wir schweifen hier aber wieder vom thema ab... evt. müsste man da in einem anderen Thread weiter reden..
Inzucht
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Fife, ich habe eine nette Sammlung von Bildern bzw. Infos.. Bin ja nur ein kleiner Züchter...;-)
http://www.horse-gate-forum.com/show...eise-hin/page8
machen wir aber hier weiter, wenn snicht um wirkliche Inzucht fragen geht, bitte...DANKEZuletzt geändert von Gast; 26.02.2010, 11:57.
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kann ich nicht bestätigen, ebenso ein Rau,Spörcken,Unger,Grabensee.... wo ich mir NIEMALS...NIEMALS anmaßen würde mich nur annähernd mich mit solchen PERSÖNLICHKEITEN vergleichen zu wollen...sie sprechen allerdings eine andere Sprache.. wie dein Zitat.. Sie sprechen von einer Konstanze, mitunter als die Konstanzlehre bekannt aus der wiederum die Idee der Induvidualpotenz stammt.Zuletzt geändert von Gast; 26.02.2010, 12:27.
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Ich werd noch wahnsinnig- ich flieg dauernd aus dem Schreibmodus!!
Und mein Beitrag ist auch weg!!!! Wollte ihn ändern, weil ich das falsch zitiert hab.
Also nochmal - das Zitat ist nicht von Lehndorff und er hat das so auch nicht übernommen, sorry!!
(Aber ich flieg eben dauernd raus)
Als Regel darf gelten, dass allen zeugungs- und fortpflanzungsfähigen Individuen die Fähigkeit der Vererbung in gleichem Grade eigen ist und ihre Abstammung auf das Maß dieser Eigenschaften - die Vererbungskraft - keinen Einfluß hat.
Das wurde eigentlich abgeleitet aus verschiedenen Bebachtungen u.a. der "Bastardzucht". Dass da trotz völlig unerschiedlicher Genetik ein gewünschtes "Zuchtprodukt" rauskommen kann.
Was bezüglich Gesundheit und oft auch Intelligenz, bei der Bastardzucht ja häuffig eine Verbesserung darstellt, als bei dauernder Inzucht. (zB. Hunde!!)
Nur sagt Lehndorff, dass es nicht ZWANGSLÄUFIG mit Inzucht eine Vererbungs-Verbesserung wird, sondern dies wiederum individuell auf die Vererbungskraft des einzelnen Individuums ankommt.
Weil eben die Natur zuerstmal die vorhandenen Gene gut schüttelt und dann wieder "ausspuckt" und das hat wenig mit Inzuchtfaktor (im positiven Sinn) zu tun.
Also muss eine gute Vererbungskraft vorhanden sein, damit die "guten Inzucht-Gene" auch weitervererbt werden.
Ergo: die Vererbungskraft über den Stutenstamm geht.Zuletzt geändert von Gast; 26.02.2010, 12:47.
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Mitunter meinen und geben ja u.a ja an (Landstallmeister die die "Produkte" ja auf ihrer Reise sehr genau studierten und ja daraus Folgerungen über Jahre schließen konnten..Thema Vererbung) das eine Vererbungssicherheit GRÖßER ist je KONSTANTER die Familie "hoch gezogen" ist, daraus ersahen und stoßen sie auf die sogenannte Induvidualpotenz die darauf zurück geht das wenn ein Tier mehrfach auf einen besonders Wertvolles Tier ingezogen wurde es eine höhere Erbdichte besitzt. Das aber wiederum auch zum nachteil werden "kann"..wenn dieses auch mit massiven Fehlern behaftet ist das große thema hier u.a. GESUNDHEIT und da haben die "alten" keine Kompromisse gemacht wie wir!!!(wo sie auch recht hatten, dennn die Natur sortiert bei dem Thema Gesundheit härter wie hart!!)
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Und da liegt auch - glaub ich - das Hauptproblem.
Ich kann sehr wohl enge Inzucht betreiben, wenn ich die "Eltern" genau kenne. Dann hat man die Chance - sagen wir 1:4 dass keine Krüppel rauskommen. Ob da jetzt der ultimative Kracher rauskommt, ist allerdings im gleichen Verhältnis zu sehen, wie bei ner normalen Anpaarung. Für die Weiterzucht ist das, mit entsprechender Outcross Anpaarung nicht uninteressant. Voraussetzung: dass bei der Zuchtauswahl des Inzucht-Produkts wieder peinlichst auf Korrektheit und Gesundheit geachtet wird.
Nur ist die Inzucht-Geschichte nicht die überdrüber Zuchtphilosophie und Zuchterfolgsgarantie.
(So hab ich das jedenfalls aufgefasst)Zuletzt geändert von Gast; 26.02.2010, 13:04.
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Daher ist für mich auch ein Graf-Top mit Vorsicht zu genießen.
Hab allerdings schon ne Anpaarung gefunden (find sie im Moment nicht) wo ich sagen muss, wow.
Das war mit totalem Outcross mit ner Holstein-gezogenen Stute. So was funktioniert sicher nicht schlecht.
Die war über Ladykiller, gut VB und ganz hinten ein Corde drin und sonst ziemlich alte Holsteiner Linien (Farnese, Loretto)
Graf Moritz ist auch so ähnlich gezogen. Aber der Calypso wär mir da schon wieder zu nah. Oder ein Grand Flash totaler Outcross.Zuletzt geändert von Gast; 26.02.2010, 13:17.
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Finde Graf Top gar nicht schlecht...mag den sehr sehr gerne...
und da du gerade Graf Moritz erwähnst habe da schon mit Frau Arndt gesprochen, vom Charakter sehr umgänglich hatte ja auch gezeigt das ers kann S mehrfach gewonnen und Platziert... und seine Abstammung ist interessant gerade da er G Blut führt, der Muttervater Classiker über Calypso II und weiter mit Fernal über ferdinand und schließlich in der 4. Generation den Blüter, in diesem Fall Orson xx
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Ich hab von Inzucht leider gar keine Ahnung und frage daher mal ganz blöd nach um es besser zu verstehen
Nur zwei BEISPIELE (hab ich selbst nicht vor)
1.
Meine Stute stammt von San Brasil ab, dessen Mutter von Argentinus stammt.
Wenn ich nun einen Hengst wählen würde, der direkt von Argentinus abstammen würde, wäre das dann Inzucht?
2.
Was wäre, wenn ich einen Hengst wählen würde, der sowohl Sandro sowie auch Argentinus-Blut mit sich führt?
Wäre das Inzucht auf Sandro UND Argentinus?
Und noch eine kleine Frage am Rande, was ist eine Passer(an)paarung??
Wie gesagt, ich hab davon leider keine Ahnung und würde gern etwas dazu lernen, damit ich diese ganzen Themen verstehe.
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Linienzucht und Inzucht sind Anpaarungmöglichkeiten die von Vater und Mutterseite die gleichen Vorfahren haben. Inzucht sagt man wenn die gleichen Vorfahren in 1. und 2. Generation da sind. Von Linienzucht, wenn weiter hinten in der Abstammung die gleichen Vorfahren vorkommen.
Man will eigentlich die positive Genetik festigen damit diese im "Zuchtprodukt" gehäufft vorkommen.
Bei sehr enger Inzucht (zb. 2x Vollgeschwister anpaaren, oder Tochter mit Vater, etc.) ist natürlich auch die Gefahr, dass sich negative Genetik (Krankheiten, Charkter, etc.) verstärkt und dann ein Krüppel rauskommt. Zudem sollte man die Verwandtschaft genau kennen, mit allen Vor- und Nachteilen.
Linienzucht kommt ja häufig vor, weil man immer wieder auf nen Hengst-Vorfahren der Mutterlinie den selben Hengst in der Vaterlinie vorfindet. Man nennt das auch Blutanschluss. Da können sich dann genetische Vorteile der beiden Vorfahren wieder verstärken. Das kommt auch sehr häufig vor.
Unter Passeranpaarung versteht man, wenn völlig unterschiedliche Gene von 2 Hengsten zusammentreffen und diese aber sehr gut zusammenpassen. Also die Hengste überhaupt nicht verwandt sind und trotzdem mit dieser Kombination immer gute bis sehr gute Zuchtprodukte rauskommen. Da gibts auch sehr viele. Ergo die beiden Genhälften sich total ergänzen und passen. Die Kombinationen werden aber oft per Zufall entdeckt.Zuletzt geändert von Gast; 07.03.2010, 16:16.
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letztes WE war ich auf einem Vielseitigkeitsturnier. Mit dabei war auch die Stute FBW Ligha La Reine - die Vielseitigkeitsinteressierten aus dem Ländle kennen sie vermutlich.
Vater ist Laurel http://www.horsetelex.nl//horses/pedigree/130223
Mutter ist von Le Duc http://www.horsetelex.nl//horses/pedigree/126121
Ich persönlich finde das schon grenzwertig angepaart wenn man bedenkt, daß Laurel und Le Duc Halbbrüder sind. Oder sehe ich das zu eng?
Das ist sie übrigens
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Zitat von Suomi Beitrag anzeigenletztes WE war ich auf einem Vielseitigkeitsturnier. Mit dabei war auch die Stute FBW Ligha La Reine - die Vielseitigkeitsinteressierten aus dem Ländle kennen sie vermutlich.
Vater ist Laurel http://www.horsetelex.nl//horses/pedigree/130223
Mutter ist von Le Duc http://www.horsetelex.nl//horses/pedigree/126121
Ich persönlich finde das schon grenzwertig angepaart wenn man bedenkt, daß Laurel und Le Duc Halbbrüder sind. Oder sehe ich das zu eng?
Das ist sie übrigens
Wenn hier in diesem Thread von Inzucht die Rede war, dann waren das VaterxTochter, Vollgeschwister, eventuel auch Halbgeschwister ... Was Du hier für 'grenzwertig' hälst ist doch ein Produkt was aus einer Anpaarung stammt, wo die Eltern aus Halbbrüdern stammen ...Zuletzt geändert von OBdB; 29.04.2012, 13:54.Otmar
HP :
http://obdb.free.fr
http://otmar.free.fr
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Oder anders ausgedrückt :
von den 8 Vererbern der 3. Generation sind 2 identisch ...
Ich halte Inzucht für diskutabel (im echten Sine dieses Wortes gemeint) wenn kein neues Blut hinzugefügt wird ...Otmar
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