Tweet
Mich würde mal interessieren,ob jemand Stuten mit Ataxie in der Zucht haben und ob das problemlos ist?Hat es Auswirkungen auf die Zucht oder vererbt sich sowas definitiv nicht?
-
-
Wenn es durch einen Unfall verursacht wurde, kann sich Ataxie wohl kaum vererben. Allerdings gibt es Hengste, denen die Neigung zu ataktischer Nachzucht nachgesagt wird. Also scheint es auch genetisch bedingte Formen zu geben. -
Meine Frage zielte auch darauf,ob die Stute das zusätzliche Gewicht aushalten kann oder ob es generell risikoreicher ist als bei gesunden Stuten?Ob man eine ataktische Stute bedenklos decken lassen kann,wenn schon nicht mehr reitbar bzw.reiterlich belastbar?Kommentar
-
Hatte mal eine Stute, bei der später Ataxie festgestellt wurde (ohne Unfall). Habe dann mal bei dem Züchter angerufen und der teilte mir mit, dass deren Mutter und wiederum deren Mutter auch Ataxie hätten. Darum wären sie auch in der Zucht und würden nicht mehr geritten... Kann Zufall gewesen sein, allerdings glaube ich das eher nicht.
LG, PandiliaReife heißt:
Den Ernst wieder gefunden zu haben,
den man als Kind beim Spielen hatte.Kommentar
-
Meine RL hatte eine Stute, die Ataxie hatte. Die Trächtigkeit war kein Problem, ein Risiko bestand aber laut TA während der Geburt. Wir hatten Angst, dass sie nicht mehr auf die Beine kommt. Die Mutter blieb zwar eeeewig lange liegen und machte auch keine grosse Anstalten, aufzustehen, aber schlussendlich hat doch alles ohne Probleme geklappt. Diese Stute wurde vor dem Einreiten als 3-Jährige gedeckt und die Ataxie machte sich dann beim Anlongieren bemerkbar. Die TAs meinten, dass diese Erkrankung unfallbedingt war. Beim Fohlen sind bis jetzt keinerlei Anzeichen einer Ataxie ersichtlich. Aber Genaues weiss man wohl erst, wenn die Kleine an die Arbeit muss...Kommentar
-
Danke für die Antworten bisher. Wie sieht es mit Behandlungsmöglichkeiten aus und wird die Ataxie im Laufe der Jahre zunehmend schlimmer?Bei unserer Stute ist es so,das sie sich beim Anlongieren überschlagen hat und wir nun hin und her überlegen sie decken zu lassen.Aber ob es ihr damit besser geht?Kommentar
-
denke das A u O ist Muskelaufbau u dann auch Erhaltung - muss man mit behandelndem TA absprechen wie schlimm es ist - kann immer wieder Rückschläge geben, aber ich kenne auch Pferde die nach Muskelaufbau erfolgreich Turnier laufen u jetzt total unauffällig sindKommentar
-
Meine Stute ist damals nach ihrer ersten Fohlengeburt (großes Fohlen) .......hinten rechts immer wieder weggesackt und hat das rechte Hinterbein flach über den Boden gezogen...... mit Muskelschwund bis man die Beckenpfanne gesehen hat.......sie war immer lange draußen und ich habe sie noch zusätzlich im Gelände SChritt geritten - obwohl meine TA meinte, das sei zu gefährlich......nach 1 1/2 Jahren hat man nichts mehr gesehen.....sie hat noch 2 Fohlen bekommen und ist dann Vielseitigkeit gelaufen.....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!Kommentar
-
FINGER WEG - Ataxiekranke Stuten haben nichts in der Zucht zu suchen
Die Beiträge bis hier zeigen das ja auch!
Kommentar
-
@arosa
.....so wie ich das verstanden habe, hat diese Stute die Ataxie durch einen Sturz bekommen.....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!Kommentar
-
... das ist eine Ausnahme ... aber ansonsten FINGER WEG -auch von deren wider besseren Wissens warum auch immer "produzierten" Nachkommen.Kommentar
-
Bei unserer diesjährigen Stutbuchaufnahme der 3jährigen war eine Stute dabei, die deutlich vom Rücken her unsauber gelaufen ist.
Durch die Besucherreihe ging sofort das Getuschel los.
"die hat doch Ataxie"
Die Kommission hat die Stute zur Eintragung abgelehnt und dem Besitzer geraten, sie erstmal einem TA vorzustellen.
Ich glaube nicht, das es bei der Eintragung dann entscheidend ist, WARUM so eine junge Stute an Ataxie leidet.Kommentar
Kommentar