Wenn jemand langfristig erfolgreich sein möchte, führt an der Nutzung sportlich erfolgreicher Hengste/Linien im Bereich Spingpferde kein Weg dran vorbei. Warum? Weil a) die Käufer darauf extremen Wert legen (egal ob Profi oder Amateur), b) nur die Weiterzucht mit solchem Erbgut bei richtiger Selektion Zuchtfortschritt verspricht, c) nur so man die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auch mal ein Kracher dabei ist. Soweit in der Theorie relativ einfach ... also ist Züchten gar nicht schwierig!? Doch. Denn die Zuchtprodukte müssen betriebswirtschaftlich im Schnitt gut vermarktbar sein. Das erreicht man lediglich, wenn man mit einem gut durchgezüchteten Mutterstamm züchtet; d.h. korrekt, Typen, Bewegung, Rittigkeit ... die klassischen Jungpferdekriterirn halt. Nur wer da einen guten und interessanten Mix hinbekommt, rechnen kann, und dementsprechende Markering und Vermarktungsstrukturen hat/nutzt, wird langfristig dabei bleiben. Das wollen aber die meisten sowieso nicht.
Bei den Materialpferden (ich schreibe ganz bewusst nicht Dressurperde) sieht das anders aus, denn da ist das Zuchtziel nicht unbedingt ein Pferd mit Pi, Pa, und Puff, sondern sehr oft ein Showpferd nach den Kriterien des Zeitgeist.
Bei den Materialpferden (ich schreibe ganz bewusst nicht Dressurperde) sieht das anders aus, denn da ist das Zuchtziel nicht unbedingt ein Pferd mit Pi, Pa, und Puff, sondern sehr oft ein Showpferd nach den Kriterien des Zeitgeist.
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