vermarktung

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  • Benjie
    • 02.06.2003
    • 3249

    vermarktung

    wenn man hier so liest, fällt einem doch schwer auf, das viele der züchter hier ein massives absatzproblem haben. während sehr viele reiter sich beklagen das sie kein geignetes pferd finden.
    was läuft da falsch?
    sind alle züchter betriebsblind und alle reiter geizig?
    vermarktung ist doch kein buch mit sieben siegeln und der bedarf an gut gerittenen vierjährigen ist auch da.
    lange rede kurzer sinn, es hat ja hier im hg auch leute die erfahrung in der vermaktung haben. also plaudert doch mal aus dem nähkästchen, auf was ihr so achtet oder wie ihr eure pferde anbietet. auch die reiter können gern schreiben was sie erwarten? vieleicht kann der eine oder andere nicht so erfahrene neuzüchter hier den einen oder anderen tip kriegen (für was so ein forum ja auch da sein sollte), wie er seine vermarktung verbessern kann.
    ich will mal beginnen, wobei ich sicher die vermarktung nicht erfunden habe. meisst verkaufe ich meine fohlen als absetzer weil uns der zeitaufwand für eine eigene aufzucht zu gross währe (meine frau und ich sind beide berufstätig) und das einstellen auf einer fohlenweide ein grosser kostenfaktor ist.
    beim fohlenverkauf kommt es sehr stark auf die abstammung und mode an. ich bin überzeugt das wenn man nächstes jahr ein hotline - sandro hit hat. verkauft man das ungesehen am tel. so was is mir dann aber auch schon zu langweilig. ansonsten sag ich mal, gilt das gleiche wie bei jedem verkauf "der kunde ist könig". wenn jemand kommt sieht es bei mir nicht aus wie bei hempels hinterm sofa.der erste eindruck ist wichtig. es muss nicht alles super edel sein aber aufgeräumt und sicher. wenn das erste was die kunden sehen pferde hinter stacheldraht sind hab ich schon schlechte karten.
    auch bricht sich niemand ein ab wenn er mal die spinnweben aus der box rausmacht. alle meine pferde stehn im lack und ganz wichtig die hufe sind gepflegt.
    ansonsten sind wir nett und höflich und versuchen eine nette atmosphäre zu schaffen ( kekse, kaffee, was zu trinken...). der rest ergibt sich dann.
    bei reitpferden was ich auch schon mal verkauf, kommt bei vielen züchtern das berittproblem hinzu. viele züchter können selbst nicht oder nicht gut genug reiten und haben auch niemanden der ihnen das günstig macht. und dann wird es teuer und frisst einem die haare vom kopf. was zur folge hat das die pferde zu einem zeitpunkt verkauft werden sollen wo sie keiner will und man natürlich keinen vernünftigen preis erziehlt. wenn ich meine remonten solide und kostengünstig beritten machen kann, hab ich schon die halbe miete.
    bevor wir ein pferd anbieten lassen wir einen tüv machen, damit wir da nicht noch ne böse überraschung erleben. vermakten lassen wir dann unsere pferde über das gestüt birkhof. was halt den vorteil hat das viel mehr kunden vorbei kommen. die pferde werden dort zuerst vorgeritten, dann dürfen die kunden draufsitzen bekommen noch die ein oder andere hilfestellung.
    alles keine dinge die man nicht selber in den griff kriegen kann.
    dann noch das thema photo. da muss halt auch die qualität stimmen. die pferde müssen vorteilhaft abgelichtet sein und der hintergrund muss auch stimmen. wenn ich meine pferde auf der müllhalde ablichte, macht das im warsten sinne des wortes, ein schlechtes bild.
    so jetzt hab ich mal den anfang gemacht, ich hoff das andere auch ihre erfahrungen weitergeben und sich züchter und riter etwas näher kommen.
    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
    (100.Koransure)
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
  • Frufru
    • 17.01.2005
    • 4649

    #2
    meine Erfahrung ist bei angerittenen jungen Pferden, dass die Reiter nicht bereit sind, eine solide, gesunde, artgerechte Aufzucht auch zu bezahlen. Hufpflege, Impfungen, Wurmkuren, ordentliches Zusatzfutter, Mineralfutter, Koppelpflege, im Winter tägliches Misten etc. kosten halt nun mal mehr in der Aufzucht. Es ist natürlich billiger Stute mit Fohlen im Frühjahr auf die Wiese zu stellen und im Herbst wieder rein. Und im Winter auf dicker Matte kaum rauszulassen. Wenn das Pferd später mit den Spätschäden zu kämpfen hat, ist natürlich der Züchter schuld, aber in dem moment des Kaufens ist der Großteil der Reiter aber nicht bereit, dewegen mehr auszugeben.
    www.sportpferdezucht-haygis.de
    Springpferdezucht

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    • Coeur
      • 24.02.2004
      • 2577

      #3
      Gutes Thema.

      Benjie Du kannst Deine Situation bestimmt nicht auf das "GroH" der HG ler übertragen. Du hast Deine Pferde auf Birkhof und da gibts bestimmt genügend Kaufinteressenten. Und an diese Kaufinteressenten zu kommen ist genau das Problem vieler kleiner Züchter die im Jahr 1-2 Fohlen oder mal ein Jungpferd verkaufen.

      Ich stimme Dir ganz klar zu das das Umfeld und die Pferde in einem guten Zustand sein muss wenn ein Käufer mal kommt, aber wie an diesen Käufer rankommen??

      Der Beritt ist auch so ein Thema. Ich selbst habe ein Optimale moderne Springabstammung, gesund, chick, edel, Bchp teilnehmer, S platziert, sehr gut ausgebildet 8 jährig nur für einen Preis verkaufen können der die Kosten gerade gedeckt hat. Da bieten die lokalen S Reiter unverschämte Preise.

      Oder einen 4 jährigen gerade zu selbst Kosten verkauft (10 T€).

      Bei beiden in Beritt investiert hat sich aber nicht so richtig gerechnet.

      Bei Spring Fohlen ist wichtig dass die Mutter (linie) Erfolge aufzuweisen hat.
      [U]

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      • Linaro3
        • 28.09.2003
        • 8079

        #4
        dann schließ ich mich mal an:

        Reitpferde stellt sich bei uns eher weniger, da ich versuche alles im Fohlenalter zu verkaufen, was verkauft werden soll! Da muss ich sagen funktioniert der Markt dieses Jahr sehr gut! Erheblich besser wie in den Vorjahren! Ich denke Patentrezepte gibt es nicht, Modeabstammungen verkaufen sich in der Tat gut, ja, aber Mutterstamm und Fohlen müssen auch halbswegs passen, weil es einfach genug Pferde mit Modeabstammungen gibt! Ansonsten Freundlichkeit das A und O wie du schon sagtest! Nette Atmosphäre, halbwegs gepflegtes Pferd und Stall natürlich auch, das macht schon mal nen guten ersten Eindruck! So ich ich das auch wenn ich was kaufen möchte!
        Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

        www.pferdezucht-nordheide.de

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        • #5
          @ kann mich Coeur anschließen, gerade als kleiner Züchter hat man es schwer. Mit nur ein - drei Verkaufsfohlen... ist es schwierig passende Käufer an Land zu ziehen. Noch schlimmer wird es, wenn man so wie ich, auch noch ab vom Schuß wohnt. Die meisten haben keine Lust wegen einem Fohlen zig KM zu fahren, die möchten dann gerne mehrere Fohlen ansehen. Ist ja auch verständlich. Wenn ich mir 100te km ans Bein binde wegen einem Pferd muß ich mir schon sehr sicher sein ...

          Ich inseriere im Internet und versuche möglichst aktuelle Fotos auf meiner HP zu veröffentlichen. Auf Connections können wir nicht zurückgreifen, da wir ja noch nciht so lange dabei sind. Das mit den Modeabstammungen kann man so unterschreiben, schade nur, da pflichte ich Thomas bei, dass sich der Markt so entwickelt.

          Das die Pferde nicht gerade im Gammel Look präsentiert werden ist klar, andererseits, stehen meine im Sommer über auf der Weide... da sie Bewegung haben sind die dann natürlich recht träge und werden erst abends, wenn es kühler wird munter. Hufschmied kommt auch, wenn ich keine Pferd verkaufe, von daher sehen die immer gut aus. Nur einen schicken Hof kann ich leider nicht bieten ...

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          • Hard
            • 19.04.2005
            • 690

            #6
            HAllo,
            ich will es mal von der anderen Seite aufziehen und sagen, auf was ich als Käufer achte.
            Ich habe mir letztes Jahr für meine Bekannte einige Pferde angeschaut und mir vielen ein paar Sachen auf:
            1.) zum einen finde ich Benjies Ansatz eine AK zu machen wenn ich ein Pferd verkaufen will sehr gut. Ich habe mir vor vielen Jahren mit einen Bekannten, der ein Sporterfolgreiches Pferd wollte, einiges an Pferden angeschaut und es ist in einigen Fällen an der AKU gescheitert. Daher finde ich es frustrierend (für beide Seiten) wenn man sich den Aufwand macht und es bei Kenntniss der AKU eigentlich von Anfang an klar gewesen wäre. Sicher ist es richtig, dass da ein Kostenaufwand da ist, aber ich denke kaum ein Käufer kauft heute ein Pferd für einen entsprechenden Preis ohne eine AKU zu machen.
            2.) Teilweise ist die Einschätzung der Verkaufenden einfach völlig daneben. Wir sind 600 Kilometer gefahren um uns ein völlig braves Anfängerpferd anzuschauen. Schon beim Vorreiten der Besitzerin war ich mir nicht sicher, ob ich es überhaupt verantworten kann die Bekannte da aufsteigen zu lassen. Guckig ohne Ende und als ein LKW um die Ecke kam ist die Besitzerin (war während sie vorgeritten ist) sofort in die andere Ecke mit Kopf an die Bande und meinte nur, dass er zeimlich ausflippen würde, wenn er Autos oder gar LKWs oder Tracktoren sieht. Ausserdem müsste man mit der Hand und dem Bein etwas vorsichtig bei ihm sein, da sei er sehr empfindlich. Muss ich, wenn ich so was weiß, jemand 600 km fahren lassen, der von vorneherein sagt, dass er ein Anfängerpferd sucht?!?!?!?!?
            3.) Ein weiterer war 6 jährig angeblich Dressurpferde L fertig, gleich zum losreiten laut Verkäufer. Beim Probereiten habe ich mir ernsthaft überlegt, ob ich einen Ausgalopp wirklich probieren soll, weil er schon im Handgalopp erhebliche Gleichgewichtprobleme hatte. Auf meine Aussage, dass ich ihn nicht wirklich L fertig finde sagte man mir, dass er vor 1.5 Jahren erfolgreich Dressurpferde A lief (eine grüne Schleife) und seid dem hätte er ihn zum verkaufen und seine Kinder hätten nun mal keinen Bock auf Dressurreiten und deshalb sei wenig gemacht worden (seine Kinder ritten zu dem Zeitpunkt auf dem Turnier E-Springen!!!!!!!&#33.
            Daher mein Wunsch: realistische Einschätzung und auch im Vorfeld lieber mal zu sagen, dass das Pferd nicht geeigent ist. Es bringt allen (KLäufer und Verkäufer) nur Aufwand und es kommt bei so was eh nicht zum Kaufabschluß, also warum sich die Mühe machen.
            Ansonsten finde ich das schon gesagt wichtig, nette Atmosphäre und EHRLICHKEIT.

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            • #7
              Wieder die Käuferseite:

              da ich meine Pferde grundsätzlich roh von der Weide kaufe (da so schon mal ein potenzieller Faktor wegfällt, bei dem das Pferd verdorben worden sein könnte - ist mir SEHR wichtig) und daher im Alter zwischen 1 und 3, geht es für mich hauptsächlich um zwei kaufentscheidende Kriterien: lupenreine Aufzuchtmethoden und Potenzial des Pferdes.

              Da letzterer Punkt für mich sehr subjektiv ist (suche keine S-Kracher, sondern Pferde, die meinen persönlichen Ansprüchen, sprich: meinem sportlichen Geschmack entsprechen), kann mich also der Verkäufer eigentlich nur im Punkt "Aufzuchtmethode" überzeugen und für sich einnehmen.

              Hier hängt für mich bereits viel von der ersten Kontaktaufnahme ab: spricht der Verkäufer schon von sich aus Dinge wie "Weidegang", "Wurmkur", "Impfungen" etc. an und schildert seine Aufzucht? Muss ich nachfragen? Erhalte ich darauf befriedigende, überzeugende Antworten oder wird mehr pauschalisiert das gesagt, was ich vermutlich gerne hören möchte? Ich frage da dann durchaus auch mal konkret nach: WANN wurde WARUM WIE OFT WOMIT entwurmt? Hat der Züchter davon wirklich Ahnung und wirkt engagiert? Hat er ein Konzept? Oder gerät er ins Stottern?

              Nur wenn ich hier am Telefon den Eindruck habe, dass alles "kosher" ist, fahre ich überhaupt hin.
              Bei der Besichtigung erwarte ich keine frisierten und herausgeputzten Jungtiere, aber ein wirrer Blick und "ach ja, sie wollen den bestimmt auch mal in Bewegung sehen ... hm, wo könnten wir dafür wohl schnell mal hingehen... oder wenn ich eine Peitsche hole und den auf der Weide mal kurz scheuche, ginge das auch...?" hilft auch nicht grad weiter.
              Auch hier erwarte ich von der Verkäuferseite einfach ein klar erkennbares Konzept, wie ich mein Jungpferd präsentiere.
              Am Ende ist Pferdekauf immer eine Vertrauenssache, und genau dieses Vertrauen gilt es, beim Verkauf aufzubauen (in beide Richtungen). Dafür ist einfach eine gewissen Souveränität auf Verkäuferseite und ein "roter Faden" im ganzen Prozedere nötig.

              Bleibt die Frage, wie man an zum Verkauf stehende Pferde überhaupt herankommt. Das finde ich nach wie vor am schwierigsten - abgesehen von Beziehungen und Herumfragen nach Tipps im Bekanntenkreis eigentlich hauptsächlich Internet.
              Aber irgendwie habe ich nach wie vor das Gefühl, dass da viel aneinander vorbeiläuft. Was ist eigentlich aus diesem geplanten Projekt "Züchteratlas" geworden??

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              • jeannine
                • 20.10.2003
                • 271

                #8
                ..und nochmal aus Käufersicht:

                Ich kaufe keine Fohlen, da ich 1. keine Ahnung von Fohlen habe (ich kann die einfach nicht beurteilen) und 2. nicht das Risiko der Aufzucht tragen will. Ich bin aber bereit, für einen "Guten" dann auch gutes Geld zu zahlen.
                Bei Reitpferden schaue ich (als Dressurreiter) auf die Gänge und den Charakter. Die Abstammung ist mir egal ( ich hab' da nicht wirklich Ahnung davon). Das Pferd muss mir "unter den Hintern" passen. Ich schaue mir das Pferd gerne auch im Umgang mit anderen Pferden an und frage nach der Aufzucht bzw. gehe dort schauen.
                Ich habe gerne Auktionen/Verkaufsschauen, auf denen mehrere Pferde angeboten werden. Hier habe ich dann Auswahl und einen aktuellen TÜV vorliegen. Einzelne Züchter anzufahren finde ich eher mühsam, da die Erfahrungen, die ich bereits gemacht habe negativ waren. Probleme waren hier in erster Linie die "rosarote" Brille des Verkäufers bzw. unterschiedliche Auffassungen über Rittigkeit etc. Und da geht's mit wie vielen anderen: hunderte Kilometer für ein Pferd liegt zeitlich nicht drin.
                Wenn ich jemanden als "Kuckhilfe" zum Züchter begleite schaue ich auf dem Hof nach Boxen (wie eingestreut, wie gemistet), nach dem Futter (Heuqualität etc), Aussehen der nicht zum Verkauf angebotenen Pferde (z.B.ungepflegt und nur das Verkaufspferd herausgeputzt?), Weiden.

                Gruss, Jeannine

                P.S.: unser Wallach via Auktion, die 3 Jahre später gekaufte Stute vom gleichen Züchter aber auch über Auktion und der eventuelle Nachwuchs steht beim Züchter aktuell 1 Jahr alt auf der Wiese...

                Kommentar

                • Ginella NB

                  #9
                  also dann alle auf zu mir ins fichtelgebirge  


                  bei mir ist alles aufräumt und sauber fast wie geleckt, die spinnenweben im stall sind frisch entfernt, die pferde stehen alle im lack und kekse und kaffee kann ich zur genüge bereit stellen. einer wird dann schon dabei sein, der sich in mein fohlen verliebt ;-))))


                  wenn´s nur das wäre.......


                  das problem ist meiner ansicht nach echt, das man als kleiner unscheinbarer züchter einfach nicht an die entsprechende käuferschicht rankommt.
                  da wird man von den meisten hengsthaltern in der fohlenvermarktung auch nicht großartig unterstützt, wenn die einen nicht pers. gut kennen.

                  da nützen einem nicht mal die sporterfolge der mutter und eine absolut realistische preisvorstellung irgendwas....

                  und wenn man dann noch im niemandsland wohnt, wo sich niemand freiwillig hinverirrt...
                  ich hatte jetzt auch schon 2-3 anfragen, eben gerade wegen den sporterfolgen der mutter. die waren aber auch alle aus norddeutschland und das ist wegen einem fohlen bis nach bayern dann einfach zu weit. das kann ich auch verstehen und absolut nachvollziehen.

                  blöd finde ich es nur, wenn jemand ausdrücklich darauf hinweisst, das man ihm nach der geburt ein hengstfohlen anbieten kann - das dann auch macht - und dann keinerlei reaktion darauf zurückbekommt.

                  ein "nein danke, doch kein interesse mehr" würde ja auch schon helfen. aber gar nix zu antworten ist einfach nur unfreundlich oder hinhaltetaktik....



                  Kommentar

                  • Classic-Touch
                    • 19.11.2002
                    • 583

                    #10
                    Hallo,

                    mich würde mal interessieren ob potentielle Käufer die sich auch über das Internet informieren nur die einschlägigen Verkaufsforen nutzen oder ob sie auch Züchterhomepages suchen und finden. Oder anders ausgedrückt nach welchen Homepages /Kriterien / Suchbegriffen wird im Internet gesucht? Macht eine eigene Homepage in Bezug auf Vermarktung überhaupt Sinn?

                    Gruß

                    Classic-Touch

                    Kommentar

                    • Benjie
                      • 02.06.2003
                      • 3249

                      #11
                      also das mit dem problem das man schwer an die kunden kommt kann ich verstehen. als einzelner hat man es da schwer und die verbände sind schon wieder zu gross das sie sich um jeden kleinen züchter kümmern können. aber wie sieht es mit den zuchtvereinen aus? da ist doch bei den meissten in punkto vermarktung nicht so viel los. da ist sicher noch viel potenzial vorhanden. der kontakt zwischen den örtlichen reit- und zuchtvereinen könnte sicher intensiver sein. könnte man da nicht das berümte moto" zucht und sport hand in hand" verbessern? ist vieleicht einer in einem zuchtverein der so einen schritt geht und kann was darüber berichten?
                      man könnte kunden sicher leichter von einer weiten reise überzeugen wenn man sagen könnte, das man nicht nur das eigene zuchtprodukt zeigen kann sondern in benachbarten ställen noch andere anschauen kann. auf die gefahr hin das halt das pferd vom nachbar gekauft wird. nächstes mal wirds halt andersrum.
                      alex@ meine sind grad nur morgens und abends ne stunde zum fressen in der box. aber wenn kunden kommen sind sie halt zwei drei stunden vorher in der box und befinden sich in nem ordentlichen zustand und wenn ich do auf fohlenschau geh bleiben sie halt die nacht davor in der box. wo is da das problem?
                      was hard@ angesprochen hat mit der erlichkeit, das ist glaub was wo wir uns wirklich an die nase fassen müssen. züchterstolz ist voll ok und das man von seiner nachzucht überzeugt ist auch ok. aber ich weiss doch ob ich ein anfängerpferd hab, oder ob mein pferd den angegebenen ausbildungsstall hat. die leute sind dann nur sauer und kaufen tun sie dann sicher nicht.
                      ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                      ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                      (100.Koransure)
                      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                      • Ginella NB

                        #12
                        unser pferdezuchtverein versucht immer wieder verkaufsschauen zu organisieren.
                        die meisten züchter sind aber so phlegmatisch, das es ihnen schon zuviel arbeit macht, ihr fohlen/pferd für so ne schau herzurichten bzw. mal zu putzen und einzupflechten.  

                        traurig ist das ! da kann einem echt die lust vergehen...

                        bei den hafis und kaltblütern ist uns das jetzt wenigstens gelungen, im herbst eine verkaufsschau für ganz franken abzuhalten, die mit 50% verkaufserfolg auch gleich relativ erfolgreich war. das wird dieses jahr dann auch wiederholt.

                        das nehmen die züchter aber auch nur an, weil der verband bei diesen beiden rassen halt wirklich gar nix mehr unterstützt bei der vermarktung.

                        die warmblutszene ist einfach eine andere. das kann man nicht vergleichen. da sind die preise halt auch gleich ganz anders und man braucht eine andere käuferschicht.

                        unser verein bietet auf jeder hengstschau im frühjahr an, die verkaufspferde der züchter mit vorzustellen.
                        aber die sind entweder nur roh oder teilweise dann sooo schlecht geritten, das man die in der öffentlichkeit echt nicht vorstellen kann. es sind dann immer wieder die gleichen 1-2 züchter, die mitmachen. von den anderen wird dann hintenrum wirklich NUUUUR gemeckert und alles schlecht geredet.

                        allgemein herrscht unter den meisten züchtern einfach eine soooo schlechte stimmung.    von jedem hört man immer nur "das bringt doch eh nix" ,wenn man was organisieren will,
                        "wozu soll ich mir die arbeit machen, wenn ich dann doch nix verkauf?"

                        und die reiter aus dem nächsten reitverein fahren dann nach norddeutschland, weil es dort ja vieeeeel bessere pferde vieeeel billiger gibt  

                        von fohlenverkauf will ich gar nicht erst reden.

                        entweder du hast glück, das es auf die auktion geht oder man kann es nur billigst an den nächstbesten aufzüchter "verscherbeln", wenn man es wirklich dringend losbekommen möchte. da ist die qualität dann gar nicht mehr entscheidend. der zahlt für alle gleich WENIG!



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                        • Charly
                          • 25.11.2004
                          • 6025

                          #13
                          kleine Züchter haben es mit Sicherheit viel schwerer als die, die bereits bekannt sind.
                          Aber vieles kann doch auch der kleine Züchter tun.
                          Zu möglichst vielen Verantstaltungen fahren, sich dort unterhalten, dann kommen Kontakte von ganz allein.
                          Züchterstammtische etc. bieten sich für sowas auch an.
                          Nicht zu vergessen, Turniere im Umkreis.
                          Außerdem schult das das Auge und man kann die Qualität der eigenen Pferde dann auch besser beurteilen.
                          Wenn das Fohlen da ist und man möchte es als Absetzer verkaufen, sollte man frühzeitig beginnen, sich Gedanken zu machen, nicht erst am Ende des 5. Monats.
                          Neben der regionalen Stuteneintragung vielleicht auch mal auf ne Quali zum Fohlenchampionat gehen. da tummeln sich auch mögliche potentielle Käufer. Wenn das Fohlen nciht die Qualität für Lienen hat, dann zumindest als Zuschauer.
                          Auch da bieten sich immer wieder Gelegenheiten miteinander ins Gepräch zu kommen.
                          Modeabstammungen sind mit Sicherheit ein Magnet, aber ein gutes bis sehr gutes Fohlen von einem nicht so bekannten Hengst läßt sich mit Sicherheit auch verkaufen.
                          Meine Pferde, die ich bisher gekauft habe, habe ich nciht nach Abstammung , sondern Sympathie und Fähigkeiten gekauft.

                          Kommentar

                          • Llewelyn
                            • 10.11.2001
                            • 999

                            #14
                            Kenne beide Sichtweisen.

                            Sichtweise Verkäufer:

                            Am interessantesten war es schon immer im Fohlenalter zu verkaufen. Die richtig Guten, Frühentwickler sind schnell weg. Das war stets so. Per Mundpropaganda, Kundenstamm, seltener per Zufall. Inseriert wird nicht so oft; über den Zuchtverein, persönliche Kontakte kommen ebenfalls Verkäufe zustande. So dass unterm Strich eben die Kontakte der wichtigste Aspekt für eine gute Vermarktung sind. Das setzt voraus, dass man selbst im Zuchtgebiet unterwegs ist bzw. seinen über Jahrzehnte aufgebauten Kundenstamm zu pflegen weiß. Für den eigenen gelegentlichen Fohlenzukauf fahren wir direkt zu Züchtern mit aus unserer Sicht hervorragenden Stuten, oder schlagen auch mal auf einer Schau zu, jedoch immer gezielt. Was in die eigene Aufzucht geht, wird entweder dreijährig roh oder angeritten abgegeben. Dadurch, dass regelmäßig eigene Zuchtprodukte in den Sport gehen, ist man regional bei den Sportreitern nicht ganz aus dem Blick. Wir haben bis vor einigen Jahren die Pferde selbst angeritten und in den Sport gebracht. Nachdem ich zum Studieren weg bin und meine Cousine einen Bandscheibenvorfall hatte, geht das nur noch im Einzelfall in Eigenregie und wird aus Kostengründen selten praktiziert. Die Durchschnittlichen muss man lange halten und platzieren bis sie attraktiv werden, da geht man eher mit 0:0 raus. Was sich als Segen erwiesen hat, gerade für die Pferde im Remontealter, sind die Auslandskontakte, die für gut gerittene Pferde gutes Geld anlegen. Allgemein lässt sich zwar auch für den inländischen Markt konstatieren, dass sorgsam ausgebildete Nachwuchspferde gefragt sind, nur preislich sind diese Pferde für den Verkäufer, der nicht mehr selbst ausbildet, uninteressant. Erfreulich ist die Tendenz der letzten Jahre, dass die privaten Käufer immer mehr auf artgerechte Aufzucht wert legen und inzwischen bereit sind, dies zu honorieren. Und immer deutlicher wird, dass der Stutenstamm der wichtigste Faktor ist, nicht nur bei der Anpaarung sondern auch bei der Vermarktung. Da kann ich zwischen spring- und dressurbetonten Stämmen keinen Unterschied feststellen. Erfolgreiche Familien lassen die Kassen klingeln, eher noch beim Fohlenkauf, wo Hoffnung in höherem Maße mitbezahlt wird.


                            Sichtweise Käufer:
                            In begleitender Funktion bin ich einigermaßen regelmäßig bei privaten Pferdekäufen involviert. Zu den Anlaufstellen zählen: mir bekannte Züchter, renommierte Hengsthalter, Züchter und wenn terminlich möglich die norddeutschen Auktionen. Oft informiere ich mich vorab bei den Pferdezuchtvereinen und wenn genügend Anlaufstellen zusammenkommen, gibt es eine Tour, z.b. durch die Heide, Kehdingen, den LK VER oder CLP oder was Nds und SH noch so zu bieten haben. Das kommt in der Tat darauf an, ob es da mehrere Angebote gibt. Wegen einem Pferd fahre ich nicht von Hamburg nach Aurich. Aber unterm Strich fällt auf, dass man die Touren über die privaten Höfe, die man nicht kennt, in vielen Fällen als Satz mit x deklarieren kann. Stichwort Realität und Aussagen, Zusagen des Anbieters. Weil die Vorstellungen von Käufer-Verkäufer im Endeffekt zu divergent sind, ebenso wie telefonische Ansagen und Realität gerne mal auseinanderklaffen oder man ein Springpferd sucht, der Verkäufer aber keine Möglichkeit hat es mal an Stangen zu zeigen etc.pp. Man machts dann eben doch, weil manchmal was bei rumkommt. Ohne Foto oder Video läuft da in der Tat nichts mehr. Meinen Augen traue ich eher als einem noch so nett klingendem Verkäufer am Telefon. Die besten Erfahrungen habe ich mit mir persönlich bekannten oder renommierten Verkäufern gemacht: Größeres Angebot, kein Rumgeschnacke und professionell und zudem meist gute Qualität. Zudem rate ich immer dazu sich mehrere Pferde anzusehen und ggf. zu probieren. Von Bauchentscheidungen halte ich nichts.
                            Und vergessen Sie die Pferde nicht!

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                            • rooby94
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 08.03.2006
                              • 12634

                              #15
                              Wir züchten nur noch Reitponies, da kann ich nicht über Absatzprobleme klagen.

                              Vor unseren RPs hatten wir jedoch 2 Westfalenstuten, die wir dann verkauft haben weils keinen Spaß mehr gemacht hat. Beides ordentliche Stuten mit erfolgreichen Nachkommen, Ordentliche Papiere, grade auf den Beinen, fruchtbar usw. Wir haben damals bei "aktuellen" Hengsten decken lassen und uns auch nicht ums Deckgeld geschert. Heraus kamen gute Fohlen, für die sich jedoch niemand interessierte.
                              Wir wohnen allerdings auch in einer Ecke, wo es an jeder Ecke ordentliche Pferde gibt. Irgendwann haben wir dann mit unseren Reitponies alleine weitergemacht und die beiden großen Stuten tragend und mit Foheln bei Fuß für jeweils 2500€ verkauft- wir waren froh, daß wir noch nen guten Platz gefunden hatten!
                              Beim Verkaufen geht meiner Erfahrung nach nichts über gute Beziehungen!!! Wenn man nicht die entsprechenden Leute kennt, bleibt man zu oft -auch auf den guten- sitzen.
                              Anfangs hat es mich immer wahnsinnig gemacht, daß wir für ein Pferd/ Pony ein Viertel des später von den "Vermittlern" erzeilten Kaufpreises bekamen- inzwischen schockt mich das kaum noch. Wenn wir unsere gewünschte Summe erzielen und ich mit den Käufern klar komme, soll auch der Vermittler glücklich sein.....

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                              • Jinete
                                • 05.09.2003
                                • 789

                                #16
                                Es stehen hier schon einige Meinungen, mit denen ich d'accord gehe.

                                "Unser Markt" Mexiko und ein wenig USA, kauft im Grunde nur fertige Pferde, die mindestens fünfjährig sein müssen und schon mal über einen Pacours geritten wurden.

                                Unsere Zuchtprodukte werden sicher auch mal jünger verkauft, aber das ist nicht die Regel.

                                Ehrlichkeit und Freundlichkeit gegenüber dem Käufer verschaffte uns in den letzten Monaten sehr viel mehr Markt, weil sich diese Tugenden rumgesprochen haben .

                                Aus Sicht der Käuferseite: Ganz oft bekommt man Pferde beschrieben, die mitnichten dem entsprechen, was sich dann live präsentiert. Sicherlich möchte jeder sein Pferd verkaufen, jedoch arbeite ich persönlich am Liebsten mit Leuten, die ich schon kenne, bzw deren Beschreibung ich nachvollziehen kann und die auf meiner Wellenlänge liegt, wenn ich ein Pferd beschreibe.

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                                • juniorA
                                  • 26.11.2004
                                  • 243

                                  #17
                                  eigentlich kann ich den meisten vor-beiträgen nur beipflichten. aber eins fiel (stiess) mir auf:
                                  @benjie:
                                  Zitat von [b
                                  Zitat[/b] ]beim fohlenverkauf kommt es sehr stark auf die abstammung und mode an.
                                  die folgenden fragen gehen nicht an dich speziell, sondern an alle. wenn das mein hauptaugenmerk bei der anpaarung ist, züchte ich oder produziere ich für den verkauf? die alte frage: wofür züchte ich? für die erhaltung/verbesserung einer zucht, für meine neugier, für profit, zum spaß und stolz, für .... ? wenn ich ich vorher weiss, ich will/muss verkaufen und darum auf den käufer schielen, warum dann den stress?
                                  ich weiss, diese frage haben sich alle gestellt, aber ehrlich beantwortet? wäre evt ein neues thread wert: warum züchten wir noch? warum haben wir anschließend probleme?
                                  l.g



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                                  • Benjie
                                    • 02.06.2003
                                    • 3249

                                    #18
                                    junior@ ich finde das gerenne nach dem gerade angesagten junghengst (vor allem in der dressurpferdezucht) auch schrecklich. aber es ist halt so! wenn man irgendwelche verkaufseiten durchschaut, springen einem die abstammungen die in aller munde sind halt eher ins auge wie, der althengst von dem zuerst mal schauen muss wer das ist. dann ist es natürlich so das die hengstaufzüchter solche modeabstammungen gerner kaufen. wenn ich outcross züchte, muss ich halt auch mal einplanen das ich nen längeren atem brauch bis ich mein zuchtprodukt vermarkten kann.
                                    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                                    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                                    (100.Koransure)
                                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                                    • Ginella NB

                                      #19
                                      und jetzt mal ehrlich an alle potenziellen Käufer folgende Frage:
                                      welcher käufer hätte noch interesse, wenn er am telefon vom züchter die auskunft erhalten würde:

                                      "ich habe in jeder hinsicht ein "normales" fohlen, keinen kracher, aber auch keinen rohrkrepierer. dafür ist der preis aber auch "normal"!


                                      Die meisten Käufer suchen doch gezielt nach vermeintlichen "Krachern", die man dann höchst billig erstehen kann.
                                      Da kann ich schon nachvollziehen, das manche Züchter am Telefon erstmal das "Blaue vom Himmel" erzählen, um einen potenziellen Kunden wenigstens erstmal anzulocken.
                                      Nicht alle Käufer sind Profis und denen kann man das Fohlen dann als gewiefter züchter vielleicht doch noch aufschwatzen, weil es ja irgendwie schon soooo süß ist.

                                      und jeder unter uns weiss, das es sehr viele züchter gibt, die ziemlich gut "reden und anpreisen" können - oder stimmts etwa nicht??!
                                      was ich selbst als interessent da schon erlebt habe......


                                      Ich hätte kein Problem damit, am Telefon vorher zu sagen, das mein Fohlen einen leichten Unterbiss hat, und wenn er den nicht hätte, wäre er mind. 500 Euro teurer als so!
                                      Aber wetten, das dann nur 20% anreisen (wenn überhaupt)
                                      und die anderen 80% gar nicht erst kommen?
                                      Obwohl ich das Fohlen von der restl. Qualität her damit eher noch "unter Wert" verkaufe.



                                      was meint ihr, wieviele leute mich damals per PM angeschrieben haben und mich sinngemäß gefragt haben, ob ich noch ganz sauber wäre, hier so offen über die geburtsverstellungen meines fohlens zu schreiben, wenn ich ihn später mal verkaufen will?
                                      und das beste " das kommt doch in der sandro-hit sippe eh öfters vor, das die als fohlen verstellt sind"

                                      da wird also allgemein der mantel des schweigens drüber geworfen?! warum? frag ich euch, wenn das alles ja gar nicht so schlimm ist und sich sowieso in den ersten wochen verwächst! TUT ES JA AUCH !!!

                                      DA fängt bei mir aber schon der Betrug am späteren Käufer an!!!



                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Im Endeffekt schiebt sich jeder den schwarzen Peter zu... die Käufer, die für einen Appel & ein Ei den Olympiakracher wollen und die Verkäufer die Ihre Fohlen als eben solchen anpreisen.

                                        Ich denke mal, das es vielen an Pferdeverstand] mangelt!! Jawohl, daß sage ich so provokativ... Prioritäten setzen, was ist mir wichtig?

                                        Wenn ein älterer Mensch, sagen wir um die 60, ein ruhiges Geländepferd sucht, und eines findet, dieses aber ablehnt, sagen wir mal ganz überspitzt, die Mähne doppelt fällt und nicht auf eine SEite ... ja Gott, dann frage ich mich nach dem Pferdeverstand.... solch Beispiele gibt es zu hunderte, wir hatten mal ein Mädel im Stall, das unbedingt einspezielles Pferd haben wollte, nicht weil es so rittig war, oder weil sie es gern leiden möchte -- nein es war ein Inschallah Sohn ... sie ist beim Probereiten gleich mehrmals im Dreck gelandet ...

                                        Ich schüttel da nur den Kopf... verrückte Welt - oder?



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