gestern habe ich mich mit einigen züchtern unterhalten. auch kam das thema beritt zur sprache. mittlerweile ist es doch so, daß pferde i.d.r. 6 - 12 monate in beritt sind ehe sie verkauft werden können. bei vielen profiställen läuft der verkauf teilweise sehr schleppend, daß auch die die vor jahren nicht einmal werben mussten um pferde zu verkaufen heute richtige probleme mit der vermarktung haben. gerade habe ich mich mit einer bereiterin in einem doch recht remomierten ausbildungs/verkaufsstall unterhalten, auch dort kommen die kunden, egal in welchem preissegment, eher verhalten. mein eindruck, daß sich die ausbilder bewußt zeit lassen beim verkaufen, hat mir diese bereiterin auch bestätigt. auch kommt es immer wieder vor, daß ein verkauf des pferdes durch den profi nicht einmal zustande kommt.
mich würden mal eure erfahrungen in bezug auf profiberitt/vermarktung interessieren, seid ihr zufrieden gewesen oder habt ihr eher schlechte erfahrungen gemacht?
was für verträge handelt ihr aus, das übliche ist doch das der züchter/eigentümer das volle risiko trägt und der profi im verkaufsfall neben den ausbildungskosten immer noch 10 % der verkaufssumme als provision bekommt. das war ja vor jahren auch eine akzeptable lösung, da die meisten pferde doch innerhalb von 2-4 monaten verkauft waren, aber heute, bei so langen verkaufszeiten bzw. der möglichkeit eines nichtverkaufs ist es doch für den züchter finanziell eigentlich untragbar.
mich würden mal eure erfahrungen in bezug auf profiberitt/vermarktung interessieren, seid ihr zufrieden gewesen oder habt ihr eher schlechte erfahrungen gemacht?
was für verträge handelt ihr aus, das übliche ist doch das der züchter/eigentümer das volle risiko trägt und der profi im verkaufsfall neben den ausbildungskosten immer noch 10 % der verkaufssumme als provision bekommt. das war ja vor jahren auch eine akzeptable lösung, da die meisten pferde doch innerhalb von 2-4 monaten verkauft waren, aber heute, bei so langen verkaufszeiten bzw. der möglichkeit eines nichtverkaufs ist es doch für den züchter finanziell eigentlich untragbar.


Was darf nach Ansicht der Käufer den Heute ein z.B. 6jähriges L fertiges Dressurpferd kosten?
an, schüttelt's einen aber auch aus der Käuferperspektive: In der letzten Verden-Kollektion waren zu Hauf Pferde dabei, die wenn auch nicht normal waren so doch auch keine Überflieger und 'gemachte Weltstars'. Trotzdem wurden für diese Pferde vielfach 50T und mehr erzielt. Es scheint also nicht so zu sein, dass kein Geld bei den Käufern da ist. Es machen sich jedoch nur wenige die Mühe, von einem Stall zum nächsten zu bilstern um nach Monaten, vielleicht sogar Jahren endlich das 'one and only' Pferd zu finden.
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