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  • ohle
    • 05.08.2025

    STUTfohlen

    Nun habe ich zum ersten mal ein richtig garstiges kleines Mädchen zuhause. Nicht nur, dass sie eine sehr aktive Hinterhand () hat - sie lässt sich an ihren sehr beweglichen kleinen Beinchen auch überhaupt nicht anfassen.
    Der Züchter hatte sie bisher nur mit Beruhigungsmitteln beim Schmied gehabt.


    So, nun gibt es da ja verschiedene Meinungen:

    1. Mit stoischer Ruhe und Geduld dranbleiben und unerwünschtes Verhalten ignorieren.
    2. Jeden Tritt sofort bestrafen und das Hufgeben erzwingen.
    3. Versuchen, Situationen in denen das Fohlen schlagen möchte erst gar nicht entstehen zu lassen.

    Wie erzieht Ihr solche kleinen Wilden, und in wie weit ändert sich so ein Charakter nach Eurer Erfahrung nach noch?
    Bleiben Biester immer Biester oder kann man sie prägen?

    Erzählt mal.
  • Flaemmli
    • 30.07.2007
    • 1521

    #2
    Zitat von ohle Beitrag anzeigen
    1. Mit stoischer Ruhe und Geduld dranbleiben und unerwünschtes Verhalten ignorieren.
    3. Versuchen, Situationen in denen das Fohlen schlagen möchte erst gar nicht entstehen zu lassen.
    Würde diese beiden Methoden bevorzugen.

    Hatte zwar noch kein garstiges SF, dafür ein sehr scheues.
    Da ging alles wirklich nur mit viel Ruhe, Geduld und Ausdauer.
    Und für alle Fohlen: jede Menge Ablenkungsmanöver , bei meinen hilft immer ein voller Futtereimer und Karotten/Äpfel, die eine 2. Person den Fohlies vor die "Nase" hält .
    www.flaemmli.de
    ------------------------------------------------
    Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
    ------------------------------------------------
    Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

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    • Mandy-Jane
      • 20.12.2007
      • 2459

      #3
      Zu 1 : unerwünschtes Verhalten sollte man nicht ignorieren sondern tadeln der Schwere entsprechend, abschätzen ob das Pferd es evt. falsch verstanden hat oder es mit Berechnung macht. In diesem Fall ist es auf jeden Fall Berechnung und muß eine Konsequenz nach sich ziehen.
      Zu 2 : Jeder Tritt hat Konsequenzen und jede positive Bewegung und sei es ein cm über dem Boden wird überschwänglich gelobt.
      Zu 3 : Da hat das Fohlen schon gewonnen und wird nie die Hufe geben.

      Ich würde vorschlagen, dass man sich mit der Kleinen mehr beschäftigt als vorgesehen. Immer überall versuchen es anzufassen. Langsames Abklopfen der Beine, von oben nach unten, irgendwann finden die es dann normal. Immer Loben, wenn es sich positiv verhält und irgendwann klappt es dann hoffentlich.

      Als ich Kind war, gab es eine Ponystute die 3jährig noch bei ihrer Mutter an der Zitze war, furchtbar!!! Ein Biest durch und durch, das war das einzige Pony dem wir je den Abdecker gewünscht haben, so bösartig war die. Gebissen, geschlagen volles Programm. Irgendwann hatten wir sie dann unterm Sattel, meine Freundin wurde runtergeschmissen, Pony rannte in den Stall. Da der Stall von zwei Seiten zugänglich war stand sie in einem schmalen Zwischengang und stand vor verschlossener Tür, daneben ein Stall ohne Gitter. Ich war stinksauer (mich hat sie auch ein paar Tage zuvor abgeschmissen, ich flog durch die Luft, sie trat dann noch zweimal zu und jeder Huf hat mich erwischt: Gesicht, Oberarm, Oberschenkel, Unterschenkel, klingt aber jetzt schlimmer als es war, hatte aber trotzdem blaue Flecke). Ich bin in den Stall geklettert und habe mir das Pony zur Brust genommen. Anschließend war das Pony wie gewandelt. Es ließ sich Problemlos reiten, war brav im Umgang, wurde an ein junges Mädchen verkauft und wir blieben zurück und haben Rotz und Wasser geheult.
      So war das, die Stute hat uns damals einfach nicht als Ranghöchsten angesehen. Schade, würde echt gerne wissen was aus der wohl geworden ist, 15 Jahre ist das jetzt her.
      Reitponys aus Weser-Ems
      .....................................

      Kommentar

      • Flaemmli
        • 30.07.2007
        • 1521

        #4
        Zitat von Mandy-Jane Beitrag anzeigen
        Zu 1 : unerwünschtes Verhalten sollte man nicht ignorieren sondern tadeln der Schwere entsprechend, abschätzen ob das Pferd es evt. falsch verstanden hat oder es mit Berechnung macht. In diesem Fall ist es auf jeden Fall Berechnung und muß eine Konsequenz nach sich ziehen.
        Bei Fohlen/Absetzter wäre ich da persönlich sehr vorsichtig. Normalerweise ist es bis zu diesem Alter (meistens) nur von der Mutter, den "beigestellten Pferde" und seinem Besitzer geprägt worden. Inwieweit ein so junges Pferd menschlichen Tadel mit seinem "Fehlverhalten" - womöglich lediglich ängstlichem Abwehrverhalten - in Verbindung bringen kann mag ich nicht beurteilen. "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" .
        www.flaemmli.de
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        Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
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        Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

        Kommentar

        • laconya
          • 22.07.2006
          • 2843

          #5
          Bleiben Biester immer Biester oder kann man sie prägen?
          Also ich war auch überrascht wie zickig und fies schon so kleine Würmer sein können.Unsere ist auch so ein Exemplar.So richtig mit Ohren anlegen und gezielt treten (und das schon mit ner knappen Woche...).Deswegen hat sie auch immer noch den Namen Monster.Mittlerweile ist sie aber eher ein Engelchen und läßt sich überall anfassen usw.
          Hartnäckig,geduldig und konsequent und schnell (und da flog dann auch schon mal ein Eimer oder es gab nen Tritt in den Hintern),so hab ich das gemacht.Einziger "Diskussionsanstoss" ist mittlerweile nur noch,wenn die Mittagsmohrrüben nicht schnell genug geliefert werden.Dann wird nochmal gegrätzt

          Kommentar

          • Mandy-Jane
            • 20.12.2007
            • 2459

            #6
            Ja, vorsichtig muss man da sein. Richtig! Manchmal hilft auch ein etwas deutlicheres Nein, ich erhebe dazu gerne den Finger, erwische mich dabei jedenfalls immer.
            Reitponys aus Weser-Ems
            .....................................

            Kommentar

            • Cara67
              • 07.04.2008
              • 2479

              #7
              Hallo Ohle!

              Ich wäre auch für 1. Mandy-Jane hat recht, unerwünschtes Verhalten nicht ignorieren, sondern immer tadeln (bestimmtes "nein"), den es gibt auch sich selbst belohndendes Verhalten, bei dem das Ignorieren als Verstärker wirkt.
              (Bsp. junger Hund zieht am Hosenbein, das macht Riesenspaß. Wird das ignoriert, interessiert das den Hund wenig und er wird weitermachen.)

              Ich würde mit "sukzessiver Approximation" arbeiten: das bedeutet, man zerlegt das gewünschte Endverhalten in winzig kleine Schritte. So macht man es dem Fohlen viel leichter, etwas mit Erfolg zu Lernen.

              Erstmal an Halfter gewöhnen (Halfter an, Halfter aus), richtiges Verhalten mit dem lauten "brav" und zeitgleich mit dem "brav" etwas was das Fohlen als Belohnung versteht (z.B. kleines Möhrchen); dann hält einer das Fohlen am Strick, Du fängst langsam an, alle Beinchen mit der Hand abzufahren, wenn sie das gut macht, folgt mal eines kurz (!) anheben (geht Vorne einfacher als hinten). Auf gewünschtes Verhalten muß immer das LOB folgen und auf unerwünschtes immer die Bestrafung im Sinne von NEIN. Die Lernschritte festzulegen erfordert auch etwas Fingerspitzengefühl. Was geht, und was ist noch zuviel?

              Kommentar

              • con
                • 09.06.2008
                • 564

                #8
                Ich würde das Verhalten bestimmt nicht ignorieren sondern ganz konsequent aber angemessen bestrafen. Das wächst einem sonst irgendwann mal sprichwörtlich über den Kopf!

                Stuten sind auch nicht grad zimperlich was die Erziehung angeht, mich würde mal interessieren ob sie ihrer Mutter gegenüber auch so frech ist, und was die macht?

                Würde allerdings zuerst ausschliessen wollen das irgendwas organisches vorliegt. Wir hatten mal so eine richtige Kanaille, als Jährling dann völlig unberechenbar und abgedreht aggressiv. Stelle sich schliesslich (in der Klinik, weil wir bis dahin schon dachten sie hätte einen Hirntumor oder so.....) raus das sie eine sehr seltene und ohne genaue Untersuchung nicht feststellbare Zahnfehlstellung und daher rasend Zahn- und Kopfweh hatte. Nach Behandlung die Sanftheit selber.

                Kommentar

                • laconya
                  • 22.07.2006
                  • 2843

                  #9
                  mich würde mal interessieren ob sie ihrer Mutter gegenüber auch so frech ist, und was die macht?
                  In unserem Fall: klares JA! Ist für die Stute das erste Fohlen und sie konnte sich so ziemlich alles rausnehmen (was mich eigentlich wunderte,weil die Stute auch eher dominant ist).Die erste Zeit wars ganz extrem....ich weiß nicht wie oft die Mutter eine geplättet gekriegt hat.

                  Kommentar

                  • con
                    • 09.06.2008
                    • 564

                    #10
                    Sieht so aus als wenn sie mit Euch einfach nur das macht was sie bei Muttern auch darf...und gelernt hat.....kann man ihr ja nichtmal richtig übel nehmen!

                    Dann müsst Ihr wohl echte Erziehungsarbeit leisten um ihr beizubringen das zumindest bei euch und mit euch andere Regeln gelten!

                    Kommentar

                    • countess
                      • 20.02.2008
                      • 2252

                      #11
                      ich hab auch die erfahrung gemacht,dass die fohlen sich was bei muttern abkucken.hatte ne ziemlich biestige stute,die beim schmied jedesmal ein riesen theater aufgeführt hat.ihr erstes fohlen wurde genauso biestig im umgang,der zweite ehr nicht.aber beim schmied haben beide auch immer so ein theater aufgeführt.

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                      • jufribe
                        • 30.04.2008
                        • 240

                        #12
                        Also ich muss schon sagen, das meine Hengsfohlen immer sehr kooperativer waren, als die Stutfohlen.
                        Ich würde auch zu 1 und 3 raten. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, anfangs die Hufe in Verbindung mit Futter zu heben. Hat immer gut geklappt. Eimer mit Futter anhängen, Fohlen anbinden und los gehts. Meist sind sie so abgelenkt, das sie gar nicht merken, das man die Füsse sauber macht. Allerdings muss man "dran bleiben", damit es einfach zum Leben mit dazu gehört und es (wenn möglich) täglich machen. Dann auch mal ohne Futter die Füsse heben.
                        Ich muss sagen, das mein Stutfohlen wesentlich braver ist beim Schmied, als der mittlerweile ein wenig "ausgewildertet" Stutjährling (der Tag- und Nacht draussen steht). Aber auch die kann sich immer noch daran erinnern und ist relativ artig, wenn der Schmied kommt.
                        Viel Erfolg!
                        Avatar: Stute geb. 2008 v. Rubinero - Hitchcock - Pik König

                        Kommentar


                        • #13
                          Man möchte halt alles richtig machen und am liebsten gar keine "Gewalt" anwenden, vor allem wenn der Braten dann auf einmal wieder sehr scheu ist. Auf der anderen Seite ist sie dann aber gerade wenns ums Fressen geht sehr selbstbewusst und rempelt auch gerne mal den Menschen an.

                          Kommentar

                          • Britta
                            • 17.07.2007
                            • 3707

                            #14
                            Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                            Man möchte halt alles richtig machen und am liebsten gar keine "Gewalt" anwenden, vor allem wenn der Braten dann auf einmal wieder sehr scheu ist. Auf der anderen Seite ist sie dann aber gerade wenns ums Fressen geht sehr selbstbewusst und rempelt auch gerne mal den Menschen an.
                            liebe Ohle, ich kenn das. Erst Attacke und dann die scheue Mimose... War für mich mit einem Fohlen nach dem Absetzen auch nicht einfach, weil ich keine Angst erzeugen wollte und das hätte ich mit regelmäßiger Bestrafung sicherlich erreicht, ein NEIN gehört für mich nicht zur Bestrafung, sondern zur klaren Grenzensetzung. Andererseits war die Rangfolge einfach nicht geklärt.
                            Schmied war allerdings nie ein Problem, das kannte sie schon vom Züchter und benahm sich immer vorbildlich. Beim Putzen der Vorderbeine hat sie sich anfangs fast hingelegt, hinten hat sie ausgeschlagen. Ich hab erst mal gar nicht geputzt, sondern sie einfach an verschiedenen Stellen (hab nicht an den Beinen angefangen) angefaßt und zwar so lange (war zu Beginn teilweise nur wenige Sekunden), bis ich gemerkt hab, daß sie sich gleich wegdrehen möchte, bzw. später das Bein wegziehen wird. Dann hab ich die Hand VORHER weggenommen, weil ICH bestimme, wann sie nicht mehr berührt wird. Wenn sie sich anfassen ließ, hab ich sie gelobt. Sie fand das sehr überraschend und selbst wenn sie sich kurz weggedreht hat, kam sie sofort wieder. So haben wir das immer mehr gesteigert und inzwischen kann ich sie überall "angrabschen" so lange ich will, kraulen usw. und sie kann gar nicht genug davon bekommen. Ich weiß, daß es mit dominanten und sensiblen Pferden (vor allem Mädels) immer eine Gratwanderung ist. Nicht zu lange mit ihr arbeiten, lieber öfter und nicht gleich mit den Hufen anfangen, sondern erst die Grundlagen schaffen. Es gibt Pferde, die respektieren ihren Menschen erst, wenn sie Vertrauen haben, alles andere wird zu Angst. Das ist meine Erfahrung. Viel Glück und Geduld...
                            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                            Kommentar


                            • #15
                              Danke

                              Kommentar

                              • Frufru
                                • 17.01.2005
                                • 4616

                                #16
                                Fehlverhalten sofort bestrafen!
                                Entweder mit dem Eimer oder was du sonst noch in der Hand hast nach dem Fohlen werfen oder auch einfach mal zurücktreten.
                                Du bist die Leitstute! Und wenn das Fohlen die Leitstute in der Herde frech angeht, fackelt die auch nicht lange, sondern beißt oder schlägt sofort zurück.
                                Hatte schon 2 so Biester (immer Stutfohlen) und die sind dann ganz brave schmusige Lämmer geworden, haben aber anfangs, wenn sie mich angegangen haben, auch einstecken müssen.
                                www.sportpferdezucht-haygis.de
                                Springpferdezucht

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                                • #17
                                  Vor knapp 20 Jahren hat mal so ein Biest meinem alten Herren beim Aufladen nen Schädelbruch beschert. Die war auch immer flink mit der "Tatze" und konnte auch gezielt treten. Und mit 4 Monaten mal nicht aufgepasst an der offenen Hängerklappe -ZACK- einige Wochen Krankenhaus samt OP und eingesetzter Platte.
                                  Die haben wir desensibiliert. Angebunden im Ständer (natürlich erst als Absetzter) und dann: beim Streuen mit Stroh, Forkenstiel etc immer an die Hinterbeine. Sobald sie den Huf auch nur hochnahm, bekam sie "Lack". Mit dem Futtereimer zwichen die Hinterbeine geworfen etc. Klingt zwar schlimm, aber mit 1,5 Jahren konntest du unter dieser Stute ne Bombe zünden, die nahm den Fuß nicht hoch! Die Stute ist heute noch im Bestand, allerdings haben wir aus ihr einen 2,5jährigen, der denselben Zirkus anfängt... Da arbeiten wir dran (Leider haben wir keine Anbindeställe mehr...)

                                  Bei solchen, die gefährlich werden, kommst du mit "neinneinnein, das darft du aber nicht, du Schlimme..." leider nicht weit. Man darf echt nicht vergessen, daß Pferde und auch Ponies uns kräftemäßig weit überlegen sind!

                                  Kommentar

                                  • Sunshine & Liberty
                                    • 23.11.2007
                                    • 901

                                    #18
                                    Zitat von Bolaika Beitrag anzeigen

                                    Bei solchen, die gefährlich werden, kommst du mit "neinneinnein, das darft du aber nicht, du Schlimme..." leider nicht weit. Man darf echt nicht vergessen, daß Pferde und auch Ponies uns kräftemäßig weit überlegen sind!
                                    Denk ich ebenso. Umso länger man das duldet umso schwieriger und gefährlich wird es mit der Zeit.

                                    Kommentar

                                    • laconya
                                      • 22.07.2006
                                      • 2843

                                      #19
                                      Wenn die Strafe "bei Fuße" folgt,dann werden die auch nicht scheu davon.Die haben dann erstmal Respekt und sind vielleicht für den Tag etwas "distanzierter",aber das legt sich dann auch wieder.Es ist ja eben nicht so,das man pausenlos draufdrescht oder es jeden Tag eine übergezwiebelt bekommt. Meine mußte das auch schnell lernen,weil die Stallbesi eben nicht mal eben flink ausweichen kann und auch etwas "schüchterner" im Umgang mit dem Jungvolk ist

                                      Kommentar

                                      • Hard
                                        • 19.04.2005
                                        • 690

                                        #20
                                        Ich würde auch nicht zu lange warten. Konsequent handeln und im Notfall auch mal bestrafen. Habe die Erfahrung gemacht, dass die kleinen sogar weniger scheu sind wenn sie in die Grenzen gewiesen werden. Wir hatten mal eine hetige Auseindersetzung mit einem halbwüchsigen und ich war mir sicher, dass er mich nie wieder anschaut danach. Seit dem Tag ist er noch anhänglicher und schmussiger. Hab den Eindruck, dass wir die Rangordnung geklärt haben und jetzt fühlte er sich noch sicherer und "beschützer" von mir als vorher. Klingt seltsam aber war wirklich ganz auffällig. Ausserdem stand mit meinem kleinen ein Stutfohlen zusammen, dass eine ähnlich Wilde war wie beschrieben. Ende vom Lied war ein angebrochener Kiefer, 2-3 lose Zähne und ein riessiger Bluterguss am Arm bei dem Versuch die Hufe zu machen. Vorher hat sie es beim Tierarzt auch versucht und der hat es geschafft den Fuß festzuhalten (wollte eigentlich an den Nabel) als sie getreten hat und hat ihn nicht mehr losgelassen. Sie war erst super biestig und dann plötzlich ein völliges Lämmchen ohne Schläge, einfach nur mit Konsequenz und ihr "keine Chance" lassen.

                                        Kommentar

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