Hallo,
ich möchte mal kurz meine Meinung zu Entwicklungen in den letzten Jahren und v.a. aus der jüngsten Vergangenheit hier äußern u. um Eure Meinung bitten.
Dass Schockemöhle (S.)der größte Hengsthalter in Deutschland ist, ist für mich i.O., denn irgendjemand muss das ja schließlich sein.
Was mich aber sehr nachdenklich stimmt, ist das, was ich am letzten Wochenende gelesen habe. Herr S. gehört mit dem Holsteiner Verband u. einem Holländer zu einem Konsortium, das den Holsteiner Siegerhengst gekauft hat. Aufgestellt soll er bei S. werden.
Der Trakehner Siegerhengst wird ins Ausland verkauft; und wo wird er aufgestellt? Natürlich bei S.
Von den Oldenburgern Hengsten habe ich bisher nix gehört oder gelesen. Aber da könnte man die Story sicher weiter fortschreiben.
Schaut man mal 1-2 Jahre zurück, so ist das ja auch gelaufen bei Sir Donnerhall, Hotline, San Amour u. Co.
Im Grunde genommen ist z.B. beim Holsteiner Siegerhengst: Diadaro m.E. nur die Frage, ob er im ersten Deckjahr 300, 400 oder 500 Stuten zum Decken bekommt, wie zuvor bei Hotline u. Co.
Somit sind die Kosten für den Hengstkauf schon nach 1 bis allerhöchstens max. 2 Jahren wieder drin u. dann verdient Herr S. sich dumm u. dappig.
Gleichzeitig züchtet er in Massenproduktion auf Gestüt Lewitz knapp 1.000 Fohlen pro Jahr, aber wenn ich recht weiß, sind da noch keine 10 Überflieger dabei gewesen.
Das soll hier keine Schelte über Herrn S. sein. Denn diese Marktstellung muss man erst mal haben. Ich finde einige Hengste von Ihm hochinteressant, aber bisher hat er schon 30 Hengste im Angebot, bald 50, dann 100...
Und es gibt bald nur noch wenige Hengststationen im Hochzuchtgebiet: Deutschland.
Mir gibt das alles zu denken; gut und teuer landet irgendwie immer in Mühlen.
Wo soll das noch hinführen???
ich möchte mal kurz meine Meinung zu Entwicklungen in den letzten Jahren und v.a. aus der jüngsten Vergangenheit hier äußern u. um Eure Meinung bitten.
Dass Schockemöhle (S.)der größte Hengsthalter in Deutschland ist, ist für mich i.O., denn irgendjemand muss das ja schließlich sein.
Was mich aber sehr nachdenklich stimmt, ist das, was ich am letzten Wochenende gelesen habe. Herr S. gehört mit dem Holsteiner Verband u. einem Holländer zu einem Konsortium, das den Holsteiner Siegerhengst gekauft hat. Aufgestellt soll er bei S. werden.
Der Trakehner Siegerhengst wird ins Ausland verkauft; und wo wird er aufgestellt? Natürlich bei S.
Von den Oldenburgern Hengsten habe ich bisher nix gehört oder gelesen. Aber da könnte man die Story sicher weiter fortschreiben.
Schaut man mal 1-2 Jahre zurück, so ist das ja auch gelaufen bei Sir Donnerhall, Hotline, San Amour u. Co.
Im Grunde genommen ist z.B. beim Holsteiner Siegerhengst: Diadaro m.E. nur die Frage, ob er im ersten Deckjahr 300, 400 oder 500 Stuten zum Decken bekommt, wie zuvor bei Hotline u. Co.
Somit sind die Kosten für den Hengstkauf schon nach 1 bis allerhöchstens max. 2 Jahren wieder drin u. dann verdient Herr S. sich dumm u. dappig.
Gleichzeitig züchtet er in Massenproduktion auf Gestüt Lewitz knapp 1.000 Fohlen pro Jahr, aber wenn ich recht weiß, sind da noch keine 10 Überflieger dabei gewesen.
Das soll hier keine Schelte über Herrn S. sein. Denn diese Marktstellung muss man erst mal haben. Ich finde einige Hengste von Ihm hochinteressant, aber bisher hat er schon 30 Hengste im Angebot, bald 50, dann 100...
Und es gibt bald nur noch wenige Hengststationen im Hochzuchtgebiet: Deutschland.
Mir gibt das alles zu denken; gut und teuer landet irgendwie immer in Mühlen.
Wo soll das noch hinführen???

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