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  • TranceMaus

    Hengst

    Ich habe in der Bekanntschaft 2 Hengste rumlaufen
    beide nicht gekört

    Der 1. ist jetzt 5 jahre .Argentan-Mutter x Vollblut
    Er gehört ner Freundin von mir die Hobbiezucht betreibt.
    Er steht im Hengstbuch des ZfdPs.
    Ich kenne die Vater und Mutter des Hengstes und 6 Nachkommen ebenfalls von mir bekannte stuten
    Sehr nette,typvolle fohlen mit guten GGA und auch von umgang sehr ansprechend Fohlen. Auch alle beim Zfdp-eingetragen
    ein bekannter von mir (pferdehändler) war nach besichtigung des Hengstes sehr begeistert von ihm bez sprungvermögen, technik , gga und charakter.

    Der 2. ist jetzt 3,5 jahre von aus einer Silvio I Mutter x calypso II vater . war in wickrath beim freispringen. sehr gute wertnoten. der züchter u besitzer des pferdes mittlerweile was älter und hatte im moment niemand der ihm den hengst zum kören vorstellt

    nun jetzt ne frage an euch :
    wo wären für mich die nachteile von so einem hengst decken zu lassen?

    ich bin möchte halt ein nachwuchspferd aus meiner stute
    und mir gefallen viele der Gestütshengste nicht unbedingt besser , und da stellt sich halt die frage
  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10945

    #2
    Stellt der ZfDP Hengste auf, die nicht gekört sind?

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    • TranceMaus

      #3
      ich glaube der staffelt

      -gekört, hengstbuch 1,2 ect

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      • Robin
        • 24.12.2004
        • 1819

        #4
        Darf man heutzutage nicht jeden nicht gekörten Hengst decken lassen? Kommen doch meines Erachtens dann alle ins Hengstbuch 2. Der ZVfDP nimmt doch da alles rein. Die anderen Zuchtverbände sind da schon wählerischer.

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        • #5
          Decken  kann jeder Hengst .
          Nur ob die Nachkommen  einen  Pass ,eines  Zuchtverbandes bekommen ist ne anders  Paar Schuh . Den  Pass von der FN bekommen ja  alle auf Antrag .
          Bei den  Gebühren des  ZFDP   steht  : Eintragung HB II - Hengst, der nicht auf einer Körung des ZfdP vorgestellt wurde  256,–

          Ob die nun genrell auch  nirgends anders gekört sind bzw  . gekörte sein  müssen . Keine Ahnung.
          Fakt ist aber das  Nachkommen bei den anderen Verbänden nicht ins HBSTB bzw. Hengstbuch 1 eingetragen werden  und  ich meine  in  Hb 2 , tut sich sich auch  schwerr  . Gibt doch  immer mal wieder  Berichte über Hengste die beim ZFDP gekört sind und die die anderen Verbände nicht eintragen bzw. nicht  die  Körung anerkennen . Weiss es  von  Holstein  und Hannover . Bei beiden Verbänden  müssen die Hengste  persönlich erschienen.

          Ich vermutet auch mal das es  bei  ZFDP  , wie in Hannover wenn man keine anerkannten Hengst  nutz,  nur ne Zuchtbescheinigung  und eben einen anderen Brand erhält  .
          Könnte mir auch  Vorstellen , das man  ne  Einzeldeckgenhmigung  benötigt .

          Möchte aber  gleich mal anmerken  das sowas wenig  mit Zucht, vielmehr mit Vermehrung zutun hat .
          Wo  kommen wir denn hin wenn jeder Ex belibige Hengste  ne Stute beglückt und diese  Fohlen auch  die selben Rechte  erhalten , wie Fohlen , bei denen beide  Elternteile eingetragen sind ihre  Leistungprüfung absolviert haben  und der Züchter bzw. Hengsthalter  brav seine Verbandsabgaben  abgibt .

          Also bischen schlechter gestellt , Verbandspolitisch, müssen solche Pferde schon sein .
          Vermute  mal das es  wohl auch ne  Preis frage sein könnte  . So´n Hengst ist sicher Günstiger als ein Hengst vom Landgestüt oder einen Privathengsthalter .

          Würde mich dann aber wieder  fragen wie Gesundheitlich aussieht . Die Gekörten sind geröngt , regelmässig geimpft , Deckhygiene  wird (hoffentlich) bei allen praktiziert . Da ist schon Sicherheit da . Man weiß wies mit Erbkranheiten aussieht .Es wird selektiert .

          Und was ist in  10 Jahren? Vieleicht  musst du dich von Deinen Nachwuchs trennen . Ein Pferd ohne  Papier ist heut zutage eben nicht bei jeden  viel Wert . Da wirst Du dann vermutlich ,abstriche machen müssen
          Die Aufzucht und Ausbildung kostet aber das selbe .  

          Da ziehe ich doch ne Leistungsgeprüften , gekörten  Hengst vor .

          Wenn du auf ne Vollständige Abstammung  und  entsprechende Papiere  keinen  Wert legst  und  Zuchtechnisch nachteile  in Kauf nimmst . Kannst  du jeden nicht gekörten  Hengst  nutzen .  

          Aber wo zu die sich  Zuchtverband ( ZFDP) nennen  wenn die jede Warze   decken lassen ,versteh ich nicht  . Kopfschütteln !



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          • Veracruz9
            • 26.03.2002
            • 3848

            #6
            Hengste aus dem HB I sind ja nun vergleichbar mit denen der anderen Verbände Leistungsgeprüft usw.
            Somit gleiche eintragungs Grundlagen wie bei anderen Verbandsfremden Pferden.

            Für die HB II Hengste gibt nun nur eine Zuchtbescheinigung - und man kann somit die Turnierpferdeeintragung günstiger habn.
            Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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            • LadyLennox
              • 20.01.2003
              • 1265

              #7
              "Möchte aber gleich mal anmerken das sowas wenig mit Zucht, vielmehr mit Vermehrung zutun hat . "

              Hm naja wieso , wenn der Hengst passt
              Nur weil er nicht gekört ist , muss es ja dennoch kein schlechter sein

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              • TranceMaus

                #8
                ne bekannte hatte mir mal gesagt:

                man bekommt papiere ist nur eingeschränkt was die zulassung für verschiedene prüfungen wie zb fohlenchampionate ect. ausgeschlossen
                ist

                bezüglich vermehrung:
                Der Einwand ist verständlich.
                Aber ist es nicht möglich dass es auch nicht gekörte hengste gibt die für den reinen Privatgebrauch klasse sind?
                Der oben erst genannte hat zb eine Robustheit , die ich bei vielen heute hoch gezüchteten WBs vermisse

                Außerdem ist das für mich nur eine überlegung auf die ich mir selber keine Antwort stellen konnte..
                und da es hier leute gibt die von der materie mehr ahnung haben als ich fand ich das hier angebracht

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                • Veracruz9
                  • 26.03.2002
                  • 3848

                  #9
                  Zitat von [b
                  Zitat[/b] (TranceMaus @ Sep. 17 2006,19:53)]ne bekannte hatte mir mal gesagt:

                  man bekommt papiere ist nur eingeschränkt was die zulassung für verschiedene prüfungen wie zb fohlenchampionate ect. ausgeschlossen
                  ist
                  Ohne Papiere bist du gleich ganz ausgeschlossen und nicht nur eingeschränkt.
                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                  Kommentar

                  • Veracruz9
                    • 26.03.2002
                    • 3848

                    #10
                    Ich nehme an, das wenn dieser erste Hengst im HB II eingetragen ist, hat deine Bekannte ihn doch zumindest vorgestellt oder?

                    Und nur weil ein Hengst nett ist -heißt es ja nicht das er paßt.

                    Und Hengste sehen meist erstmal toller aus als eine vergleichbare STute wegen Auftritt usw.

                    Auf unserem nachbarhof haben sie auch Hengste, die sie auch einsetzten.
                    Mit diesen Hengsten "züchten" sie Schulponys.
                    Diese Ponys haben die Eigenschaft, das sie so lieb sind, oder einen 2ten Sitzplatz für nen SChutzengel, das Anfänger ohne Longe irgendwie die Pferde durch die Welt pilotieren können ohne das es dabei zu außerordentlich vielen Unfällen kommt.

                    Also - Zuchtziel erfüllt - nur was wird mit diesen 100 oder auch 200 Ponys die ganz hübsch sind (haben alle ein halbwegs harmonisches Gebäude und lustige bunte Farben) aber sonst keine Papiere keine Gänge usw. haben falls die mal aus welchen Gründen weg müssen?

                    Wohl nur der SChlachter...

                    Und amnchmal denken sich die Zuchtoberen was bei den Verbänden warum der ein oder andere gekört - und ander nicht gekört werden.
                    Und warum es eine HLP gibt...

                    Und im vergleich zu den restlichen Kosten die du hast wen du dein Pferd 20Jahre behalten willst, fallen 2500 Euro (falls es ein besonders toller hengst sein soll) nicht mehr in gewicht.
                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

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                    • Waluga
                      • 13.08.2003
                      • 1942

                      #11
                      Mein erster Gedanke: Ich würde nur einen Hengst wählen, mit dem mein Fohlen auch einen vollen Abstammungsnachweis bekommt. Wozu bin ich sonst in einem Zuchtverband, schicke die Stuten zu Schauen und Prüfungen usw.?

                      Mein zweiter Gedanke: Warum sollte TranceMaus nicht den Hengst ihres Herzens nehmen, auch wenn das Fohlen dann keine Papiere hat? Selbst wenn sie es eines Tages mal verkaufen wollte/müsste: sehr viele Interessenten kennen sich eh nicht mit Abstammungen aus, kaufen das Pferd, weil es ihnen gefällt und nicht, weil sie die Abstammung schätzen, und (das schlimmste): ordnen auch Warmblutpferde mit "vollen Papieren" wertmäßig nicht mehr viel höher ein als Pferde mit unbekannter Herkunft.

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                      • #12
                        Veracruz, Ponys die ne Lebensversicherung sind, finden immer einen Käufer! vor allem wenn sie bunt sind.

                        Ich persönlich würde zehnmal eher nen Pony für mein Kind kaufen was Gänge zum einschlafen hat aber brav ist. Als nen Lampenaustreter den ich selber kaum bändigen kann.

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                        • #13
                          Du meine Güte, Veracruz - nur weil sie keine Papiere haben, gleich zum Schlachter? Weißt du eigentlich, wieviele Leute händeringend ein wirklich kinderliebes Pony oder auch wieviele Erwachsene ein braves Freizeitpferd suchen und auf Papiere überhaupt keinen Wert legen?
                          Ist schon klar - in diesem Forum sind ja nun mal hauptsächlich Leute, die gewinndeckend züchten wollen und hauptsächlich die Sportkarriere ihrer Fohlen im Hinterkopf haben. Ist ja auch völlig legal - schließlich gibt es ja den Turniersport.

                          Aber irgendwie existiert doch auch noch sowas wie eine Parallelwelt, nämlich das Heer der Wald- und Wiesenreiter, die einen zuverlässigen robusten Freizeitpartner suchen. Denen ist es schnurzegal, ob und was für Papiere die Pferde haben.

                          Ich frage mich oft, ob man diese beiden Welten überhaupt noch irgendwie in einen Einklang bringen kann. Als reiner Wald- und Wiesenreiter mit Pferden hinterm Haus braucht man kein Riesentier und so schwungvollen Gängen, die man schon gar nicht mehr sitzen kann. Oder einen, der Häuser springt. Viele meiner Bekannten haben dann den "Ausschuss" mit Papieren, zu klein (1,63m Stm), zu wenig Gang (???), kann nicht springen (kleine Gräben und Baumstämme im Gelände sind immer drin), andere wiederum haben sich in Osteuropa eingedeckt oder von den Trabrennbahnen.
                          Ich frage mich, wo die ganze Züchterei noch hingeht - neben speziellen Dressur- und Springlinien jetzt auch noch die "Hobbypferde"?

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                          • #14
                            Skipper, nein für die Hobbyreiter ist ja der "Ausschuss" da

                            Kommentar

                            • Lori
                              • 20.03.2003
                              • 51442

                              #15
                              Jetzt mal so aus "Endverbraucher-Freizeitreiter"-Sicht:
                              Mir persönlich wärs egal, was für ne Abstammung mein Pferd hat. Ich möchte ein Pferd
                              - das ich im Offenstall in der Herde halten kann
                              - das ich problemlos auch mal nach ner Pause (z.B. weil ich im Urlaub war) aus dem Offenstall holen und wenigstens halbwegs entspannt und gemütlich ins Gelände reiten kann
                              - das sich problemlos von allen, die damit umgehen müssen handlen lässt
                              - das keine Lampenaustretergänge braucht und auch keine Häuser springen muss
                              - das ein gutes Nervenkostüm haben soll, damit ich als Otto-Normal-Reiter mir nicht dauernd überlegen muss, wie ich den Gaul jetzt wieder in den Griff kriegen kann
                              - das ich nicht mit 8 Jahren aufs Altenteil schicken muss, weils "wegen der Jungpferdeprüfungen" im Januar zur Welt kam und seine Knochen deshalb schon als Fohlen kaputtgestanden hat

                              Wenn das Pferd meiner Wahl Papiere hat (meiner hat welche, incl. "ordnungsgemässem" Stempel auf dem Hintern) - schön. Wenns dazu noch ne tolle Abstammung hat - auch schön.
                              Aber wichtig ist mir das nicht.
                              Wichtig ist mir ein klarer Kopf, ne stabile Gesundheit und bequeme Gänge.

                              Und bisweilen entsteht der Eindruck, dass die momentane Zucht durchaus an den Bedürfnissen der Parallelwelt "Freizeitreiter" vorbei geht. Dabei wäre diese Parallelwelt ein verdammt grosser Markt für die Züchter.
                              Denn eigentlich sind Dt. Reitpferde (welches Zuchtgebiet auch immer) prima Freizeitpferde - aber der durchschnittliche Freizeitreiter guckt sich halt oftmals woanders um.
                              Der sucht Pferde wie oben beschrieben, dazu noch eben nicht so rasend teuer. Bei Decktaxen von 2500 € für die Modeabstammung (und dank Konzentration auf wenige Linien scheint es nur noch solche Abstammungen zu geben, wenn man die diversen Verkaufsanzeigen liest) lässt sich ein Jungpferd von vornherein eben nicht für weniger Geld an den Freizeitreiter verkaufen - selbst wenn das Pferd trotz Modeabstammung eben nur Durchschnitt ist ...
                              Ich weiss, dass Zucht nicht billig ist, aber wenn ein reeller Preis für das Durchschnittspferd eben durch astronomische Decktaxen nochmal hochgeht - DAS zahlt der normale Freizeitreiter einfach nicht.

                              Irgendwie ist die deutsche Zucht zwar absolut führend im Sport, aber der ganz grosse Rest Freizeitreiter fällt hinten runter. Schade, ICH bin nämlich z.B. überzeugt, dass Hannoveraner und Co. perfekte Freizeitpferde sein können. Aber solange viele Züchter meinen, dass der Ausschuss, der nicht für den Sport taugt, dann ja immer noch für teuer Geld (weil der Papa ist ja Donnersandomeyer, die astronomische Decktaxe muss ja wieder rein) an Freizeitreiter verscherbelt werden kann - solange wird das Dt. Reitpferd seinen schlechten Ruf bei vielen Freizeitreitern behalten.

                              Alles etwas wirr geschrieben jetzt



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                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11758

                                #16
                                .....und wenn die Freizeitreiter nicht bereit sind mehr als 3.000 € bis 5.000 € für einen erwachsenen Warmblüter auszugeben wird das auch so bleiben.....für diesen Preis verkaufe nur ein Pferd, das mich nervt ohne Ende, dumm wie Bohnenstroh ist, vier tollpatschige anfällige Beine hat und nicht für den Sport taugt, denn die Kosten für Aufzucht und Besamung und die Tierarztkosten haben sich in den Jahren seit ich züchte vervierfacht.....
                                .....es ist wie mit den Autos:
                                wer sich ein billiges Auto kauft HAT AUCH EIN BILLIGES AUTO.......und jede Menge Reparaturkosten.....und das Verschrotten muss er auch noch bezahlen - wenn er Pech hat.....

                                und ich spreche da aus Erfahrung als eingefleischtes Sparbrötchen..... das die letzten beiden Jahre so ziemlich alles was kaputtgehen kann an seinem älteren Auto ersetzt und teuer bezahlt hat.....als nächstes kommt wohl der Motor dran.....und die Zeiten mit 1.500 DM für einen Austauschmotor sind schon lange vorbei....heute mindestens 3.500 €......
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                • #17
                                  Monti, naja warum gibt es dann die Fraktion die für sogenannte Robustpferde (Isi, Norweger, Tinker etc) die geforderte 3000 bis 5000 euro locker ausgeben? weil die Warmblüter ihren Anforderungen einfach nicht entsprechen! "nachtrag, gerade erst gelesen, dass Dir das noch zu wenig ist...sorry"

                                  Nichtsdestotrotz:

                                  Tut mir leid und ich zahle nunmal nicht die Decktaxe für nen misslungenen Zuchtversuch mit... bloß weil SirD-irgendwas der Vater ist...



                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #18
                                    .......deshalb will ich auch keine Ponies züchten:
                                    die Kosten sind fast dieselben wie für die Großpferde und die Arbeit auch und bekommen tu ich nach 3 oder 4 Jahren fast nichts dafür.....

                                    .....Hobby ist ja gut und schön und meine Arbeitszeit rechne ich nicht - aber nur für die anderen billig produzieren - nö.....solche Sachen mach ich nicht.... das macht keinen Spaß....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • Lori
                                      • 20.03.2003
                                      • 51442

                                      #19
                                      Monti, und was machst du mit deinem Durchschnittspferd, dass für den Sport nicht wirklich taugt (heute braucht man ja schon in einer A-Dressur einen, der sich im Trab Kinnhaken verpasst, wenn man mal ein Schleifchen abkriegen will), das aber für den normalen Freizeitreiter zu teuer ist?
                                      Rumstehen lassen? (und noch mehr Kosten verursachen lassen)
                                      Aufessen?

                                      Freizeitreiter heisst ja nun nicht immer "Geiz ist geil". Aber eben i.d.R. auch nicht "Ich kanns Geld raushauen wie es mir gefällt". Und schon gar nicht "Ich hau mein Geld raus für den Ausschuss"

                                      Und das
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] ]ein Pferd, das mich nervt ohne Ende, dumm wie Bohnenstroh ist, vier tollpatschige anfällige Beine hat und nicht für den Sport taugt
                                      will der normale Freizeitreiter auch nicht haben. Also, ICH würde es nicht haben wollen. Schon gar nicht für 5000 € Was soll ich mit einem Pferd, dass dauernd über seine kranken Beine fällt? Das ich dann nach 3 Jahren austauschen muss, weil es trotz vernünftiger Reitweise kaputt ist?

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                                      • Lori
                                        • 20.03.2003
                                        • 51442

                                        #20
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] (jeob78 @ Sep. 18 2006,11:31)]Tut mir leid und ich zahle nunmal nicht die Decktaxe für nen misslungenen Zuchtversuch mit... bloß weil SirD-irgendwas der Vater ist...
                                        jeob, so isses ... wenn ich da Decktaxen für grad mal 3-jährige Hengste ohne irgendeine sportliche Eigenleistung in Höhe von 1000 € sehe ...
                                        Früher waren Junghengste mal günstig, weil man ja noch nicht wusste, wie die Vererbung aussieht. Heute werden sie Körungssieger, werden für astronomische Summen gehandelt, alle rennen hin, zahlen ein Heidengeld in der Hoffnung, den nächsten Körungssieger zu züchten und der "Endverbraucher" zahlt dann die misslungenen Zuchtversuche mit.
                                        Danke schön, ohne mich.

                                        Dann lieber ein papierloser Nachkomme des im Eingangsbeitrages genannten Hengstes (der erstgenannte).



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