Ich besame am Stall. Dieses Glück, dass es gleich beim ersten Mal passt, hatte ich in vielen Jahren lediglich zwei (!
Mal. Sicherlich ist es von Vorteil, wenn man seine Stute auf eine „seriöse“ Hengsthaltung stellen kann, was sicherlich einfach ist, wenn man in diversen Hochzuchten zu Hause ist. Ich habe es einmal erlebt, da stand eine Stute für zwei Monate auf einer Hengststation. Als ist sie abholte, hatte sie den „Staub der Jahrhunderte“ auf dem Buckel, war einen Zentner leichter und hatte eine hochgradige Kehlkopfentzündung. Von anderen weiß ich, dass sie sich von Husten bis Krätze alles mögliche auf div. Hengst-Stationen geholt haben. So bin ich also über die Besamung am Stall froh, dies allerdings mit mehr als dürftigem Ergebnis. Es ist aber manchmal auch zum Verzweifeln: Stuten rossen leise vor sich hin (keine äußeren Anzeichen); dann passiert’s natürlich regelmäßig, dass man mit der Besamung auf das Wochenende (Ostern, Pfingsten oder sonstige Feiertage) trifft, dies ist mir im letzten Jahr zwei oder dreimal passiert (kein FS-Versand für Montag bzw. Feiertag). Irgendwann haben die Stuten dann Flüssigkeit in der Gebärmutter und müssen behandelt werden oder gar eine hochgradige Gebärmutterentzündung. Das heißt intensive Behandlung und hohe Kosten, danach ein neuer Tupfer. Irgendwann der heiße Tipp vom Tierarzt: Uterus-Biopsie. Ergebnis: nicht außergewöhnlich: mittlere Trächtigkeitschancen. So summieren sich Kosten, Kosten, Kosten. Dann erhält man einfach mal kein FS (verschickt oder vergessen), dann ist die FS-Qualität so lausig, dass man sich von den paar orientierungslos im Kreis herumirrenden Spermien nichts zu erhoffen braucht und so kommt eins zum anderen. Bis man sich umsieht ist es Juli und dann verliere ich die Lust, was soll man mit einem so spät geborenen Fohlen?? Das Ergebnis: Außer Spesen nichts gewesen. 2000 Euro alleine an den Tierarzt /pro Stute und das Ergebnis: „Nicht trächtig“, ist bei mir die letzten Jahre schon die Regel, wobei ich überzeugt bin, dass mein Tierarzt gut aber seine Preise schon annähernd „vergoldet“ sind, dazu hat er das Glück, dass er keine Konkurrenz im Gebiet hat. Ich bin aber bei weitem kein Einzelfall in diesem Besamungsszenario. Ich kenne im Freundeskreis ähnliche Geschichten.
Mal. Sicherlich ist es von Vorteil, wenn man seine Stute auf eine „seriöse“ Hengsthaltung stellen kann, was sicherlich einfach ist, wenn man in diversen Hochzuchten zu Hause ist. Ich habe es einmal erlebt, da stand eine Stute für zwei Monate auf einer Hengststation. Als ist sie abholte, hatte sie den „Staub der Jahrhunderte“ auf dem Buckel, war einen Zentner leichter und hatte eine hochgradige Kehlkopfentzündung. Von anderen weiß ich, dass sie sich von Husten bis Krätze alles mögliche auf div. Hengst-Stationen geholt haben. So bin ich also über die Besamung am Stall froh, dies allerdings mit mehr als dürftigem Ergebnis. Es ist aber manchmal auch zum Verzweifeln: Stuten rossen leise vor sich hin (keine äußeren Anzeichen); dann passiert’s natürlich regelmäßig, dass man mit der Besamung auf das Wochenende (Ostern, Pfingsten oder sonstige Feiertage) trifft, dies ist mir im letzten Jahr zwei oder dreimal passiert (kein FS-Versand für Montag bzw. Feiertag). Irgendwann haben die Stuten dann Flüssigkeit in der Gebärmutter und müssen behandelt werden oder gar eine hochgradige Gebärmutterentzündung. Das heißt intensive Behandlung und hohe Kosten, danach ein neuer Tupfer. Irgendwann der heiße Tipp vom Tierarzt: Uterus-Biopsie. Ergebnis: nicht außergewöhnlich: mittlere Trächtigkeitschancen. So summieren sich Kosten, Kosten, Kosten. Dann erhält man einfach mal kein FS (verschickt oder vergessen), dann ist die FS-Qualität so lausig, dass man sich von den paar orientierungslos im Kreis herumirrenden Spermien nichts zu erhoffen braucht und so kommt eins zum anderen. Bis man sich umsieht ist es Juli und dann verliere ich die Lust, was soll man mit einem so spät geborenen Fohlen?? Das Ergebnis: Außer Spesen nichts gewesen. 2000 Euro alleine an den Tierarzt /pro Stute und das Ergebnis: „Nicht trächtig“, ist bei mir die letzten Jahre schon die Regel, wobei ich überzeugt bin, dass mein Tierarzt gut aber seine Preise schon annähernd „vergoldet“ sind, dazu hat er das Glück, dass er keine Konkurrenz im Gebiet hat. Ich bin aber bei weitem kein Einzelfall in diesem Besamungsszenario. Ich kenne im Freundeskreis ähnliche Geschichten.

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