Röntgenklasse I, II, III, IV .... ???

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  • Ginella NB

    #21
    mein TA teilt seine Ankaufsuntersuchungen überhaupt nicht mehr in Röntgenklassen ein.

    Er erklärt einem (bzw. dem kaufinteressenten) : "hier, das und das ist los (oder eben alles o.k.)"

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    • #22
      Aber sowas ist doch irreführend! Oder ist Dein Pferd krank/ lahm? Die meisten IIIer-TÜV Pferde werden in Ihrer Jugend wie Aussätzige behandelt und wenn überhaupt zu einem Spottpreis verkauft -- und halten dann ihr ganzes Leben lang blitzsauber im Sport. Was man nicht von jedem Ier-TÜV Pferd behaupten kann, denn seien wir doch mal ehrlich: womit passieren denn die sportlichen "Totalschäden"? Meiner Erfahrung und den Berichten nach:
      a) Sehnenschäden infolge Verletzung oder Überbeanspruchung - ganz weit vorne
      b) Koliken mit tödlichem Ausgang
      c) Unfälle aller Arten, zum Teil dann auch mit irreversiblen Knochenschäden
      d) Infektionskrankheiten entweder mit tödlichem Ausgang oder mit bleibenden Schäden
      Und erst ganz weit hinten und erst bei älteren Pferden Abnutzungserscheinungen wie Hufrollenentzündung, Arthrose usw. Diese Pferde sind dann aber auch klinisch nicht tacko.

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      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15252

        #23
        Zitat von laconya Beitrag anzeigen
        Mit den Profis kann man das nicht vergleichen.Wer von denen kauft sich die Pferde schon selber. ....
        Das stimmt so nicht ganz .... Mit Profis meine ich nicht nur die Top10 der Weltrangliste ...... und ich nehme an, dass die grosse Menge der Pferde bei denen im Stall auch nicht gesponsort ist.
        Viele ("kleinere") professionelle Reiter finanzieren sich ihre Turnierpferde auch selbst, bilden sie aus und verkaufen sie dann weiter. Oder aber sie treten bei sich im Umkreis auf Turnieren an, um auf sich als Ausbilder von Pferd und Reiter aufmerksam zu machen etc. Und wenn so ein professioneller Reiter/in z.B. 4 Turnierpferde hat, gibts da eben auch eine gewisse Fluktuation. Und dann muss wieder einer nachgekauft werden. Und die sind im Normalfall dann schon 4x häufiger wie Otto-Normalverbraucher unterwegs um Pferde zu kaufen. Dabei machen sie aber auch umso häufiger die Erfahrung, dass die RK I (noch dazu mit Talent) genauso leicht zu finden ist, wie die Nadel im Heuhaufen - oder aber, dass Pferde mit RK III über Jahre erfolgreich im Sport laufen können. Deshalb können die das auch realistischer einschätzen.

        Und ich stimme IDE vollkommen zu, was die Häufigkeitsverteilung der auftretenden gesundheitl. Probleme betrifft. Ich selbst habe die letzten Jahre mords TA Rechnungen zu zahlen gehabt. Und keine einzige davon wäre durch einen TÜV vorher zu erkennen gewesen. Und das gilt für über 90% der Erkrankungen der Pferde meiner Einstellerkollegen auch.

        Das ist doch das Gefährliche an dieser (vermeintlichen) Messbarkeit der Gesundheit eines Pferdes, bzw. dem Versuch, eine Prognose über die künftige Gesundheit des Pferdes abzugeben.

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        • Uniqua
          • 20.03.2005
          • 6631

          #24
          hallo.....

          :-) finde es sehr nett das ihr das hier so toll ausdiskutiert!!!!
          und ich versuche, und so war es ja eben auch gemeint, von dieser l, ll oder lll im kopf ein wenig wegzukommen....

          :-) erstmal geh ich so oder so davon aus das herr gen sagt, tolles pferd, alles gesund und wir es ohne groß zu überlegen die tage schon bei uns im stall stehen haben :-)))...ihr doch auch oder?

          und zum anderen bin ich so verblieben, das falls etwas auftaucht (was ja auch etwas ganz anderes sein kann ... ) wir uns dann wieder hinsetzen und in ruhe abwägen ob es ok ist oder eben nicht....

          dieses pferd ist 7 jährig und wohl immer klar auf den beinen ohne probleme gewesen, es kommt aus einem super stall wo fütterung, stallklima sowie auslauf und weidegang optimal waren, ich denke dieses sind doch schon einmal super grundvoraussetzungen für ein gutes knochengerüst.....

          ....wie herr schleppinghof schon sagte, die gute aufzucht und auch viel licht in jungen jahren ist auch sehr wichtig um eine gute grundbasik des knochengerüstes zu erhalten.....wohl wahr

          lg

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          • #25
            Und regelmäßige Wurmkuren (! späteres Kolik-Risiko) und regelmäßige Impfungen - aber auf solche "Lappalien" achtet ja niemand. Aber auf die Röntgenklasse. Dabei würde ich die erstgenannten Faktoren als fast wichtiger einstufen.
            Fütterung in der Aufzucht ist auch ein wichtiges Thema...

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            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #26
              ...kann IDE nur Recht geben.....später, wenn die Pferde in höheren Klassen laufen, fragt kein Mensch mehr nach dem TÜV....und zwar bei den Profis UND Amateuren....

              ....die sind einfach froh, dass sie ein gutes Pferd haben und tun alles dafür, dass es gesund bleibt.... das fängt mit Ernährung, Haltung, Training, Turniereinsatz je nach Trainingszustand und Bodenverhältnissen usw. an.....

              wenn ich sehe wie die 4 bis 6jährigen (vor allem die noch voll im Wachstum befindlichen Wallache) in den unteren Klassen geschrubbt werden, wundert mich nur, dass nicht mehr kaputtgehen....und zwar nicht wegen irgendwelcher chips - sondern an Sehnen, Bändern und im Rücken....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • Sir Alfred
                • 19.02.2007
                • 2054

                #27
                O.K...bis jetzt schön aufschlußreich, aber wie geh ich jetzt als Züchter damit um, wenn ich beim Verkauf eines Pferdes und der Ankaufsuntersuchung (oder evtl. auch schon vorher) mit einer Röntgenklasse 3, 4 oder auch 5 konfrontiert werde?
                Gibt es da Erfahrungen unter Euch wie sich dann die Preisgestaltung oder die Kaufvertragsgestaltung (Gewährleistung etc.) verhält?
                Gibts da Tips oder einige Beispiele?

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #28
                  .....es gibt Züchter, die bereits 2jährig röntgen lassen, weil sich bei schlechteren Röntgenklassen die weitere Aufzucht und Ausbildung nicht lohnen.....ab zum Händler oder chip-Op machen lassen....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15252

                    #29
                    @IDE Wurmkuren, Impfungen etc. lässt sich ja auch alles schlecht nachprüfen. In den meisten Fällen kennt der Käufer den Züchter/Aufzüchter ja nicht. Und selbst wenn man direkt dort einkauft: erzählen kann man viel.

                    Aber natürlich stimmt wohl auch, dass das die meisten Käufer sich dessen gar nicht bewusst sind.

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                    • angel36
                      • 18.07.2002
                      • 2782

                      #30
                      Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                      Impfungen etc. lässt sich ja auch alles schlecht nachprüfen.
                      Falsch, gerade Impfungen stehen im Pass drin, kann man nachgucken.
                      Eine Freundin hat aktuell ein Pferd gekauft, nur klinische Untersuchung (keine Bilder). Zuhause stellt sie dann fest, dass das gute Tier nicht mal Tetanus geipmft ist! Das ist natürlich sofort nachgeholt worden...

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                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15252

                        #31
                        Zitat von angel36 Beitrag anzeigen
                        Falsch, gerade Impfungen stehen im Pass drin, kann man nachgucken.
                        Eine Freundin hat aktuell ein Pferd gekauft, nur klinische Untersuchung (keine Bilder). Zuhause stellt sie dann fest, dass das gute Tier nicht mal Tetanus geipmft ist! Das ist natürlich sofort nachgeholt worden...
                        Okay, Impfungen vielleicht, aber der Rest??? Wurmkuren, Fütterung, Hufpflege, Auslauf etc.?? Das lässt alles nicht verlässlich nachweisen. Da ist man auf die Aussagen der VK angewiesen. Impfungen, alles schön und gut - kann man nachholen. Aber gerade die anderen Faktoren haben eine langfristige Wirkung auf die Gesundheit des Pferdes, und Versäumnisse in dem Bereich (wenn mans weiss) können schlecht nachgeholt werden.

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                        • Britta
                          • 17.07.2007
                          • 3711

                          #32
                          Zitat von monti Beitrag anzeigen
                          ...kann IDE nur Recht geben.....später, wenn die Pferde in höheren Klassen laufen, fragt kein Mensch mehr nach dem TÜV....und zwar bei den Profis UND Amateuren....

                          ....die sind einfach froh, dass sie ein gutes Pferd haben und tun alles dafür, dass es gesund bleibt.... das fängt mit Ernährung, Haltung, Training, Turniereinsatz je nach Trainingszustand und Bodenverhältnissen usw. an.....

                          wenn ich sehe wie die 4 bis 6jährigen (vor allem die noch voll im Wachstum befindlichen Wallache) in den unteren Klassen geschrubbt werden, wundert mich nur, dass nicht mehr kaputtgehen....und zwar nicht wegen irgendwelcher chips - sondern an Sehnen, Bändern und im Rücken....
                          ein schönes Beispiel ist auch Moses (Bundeschampion 2006). Er sollte zur Körung vorgestellt werden, ist aber aufgrund schlechter Röntgenbilder durch den TÜV gefallen (meines Wissens nach III-IV). Daraufhin wurde er kastriert und verkauft. 2006 hat er das Bundeschampionat gewonnen und neue Röntgenbilder wurden um Klassen besser eingestuft. Daß sich der Züchter nicht gefreut hat, ist auch klar, vermutlich mußte er einen größeren finanziellen Verlust hinnehmen.

                          LG
                          sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15252

                            #33
                            Unser SB (Springreiter) hatte sich letztes Jahr einen jungen Wallach gekauft. AKU ergab Chip, kein klinischer Befund, wäre aber leicht operierbar. Der Wallach war so gut, dass er 3 Monate später ein super Angebot zum Weiterverkaufen bekommen hat. SB gibt an: Hat Chip. Ergebnis neue AKU: Kein Chip!!

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                            • Dressurmainz
                              • 02.02.2006
                              • 813

                              #34
                              Hi,

                              @ Cofan, ich stimme Dir zu in Punkto Haftung der TÄe. Aber sind die denn nicht versichert in diesem Zusammenhang (beispielsweise einer Fehleinschätzung eines Befundes)?

                              Fakt ist: der Verkauf guter Pferde ist heute nach neuem Verkaufsrecht schieriger denn je, gerade wenn man Hausnummern aufruft die sich über der 10Tsd Euro Marke befinden. Das ist schade und unvernünftig, denn manche Pferde kosten ja auch aus gutem Grund einen Euro mehr.

                              Man möge sich mal vor Augen führen, was ein Züchter schon in den ersten 4 Jahren ausgibt.

                              Die Mentalität: weiter, höher BILLIGER ärgert mich masslos.

                              DM

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                              • #35
                                Bei uns hier im Süden sind die Befunde der Wahl z.Zt. Kissing Spines und Hufgelenksentzündung.
                                Erfahrungsgemäss beides Sachen die durch falsches Management , sprich Haltung, Arbeit, Beschlag entstehen.
                                Das sind meiner Meinung nach die Ursachen, die aus einer Röntgenklasse II -III einen klinischen Befund werden lassen.
                                Also ist es der Käufer selbst, der es zu einem Befund werden lässt.
                                Der Verkäufer muss dafür büssen.

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                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15252

                                  #36
                                  Zitat von Dressurmainz Beitrag anzeigen
                                  Hi,

                                  @ Cofan, ich stimme Dir zu in Punkto Haftung der TÄe. Aber sind die denn nicht versichert in diesem Zusammenhang (beispielsweise einer Fehleinschätzung eines Befundes)?
                                  .....
                                  Ja, aber genau das kann es doch noch schwieriger machen.

                                  Dieses Gesetz ist jetzt wie lange in Kraft? 4 oder 5 Jahre? Es gibt noch gar nicht so viele Erfahrungen, was dieses Gesetzt in punkto Haftungsfragen für VK und TA (und damit Versicherung TA) bedeutet.
                                  Die ersten Prozesse laufen ja erst. Das heisst erst jetzt sieht man so langsam, wie Gerichte das Gesetz in der Praxis auslegen. Und die TÄ's gehen erst mal auf Nummer sicher (vielleicht sogar auf Anraten der Versicherung).

                                  Das Gesetz sollte doch dem Käufer mehr Rechte gegen den VK einräumen. Und das aus gutem Grund, wie man wohl zugeben muss. Das Problem ist eben, dass im Gegensatz zu einem Autokauf z.B. die Gesundheit eines Pferdes eben nicht so einfach zu beurteilen ist. Und damit dieses Gesetz auch dem Verbraucher eine sehr trügerische Sicherheit vorgaukelt.

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                                  • Einfach Fabelhaft
                                    • 05.01.2007
                                    • 242

                                    #37
                                    So, ohne jetzt alles im Detail gelesen zu haben, ein paar Gedanken zu diesem Thema von mir.
                                    Den Vorgänger meines Pferdes habe ich 3jährig mit einem 1er-TÜV gekauft, sehr gutes Pferd, war auch preislich nicht ganz billig. Das Pferd hatte ständig irgendein Zipperlein und ist mir dann 41/2jährig an einer Kolik eingegangen .
                                    Man muß bei dieser gesamten TÜV-Euphorie mal bedenken, dass das nur eine Momentaufnahme ist und wenn man nur lange genug sucht, findet man auch was. Eine Garantie gibt es sowieso für gar nichts.
                                    Mein aktuelles Pferd habe ich letztes Jahr 5jährig gekauft. Der TÜV war überall 1-2, Rücken 2-3. Ebenso habe ich es von meinem TA gegenchecken lassen. Mir sind diese Klassen ehrlich gesagt herzlich egal. Die einzige Aussage, die mich dabei interessiert, ist, ob das Pferd nach dem aktuellen Status den es hat, die sportliche Belastung aushält, die ich mir vorstelle. Der klinische Check, den ich übrigens für sehr viel wichtiger halte, war komplett ohne Befund.
                                    Ich kann eigentlich jedem Kaufinteressenten empfehlen, seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten und Befunde im Detail zu hinterfragen. Beispielsweise hat mein Pferd etwas engstehende Rückenwirbel, allerdings einen sehr guten Rücken und eine gute Oberlinie, insgesamt ein korrektes Gebäude. Der hatte noch nie Probleme, sich im Rücken loszulassen und hat auch noch nie irgendeine Empfindlichkeit gezeigt. Und ich reite ausschließlich, longiere überhaupt nicht.
                                    Also man sollte da nicht alles so überbewerten und mal die Kirche im Dorf lassen.

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                                    • Titania
                                      • 22.04.2006
                                      • 4371

                                      #38
                                      Ich hatte vor Jahren eine zweijährige selbstgezogene Shagya-Araber Stute. Sie sollte an eine "Freizeitreiterin" verkauft werden, die jedoch unbedingt Röntgenbilder haben wollte. Ihr eigener TA hat diese angefertigt und die Stute in Klasse II - III eingestuft. Die Käuferin wollte sie nicht mehr haben und eine andere Käuferin, die ein "sehr günstiges Pferd" suchte und mit der ich parallel auch Kontakt hatte, auch nicht.
                                      Das Pferd habe ich an eine liebe Verwandte (junges Mädchen, die sie selbst angeritten hat) verschenkt. Die Stute hat noch niemals gelahmt...
                                      Neulich traf ich die damalige Interessentin, die auf den Röntgenaufnahmen bestand. Sie hat immer noch kein Pferd...
                                      "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                                      www.gestuet-reichshof.de

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                                      • feuerteufelchen
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                                        • 15.10.2006
                                        • 977

                                        #39
                                        Ich finde eine AKU ist absolute Vertrauenssache. Wir haben einen TA den wir vertrauen. Unser jüngster hatte eine II-III in der kleinen AKU. Der TA hörte etwas am Herzen und eine Augenlied ist nicht in Ordnung, schließt nur verzögert.

                                        Da es ein Freizeitpferd ist, haben wir nicht röntgen lassen. Die Beugeprobe war 1 A, der Rücken war 1 A. Der TA hat dem Kauf zugestimmt, wenn wir noch was am Preis drehen könnten. Das haben wir gemacht und sind glücklich. Nach etwas Aufbautraining ist das Geräusch vom Herz weg und mit dem Auge gabe es keine Probleme.

                                        Ich muss aber sagen, dass uns die Verkäuferin (Züchterin) auf die ausführliche Untersuchung angesprochen hat. So eine lange AKU hatte sie noch nie. Das hat mich schon irritiert. Und nachdenklich gemacht. Da ich selbst auf Suche bin und da auch bereit bin sehr weit zu fahren, gehe ich nicht davon aus, dass mein TA die AKU machen kann. Außerdem überlege ich auch Röntgenbilder machen zu lassen. Wenn mein TA mir dann etwas raten würde, würde ich ihm vertrauen. Aber bei einem fremden TA?

                                        Habt ihr da Tipps? Wie macht ihr das als Verkäufer, wenn das Pferd zum Beispiel Röntgenklasse III oder schlechter hat? Gebt ihr da gewisse Garantien in Hinblick auf die Befunde? Wenn die AKU bereits gemacht wurde? Können die Röntgenbildern von fremden TA bewertet werden?

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                                        • CoFan
                                          • 02.03.2008
                                          • 15252

                                          #40
                                          Grundsätzlich muss man ja auch mal sagen, dass die Kosten für eine Behandlung xy beim TA gleich hoch sind, egal ob das jetzt ein Freizeitpferd ist, oder ein Sport-Pferd. Aber ich denke, dass Du gerade im Freizeitbereich eher Kundschaft hast, die mit der Anschaffung eines eigenen Pferdes an ihre finanziellen Grenzen gehen. Und dann wollen die halt auf Nummer sicher gehen.
                                          Es ist doch die Meinung weitverbreitet, dass Sportpferde öfters krank werden als Freizeitpferde. Also denkt man natürlich, mein Pferd geht kein Sport, ist jetzt gesund, und dann kann mir nicht viel passieren. Aber diese Meinung ist aus meiner Sicht der totale Quatsch! Unfälle, Koliken, und Infektionen haben Freizeitpferde genauso! Auch auf der Koppel können Sehnenschäden entstehen, im Gelände beim Ritt über den Stoppelacker etc. kann genauso was passieren, erst recht bei untrainierten Pferden!

                                          Ich denke das Einzige was evtl. helfen könnte, wären mal zuverlässige Statistiken über die Häufigkeit bestimmter Krankheitsbilder abhängig von Alter und "Einsatz" der Pferde. Diese Zahlen in Kombination mit einem RK TÜV bei dem man dem Käufer sagt, welchen Bereich man damit ausschliessen kann, DAS wäre mal eine Aufklärung.

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