Decktaxen

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  • Deonda
    • 26.01.2002
    • 3867

    Decktaxen

    Mich würde mal interessieren, wo eure Schmerzgrenzen bei der Decktaxe liegen?

    Sandro Boy hätte mich sehr interessiert. Jetzt ist seine Decktaxe sehr wahrscheinlich 2000.- €. Für mein Budget leider etwas zu hoch

    Dazu kommt noch, dass meine Stute nächstes Jahr 20 Jahre alt wird und dieses Jahr leer war (das diesjährige Fohlen ist erst Mitte Juni geboren). Daher getraue ich mich auch nicht, einen Hengst zu benutzen, dessen Decktaxe sehr hoch ist. Wenn die Stute dann nicht aufnimmt, habe ich neben den TA-Kosten noch eine Menge Geld verloren.
    Beginne jeden Tag mit einem Lächeln


  • #2
    Also wenn ich nur eine Stute hätte und aus Liebhaberei züchte, wär die Decktaxe wohl zweitrangig. Im nächsten Jahr werde ich aber mehrere Stuten decken lassen und gucke deswegen erst mal beim Landgestüt, ob da was passendes dabei ist. Ansonsten gucke ich bei Stationen, die gesplittete Decktaxen anbieten (also Aufteilung auf Decktaxe und Fohlengeld oder sowas ähnliches). Insgesamt ist aber bei 750 EUR Schluß.
    Daß Leute 1000 EUR für einen Junghengst ausgeben, bei dem man nicht mal weiß, ob der überhaupt STuetn tragend kriegt, verstehe ich nicht. Muß natürlich jeder selber wissen.

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    • #3
      Ich schaue auch erstrangig beim LG dann bleibt die Decktaxe im Rahmen.

      Wenn natürlich DER Hengst für meine Stute nur für 2000 oder 2500 Euro zu haben ist, die Fohlen aus der Paarung aber in allerschönster regelmäßigkeit für 5000 Euro über den Tisch gehen zahle ich auch die.

      Wobei mir persönlich das Risiko im Falle von Deonda wohl auch zu groß war...

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      • Dimona
        • 16.07.2003
        • 1573

        #4
        Also bei mir ist spätestens bei 1000 euro Schluß, sonst bleibt die wirtschaftlichkeit auf der Strecke. Züchte zwar nur als Hobby, aber muß die Fohlen vermarkten, da das Platzangebot bei uns nicht so groß ist. Wenn man dann alles zusammenrechnet, wie TA, Futterkosten, Decktaxe dann müssen schon 2700-3000 Euro fürs Fohlen rausspringen um +-0 herauszukommen. Ich stell mir dann immer die Frage, ob die Fohlen, deren Decktaxe 2000 Euro gekostet hat, das am Markt auch erreichen, also dann ja ca. 4000 Euro für einen Absetzter. Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Oder welche Erfahrungen habt ihr?!
        http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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        • Dana
          • 03.04.2002
          • 603

          #5
          Bei mir ist auch bei 1000 Euro Schluß. Es gibt auch so noch sehr gute Hengste, die diesen Betrag nicht überspringen und sicherlich sehr gut zu meiner Stute passen.

          Beste Grüße
          Dana
          Avatar: Rioja - Riccione / Mont du Cantal AA

          Kommentar


          • #6
            Also bei mir liegt die Grenze bei 750 Euro, sind ja auch immerhin 1500 DM, habe mich für Hengste vom Landgestüt entschieden. Da sind die Preise für eingetragene Stuten ganz okay.

            Alex

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            • duntroon
              • 08.11.2002
              • 5927

              #7
              in welcher relation sollte denn die höhe der decktaxe zu leistung/nachkommen des hengstes/der nachkommen stehen ?
              Marco
              «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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              • Deonda
                • 26.01.2002
                • 3867

                #8
                Mir ist ganz klar, dass Hengste, welche im grossen Sport laufen eine bedeutend höhere Decktaxe haben. Aber nehmt ihr das in kauf, in der Hoffnung, dass das Fohlen allenfalls besser verkauft werden kann?
                Bei mir liegt das finanziell einfach nicht drin, da ich meine Pferde nich zu Hause habe und jeden Monat mehrere Hundert Euro Pensionskosten bezahlen muss.
                Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

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                • duntroon
                  • 08.11.2002
                  • 5927

                  #9
                  ein sporterfolgreicher hengst muss aber noch lange nicht ein guter vererber sein  

                  nach welchen kriterien entscheidet ihr, wie ist das zusammenspiel zwischen decktaxe, nachkommen, eigenleistung, abstammung ?
                  Marco
                  «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                  • #10
                    @duntroon
                    das Kriterium ist ganz allgemein und ganz einfach: Wenn es günstiger ist ein gutes Fohlen zu kaufen als eine Stute decken zu lassen mit all den Unwägbarkeiten wie z.Bsp. Nichtträchtigkeit, die damit verbunden sind, dann lasse ich die Stute nicht decken jedenfalls nicht zu horrenden Decktaxen.
                    Und bei der großen AUswahl an guten Hengsten, die es mittlerweile gibt, sehe ich nicht, warum ich 1000 EUR zahlen soll, wenn ich einen ebensoguten Hengst für deutlich weniger bekomme.

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                    • duntroon
                      • 08.11.2002
                      • 5927

                      #11
                      da kommt es drauf an was man haben möchte. das letzte fohlen für das ich mich interessiert habe hatte einen FP von 8.000 € ... da ginge dann deine rechnung nicht auf.

                      aber im grunde hast du schon recht und vielleicht ist das auch ein sinnvoller weg.
                      Marco
                      «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                      • #12
                        Also bei so 700 € liegt schon die Schmerzgrenze , hier im Osten wächst leider das Geld nicht an den Bäumen.Und da die Preise vom Landgestüt eigentlich ganz ok sind und nicht alle Privaten die Riesenpreise verlangen geht das schon.

                        MfG David

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                        • #13
                          es sollte 700 Euro heißen

                          Kommentar

                          • hannoveraner
                            • 11.06.2003
                            • 3238

                            #14
                            bin noch mal durch das Goethe-Topic drauf gekommen:

                            denke 1900 Euro sind schlichtweg unverschämt für einen Hengst, bei dem noch keine Informationen über die Nachzucht unter dem Reiter vorliegen. Er selbst verfügt zwar über enorme Bewegungen und Lernfähigkeit,aber es bedarf schon excellenter Ausbilder, eine gewisse Festigkeit zu kaschieren. Bin mir darüber im klaren, daß ich für solche Aussagen auch gesteinigt werden kann. Kenne ihn dreijährig auf der Auktion unter U.Möller (wirklich absolut faszinierend!!, der ist aber günstig&#33, Anfang vierjährig auf nem Turnier unter Vollprofi (dauerte ihn wieder zu erkennen, aber der arme Jockey war ganz schön am Verhungern&#33, auf dem Bundeschampionat Dressur, da hat er sich in schöner Regelmäßikeit verkanntet, aber Schiergen bekommt das ja gut hin. Will kein Pferd hier schlecht machen, aber perfekte gibt es nicht. Ich denke man könnte ruhig abwarten, wie sich seine Kinder unter dem Sattel von "normaleren" Reitern machen. Wenn das klappt, kann man auch sicher mehr Deckgeld verlangen! Bei aller Faszination, die von diesem Hengst ausgeht, sollte man grundlegende Knackpunkte im Auge behalten. Das spiegelt natürlich nur meine Meinung wieder, die gewiss keine Allgemeingültigkeit hat!
                            Jeder ist sein eigenes Glückes Schmied, man kann sich ja Gott sei Dank die Hengste (fast) aussuchen. Achso, denke in der Regel wird bei mir so bei 800 Euro die Grenze sein.
                            auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                            Kommentar

                            • Donata1
                              • 13.08.2003
                              • 4922

                              #15
                              Also bei manchen Decktaxen bleibt mir fast die Luft weg....
                              und 2004 nochmal teurer?
                              Wo doch schon alle klagen, das die Bedeckungszahlen rückläufig sind-welch Politik.Wie im richtigen Leben halt....

                              Wie soll man da noch die Fohlen verkaufen?
                              Donnerhall kostet 5000 euro-wow! Gibt doch eh schon genug!

                              Meine Schmerzgrenze wäre bei 1000-1500 euro wenn es unbedingt ein teurerer Hengst sein müsste, eventuell einmalig mehr-einmalig!

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                              • Benjie
                                • 02.06.2003
                                • 3226

                                #16
                                600 Euro !!
                                Die hab ich heute für das letzte Röhrchen Allasio bezahlt.
                                ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                                ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                                (100.Koransure)
                                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                                • Non Stop
                                  • 30.12.2003
                                  • 540

                                  #17
                                  Ich habe von For Plesure u.Baloubet du Rouet je nur eine Portion gekauft.Das ist noch im Rahmen.Denke doch,daß ich davon min.4 Stuten decken kann.
                                  "Quali Quanti" v.Quidam de Revel a.d.Naomi Z v.Non Stop

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                                  • #18
                                    Manchmal sind die Decktaxen aber auch mit Absicht so hoch angesetzt, damit nicht jeder Hobbyzüchter seine letzte kranke Stute, die schon ausgemergelt ist, zum decken rankarrt, sondern der Hengst hauptsächlich Qualitätsstuten bekommt.

                                    Ich hoffe ihr versteht das jetzt nicht falsch und ich wollte auch niemanden beleidigen, aber bei Decktaxen von 3 - 5000 Euro wie Sandro Hit oder Donnerhall überlegt sich das doch bestimmt jeder zweimal, ob er eine "Normal"Stute damit besamen lässt und ob sich das überhaupt lohnt.

                                    Anders bei Sportstuten, Stpr. oder bereits Hengstmüttern.
                                    Da investiert man dann ja doch schon mal ein bisschen mehr in den Nachwuchs.

                                    Und das Sperma von Hengsten, die bereits das zeitliche gesegnet hat sowieso viel teurer ist, das ist ja wohl logisch.
                                    Schliesslich gibt es auch in der Pferdezucht soetwas wie "Freie Marktwirtschaft"

                                    Kommentar

                                    • vielePferde

                                      #19
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] (Ginella @ Jan. 01 2004,16:28)]Manchmal sind die Decktaxen aber auch mit Absicht so hoch angesetzt, damit nicht jeder Hobbyzüchter seine letzte kranke Stute, die schon ausgemergelt ist, zum decken rankarrt, sondern der Hengst hauptsächlich Qualitätsstuten bekommt.

                                      Ich hoffe ihr versteht das jetzt nicht falsch und ich wollte auch niemanden beleidigen, aber bei Decktaxen von 3 - 5000 Euro wie Sandro Hit oder Donnerhall überlegt sich das doch bestimmt jeder zweimal, ob er eine "Normal"Stute damit besamen lässt und ob sich das überhaupt lohnt.

                                      Anders bei Sportstuten, Stpr. oder bereits Hengstmüttern.
                                      Da investiert man dann ja doch schon mal ein bisschen mehr in den Nachwuchs.

                                      Und das Sperma von Hengsten, die bereits das zeitliche gesegnet hat sowieso viel teurer ist, das ist ja wohl logisch.
                                      Schliesslich gibt es auch in der Pferdezucht soetwas wie "Freie Marktwirtschaft"
                                      Das glaube ich nicht, wenn man gewillt ist, das Geld auszugeben, dann tut man es egal für welche Stute. Schließlich kauft man Hoffnung mit der Bedeckung. Der Preis hierfür ist subjektiv und unterliegt bei jedem Menschen einer andere Meßlatte. Er wird nicht nur vom Geldbeutel, sondern auch vom Verhältnis "gefühlte Warscheinlichkeit einen Knaller zu züchten" zu einen gedachten zu zahlenden oder zu erzielenden Preis für solch einen Knaller, also von der persönlichen Einstellung bzw. Einschätzung bestimmt.

                                      Das zeigt sich dann ja auch in den Preisen, die die Hengsthalter setzen: der eine Hengsthalter glaubt einen Jahrhunderthengst im Stall zu haben und nimmt 1900 Euro, weil er das gerechtfertigt hält, der andere sieht das alles ein wenig anders und nimmt 800 Euro oder 1 Euro und bei lebenden Fohlen den Rest.

                                      Nun muß jeder selber entscheiden, ob der passend zur Stute ausgesuchte Hengst, einerseits das Geld wert ist, welches der Hengsthalter fordert und ob man andereseits bereit ist, den Preis zu zahlen, weil man überzeugt von der Kombination ist. Generalisierungen nach dem Motto "der ist zu teuer" kann es aus genannten Gründen daher nicht geben.

                                      Kommentar

                                      • adriana
                                        • 30.01.2002
                                        • 449

                                        #20
                                        In Holland war Chin Chin in 2003 3500 euro.

                                        Aber der Hengsten Contender, Corrado und Cassini sind nicht so teuer aber die kunnen wir in Holland nicht benutzen. Weil wir kein mitglieder sind.
                                        Und auch kein Vorbuch II eingetragene Stuten habben.

                                        Kommentar

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