komischerweise befürchtet man bei Welsh ganz im Gegenteil den Substanzverlust und das obwohl dort schon lange kein xx mehr eingesetzt wird.Mir fallen auch zunehmend leichte Typen beim WB auf die in den vorderen 6 Generationen reineweg kein Edelblut führen.

                                      Kommentar

                                      • basquiat
                                        • 02.10.2005
                                        • 2843

                                        #20
                                        Zitat von tantan Beitrag anzeigen
                                        Dann würde mich mal interessieren ob eurer Meinung nach ein Züchter mit 10 gekörten Hengsten aus der eigenen Zucht erfolgreich zu nennen ist?
                                        Für MICH Hocherfolgreich!
                                        Ich gratuliere Jedem zu seinen Erfolgen!

                                        Bernhard
                                        Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                                        Kommentar

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