Decken mit geclonten Pferden

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  • Gavin
    • 26.12.2006
    • 441

    Decken mit geclonten Pferden

    Hallo
    haben heute einen Bericht in WDR "Planet-Wissen --> Pferde" angeschaut und eines der Themen war Züchten mit geclonten Pferden!
    Sie wollen jetzt mit E.T. (von Hugo SImon), Rusty (Ulla Salzgeber) und Calvaro (Willi Mellinger) clonen und die Clone als Deckhengste anbieten!

    Was meint ihr dazu?
    würdet ihr mit so einem Clon züchten?
    was meint ihr generell zu diesem Thema?

    Grüße Gavin
    "Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber
  • Gavin
    • 26.12.2006
    • 441

    #2
    keine Ahnung dachte die wollen es erst jetzt anfangen
    "Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber

    Kommentar

    • laconya
      • 22.07.2006
      • 2848

      #3
      Ich würds nur tun,wenn die Nachzucht überproportional gut wird.Ansonsten hat man doch genug andere Möglichkeiten.

      Kommentar

      • tina_178
        • 18.03.2007
        • 3704

        #4
        Ablehnung

        Der eine oder andere Zuchtverband hat seine Entscheidung dazu wohl schon getroffen und wird die Clone nicht anerkennen. Die genetisch identischen Pferde sind offensichtlich nicht ganz gleich, zumindest was die Optik betrifft. Dazu kommt, dass das Zellmaterial so alt ist, wie das Ursprungspferd. Wie bei dem Clonschaf Dolly muss man auch beim Pferd damit rechnen, dass es ggf. eher an Alterskrankheiten stirbt als sein Original. Da geht für mich die Forschung in die falsche Richtung. Von meiner Seite aus ein klares NEIN!
        Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

        Kommentar

        • pavot
          • 27.07.2003
          • 1331

          #5
          ...ich dache immer die Klone seien nicht reproduktionsfähig.....

          Kommentar

          • Birdy
            • 02.01.2006
            • 1427

            #6
            In der sendung hat mich mehr das gerede der kutsch gefesselt als alles andere...meine fresse und zu der laufen die leute scharenweise hin....

            Zu den Klon- hengsten, halte ich garnichts von, in meinen augen spielt nicht nur die veranlagung eines pferdes eine rolle sondern v.a. aufzucht, ausbildung usw.
            für die zucht? würde ich nicht nehmen, kann dafür keinen grund nennen aber es wäre mir zuwider
            Denny Crane, Ich war mal Kapitän meines eigenen Raumschiffs

            Hey, hey Cornflakestime, Cornflakestime, wir wollen nie wieder Haferschleim

            Kommentar

            • Vienna98
              • 13.01.2007
              • 6044

              #7
              Zitat von tina_178 Beitrag anzeigen
              Der eine oder andere Zuchtverband hat seine Entscheidung dazu wohl schon getroffen und wird die Clone nicht anerkennen. Die genetisch identischen Pferde sind offensichtlich nicht ganz gleich, zumindest was die Optik betrifft. Dazu kommt, dass das Zellmaterial so alt ist, wie das Ursprungspferd. Wie bei dem Clonschaf Dolly muss man auch beim Pferd damit rechnen, dass es ggf. eher an Alterskrankheiten stirbt als sein Original. Da geht für mich die Forschung in die falsche Richtung. Von meiner Seite aus ein klares NEIN!
              Da schließ ich mich an!

              Kommentar

              • Eddie
                • 30.11.2005
                • 32

                #8
                Wer kann sich denn sicher sein, dass er nicht schon von einem geklonten Hengst Samen eingesetzt hat. Natürlich ohne darüber bescheid zu wissen??!! Es gehen ja immer mal wieder Gerüchte herum, das von einem best. Hengst, einer best. Deckstelle Samen seines Klons verschickt wurde.

                Kommentar

                • basquiat
                  • 02.10.2005
                  • 2843

                  #9
                  @Eddie: Das fällt für mich unter "Verschwörungstheorie".

                  Grundsätzlich finde ich, dass Klone alter Wallache den Zuchtfortschritt sicher nicht fördern werden, abgesehen von den ungewissen Folgen auf der "Zellebene". Abgesehen davon frage ich mich, wie viele Reiter es gibt, die einen E.T. reiten könnten.....

                  LG Liesl
                  Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                  Kommentar

                  • tina_178
                    • 18.03.2007
                    • 3704

                    #10
                    Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
                    Wer kann sich denn sicher sein, dass er nicht schon von einem geklonten Hengst Samen eingesetzt hat. Natürlich ohne darüber Bescheid zu wissen??!! Es gehen ja immer mal wieder Gerüchte herum, das von einem best. Hengst, einer best. Deckstelle Samen seines Klons verschickt wurde.
                    Ich bin mir sicher, ungeklontes TG zu haben, denn das Abnahmedatum steht auf den Portionen drauf.
                    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                    Kommentar

                    • Eddie
                      • 30.11.2005
                      • 32

                      #11
                      @ basquiat:Möglich, dass es nur eine Verschwörungstheorie ist. Ich hoffe es sogar.

                      Als Mediziner kann ich das klonen von Lebewesen auch nicht untertützen. In die Vererbung rein pfuschen...wer weiss was da für Gendefekte entstehen...
                      Die ganze Vererbung ist ja doch ein hoch kompliziertes aber doch " in der Natur" meisstens funktionierendes Systhem.
                      Aber mal ehrlich, falls es doch kein Gerücht sein sollte, wie kann denn ein Züchter sicher sein, dass er nicht den Samen eines geklonten Hengstes in seinem Röhrchen hatte???
                      Wenn in Zukunft ganz offiziell geklonte Pferde in die Zucht eingesetzt werden würden, könnte ja der Züchter selbst entscheiden, ob er so einen ich nenne es mal "Genschrott" einsetzen will. Ich selbst hätte viel zu viel Angst vor den Spätfolgen, die erst in den folgenden Generationen auftreten können. Und zwar dann, wenn eine Stute o. ein Hengst die von einem "Klonpapa" oder vielleicht sogar einer "Klonmama" entstanden sind wieder zur Zucht eingesetzt werden. Und plötzlich hat man diesen "Genpfusch" in seinem Stamm.

                      @tina178 das TG kann auch nicht geklont werden, sondern der Hengst der den Samen für sein "echtes ich" spendet. Ich glaube, da hift Dir auch ein Abnahmedatum auf den Potionen nicht weiter.

                      Kommentar

                      • tina_178
                        • 18.03.2007
                        • 3704

                        #12
                        Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
                        @tina178 das TG kann auch nicht geklont werden, sondern der Hengst der den Samen für sein "echtes ich" spendet. Ich glaube, da hift Dir auch ein Abnahmedatum auf den Potionen nicht weiter.
                        das TG ist von 1996 - da gab es den Klon noch nicht, und der Hengst stand noch "voll im Saft".
                        Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                        Kommentar

                        • Nearctic
                          • 06.02.2004
                          • 6330

                          #13
                          Zitat von lacridevelvet
                          das mit E.t. ist doch schon n relativ alter hut, oder ?
                          wie alt ist der kleine clon da denn jetzt ?
                          Videos vom kleinen E.T. (und von den anderen Klonpferden) findest du bei www.cryozootech.com Die HP ist leider nicht sehr aktuell, ich glaube, das letzte Video vom E.T.-Klon ist vom Frühjahr.

                          "Spring 2007 - E.T.Cryozootech-Stallion (8 months)"



                          Ansonsten auf der Startseite direkt im Menü auf das Pferd klicken, da gibt es noch mehr Infos und Clips.

                          Kommentar

                          • leeloo
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 20.01.2007
                            • 718

                            #14
                            @Eddie
                            Also die Wahrscheinlichkeit, das Samen von geklonten Hengsten untergejubelt wird, ist extrem gering. Die Kosten für die "Herstellung" eines geklonten Pferdes gehen in die oberen Hunderttausend. So viel TG kann keiner verkaufen, das sich das lohnt!!!
                            Der Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!

                            Kommentar

                            • Eddie
                              • 30.11.2005
                              • 32

                              #15
                              @leeloo: Woll'n wir's hoffen!!! War aber auch kein Hengst, der nur wenige Stuten gedeckt hat. Dieser "gute Hengst" sollte aber, auf Grund hoher Bedeckungszahlen, Probleme mit dem zur Fortpflanzung "Allerwichtigsten" haben. Allein wegen finanzieller Mittel, soll es in diesem Fall wohl kein scheitern an einem Klon geben. Für mich bleibt aber immer ein Stück Unsicherheit.

                              Kommentar

                              • Judithxxx
                                • 30.05.2006
                                • 530

                                #16
                                Ich finde man kann gut mit den vorhandenen Lebenden Hengsten züchten, alle sprechen immer vom Zuchtfortschritt, wenn die alten jetzt geklont werden wie z.B. Quidam oder ein Wallach geklont wird dass er eben doch Fohlen produzieren kann, ich weis nicht aber ich halte das für unsinnig!
                                Avatar: mein Wallach von Regenbogen x Wauthi xx x Prince Ippi xx

                                Kommentar

                                • banana
                                  • 07.11.2006
                                  • 3311

                                  #17
                                  ich sag mal.. vorbei ist vorbei.. pech gehabt, aber es gibt auch noch andere gute hengste ^^ ich finde dadurch verliert irgendwie das züchten seinen reiz, wenn man jeden hengst haben kann..

                                  Kommentar

                                  • Veracruz9
                                    • 26.03.2002
                                    • 3848

                                    #18
                                    Ich finde Zuchtfortschritt kann erstmal nicht die Begründung sein.
                                    Leistung ist immer modern.
                                    Ein ET ist immer noch 1 Jahr jünger als ein F.P.
                                    Und es wir immer noch erfolgreich gedeckt mit älteren Hengsten.
                                    Immer wieder ertönt der ruf NICHt nach den Jungen zu rennen die grad mal Körsieger waren - sondern sporterprobte Hengste zu nutzen.

                                    Eine Reproduktion dieser Pferde auf Dauer würde es natürlich bremsen.
                                    Ebenso dass der 3 jährige Klon angeblich das Zellalter des Spenders hat.
                                    Man nutzt so auch noch einen Argentinus, einen Brentano II usw.

                                    Wie es sich verhält mit den Auswirkungen aufs Erbgut ist natürlich die Frag, und wie es um die Leistungsfähigkeit der Klone tatsächlich bestellt ist.
                                    Mal??????.
                                    Daher würde mich der einsatz eines Klones abschrecken.
                                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                                    • moonlight
                                      • 04.06.2002
                                      • 4269

                                      #19
                                      Mal eine Frage an die Experten: Kann man den Samen eines Hengstes von dem seines Klones unterscheiden?

                                      Aus meiner Laiensicht würde ich sagen, die sind genetisch identisch, also am Samen nicht zu unterscheiden.

                                      Worst-Case-Szenario: Hengst XY stirbt, Besitzer teilt es entweder nicht mit oder sagt, er habe noch massenweise TG und verkauft fröhlich TG von den Klonen.

                                      Wie kann man sich davor schützen?

                                      Kommentar

                                      • basquiat
                                        • 02.10.2005
                                        • 2843

                                        #20
                                        @moonlight:

                                        Betrüger wird es immer geben, wenn's um Geld geht.

                                        Ich habe von einem Fall gehört, wo ein Hengsthalter seinen Tigerhengst kurzerhand gegen einen jungen ausgetauscht hat (KEIN KLON, wahrscheinlich nicht einmal verwandt), und unter dem alten Namen weiter gedeckt hat.... Ist zum Glück aufgeflogen, aber die Gerichte werden sich sicher mit Schadenersatzforderungen etc. beschäftigen müssen, da die Fohlen natürlich keine Papiere bekommen bzw. wenn, dann eben von einem ungekörten Hengst abstammen...

                                        LG Liesl
                                        Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                                        Kommentar

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