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  • hannoveraner
    • 11.06.2003
    • 3273

    #21
    Zitat von Sir Alfred Beitrag anzeigen
    Du solltest dir nicht so große Gedanken über den Kaufpreis machen sondern eher über die Haltungskosten...bei Einstellpreisen von 350,- eur pro Monat macht das schon 8400,- eur innerhalb 2 Jahren.
    Also kauf dir fiktiv ein Pferd und stell es gedanklich für 350,- eur pro Monat ein....schmeiß das Geld jeden Monat in die Spardose und leg nach 2 Jahren noch deine 7.000,- Euronen dazu....dann hast du 15.400,- eur und wenn du es fleißig zur Bank getragen hast, kommen ca. noch 500,- eur Zinsen dazu. Die gesparten Tierarzt, Hufschmiedkosten, Fahrtkosten, Verbrauchsmaterial etc. betragen für 2 Jahre nochmal ca. 4.000,- eur.....dann kannst du losziehen und dir einen absoluten Kracher für den L-Bereich zulegen! Also Kaufpreis ist gar nicht so entscheidend...

    Und das alles nur für 2 Jahre sparen, die im Schnellflug vorübergehen....2 Jahre Enthaltsamkeit für folgende, mehr als 10 Jahre mit einem Traumpferd!
    und bei einem jahr ist man auch schon weit jenseits der 10.000 euro-marke!!!

    ist echt der hammer: die leute wollen tatsächlich ein gerittenes, hochtalentiertes und unkompliziertes reitpferd, tüv selbstverständlich Klasse I bis II mit topaufzucht incl. familienanschluss für 3 bis 7000 euro.

    denn trensen, sattel, anhänger, zug-fähiges auto, rosa bandagen udn satteldecken, vier ausführungen rambo-stall- und outdoordecken, lilareithosen, topmodische reitjacken, -westen usw., doppelt fellunterlegte lederhalfter, osteopathen und die ganzen zusatzmittelchen und bananen-leckerli und himalaya-salzleckstein kosten halt viel geld.......
    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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    • lexxon
      • 28.01.2008
      • 221

      #22
      Ihr sprecht aber jetzt hier nur von irgendeinem Pferd das das und das kann - bei einem s.g. Wunschpferd - Abstammung, Größe, Typ, Geschlecht, Farbe - Abzeichen, Veranlagung etc. - sieht der Preis schon ganz anders aus.
      Machen wir mal das Spiel:
      Zeigt mir im www einen wie hier nach Wunsch für unter 7000,-€
      Bsp.: Rappe - Stern u. 4x weiss - Abstamm. entweder De Niro/Rubinstein, Sandro Hit oder Sir Oldenburg - Stute - ca. 3 jährig mind. 1,70 Endm. u. roh.
      Bin gespannt!
      Benutzerbild: Glückliche Pferde !!!

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      • monti
        • 13.10.2003
        • 11758

        #23
        @hannoveraner
        ....und der himalaya-Salzleckstein, ist der hellblau......

        ich war letzthin beim Landwirtschaftsbedarfs-Geschäft und hab mir da u.a. auch Halfter gekauft....3,95 € das Stück, dunkelgrün und stabil....sehen bei allen Pferden gut aus....

        .....das Reitsportgeschäft hat da Preise von 15 bis 60 € für Halfter....von denen können wir in punkto Verkauf noch was lernen....und dazu noch in ekligem babyrosa und hellblau (beißt sich so richtig schön mit der braunen oder fuchsfarbenen Fellfarbe der Pferde), dazu gestreift und gepunktet.......WIE MACHEN DIE DAS....
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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        • lexxon
          • 28.01.2008
          • 221

          #24
          monti jetzt ganz ehrlich die können und machen das, weils eben die s.g. "Wendys" immer mehr gibt. Ich seh das bei uns am Stall, von 15 Einstellern tütteln 11 "mit ihren Pferdchen" herum und verwöhnen es und nutzen damit ob bewusst oder unbewusst die Eigenschaft des Pferdes aus "als Therapietier" zu dienen. Nur 4 davon reiten konsequent und täglich und nutzen das Pferd als Reittier.
          ... und weil sich das immer mehr in die Richtung verlagert hat verkaufen die Reitsportgeschäfte ihren ganzen verrückten Kram immer besser
          Benutzerbild: Glückliche Pferde !!!

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          • stimp
            • 08.12.2004
            • 3694

            #25
            Das einzige woruaf ich bei den Halftern achte ist, dass sie STABIL sind. Das Pony hat ein doppelt genähtes.

            Momentan hab ich gar kein Limit für den Pferdekauf weil ich keine Kohle habe und genug Pferde zu stehen hab.

            Aber ich bin wohl beim Kauf sehr billig weggekommen.

            Fuchs, 3-jährig, "zum losreiten" (Schritt, Trab, Galopp): 5000DM (also jetzt 2500 €), gekauft im Jahr 2000.
            Ich kannte die Züchter aber schon länger (und das Pferd auch) und das war der letzte Jahrgang und es sollte alles raus. L-Potential hat der sicher, beim Springen eher noch mehr - aber ich habs nicht.

            Schimmel, 3-jährig, "zum losreiten": 9000DM (also jetzt 4500€), gekauft im Jahr 1993. Das war damals für uns viel Geld und in der Gegend wurde das auch als nicht gerade billig angesehen.

            Das Pony, Alter unbekannt aber vom älteren Kaliber, wurde mal als Fahrpony ausgebildet, geritten wurde sie erst von Kiddies und dann zum Ponyreiten genutzt, auf Platz zu dem Zeitpunkt nicht reitbar: 2000DM (also jetzt 1000€), gekauft 1996
            Viel zu viel Geld für das Tier. Aber die haben ihren Stall dicht gemacht und wir wurden angebettelt das wir sie nehmen.

            Das geht nicht unbedingt um die laufenden Kosten. Die haben wir ja. Aber ich hab nicht so viel Erspartes das ich mir davon noch eins kaufen könnte. Da ich in Eigenregie halte wäre ein viertes aber von den laufenden Kosten noch drin. (aber wozu brauch ich so viel Viehzeugs? )
            Und allgemein scheinen die Boxen/Stallpreise hier in Brandneburg niedriger zu sein. Hier bekommst du einen guten Stall (Weidegang etc.) schon ab 200€ - inklusive täglich ausmisten und zumindest ne kleine Reithalle.

            Das mit dem ein paar Jahre warten und die "laufenden Kosten" auf die Bank bringen funktioniert meines Erachtens nicht. Wenn man das Pferd erst mal hat dann verzichtet es sich viel einfacher mal auf einen Urlaub oder ähnliches. Vorher wird man doch wieder in Versuchung geführt.
            Growing old is mandatory; growing up is optional.

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            • Tati2210
              • 16.03.2006
              • 1576

              #26
              Erledigt
              Zuletzt geändert von Tati2210; 09.05.2008, 07:33.

              Kommentar

              • BirgitS
                • 05.09.2006
                • 751

                #27
                Bedeutet
                für alle Spaten geeignet
                , dass man das Pferd mit jeder Art Spaten über die Sprünge prügeln muss

                Ne, im Ernst, ich würde niemals per Internetanzeige nach einem Pferd suchen.
                Take the time it takes so it takes less time.

                Kommentar

                • lexxon
                  • 28.01.2008
                  • 221

                  #28
                  Ich aber sehr wohl... sonst bleibe ich immer in meinem kleinkarierten Kreis oder bin gezwungen zum Großzüchter zu gehen bzw. mich einem mich voll labernden Makler auszusetzen. Habe das alles schon durch... neh neh gerade da sollte man meiner Meinung nach dieses großartige Medium Internet nutzen... und das ist die Zukunft der Vermarktung. Mit Bilder mit Video etc...
                  Tip! Liebe Leute tut euch einen gefallen und lasst eure Fotos von einem Fotographen machen der das kann und klatscht nicht einfach eure selbstgemachten Fotos rein... das macht so viel aus
                  Benutzerbild: Glückliche Pferde !!!

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                  • feuerteufelchen
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 15.10.2006
                    • 977

                    #29
                    Zitat von BirgitS Beitrag anzeigen
                    Ich habe den Eindruck, dass Du das dem Pferd zum Vorwurf machst. Und glaube mir, ich kann mitreden, ich musste meinen im Februar auch mit 16 völlig unerwartet in Rente schicken und weiß mit Sicherheit, dass er nie wieder voll belastbar sein wird. Daher nehme ich mir das Recht heraus, zu antworten bzw. zu urteilen.

                    Ich verstehe jeden, der sagt, einen Renter oder Invaliden möchte er nicht über Jahre hinweg durchfüttern oder in einem teuren Pensionsstall unterstellen. Für mich persönlich ist mein Pferd ein Begleiter auf meinem Lebensweg, daher werde ich ihn auch unter allen Umständen behalten. Wirtschaftlich natürlich völlig hirnrissig. Und auch ganz sicher nicht für jeden Pferdebesitzer gültig.

                    Nur wenn man sich entscheidet, das Pferd zu behalten, dann muss man die Situation annehmen, mit allen Konsequenzen. Man darf dann nicht enttäuscht sein und auch nicht das Gefühl haben, dass einem etwas fehlt oder abgeht. Denn das macht man dem Pferd unter Garantie irgendwann zum Vorwurf.
                    Du dichtest da wirklich und ehrlich was rein. Mein Pferd ist NACH der unreitbarkeit in die größere Box gezogen (mit Paddock für die Nacht und tagsüber Koppel in der Herde), einfach weil ich möchte, dass sie sich wohl fühlt. Sie bedeutet mir alles und ich könnte niemals nachvollziehen, warum jemand sein Pferd wegstellt, weil es nicht mehr reitbar ist. Ich könnte mir auch eine Rentnerwiese suchen, wo ich nur die hälfte zahle. Will ich aber nicht, da sie in ihrer Herde und gewohnten Umgebung bleiben soll. Und ich kann mit sicherheit mitreden, bei uns sind inzwischen von 5 Pferden zwei reitbar und alle haben Lebensstellung. Ich lebe mit allen Konsequenzen, werde aber einen Teufel tun und nur noch vor meinem Pferd sitzen und heulen. Das habe ich genug gemacht. Jetzt bekommt sie ihre Rente und ich schaue nach vorne und suche mir fürs Reiten ein neues Pferd. Punkt aus. Und bis ich ein neues Pferd habe darf ich auch traurig hinterher schauen, wenn alle anderen das schöne Wetter beim Ausritt genießen, während ich akribisch den Boden absuche, wo mein Pferd am besten laufen kann. Ich genieße die Zeit in der ich mit ihr spazieren gehn und sie putzen kann. Aber mir fehlen die Stundenlangen Ausritte mit ihr. Ihr fehlt die Arbeit. SIe freut sich wenn sie die Halle sieht und steht wartent hinter dem Tor, wenn wir wieder mal nur spazieren gehen durfte. Auch sie ist enttäuscht und weiß nicht wirklich was das soll. Das ist jetzt vermenschlicht, ist aber so. Das musste ich jetzt los werden. Tut mir leid, dass es so lang ist und nicht mehr richtig zum Thema gehört.

                    Kommentar

                    • BirgitS
                      • 05.09.2006
                      • 751

                      #30
                      Dann tut es mir leid, dass ich Dich falsch verstanden habe, entschuldige bitte.

                      Es klang für mich in Deinem ersten Beitrag so, wie ich es weiter oben geschrieben habe. Ist leider die Krux mit dem Internet, das gesprochene und das geschriebene Wort sind eben doch unterschiedlich.
                      Take the time it takes so it takes less time.

                      Kommentar

                      • arosa
                        • 14.10.2004
                        • 2823

                        #31
                        Wir haben diese Rechnungen hier alle schon mehrfach durchgekaut, gehe mal über die Suchfunktion und schaue Dir die entsprechenden Beiträge an.

                        Für einen "Produzenten" müssen heute für einen dreijährigen gut angeritten (aufsteigen lassen, alle GGA rechts rum links rum) 15.000 Euro in die Kasse fliessen.

                        Ich habe selbst in einem Beitrag alle Ausgaben von Besamung, TA, Ultraschall der Stute bis hin zum dreijährigen jede DM aufgeschrieben. Dazu gehören auch Hufschmied im Fohlenalter, Wurmkuren, laufende Kosten, Kosten für Pferdepass und was weiss ich noch nicht alles.

                        Für 7 kann hier niemand guten Gewissens ein ordentlich aufgezogenes Pferd anbieten. (Verweise auf die Beiträge hier im Forum Aufzucht/Fütterung aller Aufzuchtpferde mit Brot aus Brotfabikabfällen, kein Rauskommen im Winter etc. war ein beitrag über "unhaltbare Zustände bei einem Aufzüchter in Greven"). Also wer kein Geld Ausgeben kann und will muss sich hinterher nicht über Luftprobleme, Lahmheiten und sonstige Zipperleins wundern).

                        Ich selbst kaufe nur Fohlen und die nicht unter 5 - und nur von mir bekannten und für erstklassige Stutenhaltung/Fohlenhaltung bekannten Aufzüchtern und die haben bei den heutigen Deckgeldern auch bei dem Preis wenn die Stute mitgerechnet wird auch nicht viel übrig. Da müssen die Kracher (Hengstanwärter z.B.) den notwendigen Gewinn einbringen.

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                        • arosa
                          • 14.10.2004
                          • 2823

                          #32
                          @newbie

                          Üblicherweise werden Zuchtstuten gar nicht geritten. Die gehen vielleicht ein oder zwei Jahre im Sport oder haben eine STL abgelegt.

                          Wer vielleicht nur hin und wieder mal ein Fohlen züchten kann oder will kann üblicherweise auch nachdem das Fohlen da ist die Stute reiten, dazu müsste man logischerweise beide trennen und das tut man in der regel schon aus Sicherheitsgründen nicht (Fohlen geraten in Panik und können sich übel verletzen), d.h. ein halbes Jahr lang Fohlen/Sute in Ruhe lassen ....

                          Kommentar

                          • arosa
                            • 14.10.2004
                            • 2823

                            #33
                            ... es muss heissen "die Stute NICHT reiten"

                            sorry für den Flüchtigkeitsfehler!

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                            • Sir Alfred
                              • 19.02.2007
                              • 2054

                              #34
                              Zitat von Tati2210 Beitrag anzeigen
                              http://www.horsebase.de/pferd_3_53439

                              Was sagt ihr denn hierzu?Habe ich gerade zufällig gefunden.
                              Hochambitioniertes Springpferd für den gehobenen Freizeitreiter....

                              heißt:

                              Für der Turniersport nicht geeignet...denke bei genauem TÜV findet da man was. 3.000,- eur deswegen weil man da wahrscheinlich wenn überhaupt nur den kleinen TÜV macht...und da gibts viele Mittelchen und Wege den zu bestehen!

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                #35
                                Also meine Erfahrung nach fast 11 Jahren Pferdebesiterinnentum ist:

                                Wenn ich mal die Rechnung aufmache:
                                11 Jahre (also 132 (!) Monate Boxenmiete) ...
                                Hufschmied (nach Dreisatz komme ich auf 95(!) mal Hufschmied)
                                Impungen (22)
                                Spätestens bei den TA-Rechnungen, die ich sehr reichlich bezahlt habe (über 2 Jahre hinweg alleine nochmal den Anschaffungspreis!) höre ich dann lieber auf zu rechnen.

                                Wenn ich diese Summe jetzt ins Verhältnis zum Anschaffungspreis setze - ist mein Fazit: 1000 Euro mehr oder weniger machen den "Bock tatsächlich nicht fett"! In dieser Preisklasse (7000 Euro ist übrigens- wenn man die Inflation mit einrechnet - ungefähr der gleiche Preis wie meiner vor 11 Jahren) sind das 10 Wochen Unterhalt!!

                                Apropos Inflation: Wann verdienst Du denn Dein 1tes Geld? Wieviel sind die heutigen 7000 Euro dann noch wert?

                                Und übrigens: Ich gehöre nicht zu der mein(e)-Halfter/Decke/Bandagen-macht-jede-Mode/Outfit-mit Fraktion! Ich denke mir immer, sollen die Reitsporthändler doch an denen das verdienen, was ich dann im "Schlussverkauf" spare !
                                Zuletzt geändert von CoFan; 08.05.2008, 21:50.

                                Kommentar

                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15252

                                  #36
                                  Noch ne kleine Ergänzung: Wenn ich dieses Geld die letzten 11 Jahre nicht für meinen geliebten Dicken ausgegeben hätte - dann für irgendwas anderes. Reicher (aufm Konto) wäre ich deshalb keineswegs.
                                  Und: Letztendlich tut mir davon kein Cent leid, denn die Chemie zwischen uns beiden stimmt. Und das ist wichtiger als 1000 Euro mehr oder weniger beim Kauf.

                                  Kommentar

                                  • Wiebke246
                                    • 26.02.2008
                                    • 393

                                    #37
                                    Also, wenn ich so überlege wäre ich wohl bereit bis zu 15000€ für ein Pferd auszugeben. Müsste dafür zwar lange sparen (so ca. 3-4Jahre, muss ja auch noch ein kleines Polster haben für Ausrüstung und falls mal gesundheitlich was nicht passt) aber das wärs mir Wert. An Anforderungen stelle ich: Hannoveraner, Stute, mindestens 165cm groß (besser größer), Schmiede- und Verladefromm, alter nicht ganz so wichtig (so von 4-13 Jahren), Gesund, Geländesicher, gut zu reiten, Abstammung sollte größtenteils hannoveranisch sein (gerne auch alte Linien, z.B.: LuganoII, Absatz, auch G-Linie), guter Charakter, richtung Dressur, Farbe eher nicht so wichtig (obwohl ich ja Braune mit Breiter Blesse und 4mal weiß liebe). Aber wie gesagt dafür müsste ich erstmal das Geld haben, aber ich finde meine Anforderungen schon realistisch.

                                    Was ich teilweise auch nicht verstehe, das manche für einen Friesen ne menge Geld liegen lassen, der noch nicht mal besonders gut geritten sein muss. Meine Freundin z.B. hat sich einen Friesen gekauft, für 5000€(was ja eigentlich nicht besonders viel ist), da war er 6 Jahre alt. Wohlgemerkt hatte das Pferd einen Einschuss im rechten Hinterbein, war auch nicht ganz klar wie lange sich der Heilungsprozess hinzieht. Außerdem war er sehr guckig und alleine kaum zu reiten, Kopfscheu usw. Hat wohl auch schlechte erfahrungen gemacht und war spindeldürr, so das man dachte der hätte sonstwas für Krankheiten. Sollte eingefahren sein und auch schon beim Karnevalsumzug mitgegangen sein, das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Er geht absolut nicht rückwärts in die Schere und auch wenn man die Kutsche von hinten ranschiebt ist er recht unruhig, lässt sich auch nur mit Scheuklappen vom Boden aus fahren. Hat auch schon eine Kutsche zerdeppert.
                                    Mittlerweile ist er echt ein lieber geworden(so vom Umgang), aber alleine Ausreiten ist immer noch ein krampf, der sucht sich immer was an dem er sich aufhängen kann und springt dann fast in nen Graben, auch bei Wegen die er kennt. Wenn man zu zweit ausreitet ist er echt lieb, aber alleine. Wenn man ihn eine weile nicht geritten hat muss man mit ihm kämpfen (reite ihn ab und zu), geht auch nur sehr ungern Zirkel und biegt sich nicht richtig. Aber er hat sich schon echt gebessert und ich hab ihn auch lieb gewonnen, nur gekauft hätte ich mir den damals nicht.
                                    LG

                                    Wiebke

                                    Kommentar

                                    • Furioso-Fan
                                      • 12.08.2004
                                      • 10945

                                      #38
                                      Ich habe das bei einer Reitschülerin von mir gesehen, die einen jungen friesen gesucht haben. Was da in der Preisklasse bis 5-6000 Euro angeboten wurde, z.T. noch als Mixe oder ohne Papiere, da einen Fleck, das spottete z.T. jeder Beschreibung. Aber auch so knapp unter 10 war das reitmässive Niveau selten mehr als A. Aber die Tiere werden gut verkauft...

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                                      • alter hase
                                        • 28.04.2008
                                        • 20

                                        #39
                                        Bis ein junges Pferd gezeugt ( Decktaxe) , geboren und aufgezogen ist ( Tierarztkosten, div. Eintragungs- und Brennkosten, Wurmkuren, Impfungen und Medikamente ), gefüttert und gut versorgt das Alter von 3 Jahren erreicht hat, hat es den Züchter schon ca. 8000 Euro gekostet. Immer optimale Aufzucht und gute Elterntiere vorrausgesetzt. Dann ist es natürlich noch "roh". Bekommt das Pferd dann eine gute und solide Grundausbildung ( es sei denn man ist selbst Profi oder ein wirklich sehr guter, erfahrener Reiter) und gute Erziehung kann man mit einem Preis von 10000 -20000 Euro rechnen. Das alles für ein gesundes Pferd mit ordentlichen Grundgangarten und einer Perspektive für L-M. Der garantierte S- Kracher mit Aussicht auf GP ist natürlich ungleich teurer,- aber den brauchen ja die wenigsten Reiter. Wird ein Pferd erheblich billiger angeboten hat das meistens einen guten Grund (gesundheitlicher oder charakterlicher Natur). Es soll natürlich auch Glückspilze geben, aber da würde ich mich lieber nicht darauf verlassen. Die meisten Menschen zahlen bedenkenlos weit mehr für ein Auto.
                                        Die laufenden Kosten sind, wie schon geschrieben zu bedenken. Vergiss aber nicht eine ordentliche Summe für Unterricht und ev. Beritt mit ein zu berechnen, damit ihr dann beide auch dauerhaft Freude an einander habt.
                                        Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach dem richtigen Partner Pferd.

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                                        • arosa
                                          • 14.10.2004
                                          • 2823

                                          #40
                                          @alter Hase

                                          Sorry - aber wie setzen sich bitteschön Deine Zahlen zusammen? Für 7 kriegst Du heute keinen dreijähren aufgezogen, es sei denn auf eigenem Grund und Boden und produzierst Das Futter noch selbst und arbeitest für nothing!!

                                          Mach mal die Rechnung auf und ich beweise Dir das Gegenteil!

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