Was ist für euch das Limit?

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  • newbie
    • 27.02.2008
    • 2981

    Was ist für euch das Limit?

    Nachdem ich bei einigen "Gelddiskussionen" mitgelesen habe, frage ich mich einfach:
    Was ist denn ein realistisches Limit für einen ganz normalen Menschen für ein Pferd?
    Ich denke der Durchschnittsmensch träumt davon L zu reiten. Die Fixkosten sind jeden Monat da, genauso wie etwaige Tierarztkosten.
    Gerade bei einem Pferd, das sagen wir mal durchschnittlich 6 Mal die Woche mehr oder weniger gut geritten wird auf mehr oder weniger gutem Boden etc. kommen oft irgendwelche kurz- oder langfristigen Probleme. Fast jedes Pferd fällt mal aus, oft auch nur wegen Verletzungen, die aber auch ihre Zeit brauchen.

    Wenn man nun nicht gerade das Geld zu üppig hat, ist das Limit denke ich klar begrenzt.
    Wie ist es denn bei euch?
    Was darf für euch ein Pferd kosten, wenn ihr es zum Reiten kauft.
    Ich denke bei der Zucht ist es vielleicht noch einmal etwas Anderes, da kommen sicher andere Probleme hinzu, aber wenn das Pferd mal was im Rücken hat oder ne Verletzung oder so kommt das ja nicht so zum Tragen ... aber da habe ich auch nicht so die Ahnung, werden eure Zuchtstuten überhaupt zwischen den Trageperioden konstant geritten?

    Also ich muss sagen, ich würde egal wieviel ich mal verdienen sollte, nie mehr als 7000 Eur. für ein Pferd ausgeben.
    Einfach weil es selbst wenn das Pferd nen Top Tüv hat, viel zu schnell vorbei sein kann.
    ... es gibt viele Menschen, die Pferde haben, deren Talent und Vermögen sie nicht ausreizen können und Probleme mit diesen Pferden haben, die bessere Reiter nicht hätten.
    Also: Wofür nen Kracher, den man nicht bedienen kann für viel Geld, das man gar nicht hat?
    Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
  • Devil's Dance

    #2
    Was erwartest du denn für 7.000 €?

    d.h. wie alt, wie weit ausgebildet (dass es für dich keine top-Abstammung sein muss, entnehme ich deiner Fragestellung, richtig?), TÜV.....?

    wenn du in der glücklichen Lage bist, ein junges Pferd selbst ausbilden zu können, kannst du sicher einen passablen 3jährigen dafür bekommen - oder eben ein ausgemustertes Sportpferd - oder jemand MUSS eben wieder ganz dringend ein Pferd vom Hof bekommen und rechnet nicht seine Kosten auf.....

    Du bist ja hier eher bei den Züchtern gelandet - wir müssen ja i.d.R. über das VERKAUFEN nachdenken - weniger über das Kaufen....
    Zuletzt geändert von Gast; 07.05.2008, 15:52.

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    • newbie
      • 27.02.2008
      • 2981

      #3
      Na ja, einfach ein gesundes Pferd aus artgerechter Zucht/Aufzucht.
      Und ob die Decktaxe nun bei 350 Eur. oder bei 2500 Eur. liegt dürfte doch eigentlich bei den Ansprüchen keine Rolle haben.
      Für einen Amateur der gut im A/L-Bereich mitreiten will brauchts doch eigentlich nicht mehr.
      Klar, Tüv muss gut sein, das ist doch wichtiger als all die Illusionen und Hoffnungen, die man meist doch nicht herausreiten kann. Würde mir nie ein Pferd zulegen, dass 3 oder 4-jährig schon Veränderungen an der Hufrolle oder nen Chip hat. Wenn Chip "günstig gelegen" gleich wegoperieren und natürlich den Kaufpreis um die Summe der OP-Kosten drücken.

      Aber für den Preis sollten sich wohl gerade angerittene Pferde en Masse finden lassen, die solide GGAs besitzen.
      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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      • Sir Alfred
        • 19.02.2007
        • 2054

        #4
        Zitat von newbie Beitrag anzeigen
        Nachdem ich bei einigen "Gelddiskussionen" mitgelesen habe, frage ich mich einfach:
        Was ist denn ein realistisches Limit für einen ganz normalen Menschen für ein Pferd?......
        ......Also ich muss sagen, ich würde egal wieviel ich mal verdienen sollte, nie mehr als 7000 Eur. für ein Pferd ausgeben.
        Du solltest dir nicht so große Gedanken über den Kaufpreis machen sondern eher über die Haltungskosten...bei Einstellpreisen von 350,- eur pro Monat macht das schon 8400,- eur innerhalb 2 Jahren.
        Also kauf dir fiktiv ein Pferd und stell es gedanklich für 350,- eur pro Monat ein....schmeiß das Geld jeden Monat in die Spardose und leg nach 2 Jahren noch deine 7.000,- Euronen dazu....dann hast du 15.400,- eur und wenn du es fleißig zur Bank getragen hast, kommen ca. noch 500,- eur Zinsen dazu. Die gesparten Tierarzt, Hufschmiedkosten, Fahrtkosten, Verbrauchsmaterial etc. betragen für 2 Jahre nochmal ca. 4.000,- eur.....dann kannst du losziehen und dir einen absoluten Kracher für den L-Bereich zulegen! Also Kaufpreis ist gar nicht so entscheidend...

        Und das alles nur für 2 Jahre sparen, die im Schnellflug vorübergehen....2 Jahre Enthaltsamkeit für folgende, mehr als 10 Jahre mit einem Traumpferd!
        Zuletzt geändert von Sir Alfred; 07.05.2008, 20:35.

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        • Tati2210
          • 16.03.2006
          • 1576

          #5
          Also hier bei uns im Kreis vom Züchter abzugeben:
          3-4j.Pferd mit sehr guten Papieren ,leider Chip aber gut zu operieren kostet 1500€.
          Dann ist einer Bekannten heute angeboten bekommen: 3 Stück 6. j. Stuten 1,68-1,70m mit rheinischen Papieren 1.Vater Rubinstein Enkel,2.dann ein Warendorfer Landbeschäler und 3.1 privater Dressurhengst.Pferde kosten 3-4000€ im Schnitt.Vom Züchter gut angeritten /geritten,teilweise bis ca A ausgebildet(Dressur) noch keinen Sprung gemacht,keine Turniere gelaufen ,noch nicht getüvt.Abgabe weil zuviel Pferde vorhanden.

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          • laconya
            • 22.07.2006
            • 2848

            #6
            Bisher hab ich immer meine Pferde zwischen 450 Euro (Jährling) und 3500 Euro (4jähr./roh) gekauft.Nehme dann aber natürlich das ein oder andere Manko in Kauf,was sich aber bisher beim Wiederverkauf nicht besonders negativ ausgewirkt hat.Wenn man ein einigermaßen fertiges Pferd haben will/möchte, muß man doch eigentlich minimum mit 7000 Euro rechnen.Da ich das Geld bisher nie übrig hatte mußte ich halt auf (vermeintliche...)Schnäppchen zurückgreifen

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            • moonlight^
              • 23.09.2005
              • 1616

              #7
              hallo, ich finde das Limit hängt eiegentlich vom eigenen Ziel ab. Wenn man später ne S Dressur reiten will und das Pferd auch durch nen M Springen kommen soll, kann man sicher mit ca. 20.000 rechnen

              lg

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              • BirgitS
                • 05.09.2006
                • 751

                #8
                Ich finde es enorm schwer, sich ein Limit zu setzen. Natürlich ist für mich Freizeithobbydressuramateurreiter mit sportlichen Ambitionen (sagen wir mal M*) irgendwann Schluss und ich will auch nicht landes- oder gar bundesweit vorne dabeisein.

                Aber einen gewissen Anspruch habe ich - "gehobener Freizeitbereich" nennt sich das denke ich. Für mich würde außer in Ausnahmefällen nur ein drei- oder vierjähriger nicht zu großer Wallach, Farbe egal außer Schimmel, in Frage kommen. Sollte möglichst wenig können, möchte das gern selbst "einbauen", wäre jedoch ideal, wenn er schon leicht angeritten wäre.

                Und ich plane, dieses Pferd dann etwa 20 Jahre lang zu besitzen. So, da mache ich doch nicht wegen 1000 oder 2000 Euro rum? Wie engstirnig und kurzsichtig wäre ich denn. Ich würde wohl ca 7000 bis 10000 Euro anlegen, wenns nun 11500 sein sollen, es aber DAS Pferd ist, würde ich das wohl auch noch zahlen. Ich würde nie so rigide sein und sagen genau hier ist Schluss, ich zahle keinen Cent mehr.

                Ich befürchte aber, dass ich nicht repräsentativ bin...
                Take the time it takes so it takes less time.

                Kommentar


                • #9
                  Laconya, ein fertiges Pferd für 7000 Euro? Was meinst Du denn da mit "fertig"?
                  Ich hatte mir mal gedacht, für ein 3-jähriges Pony 5000 Euro auszugeben. Nachdem ich bei vielen Züchtern war und gesehen habe, wie sich teilweise bemüht und investiert wird, habe ich mich ein wenig dafür geschämt. Jetzt liegt mein Limit für ein 3-jähriges Pony bei 10 - 12 t Euro.
                  Was ich mich frage: Ein Auto kostet so viel Geld und wir zucken da nicht mal mit der Wimper, obwohl es:
                  1. auch sofort verletzungsbedingt ausfallen kann
                  und 2. ab der ersten Stunde nur noch an Wert verliert.
                  Ein junges Pferd dagegen steigt im Wert und trotzdem sind wir da so geizig.

                  Kommentar

                  • laconya
                    • 22.07.2006
                    • 2848

                    #10
                    @Ohle: "fertig" heißt für mich "zum losreiten".Also alle Gga unterm Sattel und mal nen kleinen Sprung hüpfen. Für mich ist ausschlaggebend wieviel Arbeit ich in das Pferd investieren muß bis es dann für mich sozusagen "gebrauchsfertig" ist. Und selbst,wenn man einen Jährling für 500 Euro kauft,hat er einen als drei oder 4jähr. angerittenes Pferd dann auch nochmal gut 3000 bis 5000 Euro mehr gekostet. Bei dreien von diesen Schnäppchen haben wir Glück gehabt und es sind anständige Pferde geworden (zwei davon hab ich noch).Bei einem bin ich mit Glück plus/minus Null rausgekommen.


                    Und für ein Auto würde ich persönlich auch nicht viel Geld ausgeben

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                    • jufribe
                      • 30.04.2008
                      • 240

                      #11
                      Zitat von newbie Beitrag anzeigen
                      Also ich muss sagen, ich würde egal wieviel ich mal verdienen sollte, nie mehr als 7000 Eur. für ein Pferd ausgeben.
                      ich schon.
                      Es kommt aber weinger auf den Kaufpreis an, als auf die monatlichen FIXkosten! Hier in Berlin zahlt man für einen vernüfntigen Stall mit Weidegang, Führlanlage, Halle, Plätze, etc. so ca 400 Euro.
                      Dann der Schmied, Imfpung, Entwurmen, sonstigen Tierarztkosten, mal etwas Zubehör kaufen und schon steigen die Kosten noch weiter. Hier muss man anfangen zu rechnen, ob man sich das leisten kann und will.

                      Will ich für ein Kind ein nettes Freizeitpony kaufen, ist das sicher ein wenig günstiger (auch im Unterhalt), als wenn ich mir ein Pferd kaufen will, mit dem ich am Wochenende die erste L oder M Dressur reiten möchte.

                      Ich habe für alle immer eine relativ grosse Ankaufsuntersuchung machen lassen, weil ich vorher eingrenzen kann, ob das Pferd evtl. Kissing Spines hat und dann der Tierarzt vielleicht öfters kommen muss, als mir lieb ist. D.h. zum Kaufpreis kommt dann noch diese Untersuchung, die man auch in den Kaufpreis einrechnen muss.

                      Dann kommt wahrscheinlich noch die Ausbildung des Pferdes dazu, denn man will ja auch "weiterkommen". Auch hier muss man mit Kosten rechnen.

                      Also würde ich tatsächlich vorher mal überschlagen, was die monatlichen Fixkosten sind. Kann ich mir das leisten, ist der Kaufpreis des Pferdes wohl relativ.

                      LG
                      Avatar: Stute geb. 2008 v. Rubinero - Hitchcock - Pik König

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                      • Cehoernchen
                        • 19.01.2003
                        • 336

                        #12
                        Also, mein Dicker hat vor 6 Jahren im unteren bis mittleren 10T-ender Bereich gelegen (5-jährig). Ich denke, dass ich bei meinem nächsten wieder diesen Betrag anlegen werde - die Züchter/Verkäufer sollen ja auch nicht leben wie die Hunde
                        Ich zahle das aber nicht aus Nächstenliebe sondern, weil ich der Meinung bin, dass Qualität eben ihren Preis hat und wieso sollte ich bei einem Pferd (das ich schließlich mind 10-15 Jahre behalten/"nutzen" möchte) mit dem Sparen anfangen.
                        Ausserdem denke ich mir, wenn ich ein gesundes, junges Pferd mit Potential (1. Disziplin mind. M/2. Disziplin L) und einer, dem Alter entsprechenden, guten Ausbildung suche, muss ich bereit sein einen gewissen Betrag zu zahlen, denn das "Vorleben" meines Pferdes hat einiges gekostet und ich möchte mich nicht ständig fragen müssen, woran gespart wurde damit ich es so günstig bekomme.

                        Und wie vor mir schon einige geschrieben haben, der Kaufpreis ist beim Pferd der geringste Kostenfaktor, den hat man nach 2-4 Jahren mit Stallkosten, TA und sonstigen Unterhaltskosten schon verdoppelt
                        LG,
                        Cehoernchen

                        Frankly, my dear, I don't give a damn!

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                        • feuerteufelchen
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 15.10.2006
                          • 977

                          #13
                          Ich finde nicht, dass der Kaufpreis dann relativ ist, nur weil die Fixkosten sehr hoch sind.

                          Ich bin im Moment auf der Suche nach einem Pferd, da meine Stute völlig unerwartet nicht mehr reitbar geworden ist. Ein zweites Pferd ist rein vom Unterhalt finanziell, wenn auch knapp, drin. Ich habe Geld zurück gelegt für größere TA-Kosten, da werde ich nicht rangehen um mir ein neues Pferd zu kaufen, ein Teil davon ist dies Jahr sowieso schon beim TA gelandet und den Rest brauche ich, falls wieder irgendwas ist.

                          Also bleibt "nur" das Problem der Anschaffungskosten. Da wir nun gerade auch noch umgezogen sind und da auch sehr große Anschaffungen getätigt wurden/werden müssen, sieht es auf meinem Konto Mau aus. Ich werde mir Geld leihen müssen, möchte mich aber nicht unkontrollierbar verschulden. Von daher ist bei mir bei 10.000 EUR einfach Schluss. Nur bei dem perfekten Pferd würd ich wohl etwas mehr leihen.

                          Ich habe jetzt eine Stute für 12.200 EUR angeboten bekommen. Vom reiten her ein Traum, "funktioniert" auf Knopfdruck. Bei mir kauft aber das Herz auch mit und mein Traumpferd ist sie einfach nicht. Also bleibe ich bei der 10000 EUR Grenze und da liegt sie nun mal drüber. Auch wenn ich mit ihr sicherlich sofort auf Turnieren Schleifen holen könnte.

                          Kommentar

                          • BirgitS
                            • 05.09.2006
                            • 751

                            #14
                            Nun, aber das ist doch ein vollkommen realistischer Preis und eine vernünftige Herangehensweise.

                            Ich rede auch nicht von utopischen Preisen, ein 50.000 Euro-Pferd würde ich mir wohl auch nicht kaufen, außer ich könnte es aus der Portokasse zahlen.
                            Take the time it takes so it takes less time.

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                            • jufribe
                              • 30.04.2008
                              • 240

                              #15
                              Zitat von feuerteufelchen Beitrag anzeigen
                              Also bleibt "nur" das Problem der Anschaffungskosten.
                              Du hast Dir offensichtlich schon Deine Gedanken gemacht und bist soweit, das Du "nur" noch den Kaufpreis aufbringen musst. Das ist doch schon mal ein weiter Schritt, finde ich!

                              Du hast bereits was zurück gelegt, falls der TA doch mal unerwartet gebrucht wird, auch hier hast Du schon vorgesorgt!

                              Zitat von feuerteufelchen
                              Ich werde mir Geld leihen müssen, möchte mich aber nicht unkontrollierbar verschulden. Von daher ist bei mir bei 10.000 EUR einfach Schluss. Nur bei dem perfekten Pferd würd ich wohl etwas mehr leihen.
                              Warum MUSS das Pferd denn JETZT gekauft werden, wo Du selber sagst, es sieht etwas Mau aus. Vielleicht lohnt es sich zu warten und dann nichts zu leihen und trotzdem das perfekte Pferd zu finden?!

                              Zitat von feuerteufelchen
                              Bei mir kauft aber das Herz auch mit und mein Traumpferd ist sie einfach nicht. Also bleibe ich bei der 10000 EUR Grenze und da liegt sie nun mal drüber. Auch wenn ich mit ihr sicherlich sofort auf Turnieren Schleifen holen könnte.
                              Sehr gute Einstellung, die ich durchaus nachvollziehen kann!
                              Mit ein bischen Zeit, Geduld und viel Rumfahren findest Du sicher ein Pferd, was in Dein Budget passt und zudem auch noch Dein Herz erobert.
                              Ich auf jeden Fall wünsche Dir viel Erfolg dabei!!
                              Avatar: Stute geb. 2008 v. Rubinero - Hitchcock - Pik König

                              Kommentar

                              • newbie
                                • 27.02.2008
                                • 2981

                                #16
                                Ich denke es ist erforderlich die Kosten für Unterbringung, Zusatzfutter, Schmied und eine Rücklage für außerordentliche TA-Kosten zu kalkulieren. Und dann kommt eben der Anschaffungspreis.

                                Ich denke heutzutage denken auch die Menschen bei der Autoanschaffung gut nach. Alles Geld auf einmal bar zahlen doch nur die Wenigsten. Soviel also zu "erst sparen, dann kaufen".

                                Dann darf man bei einem neuen Pferd auch Sattel (Sättel), Trense und den anderen Kram nicht vergessen.
                                Und natürlich die AKU, die ja auch zwischen 450 - 600 Eur. kostet.

                                Wenn ich noch einmal in die Verlegenheit käme, würde ich mir nur ein gerade angerittenes Pferd kaufen. Und dann eben nicht zuviel Geld (ca. 7000 ... wie oben schon erwähnt: "Wenns das Traumpferd ist, kommts auch auf 1000 Eur. nicht an ...") ausgeben.
                                ... ist schon lustig, wenn die Ausrüstung mehr kostet als das Pferd selbst ...

                                Und egal wie jung oder alt das Pferd ist ... Unterricht kommt bei den Meisten Reitern ohnehin dazu.
                                Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                                Kommentar

                                • feuerteufelchen
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 15.10.2006
                                  • 977

                                  #17
                                  Tja, weil je länger ich warte, desto steifer werde ich, bei mir geht das leider rasend schnell. Unterricht auf Schulpferden gibt es in der Nähe nur bis zur Klasse E, weiter weg geht nicht, ich muss mein Pferd ja im Schritt bewegen und Momentan auch wieder alle zwei Tage spritzen etc. Rb auf einem entfernten Hof fällt somit auch aus, zumal es hie genauso schwierig ist gute RB-Pferde zu finden, wie gute Schulpferde.

                                  Ich bin im letzten Monat 25 km näher an mein Pferd gezogen und fahre jetzt ewig zur arbeit... nur um sie zu pflegen... so war das nicht gedacht und darüber bin ich ehrlich gesagt auch enttäuscht.

                                  Ich würd halt einfach gerne über den Sommer eins finden, damit ich der FN nicht umsonst mein Geld in den Rachen werfe, sondern wenigstens noch ein Turnier gehen kann...

                                  Kommentar

                                  • BirgitS
                                    • 05.09.2006
                                    • 751

                                    #18
                                    Puh, bis eben fand ich Dich nett, aber irgendwas stört mich an Deinem letzten Thread?

                                    Dein Pferd kann doch nix dafür, dass Du umgezogen bist?

                                    Und im Mai ein Pferd zu kaufen und dann noch wirklich ins Turniergeschehen einzugreifen halte ich auch für schwer umsetzbar. Da musst Du schon ganz schnell einen ganz gut gerittenen finden, und das wiederum wird mit Deinem Budget schwer werden.
                                    Take the time it takes so it takes less time.

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                                    • feuerteufelchen
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 15.10.2006
                                      • 977

                                      #19
                                      Wo habe ich behauptet, dass ich meinem Pferd einen Vorwurf mache? Ich bin halt einfach enttäuscht, weil wir endlich soweit waren und nun das. Warum darf ich nicht enttäuscht sein wenn meine ganzen Pläne (und das Geld was ich da nicht zu knapp investiere) alle den Bach runtergehen? Wärst du da nicht enttäuscht? Fürs Spazierengehen und Spritze geben brauch ich mein Pferd nicht so nah dran. Da hätte das bisherige auch gereicht, damit bin ich bisher ja auch gut gefahren. Jetzt wollte ich aber täglich mind. 1 mal reiten, Am Wochenende evtl. zwei mal oder noch mal Longe oder so, und deswegen bin ich nah ran gezogen. Ich bin einfach über die ganze Situation traurig, schließlich sollte sie mich auf Turniere und Ausritte begleiten und nicht irgendein Ersatzpferd.

                                      Glaub mal, mein Pferd hat eine größere und teurere Box bekommen, bekommt jeden Tag ausreichend Pflege und Kuscheleinheiten und darf nun ihre Rente in vollen Zügen genießen. Nur das der TA jetzt auch eine feste Bezugsperson für sie ist Warum darf ich nicht dabei dann auch an mich denken. Das Pferd ist zu 100 % versorgt und abgesichert.

                                      Ich geheTurniere übrigens zum Spaß und da denke ich, dass, wenn ich mich 1-2 Monate mit nem neuen Pferd eingefuchst habe, dass ich dann auch wieder Turniere gehen kann. Und wenns nur 1 ist... Bis September lassen sich doch gut Turniere finden, Teilweise auch noch im Oktober...

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                                      • BirgitS
                                        • 05.09.2006
                                        • 751

                                        #20
                                        Ich habe den Eindruck, dass Du das dem Pferd zum Vorwurf machst. Und glaube mir, ich kann mitreden, ich musste meinen im Februar auch mit 16 völlig unerwartet in Rente schicken und weiß mit Sicherheit, dass er nie wieder voll belastbar sein wird. Daher nehme ich mir das Recht heraus, zu antworten bzw. zu urteilen.

                                        Ich verstehe jeden, der sagt, einen Renter oder Invaliden möchte er nicht über Jahre hinweg durchfüttern oder in einem teuren Pensionsstall unterstellen. Für mich persönlich ist mein Pferd ein Begleiter auf meinem Lebensweg, daher werde ich ihn auch unter allen Umständen behalten. Wirtschaftlich natürlich völlig hirnrissig. Und auch ganz sicher nicht für jeden Pferdebesitzer gültig.

                                        Nur wenn man sich entscheidet, das Pferd zu behalten, dann muss man die Situation annehmen, mit allen Konsequenzen. Man darf dann nicht enttäuscht sein und auch nicht das Gefühl haben, dass einem etwas fehlt oder abgeht. Denn das macht man dem Pferd unter Garantie irgendwann zum Vorwurf.
                                        Take the time it takes so it takes less time.

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