Der Shane-Kerl und sein Anreiten? Züchterforumartikel...

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  • #21
    Oh Hilfe! So kann man ein junges Pferd auch sauer machen u. versauen! Das schlimmste dran ist noch, die denkt das wäre toll was sie macht!

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    • Korea
      • 14.02.2009
      • 1155

      #22
      Ruft mal einer den Tierschutz an? Das ist ja einfach nur pervers!

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      • Devil's Dance

        #23
        Wenn es nicht so traurig wäre:
        ....warum haben die denn das Wasser nicht GANZ rausgelassen aus dem Schwimmbecken ...

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        • No Limit
          • 23.12.2009
          • 1494

          #24
          die sind nicht nur zu dumm zum satteln sondern dehnen sollte man mal so zusetzen wie die dem armen pferd.und die meinen auch noch sie sind toll

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          • fanniemae
            • 19.05.2007
            • 3204

            #25
            je länger ich über diesen artikel nachdenke desto mehr macht es mich wütend.
            der nährboden für gurus dieser art entsteht doch durch den mangel an pferdeverstand derer, die heute in der breite mit pferden umgehen.
            ein aufrechter gang (hüfte vor), gestraffte schultern, erhobener kopf und ein fester blick ins auge des gegenübers trennt bereits im zwischenmenschlichen umgang looser von gewinnnern.
            das zu erkennen bedarf es keines gurus, das ist gesunder menschenverstand (mit ein wenig psychologieverständis) und wenn man diese prinzipien in ihrer wirkungsweise aufs tier überträgt (denken hilft u die fähigkeit dazu ist zwingende grundvoraussetzung) wird auch sowas wie pferdeverstand daraus. immer vorausgesetzt man beschäftigt sich auch eingehend mit dem naturell des flucht- und herdentieres pferd an sich.
            kein zufall dass exakt die o.g. attribute auch im sattel den unterschied zwischen einem talentierten reiter (aus dem korrekten sitz heraus nämlich: aufrecht, gestrafft im oberkörper, hüfte vor, schultern zurück, kopf erhoben) und einem hoffnungslosen fall ausmachen.
            weil ersterer sich dem pferd aus eben diesem dem sitz heraus eindeutig verständlich macht - die selben kommunikationskriterien im sattel wie an der hand/im umgang, ganz egal ob mensch oder pferd.

            DAS wäre mal substanz für einen geistreichen artikel, "selbstverständlicher" umgang mit dem pferd (im eigentlichen sinne des wortes) - artgerecht, weil aus dem natürlichen auftreten.
            von mir aus nennt es körpersprache.
            aber macht um himmels willen keinen guru daraus.
            und schafft nicht eine plattform für leute wie diese, die an den pferden rumkurieren wenn das eigentliche problem doch diejenigen leute sind, denen es am nötigen auftreten u umgang mangelt - horsemanship will gelernt sein.
            seelig die, denen es in die wiege gelegt wurde.


            ... und ich gebe feather völlig recht:
            die monty roberts und linda tellington jones dieser welt darf man getrost mit einbeziehen.
            liebe güte, ich komm noch richtig in fahrt vor lauter wut u werd grad richtig bös....
            www.muensterland-pferde.de

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            • gata
              • 03.01.2009
              • 630

              #26
              @Fanniemae, im Großen und ganzen geb ich dir recht, aber wirf bitte nicht alles was in der alternativen Ecke passiert in denselben Topf. Monty Roberts halte ich auch für einen Scharlatan, aber was LTJ gemacht hat, hat absolut Hand und Fuß: eine in der menschlichen Krankengymnastik anerkannte und wirksame Technik (Feldenkrais) auf Tiere zu übertragen finde ich durchaus eine anerkennenswerte Leistung die auch nützt. Zumal die Ttouches, wenn man sie denn dann kann, wirklich erstaunhliche Erfolge bei muskulär verspannten Pferden erzeugen. Ich hab in einem Extremfall sogar mal damit ein Pferd stabilisiert, was mitten im Gelände eine Krampfkolik bekam.
              Die Kernfrege muss allerdings sein. Warum rennen denn die Leute zu den Gurus? Liegt es nicht vielleicht daran, dass genau dieses Wissen über den Umgang im 0815 - Stall eben oft nicht gelehrt wird?
              Ponies are like cookies, you can't have just one!

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              • purple
                • 16.03.2007
                • 40

                #27
                Zitat von Schandor Beitrag anzeigen
                So!!!!!

                Die wissen was sie tun.
                Und Profies sind das auch noch.
                Man könnte meinen das ist ein Antiaggressionstraining für frustrierte Weibsbilder, auf Kosten des Tieres.

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11746

                  #28
                  Linda Tellington nehme ich aus - ihr Buch hat mir viel geholfen bei der Ausbildung von jungen Pferden (vor allem das Führen usw.) - sie ist eine Pferdefrau....

                  ansonsten habe ich gerade eine 3jährige am Longieren:
                  zuerst Wutanfälle bekommen, weil der Wallach auf dem Paddock gewiehert hat und sie arbeiten mußte (toll für meine Arthrosegelenke - aber egal - ich hab sie gehalten...... der Longierzirkel war rundherum eingegrenzt- so dass sie nichts machen konnte.....danach Chambon eingeschnallt und mit Longe am Halfter eingehängt weiter longiert.....suuuuuper.....viiiiiiel Lob.....die Kleine hat das Prinzip begriffen und ist gut abgetaucht und hat den Rücken aufgewölbt vom Feinsten.....was will man mehr.....einfach die Pferde beobachten und danach handeln......da braucht man keine Gurus !!!
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                  • #29
                    Finde auch dass LTJ nicht unter die Gurus gehört. Ich nehme ihre Lehren immer wieder gern zur Hand und die Methodik hat Hand und Fuß. Außerdem screent sie im Gegensatz zu den allermeisten anderen 'Lehrkörpern' im Bereich Pferdeausbildung ihre Demokandidaten nicht vorher und hat kein Problem damit, zuzugeben, dass auch sie nicht hexen kann und ein lebenslang 'vergurktes' Pferd sich nicht innerhalb von 30 Minuten zu einem problemlosen Verlasspferd wandeln lässt.
                    Die TTouch-Effekte reichen meiner Erfahrung nach weit in den Bereich der Physiotherapie und sogar Orthopädie hinein und viele größere Probleme die zunächst nach 'körperlich/medizinisch' aussehen, lassen sich mit dieser Art Arbeit langfristig lösen und das ganz ohne kostspielige Hilfsmittel.
                    Das einzige was ständig dagegensteht ist die Zeit bzw. der innere Schweinehund, sich auch immer wieder dranzusetzen und die Übungen zu machen. Ich verzichte aber lieber mal auf's Beine entmatschen vor dem Reiten als auf die eine oder andere TTouch-Übung. Im Alter verschieben sich ja die Prioritäten *lol*

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                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11746

                      #30
                      @Kareen
                      ja - du bist ja auch sooo eine alte Frau....*lol*
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                      • Sentano S
                        Gesperrt
                        • 30.05.2005
                        • 5277

                        #31
                        Naja, ich halte weder von LTJ, Roberts ,der Kutsch udn Co was!
                        Habe die LTJ live erlebt,oh kraus, zu 2. mit 2 Ketten an einem jungen Araberhengst,d er hatte vor lauter Panik Durchfall! Ich meinte nur ,ganz laut, das ist Tierquälerei! Der Blick der KTJ war richtig gut! Der Hengst kam dann weg und sie labert ohne pferd!

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                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11746

                          #32
                          @Sentano
                          ich glaube, dass es verkehrt ist, dass solche Leute Werbe- und Schauveranstaltungen durchführen.....

                          für die Arbeit mit Pferden braucht man Ruhe und Zeit.....mir hat dieser Ansatz von der Linda T. gefallen, dass sie das Pferd als Ganzes sieht - als Persönlichkeit - und je nachdem was für ein Pferd sie vor sich hat - geht sie mit ihrem Training vor.... und sie beschreibt auch in ihrem Buch längere Zeitabläufe und sehr individuelle Trainingsmethoden..... ich habe sie - vor allem für die damalige Zeit - als sehr flexibel empfungen.......ich mag ihren Ansatz, dass Pferde fast so eine große Bandbreite an Körperbau, Typ und Temperament haben wie Menschen....

                          man sieht es ja auch hier im Forum:
                          wenn man eine flapsige Beerkung macht, kann der eine einen Stups vertragen und lacht sich schlapp - der andere ist tödlich beleidigt....
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                          • Ginella NB

                            #33
                            mir haben die fotos gereicht.
                            da hab ich mir das lesen des artikels gleich gespart...

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                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11746

                              #34
                              @Ginella
                              vielleicht hat sie inzwischen Alzheimer - früher war sie wirklich gut....und konnte vom schwierigen Araber über den sturen aber superschlauen Haflinger bis zum übergroßen trotteligen WB mit wenig Hirn und Herz - alle Viecher so motivieren - dass die Pferde zufrieden waren UND ihre Besitzer....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                              • Polanegri
                                • 29.08.2009
                                • 1640

                                #35
                                Also, ich muß mich jetzt doch mal outen: Mit Monty Roberts Methode habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht, und Leute wie Mosele oder der unsägliche Geitner haben das 1:1 abgekupfert. Schön zu sehen an Roberts Dually-Halfter, das Geitner als "Geitner-Halfter " verkauft und Mosele das Ganze aus einem Strick knotet. Das Dually Halfter ist ein prima Patent für schwierige Situationen, und auch das "join up" ist eigentlich nur eine Vorbereitung aufs eigentliche Reiten. Wir haben auch früher schon Pferde ohne Gewalt angeritten, ohne dass je etwas passiert wäre, aber die wahren Schwierigkeiten hat man sowieso erst viel später, wenn die Remonten stark unsd schlau werden.
                                Trotzdem habe ich mich früher gefragt, warum wohl junge Pferde, die das erste Mal(ohne Ausbinder) longiert werden, nach einiger Zeit fast mit der Nase im Sand schleifen. Das dies eine Unterwerfungsgeste ist, habe ich aber erst begriffen, als ich vor über 11 Jahren Monty Roberts bei einer seiner ersten Vorführungen gesehen habe, die vom Gestüt Fährhof veranstaltet wurde.
                                Seither hat mir die Methode oft geholfen, sei es, um ein verwildertes Pony einzufangen, oder um einfach und schnell die Aufmerksamkeit und den Respekt eines (fremden) Pferdes zu bekommen.
                                Dafür muß man sie gar nicht "müde jagen", das geht bei den meisten ganz schnell, je jünger und unverdorbener, desto schneller.
                                Es ist erstaunlich, welche Agressionen hier abgelassen werden, weil jeder meint, nur die eigene Methode sei die beste. Ich bin auch dagegen, irgendwelchen Gurus hinterherzulaufen, aber ich habe immer versucht, alles zu lesen/zu lernen , zuzusehen und dann das herauspicken was nützlich ist,
                                auch LTJ, deren Methoden nun gewiß keinen Schaden anrichten können.

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                                • Charly
                                  • 25.11.2004
                                  • 6007

                                  #36
                                  wenn man sich die bilder genauer anschaut, dann scheint die methode alles andere als pferdefreundlich zu sein, oder ist es etwa üblich ein pferd beim longieren zu stricken ???.
                                  Auf dem einen foto vom laufen im roundpen oder was immer es darstellen soll, kann man sehen, dass um den einen hinterfuß ein Strick gezogen ist, der vorne am hals verknotet ist.... SEHR pferdefreudlich ... SORRY das geht GARNICHT

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                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11746

                                    #37
                                    ich weiß nicht, was mit den Leuten passiert....solche Methoden hat sie früher weder beschrieben noch angewendet...
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • basquiat
                                      • 02.10.2005
                                      • 2836

                                      #38
                                      @monti: Charly meint die Bilder von Mosele!

                                      @Charly: Auf dem Foto longiert er nicht (er ist ja gegen Longieren), sondern läßt das Pferd mit Sattel und langem (losen) Strick "frei", nur dass er es dann in der Ecke zu fixieren versucht.

                                      LG Liesl
                                      Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                                      Kommentar

                                      • mabele
                                        • 23.03.2008
                                        • 2067

                                        #39
                                        War jemand vor Ort und möchte berichten?

                                        Kommentar

                                        • Dark-Angel
                                          • 04.12.2008
                                          • 1404

                                          #40
                                          Zitat von lacridevelvet
                                          ich hatte da irgendwie rausgelesen, dass der herr meinte, "so kanns gehen, so kann man zeigen, dass es in so kurzer zeit geht", dass aber auch irgendwo stand, dass bei richtigem anreiten mehr zeit & arbeit investiert werden muss.
                                          Schön, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, den Artikel wenigstens so halbwegs zu überfliegen bevor er hier postetIch habe ihn ganz gelesen und darauf hin entschieden: Das müssen wir uns mal ansehen.

                                          Zitat von Polanegri
                                          Also, ich muß mich jetzt doch mal outen: Mit Monty Roberts Methode habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht...
                                          Auch ich habe mit der Monty Roberts Methode bei meinem alten, versauten Pferd schon sehr gute Erfahrungen gemacht
                                          Zitat von Polanegri
                                          ...Dafür muß man sie gar nicht "müde jagen", das geht bei den meisten ganz schnell, je jünger und unverdorbener, desto schneller.
                                          So war es auch bei dieser Vorführung. Da wurde kein Pferd müde gejagt oder ähnliches. Im Gegenteil. Er hat die Rangfolge schnell und schmerzlos und vor allem stressfrei am Führstrick geklärt und hat sich dann schon ans hochhopsen gemacht. Die Pferde waren dabei äußerst kooperativ und vertrauten ihm bereits nach kurzester Zeit (Sowohl rohe als auch verdorbene oder sehr ängstliche, hibbelige Pferde) Ein rohes Pferd hatte am Schluss sogar mehr vertrauen zu Ihm als zum eigenen Besitzer und wollte sich dann von diesem nicht mehr führen lassen, sondern lieber bei Shane Mosele bleiben.

                                          @Charly
                                          genau hinsehen, bevor du schreibst

                                          Zitat von mabele
                                          War jemand vor Ort und möchte berichten?
                                          Ja, ich war vor Ort und denke ich kann das besser beurteilen, als die, die ihn ungesehen aufgrund eines Berichtes hier verurteilen. Und nein, ich bin kein Guru-Hinterherrenner, sondern picke mir, wie Polanegri, das heraus, was für mich nützlich ist, egal ob Monty, Shane Mosele, LTJ...

                                          Zitat von monti
                                          man sieht es ja auch hier im Forum:
                                          wenn man eine flapsige Beerkung macht, kann der eine einen Stups vertragen und lacht sich schlapp - der andere ist tödlich beleidigt....
                                          @Monti, ich gehöre auf keinen Fall zu der Fraktion, tödlich beleidigt zu sein, wenn jemand eine andere Meinung hat oder mal eine flapsige Bemerkung machtWäre ja auch totlangweilig hier, wenn alle die gleiche Meinung hätten. Ich finde es halt nur schade, wenn sich Leute hier im Forum zu etwas äußern, wo sie "nur" gehört oder in diesem Fall eben nur im Züchterforum gelesen haben.

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