Was mir auffällt bei der ganzen Röntgengeschichte:
Wenn ein Hengst bei der Vorauswahl für die Körung ausgewählt worden ist, muss er vor der Körveranstaltung in eine (angeblich) ziemlich strenge Röntgen-(und auch sonstige) Untersuchung. Wie kommt es dann, dass trotzdem immer wieder Junghengste kurz nach der Körung röntgenologische Probleme haben oder die Röntgenbilder so sind, dass Käufer den Hengst auf der Auktion nicht kaufen wollen?
Werden die Untersuchungen in den verschiedenen Kliniken nach verschiedenen Maßstäben durchgeführt? Oder liegt es an der unterschiedlichen Interpretation der Röntgenbilder? Oder haben sich die Knochen der Pferde während des Trainings nochmal verändert?
Beim Thema "Transparenz in Gesundheitsfragen" wird in erster Linie an Röntgenbefunde gedacht. Ich würde es aber auch begrüßen, wenn bei den Zuchttieren (Hengsten und Stuten) die Blutgruppe bestimmt würde (Laborkosten ca. 50 €) und bei den Hengsten in der Deckanzeige mit veröffentlicht würde (das ist z.B. bei manchen Katzen so). Wir hatten einmal ein Fohlen mit einer Blutgruppenunverträglichkeit, das glücklicherweise aufgrund der richtigen Diagnose unseres Tierarztes gerettet werden konnte; es müssen aber leider immer wieder Fohlen sterben, weil die Problematik zu spät erkannt wird. Es geht zwar zahlenmäßig nur um einen geringen Prozentsatz aller Fohlen, aber die Kosten rund um die Pferdezucht sind zu hoch, um hier einfach Verluste einzukalkulieren.
Wenn ein Hengst bei der Vorauswahl für die Körung ausgewählt worden ist, muss er vor der Körveranstaltung in eine (angeblich) ziemlich strenge Röntgen-(und auch sonstige) Untersuchung. Wie kommt es dann, dass trotzdem immer wieder Junghengste kurz nach der Körung röntgenologische Probleme haben oder die Röntgenbilder so sind, dass Käufer den Hengst auf der Auktion nicht kaufen wollen?
Werden die Untersuchungen in den verschiedenen Kliniken nach verschiedenen Maßstäben durchgeführt? Oder liegt es an der unterschiedlichen Interpretation der Röntgenbilder? Oder haben sich die Knochen der Pferde während des Trainings nochmal verändert?
Beim Thema "Transparenz in Gesundheitsfragen" wird in erster Linie an Röntgenbefunde gedacht. Ich würde es aber auch begrüßen, wenn bei den Zuchttieren (Hengsten und Stuten) die Blutgruppe bestimmt würde (Laborkosten ca. 50 €) und bei den Hengsten in der Deckanzeige mit veröffentlicht würde (das ist z.B. bei manchen Katzen so). Wir hatten einmal ein Fohlen mit einer Blutgruppenunverträglichkeit, das glücklicherweise aufgrund der richtigen Diagnose unseres Tierarztes gerettet werden konnte; es müssen aber leider immer wieder Fohlen sterben, weil die Problematik zu spät erkannt wird. Es geht zwar zahlenmäßig nur um einen geringen Prozentsatz aller Fohlen, aber die Kosten rund um die Pferdezucht sind zu hoch, um hier einfach Verluste einzukalkulieren.



Das kostet Zeit und Mühe ich weiß. Wäre aber trotzdem sehr sehr sinnvoll.


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