Zitat von Britta-Lotta
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Monatliche Kosten für Beritt?
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Zitat von Acordia Beitrag anzeigenTja, hatte damals als 11-jähriges Mädel ein 5 jähriges Pferd bekommen, welches gerade mal eine Grundausbildung hatte. Der stand halt bis er 4 war auf der Koppel und es war nix gemacht worden
Dann bekam ich ihn also und habe damals 2 Jahre hart gekämpft um klarzukommen. Man hatte mich damals ins kalte Wasser geworfen und dementsprechend oft lag ich auch im Krankenhaus bzw. flach. Zum Glück ist damals nie was Schlimmeres passiert.
Nix destotrotz hab ich es geschafft den "Irren" selber ohne größere Hilfe auszubilden, bin mit ihm vom Springreiterwettbewerb bis zur Klasse M/A geritten, S wär der mit mir auch noch gegangen, hätt ich ihn dann nicht verletzungsbedingt aus dem Sport nehmen müssen.
Das kann also auch mit unerfahrenen Reitern gut gehen, aber der Preis ist dementsprechend hoch.
Will sagen, wenn man genug Zeit, Erfahrung und auch ein wenig Anleitung hat, dann kann man das gut selber machen. Will man das Pferd schnellstmöglich verkaufen ist es klar wieder ne andere Sache...
Naja muss man abwägen.
Die Ausbildung junger Pferde gehört in die Hände absoluter Profis (im Sinne von Könner, egal ob Geld damit verdient wird oder nicht).
Meine Tochter macht seit einem halben Jahr eine Ausbildung zur Bereiterin und reitet unter Anleitung der Meisterin (eine wirkliche Könnerin) ihr junges Pferd. Da ist aber mehr als nur ein wenig Anleitung nötig, damit das nicht in die Hose geht. Man neigt als Anfänger doch sehr dazu, seine eigenen Fähigkeiten zu überschätzen (haben wir übrigens auch) und was wirklich gutes Reiten ist, merkt man erst, wenn man mal einen richtig guten Reiter eine Weile beobachtet. Dann traut man sich nicht mehr, solche Aussagen wie die oben zitierte zu machen.
Zum Wohle des Pferdes - und der nachreitenden Reiter - gehört als erstes ein Profi in den Sattel! Und das kann durchaus zwischen 600 und 800 Euro im Monat kosten.
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@timo & Simonne: Gerne Standord per PM
@Primo: Wo für 4oo€/monat? Zufällig Tirol?
@Santana1980: Wo Mutter-Sohn Kombi?
Das Thema ist wirklich sehr sehr heikel. Hatte früher selber einen Reitlehrer, der seine Berittpferde uns hingestellt hat, wenn er keine Lust/Zeit hatte zu reiten. Das geht überhaupt nicht!
Finde es nicht verkehrt, einen Amateur auf das eigene Pferd zu setzen. Die stehen nämlich nicht unter Druck oder dem Zwang irgendwas in kürzester Zeit hinreiten zu müssen, was bei einem jungen Pferd sowieso nicht schneller geht, als sich die Mukkis aufbauen.
Natürlich setzt das voraus, dass man den Unterschied zwischen einem Amateur und einem Amateur erkennt.
Genau das ist das Problem. Man zahlt lieber horrende Summen für den Beritt in einem Multi-toll-luxus-Stall bei DEM Bereiter schlechthin
Aber für den Job, Beritt oder das Anreiten junger Pferde, braucht man keine Protzanlage die allein in der Pension schon 400ohne Paddock kostet, sondern Gefühl und Erfahrung.
Gestern abend hab ich mich ewig mit nem Kumpel, der nichts mit der Reiterei am Hut hat, darüber unterhalten. Er fragte mich, ob ich mein Pferd für eine Zeitlang anderen zur Verfügung stellen würde und ob ich einige Leute kenne, die das machen würden.
Meine Antwort war nur: "Kenne genug, die das machen würden, aber nur zwei Leute, die ich für fähig genug halte!"
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hab ich auch nicht propagiert. ich habe MEINE geschichte erzählt. punkt.
ich hab nirgendwo geschrieben dass man es SO nachmachen muss. les richtig bevor du mich meinst belehren zu müssen.
in die hände absoluter profis muss man sein pferd nicht geben, wenn man es ordentlich ausgebildet haben will, dabei bleibe ich, denn für mich ist die definition profi=man verdient sein geld damit, und da hab ich schon einige leute reiten sehen da würde ich mein pferd nicht einen tag hingeben.vor allem nicht weit weg wo dann 6x die woche ein lehrling oder stallmädel draufhockt und longiert und dann 1x die woche der "profi" der mein pferd dann 20 minuten durchmanscht. ne danke, alles schon gesehen&live erlebt, denn ich war mal eins der stallmädels dass auf 10 verschiedenen pferden am tag saß, weil der "profi" kein bock hatte sein arsch raufzuschwingen. hmmm, hätten die besitzer da gewusst dass ich auf den pferden rumreite und sie dafür teuer geld liegen lassen....
das gilt nicht für alle aber für einige.
man kann auch als amateur sehr gut reiten bzw. ein pferd ausbilden. das haben schon mehrere geschafft und es ist NICHT in die hose gegangen, also bitte mal nicht alles verallgemeinern.
dass man ner 11 jährigen kein 5 jähriges pferd hinstellt ist schon klar, das tut man in der regel nicht. das befürworte ich auch nicht, ich habe nur erzählt dass ich in der situation war es tun zu müssen, denn hätte ich es mit diesem pferd nicht geschafft, meine eltern hätten mir gewiss kein anderes hingestellt. also blieb mir nichts anderes übrig.
achja und widersprechen tut sich krankenhaus und "nichts schlimmes passiert" nicht. ich war schon mit lächerlichen zipperlein im krankenhaus weil es halt erstmal schlimm aussah, aber zwischen schlimm aussehen und schlimm sein ist eben halt doch ein gewaltiger unterschied.
Zitat von dumbledore Beitrag anzeigenTut mir leid, aber hier auch nur ansatzweise zu propagieren, man könne als Anfänger ja ein junges Pferd ausbilden, wenn man "ein wenig Anleitung" bekommt, finde ich unpassend.
Die Ausbildung junger Pferde gehört in die Hände absoluter Profis (im Sinne von Könner, egal ob Geld damit verdient wird oder nicht).
Meine Tochter macht seit einem halben Jahr eine Ausbildung zur Bereiterin und reitet unter Anleitung der Meisterin (eine wirkliche Könnerin) ihr junges Pferd. Da ist aber mehr als nur ein wenig Anleitung nötig, damit das nicht in die Hose geht. Man neigt als Anfänger doch sehr dazu, seine eigenen Fähigkeiten zu überschätzen (haben wir übrigens auch) und was wirklich gutes Reiten ist, merkt man erst, wenn man mal einen richtig guten Reiter eine Weile beobachtet. Dann traut man sich nicht mehr, solche Aussagen wie die oben zitierte zu machen.
Zum Wohle des Pferdes - und der nachreitenden Reiter - gehört als erstes ein Profi in den Sattel! Und das kann durchaus zwischen 600 und 800 Euro im Monat kosten.
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...vielleicht fehlen sie ja auch weil nicht immer nur eine meinung die allein glückselig machende ist..
wenn du der meinung bist dass ein junges pferd nur dann korrekt ausgebildet werden kann, wenn ein "profi" drauf sitzt, bitte. ich lass dir deinen glauben an die profis, sind ja auch nicht alle so wie ich einen teil davon erleben durfte.
ich hab da eine andere meinung und darf sie hier auch kundtun, ebenso darf ich dinge aus meinem leben und aus meinem erfahrungsschatz berichten, wenns dir nicht schmeckt, auch nicht mein problem.
ich lass mir aber auch nicht die worte im mund umdrehen. ich habe unter anderem ausdrücke wie "kann gutgehen" verwendet , und das ist gewiss nicht "propagieren"
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es geht nicht um "Profi" oder "Amateur" sondern es geht darum, den GEEIGNETEN Reiter für das jeweilige Pferd zu finden....
....es gibt z.B. genügend S-Reiter (egal ob Profi oder Amateur), die mit jungen Pferden absolut nichts anzufangen wissen und das teilweise auch zugeben und sich selber nur 5jährige und ältere Pferde kaufen.......und es gibt Reiter, die haben sich auf junge Pferde spezialisiert - egal ob Profi oder Amateur....Bernd Osterloh damals z.B. für die jungen Springpferde....usw....
und dann muss ich mir überlegen was ich will:
habe ich ein älteres Pferd (wie Rickys Freundin) und will Teilberitt um weiterzukommen ?
habe ich ein jüngeres Pferd und möchte mit diesem Pferd zusammen ausgebildet werden - zwei- bis dreimal die Woche gemeinsamen Unterricht ?
habe ich als Züchter ein Pferd das ich verkaufen will:
kann ich es zu Hause selber zureiten, ausbilden und verkaufen ?
kann ich es zu Hause anlongieren und zweimal die Woche leichten Zureiter drauf ?
muss ich es in einen Verkaufsstall weggeben, weil ich weder die reiterlichen Fähigkeiten noch ein Verkaufsgenie bin und/oder abseits wohne und/oder ohne Unterstützung eines Verkaufsstalles nicht die entsprechende Käuferschicht für mein Pferd finde ?
sorry offtopicDer Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Erst mal zum Thema:
Beritt bei einem vernünftigen Ausbilder ist bei 450-650 Eur inkl. Box und Versorgung voll im Rahmen, meiner Meinung nach.
Zu der aktuellen Diskussion:
Also ich bin kein Profi.
Ich reite seit ner halben Ewigkeit und da so meine Erfahrungen machen müssen.
Ich habe in der Zeit Pferde angeritten, sauer geritten, sie wieder aufgebaut, auf Turnieren in allen 3 Sparten vorgestellt etc.
Ich bin runter gefallen, hab mich überschlagen mit Pferd, mir die Knochen gebrochen, blaue Flecke und Prellungen erhalten etc.
Heute weiß ich wie man einen Steiger reitet, einen Bocker handzahm macht, einen nervösen zu Spitzenleistungen motiviert, einen faulen unter Spannung hält, wie man die ersten Sprünge macht, auf was es in der Dressur ankommt und wie man zum ersten mal einen Geländeparcour mit einem unerfahrenen reitet.
Ich weiß wie das optimale Konditionstraining aussehen muss, wie man einem Pferd bei bringt in einen See zu springen, durchs Wasser reitet, anpiaffiert, die Sprungtechnik verbessert usw.
Ich habe einstecken müssen und austeilen gelernt, Böse Zungen zum schweigen gebracht, Neider sich grün und blau ärgern lassen und ich hatte bis heute die besten Pferdepersönlichkeiten die man sich vorstellen kann und bin an und mit Ihnen gewachsen.
Das alles hätte ich niemals erfahren dürfen, hätte ich alle meine jungen Pferde in die Hand eines Profi-Ausbilders getan.
Ich habe Fehlergemacht, aber ich bin auch schon Meisterschaften geritten.
Insofern, wars glaub nicht so falsch, wenn ihr versteht was ich meine.
Da bin ich verdammt stolz drauf.Zuletzt geändert von Gast; 17.10.2009, 08:51.
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Ich unterschreib bei Monti.
Außerdem kenne ich genug Profis, hochgelobte, die jetzt z.B. auch Hengsthalter sind, denen würde ich nie ein junges Pferd zum Anreiten geben.
Eigene leidvolle Erfahrung, und das hat mit Niveau, dessen Verfall ich ja auch tw. beklage, wenig zu tun.
Nachtrag: Ale, genau so sehe ich das auch.Ähnlicher Werdegang.
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Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigenAle, genau so sehe ich das auch.Ähnlicher Werdegang.
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Ich stimme Ale auch ebenfalls zu. Ich wage zu behaupten ich habe auch schon gewisse Erfahrungen. Sicherlich nicht ansatzweise so viele wie Ale & Furioso-Fan, da ich mit meinen jungen Jahren noch nicht so viele haben kann. Ich saß aber auch schon auf vielen Pferden. Ich habe auch selber schon 4 Ponys angeritten ect.
An meinem großen habe ich mich aber halt doch nicht ganz alleine rangetraut... denn da ist dochs chon ein Unterschied
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Ich finde den Unterschied zwischen Anreiten und weiterer Ausbildung sehr wichtig, der von monti (glaube ich) herausgestellt wurde.
Ich zum Beispiel bin kein Profi und ich kann auch keine S-Dressur reiten. Ich weiß auch gar nicht, ob ich das möchte. Privat, zu Hause. Das ja, das wäre toll. Aber ich hätte mittlerweile gar nicht mehr unbedingt die Lust, jedes Wochenende aufs Turnier zu fahren, wie ich das in meiner Jugend gemacht habe. Zudem braucht man heutzutage wirklich sehr gutes Pferdematerial, um auf Turnieren mithalten zu können, das ist auch je nach Region im ländlichen Bereich bereits so. Zumindest ist dieser Eindruck bei mir in letzter Zeit entstanden. Ein solches Pferd kann ich mir aber zur Zeit noch gar nicht leisten. Daher habe ich mehr Spaß daran, in aller Ruhe zu Hause mit Pferden zu arbeiten und nur ab und an mal eine Prüfung zu gehen, dann aber eher, um für mich persönlich den Ausbildungserfolg überprüfen zu lassen oder um ein junges Pferd an die Atmosphäre zu gewöhnen.
Zum Anreiten bin ich eigentlich ganz zufällig gekommen, weil ich für Ponys das passende Gewicht habe und eben nach Meinung vieler gut genug reite, einen geschmeidigen Sitz habe und auch charakterlich die Ruhe und Geduld aufbringen kann. So bin ich irgendwann von meiner Reitlehrerin wegen Anreiten angesprochen worden und wir haben gemeinsam ein paar Ponys angeritten. Während meines Studiums habe ich das dann weitergemacht, teilweise auch gegen Bezahlung. Ich hatte zu Anfang immer erfahrene Personen dabei, habe mich aber auch selbst weitergebildet. Ich glaube, ich habe mittlerweile fast jedes Buch mindestens dreimal gelesen, was es zum Thema Anreiten und Grundausbildung gibt. Dadurch allein lernt man natürlich nichts, aber im Zusammenhang mit der professionellen Anleitung sieht das anders aus, finde ich.
Mittlerweile habe ich genug eigene Erfahrungen gemacht, um mir eigene Meinungen zu bilden. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wie man vom ersten Anlongieren bis hin zu den ersten Lektionen vorgehen sollte, natürlich muss das jedem Pony individuell angepasst werden. Damit habe ich immer gute Erfahrungen gemacht und lasse mir da auch wirklich nur mit guten Argumenten etwas anderes einreden. Auch von professionellen Bereitern nicht ohne weiteres. Natürlich lernt man immer dazu, aber einige Prinzipien würde ich wohl niemals mehr über den Haufen werfen.
Wenn ich zum Beispiel von einem Profi höre, nach dem 7. oder 8. Longieren muss man spätestens rauf aufs Pferd, dann kriege ich die Krise. Nicht irgendwelche festgefahrenen Prinzipien, sondern das Pferd entscheidet, wann ich zum ersten Mal aufsitze. Wenn ein Profi mir sagt, ein heftiges Pferd kriegt man besser in den Griff, wenn man die Longe außen einschnallt, über den Kopf zieht und durch den inneren Trensenring in die Hand laufen lässt, dann kriege ich auch nen Anfall. Ich bin der Ansicht, die Longe gehört erstmal gar nicht ins Gebiss, sondern die ersten Male auf jeden Fall in den Kappzaum.
Ich fühle mich in der Lage, ein Pony oder auch ein Pferd anzureiten. Was ich jedoch niemals machen würde, ist richtiges Korrekturreiten von schwierigen Pferden oder jemandem eine umfassende Ausbildung bis zu hohen Klassen anzubieten. Auch mit dem Korrekturreiten hatte ich zwar schon einige Male Erfolg, aber da fehlt mir, um das eigenverantwortlich anderen anzubieten, meiner Meinung nach ausreichende Erfahrung und ich habe auch nicht wirklich Spaß daran. Dann sollte man es zum Beispiel lieber lassen, dem Pferd zu Liebe.
Zu sehen, wie ein junges Pferd sich vom ersten Anlongieren bis hin zu A oder L Niveau entwickelt, das finde ich toll.
Mehr kann ich nicht anbieten, mehr traue ich mir nicht zu.
Mir geht es bei all dem nicht ums Geld, ich habe wirklich Spaß daran. Ich habe das oft umsonst gemacht, gegen eine Aufwandsentschädigung oder eine geringe Beteiligung am späteren Verkaufspreis. Dafür lasse ich mir dann aber auch keinen Druck machen. Und wenn ich jemals das Gefühl hätte, mit einem Pferd doch nicht zurecht zu kommen oder mich von einer Situation überfordert zu fühlen, dann sage ich dem Besitzer das umgehend.
Mittlerweile habe ich jedoch so viele Angebote, dass ich einiges absagen musste und auch schonmal Geld dafür genommen habe. Denn neben meinem normalen Job geht ja auch eine Menge Zeit dabei drauf. Ich würde aber immer noch lieber ein Pferd, von dem ich begeistert bin, umsonst anreiten, als ein Pferd, das mich nicht so reizt, gegen Geld.
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@Ale
in meiner Sturm und Drangzeit habe ich das auch gemacht - bin inzwischen zu alt dazu und meine Knochen sind mir zu schade - hatte die letzten Jahre jedes Jahr einen schweren Sturz......und jedesmal längere Zeit gebraucht, um körperlich wieder fit zu werden - und im Kopf sind diese Stürze auch - bin sehr viel schissriger geworden....
@shalom
volles ok....du hast Routine und Erfahrung gesammelt mit der Ausbildung von jungen Pferden - hälst deine Knochen hin....und dafür willst du Cash haben.....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Zitat von dumbledore Beitrag anzeigenDie Ausbildung junger Pferde gehört in die Hände absoluter Profis (im Sinne von Könner, egal ob Geld damit verdient wird oder nicht).
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Zitat von monti Beitrag anzeigen@Ale
in meiner Sturm und Drangzeit habe ich das auch gemacht - bin inzwischen zu alt dazu und meine Knochen sind mir zu schade - hatte die letzten Jahre jedes Jahr einen schweren Sturz......und jedesmal längere Zeit gebraucht, um körperlich wieder fit zu werden - und im Kopf sind diese Stürze auch - bin sehr viel schissriger geworden....
ich muss ganz ehrlich sagen dass ich z.B. keinen mehr anreiten würde, da gibts leute die das ganz prima machen, ich muß das nicht mehr haben, aber die erfahrung möchte ich nicht missen.
man sollte einfach ausprobieren was geht, egal ob man dabei fehler macht oder nicht.
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@Ale
selbstverständlich......und man muss wirklich für jedes Pferd eine extra Entscheidung treffen....ich hab zuletzt z.B. nur noch meine eigenen zugeritten - fremde nicht mehr....die Eigenen kann man doch besser einschätzen....bei den Fremden wird einem von den Besitzern doch gerne einiges verschwiegen....meist haben die Besitzer selber schon probiert und daei ist was schiefgelaufen....das soll bei jungen Pferden möglichst nicht passieren.....und man geht dann ahnungslos dran und wundert sich, wenn die Pferde ausrasten und man sich die Knochen zerdeppert....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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@ monti
ja so seh ich das auch.
zumal ich ja amateur und kein profi bin, kann ich mir
a) die gäule raussuchen und muss nicht auf jedem gesessen sein und
b) für meine eigenen die knochen zu polieren ist was anderes.
wobei mal losbocken im gesunden maße natürlich vertretbar ist, aber auf einen der grundsätzlich steigt würd ich nimmer drauf sitzen. da reicht mir dann aktuell mein eigener.
irgendwie gibts halt mittlerweile dinge, die muss man nicht haben
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Das Thema ist bei uns gerade sehr aktuell. Habe lange mit meinem Mann diskutiert, ob selber anreiten oder weggeben. Wir haben uns dazu entschlossen (bzw. ich habe es beschlossen ), dass wir die Stute gut vorbereiten und sie dann anschließend 1 Monat in Beritt geben. Das weitere erledigt dann mein Mann und später komme ich dazu. Ab einem bestimmten Alter sind die Reflexe nicht mehr so optimal und wie Monti schon schrieb, man will seine Knochen nicht mehr hinhalten. Es ist allerdings schwer das einzusehen. Hatte dieses Jahr auch einen bösen Sturz und brauche dies nicht gleich nochmal auch in Hinblick auf mein Arbeitsverhältniss.
Wir überlassen diesen Part einem jungen und sportlichen Reiter.Walt Disney I
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@Rowi
wichtig hierbei finde ich nur, dass der der anreitet, ein seriöser reiter ist und man sich selbst nicht auf einen zeitraum festlegt in dem das pferd etwas bestimmtes lernen muss.
ich denke nur, dass viele den fehler machen zu sagen, "he aber in 5 wochen muss er geradeaus unterm sattel laufen", dabei entpuppt sich das pferd vielleicht als spätsünder und es täten 3 wochen mehr zeit nicht schaden.
klar guckt man da natürlich auch ans geld, beritt ist schließlich nicht billig, nur bin ich mir sicher, wenn man in diese anfangszeit etwas mehr investiert, dann hat mans später leichter und erspart dem jungtier viel streß
nicht falsch verstehen soll jetzt nicht klugscheißerisch klingen und ich denke auch mit dem 1 monat hast du halt einfach mal ne zahl gesagt, wie s dann hinkommt seht ihr ja.
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@ale, da hast du auf alle Fälle Recht.
Ich habe auch ein wenig Bauchschmerzen dabei. Ideal ist anders.
Unsere Pferde stehen in einer Anlage mit viel Publikumsverkehr, eine riesen Halle, mit Sitzplätzen und viel Begängnis. Keine Chance da ein junges Pferd anzureiten. Das wären nur mal die äußeren Gegebenheiten. Wie gesagt, dann kommt das Alter auch hinzu. Aber wir haben da schon ein Auge drauf, wie das ganze verläuft und verlängern ggf. Der junge Mann macht übrigens nichts anderes als junge Pferde einzureiten und /oder für Auktionen vorzubereiten.Walt Disney I
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