Hab ihn vorsichtig zurückgeschoben, sowas hat hier noch keiner gebracht. Aber, wie gesagt, er ist auch völlig verkrüppelt...November (63).jpg
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Zitat von dissens Beitrag anzeigenUnd, Polanegri? Haste den Tierchen dann auch mal was zu FRESSEN gegeben? :-p
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Zitat von Polanegri Beitrag anzeigenHab ihn vorsichtig zurückgeschoben, sowas hat hier noch keiner gebracht. Aber, wie gesagt, er ist auch völlig verkrüppelt...[ATTACH=CONFIG]65061[/ATTACH]
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Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigenDie Frsage die sich mir aber stellt: Brauchen wir das heute noch? Ist heutzutage eine Versammlungsbereitschaft und -Fähigkeit üpberhaupt noch en vogue? In Zeiten, in denen Trab auf der Stelle eine 10 in der Piaffe gibt, Wechsel so nach vorne geritten werden können, dass man am besten dirtekt nach Verlassen des Hufschlages mit den Einern anfängt und auch in der löändlichen L Dressur ein Außengalopp im mittleren Tempo das Prädikat 'harmonisch' verdient? Wenn doch schlicht und einfach Versammlungsfähigkeit nicht mehr gefragt ist will sich doch keiner mehr die Mühe machen, versammlungsbereitschaft und Versdammlung zu erreiten, ergo will auch keiner mehr diese Arbeitsintensiven Rohprodukte kaufen.
Warum sollten wir Züchter sie dann noch herstellen?
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Unabhängig vom Sport will ich Pferde so reiten, dass sie lange halten. Und dafür finde ich einen langen schwingenden Rücken in Kombination mit kurzen Beinen super!
Mich tangiert es nur peripher, ob L-Dressuren auf der Vorhand gewonnen werden oder Versammlung gleichbedeutend mit langsam reiten verstanden wird.
Was die Richter beurteilen sollte nicht die Zuchtentscheidung beeinflussen.
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Zitat von Korney Beitrag anzeigenWas die Richter beurteilen sollte nicht die Zuchtentscheidung beeinflussen.
Wenn ich für (Amateur)Sportreiter züchte, wollen die mit den Zuchtprodukten auch mal eine Schleife gewinnen. Wenn ich nur Pferde züchte, die zwar objektiv rittiger und ausbalancierter sind, aber ständig auf den hinteren Plätzen landen, weil die langbeinigen Strampler besser bewertet werden und vorne stehen, kauft doch keiner mehr bei mir. Der Reiter werden bei dem Züchter kaufen, wo das Model von seiner Erscheinung und seinen Bewegungen ins gefragte Richterbild passt. Du kannst doch nicht losgelöst vom Markt züchten. Die (Amateur)Sportreiter kaufen das, was auf den Turnieren eine Chance auf Erfolg hat. Da der überwiegende Teil nur bis L reitet, ist die Versammlungsfähigheit von eher Kurzbeinigen kein Verkaufsargument. Die meisten den Käufern kommen nie dahin, wo dies wirklich kriegsentscheidend wird.
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Beim großen sport kann ich nicht mitreden bei L schon
Ich muss hier mal ne Lanze für die Richter brechen
Es gibt total unfähige, wenn die richten spare ich mir den Sprit
Aber in der Breite sind die Ergebnisse schon nachvollziehbar
Klar gibt es in jeder Prüfung einen, bei dem ich nicht ganz verstehe, warum der plaziert ist und einen, den ich dabei gesehen hätte, der nicht plaziert War, aber im großen und ganzen passt das schon in L und M, ich hab da dieses jahr einige gesehen. Und zwar die ganze Prüfung
Ich finde es immer lustig, wenn der fanclub mit Starter anrückt und dann über eine Note im Mittelfeld meckert.
Wenn ich nicht alle sehe, kann ich doch gar nicht beurteilen, wie ich in Relation zu den anderen War. Heisst auch, wer selber startet kann schlecht beurteilen, ob er auf dem richtigen Platz gelandet ist.
Strampler in ner L, selten. Und wenn dann entweder wirklich gut, 3 mal plaziert und dann ab in de nächst höhere klasse wg höhere LK. Oder schwebestrampler, unrittig und nicht plaziert.
Wer aber in einer L 3! GGA zeigt und analog der ausbildungsskala taktrein ein losgelassenes, schwungvolle, gerade gerichtetes Pferd vorstellt, das durchs Genick geht, ist quasi immer vorn dabei. Sogar mit wenig Versammlung und ganz ohne überragende GGA. In ner Trensen L gehört schon zum besten Drittel wer die ML 2x trifft☺☺
Und wenn ich mir Valegro so anschaue, scheint es im großen Sport auch mit kurzbeinigen zu funktionieren☺
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hufschlag - ich gebe Dir recht. Mein Pferd (Halbblüter, ganz sicher kein modernes Strampeltier) war in seiner ersten Turniersaison in jeder gestarteten A Dressur platziert oder gewonnen . Das waren oft unterschiedliche Richter. Und es war auch eine Vielseitigskeitsdressur dabei. Ich denke, wenn ein Pferd gut (geritten)ist, dann ist das eigentlich auch in der Platzierung dabei, egal welcher Richter. Wobei die endgültige Rangierung dann aber sicher von Richter zu Richter unterschiedlich gesehen werden kann. Und man vll da auch nicht immer konform geht. Aber mal hat man halt "Glück" ein andermal "Pech". Aber die Grundtendenz stimmt.
Aber ein Mal supertoll bewertet und von nächsten Richter bei selber Performance in den Keller gerichtet, das habe ich selber noch nicht erlebt, auch wenn das gerne der Stammtischtratsch ist. Oder behauptet wird, man wäre nur so schlecht bewertet worden, weil die Richter "diesen Pferdetyp" einfach nicht mögen. Klar, Richter sind auch nur Menschen. Dass manchmal eine Bewertung anders ausfällt, als es vll gerechtfertigt gewesen wäre ist auch klar.
Bestes Beispiel: Gute Bekannte, reitet M. Oft erfolgreich (by the way - das ist so ein kurzbeiniges "unmodernes Tier"). Hat mal Gift und Galle gespuckt, weil die Richter anscheinend so schlecht gewertet haben, und das Gefühl ihres Rittes war einfach bombastisch. Ihre RL hat sich den Ritt dann auf Video angesehen, ging mit der Wertung der Richter konform und zeigte ihr die Fehler auf.
Zuletzt geändert von Suomi; 19.12.2015, 08:52.
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenWer aber in einer L 3! GGA zeigt und analog der ausbildungsskala taktrein ein losgelassenes, schwungvolle, gerade gerichtetes Pferd vorstellt, das durchs Genick geht, ist quasi immer vorn dabei. Sogar mit wenig Versammlung und ganz ohne überragende GGA. In ner Trensen L gehört schon zum besten Drittel wer die ML 2x trifft☺☺
Davon abgesehen glaube ich, die Züchter züchten was aktuell "modern" ist. Und das - mag man von halten was man will - sind einfach diese langbeinigen, kurzrückigen Strampelpferde (möglichst in dunkel).Zuletzt geändert von Suomi; 19.12.2015, 08:58.
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Zitat von Korney Beitrag anzeigenVielleicht ist meine Meinung ja extrem, geb ich zu. Aber das andere Extrem sind die schnabeligen Streichholztierchen, die mit ihrem kurzen Rücken wirklich Not haben, ins Schwingen zu kommen.
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Zitat von Korney Beitrag anzeigenVielleicht ist meine Meinung ja extrem, geb ich zu. Aber das andere Extrem sind die schnabeligen Streichholztierchen, die mit ihrem kurzen Rücken wirklich Not haben, ins Schwingen zu kommen.
Was oft ausser acht gelassen wird: jede Medaille hat 2 Seiten und jeder körpertyp hat vor und Nachteile
Heute glaubt man, man kauft einen bestimmten Typ, hat damit automatisch einen Vorteil auf Turnieren und kann damit Zeit und Geld bei der Ausbildung sparen
und genau das funktioniert nicht
meine Stute ist sehr lang. Sie bringt viel Schwung mit und War viel leichter gerade zu richten als der etwas zu kurze Wallach. Der hat viel weniger Schwung und neigt auf Grund seines kurzen Rückens viel mehr dazu, mit dem inneren Hinterbein auf dem 2 hufschlag abzufussen. Dafür ist er viel leichter zu setzten, was die Übergänge leichter macht und viel leichter aus zu sitzen ist er auch- was mir als Amateur entgegen kommt☺. Insgesammt hat das lange Pferd länger gebraucht, um es zu setzten und es bis L auszubilden, dafür hat der kurze auch auf L Niveau noch probleme mit gerade gehen und schwungentwicklung.
Es gibt kein exterieur, dass automatisch L oder GP läuft☺
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen100% richtig.
Was oft ausser acht gelassen wird: jede Medaille hat 2 Seiten und jeder körpertyp hat vor und Nachteile
Heute glaubt man, man kauft einen bestimmten Typ, hat damit automatisch einen Vorteil auf Turnieren und kann damit Zeit und Geld bei der Ausbildung sparen
und genau das funktioniert nicht
meine Stute ist sehr lang. Sie bringt viel Schwung mit und War viel leichter gerade zu richten als der etwas zu kurze Wallach. Der hat viel weniger Schwung und neigt auf Grund seines kurzen Rückens viel mehr dazu, mit dem inneren Hinterbein auf dem 2 hufschlag abzufussen. Dafür ist er viel leichter zu setzten, was die Übergänge leichter macht und viel leichter aus zu sitzen ist er auch- was mir als Amateur entgegen kommt☺. Insgesammt hat das lange Pferd länger gebraucht, um es zu setzten und es bis L auszubilden, dafür hat der kurze auch auf L Niveau noch probleme mit gerade gehen und schwungentwicklung.
Es gibt kein exterieur, dass automatisch L oder GP läuft☺
Das fände ich interessant, näher zu beleuchten, auch inklusive Bewegungsart.
Hat vielleicht jeder eine unterschiedliche Vorstellung vom "besten" Galopp/Hinterbeineinsatz/... also Zuchtergebnis, nicht nur auf das Exterieur bezogen?
Könnte man Pferde designen, welche Merkmale würden Sie als Züchter und/oder Reiter kombinieren?
Am Pferd Manni finde ich positiv, dass er die Trabbewegung gut durch den Körper lässt und gleichzeitig hält/den Schluss nicht verliert. Kann man im Seitenbild sehen, welche Eigenschaften ihn dazu befähigen?Zuletzt geändert von ri3; 20.12.2015, 13:25.
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Ich glaube mit einem exterieur, das nahe am ideal liegt, ist die Chance am größten, dass ein Pferd sich gut und schwungvoll bewegt und sich gut versammeln lässt. Aber im echten Leben sind diese Pferde manchmal trotzdem nicht gut, aber welche mit Mängeln im exterieur laufen hoch erfolgreich
Es liegt ganz viel an arbeitseinstellung, Gesundheit und vor allem am reiter/Ausbilder
Und das muss auch mal gesagt werden, die Zucht hat nicht nur die Optik verändert sondern auch gnz stark die rittigkeit verbessert.
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Zitat von Peanut Beitrag anzeigenIch höre von den alternativen Reitern immer wieder: "Beim Pferd naturgemäß bitte so wenig Schub und Schwung wie möglich". Vermutlich ist das für deren Reitweise eher kontraproduktiv. Bei mir existiert keine reelle Tragkraft ohne vorhandene Schubkraft. Insofern find ich's ein bisserl paradox sich ein Pferd zu wünschen, das von Natur aus möglichst wenig davon mitbringen soll.
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Zitat von ri3 Beitrag anzeigen
Am Pferd Manni finde ich positiv, dass er die Trabbewegung gut durch den Körper lässt und gleichzeitig hält/den Schluss nicht verliert. Kann man im Seitenbild sehen, welche Eigenschaften ihn dazu befähigen?
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenIch glaube mit einem exterieur, das nahe am ideal liegt, ist die Chance am größten, dass ein Pferd sich gut und schwungvoll bewegt und sich gut versammeln lässt. Aber im echten Leben sind diese Pferde manchmal trotzdem nicht gut, aber welche mit Mängeln im exterieur laufen hoch erfolgreich
Es liegt ganz viel an arbeitseinstellung, Gesundheit und vor allem am reiter/Ausbilder
Und das muss auch mal gesagt werden, die Zucht hat nicht nur die Optik verändert sondern auch gnz stark die rittigkeit verbessert.
Auf jeden Fall!! Exterieur am Ideal sollte das Ziel sein. Aber Sto
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenIch glaube mit einem exterieur, das nahe am ideal liegt, ist die Chance am größten, dass ein Pferd sich gut und schwungvoll bewegt und sich gut versammeln lässt.Zitat von Korney Beitrag anzeigenAuf jeden Fall!! Exterieur am Ideal sollte das Ziel sein. Aber Sto
Was bitte IST denn das "Ideal"? Das ist doch hier zu diskutieren!
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dissens: vollkommen richtig!
Ich kann deine Frage nur aus meiner Erfahrung und Perspektive beantworten:
1. Längerer Rücken als Beine (Rechteckpferd) und
2. Kurze Röhren (vor allem hinten)
Natürlich spielt die Hinterhand- und Schulterkonstruktion auch eine wichtige Rolle, genauso die Oberlinie.
Aber das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Punkte, jetzt mal unabhängig von der Einstellung des Pferdes.Zuletzt geändert von Korney; 24.12.2015, 12:27.
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