Koppendes Fohlen/Jährling kaufen????

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  • Koppendes Fohlen/Jährling kaufen????

    Wollte mir jetzt ein Stutfohlen von einer Bekannten anschauen, allerdings koppt das Fohlen, (Aufsetzkopper)
    würdet ihr es kaufen?

    Wenn man eine koppende Stute decken lässt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das der Nachwuchs auch koppt?

    Was wärt ihr bereit noch auszugeben, wenn es sonst gut ist?

    Es würde mit anderen Fohlen in einen Laufstall kommen, besteht da die Gefahr das sich die anderen Fohlen das abgucken?

    LG
    2
    Ja
    50,00%
    1
    Nein
    50,00%
    1

  • #2
    Wenn das Fohlen sonst gut ist, spricht nichts dagegen, es zu kaufen. Es wird ja wahrscheinlich auch günstiger sein als ein nichtkoppendes Fohlen.
    Bei einem Zuchteinsatz ist die Wahrscheinlichkeit daß wieder ein koppendes Fohlen rauskommt schon etwas erhöht. Aber auch nur etwas.

    Kommentar

    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #3
      Ist das das koppende Rotspon?

      Kommentar


      • #4
        Wenn ich das Fohlen als zukünftige Zuchtstute ansehen würde, würde ich selbst es wohl nicht nehmen.
        Auf Abgucken und kolikanfällig gebe ich allerdings nix. Das halte ich für Vorurteil bzw. Ausnahme.

        Ein Freund von mir hat ein Hengstfohlen ganz günstig gekauft ,dass ursprünglich für 7500€ über Auktion ging. Bei der Übergabe stellte er sich dann als Kopper raus und der Auktionskäufer wollte ihn dann nicht mehr. Da hat mein Freund ihn für 900€ gekauft. Mittlerweile ist der dreijährig und angeritten. Eigentlich alles in Ordnung

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        • Dressurpony

          #5
          Wenn es nur zum Reiten gedacht ist würde ich es auch bedenkenlos kaufen, vorausgesetzt es ist entsprechend günstig und du bist dir dessen bewusst, dass es evt später mal zu Gaskolikproblemen kommen KANN. Ich habe selber auch seit 14 Jahren eine Stute die frei koppt (ist mir auch lieber so, da die Zähne nicht so nicht beschädigt werden), die aber noch nie (toi toi toi) Probleme deswegen hatte. Sie ist ein sehr sensibles Prinzesschen und reisst sich alle 4 Beine auf dem Turnier für mich aus.
          Sollte sie zur Zucht eingesetzt (Ausnahme Privatgebrauch) werden, würde ich es persönlich nicht machen, da ich davon ausgehe, dass die Kopperei überwiegend vererbt wird bzw veranlagt ist.
          Meine eigene Stute würde ich immer wieder haben wollen!

          LG Dressurpony

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          • rooby94
            PREMIUM-Mitglied
            • 08.03.2006
            • 12634

            #6
            NIE WIEDER KOPPER !!!!!!!!!! !!!!!!!

            Wir haben mal einen 3j. Kopper gekauft. Er hatte sich das als 2j. von einem Gleichaltrigen wohl abgeschaut (soviel zu dem Thema). Er hatte wg dem Koppen später Herzprobleme. Er hatte einen Koppriemen um und war dann allerdings ähnlich gutmütig wie ein Raucher mit Nikotinentzug in einer Kneipe.
            Auch eine Kopp-Op brachte nichts, er machte weiter. Er brauchte immer dreimal soviel Futter wie ein anderes Pferd.

            7j. mußten wir ihn dann einschläfern.

            Der andere Wallach, von dem unser sich das damals abgeguckt hatte, läuft heute allerdings M-Springen- er hat nen Riemen um und erscheint glücklich.

            Aber nach unseren Erfahrungen--- nie nie wieder einen Kopper!

            Und mit einem Kopper züchten??? HALLO, das war zu recht mal ein Gewährsmangel!!! Die Stute muß es nicht weitervererben, aber die Tendenz zum Koppen KANN sie vererben. das ist ja wohl schlimm genug.
            In die Zucht gehören gesunde Pferde!

            Kommentar


            • #7
              Wie hängen denn KOppen und Herzprobleme zusammen?

              Kommentar

              • Tati2210
                • 16.03.2006
                • 1576

                #8
                Denke wer mit ner koppenden Stute züchtet hat das Koppen beim Fohlen direkt inklusive.Nein danke.Muß nicht sein.

                Kommentar


                • #9
                  Also Herzprobleme vom Koppen, das ist wohl doch eher Einbildung.
                  Herzprobleme und schlechte Futterverwertung können alle möglichen Ursachen haben. Beides kann z.Bsp. bei Borreliose auftreten.
                  Einen Kopper am Koppen hindern zu wollen ist Tierquälerei.

                  Grundsätzlich können natürlich Kopper alle Krankheiten bekommen, die jedes andere Pferd auch kriegen kann

                  Die Kopper die ich kenne, sind extrem leichtfutterig und kennen den Tierarzt nur vom Impfen und Zähne raspeln.

                  Kommentar


                  • #10
                    Also Herzprobleme vom Koppen, das ist wohl doch eher Einbildung.
                    Herzprobleme und schlechte Futterverwertung können alle möglichen Ursachen haben. Beides kann z.Bsp. bei Borreliose auftreten.
                    Einen Kopper am Koppen hindern zu wollen ist Tierquälerei.

                    Grundsätzlich können natürlich Kopper alle Krankheiten bekommen, die jedes andere Pferd auch kriegen kann

                    Die Kopper die ich kenne, sind extrem leichtfutterig und kennen den Tierarzt nur vom Impfen und Zähne raspeln.

                    Kommentar

                    • rooby94
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 08.03.2006
                      • 12634

                      #11
                      Unser Kopper hatte die Herzprobleme vom Koppen. Kreislauprobleme etc., er war in 3 renommierten Kliniken deswegen.
                      Einbildung ist nett, aber nicht wenn ichs schwarz auf weiß hab....

                      Kommentar


                      • #12
                        Ich hatte eigentlich aus reiner Interesse nachgefragt und wüßte wirklich gern den Zusammenhang.
                        Wenn das in Diskussionen ausartet auch gerne als pm

                        Kommentar

                        • Ginella NB

                          #13
                          Wenn das Fohlen bisher alleine ist und vielleicht zu wenig Bewegung hat, stehen die Chancen vielleicht gar nicht schlecht, das es das Koppen in der Aufzuchtherde wieder vergisst.

                          Ich würde nur darauf achten, das es dort auch so gut wie keine Aufsetzmöglichkeiten hat.

                          Kommentar

                          • rooby94
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 08.03.2006
                            • 12634

                            #14
                            @ bine: Nö, ne Diskussion brauchen wir nicht!

                            Aaaaalso, ich versuchs noch mal auf die Reihe zu kriegen!
                            Die geschluckte Luft hat das Darmvolumen vergrößert. Er drückte das Zwergfell nach vorne und dies bedrängte dann wiederum das Herz. In kreislaufbelastenden Situationen kam das Herz dann einfach nicht mehr mit.

                            So wars, glaube ich. In meinem verständlichen Medizin-Deutsch rekonstruiert.

                            Koliken hatte unser Pferd übrigens nicht eine einzige!
                            Borreliose etc hatten wir alles durch, wir haben ihn schon gründlichst durchchecken lassen. Aber nach mehrern BelastungsEKGs kamen leider immer wieder alle drei Kliniken zum gleichen Schluß.
                            Ist also wirklich keine Einbildung gewesen....

                            Kommentar

                            • Nele
                              • 28.01.2004
                              • 151

                              #15
                              Ich habe eigtl keine schlechten Erfahrungen mit Koppern, gesundheitsmäßig mein ich. Für die Zucht würde ich nicht unbedingt einen nehmen, dann müßte schon alles andere super sein. Als Reitpferd hätte ich für den entsprechenden Preis kein Problem. Ich habe auch schon den einen oder anderen Kopper gesehen, der unter optimierten Arbeits- und Haltungsbedingeungen damit fast aufgehört hat. Auf jeden Fall hätte ich leiber nen Kopper als einen "Kratzer" oder Weber. Wobei auch die Weber bei optimalen Haltungbedingungen nicht selten eine deutliche Verbesserung des Problems zeigen.

                              Kommentar

                              • Lori
                                • 20.03.2003
                                • 51442

                                #16
                                Koppen kann auch durch Magenprobleme ausgelöst und/oder verstärkt werden. Koppende Pferde sind oft sehr sensible Pferde, sensible Pferde sind auch für Magenprobleme anfällig ...
                                Magenkranke Pferde (die sind häufiger als man denkt, auch Fohlen sind schon betroffen) neigen dann zu Koliken und sind schwerfuttrig ...



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                                • Martina62
                                  • 30.12.2004
                                  • 1052

                                  #17
                                  Unser eines Hengstfohlen hat auch nach dem Absetzen angefangen zu koppen. Da war wohl das Absetzen etwas stressig für ihn, obwohl wir langsam abgesetzt haben. Er war aber auch vorher schon ein kleines Sensibelchen, dabei aber superintelligent, also prädistiniert fürs koppen. Gesundheitliche Probleme hatte er dadurch bisher nicht. Er ist übrigens das einzige Fohlen seiner Mutter das koppt.
                                  Übrigens sind alle Kopper, die bei uns im Stall waren oder sind, echte Leistungssportler, die alles geben. Da spricht wohl dafür, dass besonders intelligente und leistungsbereite Pferde eher koppen als phlegmatische.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Ein Bekannter von uns hat einen Wallach der Koppt . Das Pferd hat ewig ne Kolik . Kaum denkt der arme Mann er hat endlich Ruhe , fängt das ganze wieder an .Manchmal hat der alle paar Tage ne Kolik.Das Pferd ist zwischenzeitlich 23 . Allein in den Letzten 10 Jahren , seit dem wir ihn kennen hatte der gut 50 Koliken . Mag sein das der so schon anfällig ist ,aber das währe mir zu stressig . Da kannste den Ta auch gleich ne Stallschlüssel geben .
                                    Eine Bekannte von uns hat ne STpr.Stute von Achat (Hesse ) die Koppt auch . Die hat ihren Halsriemen um und koppt Fröhlich weiter . Ihren Fohlen Koppen zum Teil auch .
                                    Das ne Pferd das Koppen oder Weben auch wieder vergiesst halte ich für Gerücht .
                                    Wir hatten mal ne Webende Stute (kam nicht in die Zucht ,nur Reitpferd). Sie wurde in der Herde , auf der Weide bzw. Offenstall gehalten . Sobald ein Pferd aus der Gruppe zum reiten geholt wurde fing die an zu Weben . Weber sind absolute Mimosen , die können null Stress ab . Wir haben festgestellt , das das nicht nur bei reiner Stall haltung passiert . Die Stute stand auch mal in einen Reitstall , da haben die anderen Einsteller gewollt das die Stute abgehängtwird .Decken um die Box gehängt werden , damit die anderen sich das nciht abgucken können . Die Stute wurde nicht abgehängt und es hat sich keiner abgeguckt , auch auf der Weide nicht und es waren Fohlen dabei .
                                    In einen Buch von Herrn Schridde steht , das manche Hengste das Koppen an ihre Nachkommen weiter gegeben haben -er meint das es Vererbt wird .

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                                    • Hotta
                                      • 17.01.2002
                                      • 329

                                      #19
                                      @ravenna58 Ich kenne auch ne Achat Stute die koppt, ihr erstes Fohlen koppte auch - wurde dann aus der Zucht genommen und als Freizeitpferd verkauft.

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                                      • Charly
                                        • 25.11.2004
                                        • 6025

                                        #20
                                        ich kannte ein Fohlen, welches mit 4 Monaten angefangen hat zu koppen und das später im Laufstall und auf der Weide immer versucht hat zu koppen, während die anderen gefressen haben,. Dadurch war die Entwicklung ziemlich verzögert. mit 1,5 Jahren ist er dann operiert worden. Danach hat er leider das Freikoppen angefangen und letztendlich ist er mit 4 Jahren am Haken gehangen, weil er entwicklungsmäßig immer noch stark verzögert war und sein ganzer Lebensinhalt nur noch aus Koppen bestand, egal ob Weide oder Stall

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