Top Fohlen = Top Dressurpferd?

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  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4322

    #21
    ein geistig gesundes Pferd wird auch aus Freude nach einer bestimmten Anzahl Sprünge keinen halben Meter mehr Luft haben.
    Bei der Vorsicht die heute angezüchtet wird auch schnell mal Angst draus....

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    • cps5
      • 07.07.2009
      • 1586

      #22
      Tja, da sagst du was ...

      Dann wären wir wieder bei der Körung bzw. grundsätzlich beim Freispringen. Darauf achten, ob das Pferd, nachdem es eine Stange berührt hat, auch beim nächsten Gang noch mutig durchspringt (durch den Körper meine ich) oder verkrampft und den Sprung nicht vernünftig durchzieht (sieht man meist ganz gut bei der Hinterhand-Arbeit). Oder durch viele Peitschenführer überredt werden muss, überhaupt anzuziehen.

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      • tina_178
        • 18.03.2007
        • 3701

        #23
        50 cm Luft alleine ist kein Kriterium. Eines meiner Pferde war immer viel zu schnell in der Reihe unterwegs, wurde flach und machte Fehler. Anstatt mit einem Kreuz anzufangen stand dann vorne 1 m steil.... und die Höhe sprang der dann, auch wenn als erster Sprung ein kleines Kreuz gebaut war.

        Hektisch die Hinterbeine unter den Bauch ziehen, Nase hoch und Rücken wegdrücken finde ich schlimmer, und das konnte man durchaus dort auch sehen, sogar bei einem Hengst, wo das Papier von alleine springen sollte.
        Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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        • Charly
          • 25.11.2004
          • 6008

          #24
          shugger: man kann sicherlich beim fohlen schon einige tendenzen erkennen.
          aber nicht, wenn mit der peitsche hinterher gelaufen wird, um den spanntrab zu erzeugen, sondern wenn die youngster ganz normal in der herde stehen und sich freiwillig bewegen.

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          • cps5
            • 07.07.2009
            • 1586

            #25
            Hektisch die Hinterbeine unter den Bauch ziehen, Nase hoch und Rücken wegdrücken finde ich schlimmer, und das konnte man durchaus dort auch sehen, sogar bei einem Hengst, wo das Papier von alleine springen sollte.
            Natürlich, gar keine Frage! Nur würde bei so einem Pferd niemand auf die Idee kommen, es bei einer solchen Vorstellung als Springpferd für höhere Ansprüche anzusehen. Wenn du sagst, dass bei dem das Pedigree schon hätte springen müssen, wurde hier wohl sehr viel bei der "Vorbereitung" versaut. Dafür kann dann das Pferd zwar nicht unbedingt etwas, aber in dem Zustand würde ich das Pferd nicht kaufen wollen. Auch würde ich nicht den Verkäufer für das, was er da offensichtlich vermurkst hat, durch meine Bezahlung "belohnen" wollen.

            Dass Pferde mal aus Übereifer etwas flott oder hektisch in die Springgasse geraten und dann Gefahr laufen, zu flach zu werden, ist ja ein häufiges Problem. Die Erhöhung des Einsprungs und des zweiten Sprungs helfen dann etwas beim "Einbremsen" bzw. der Entwicklung des Sprunges nach oben. Die Vorwärtstendenz bleibt dann ja für einen sauberen Aussprung über das eigentliche Hindernis erhalten. Unter dem korrekt einwirkenden Reiter und mit zunehmender Routine ist das dann sowieso irgendwann kein Thema mehr. Auch hier kann man bei genauerem Hinsehen eine natürliche Grundqualität erkennen und ein späteres Springpferd hoher Klasse mit etwas Glück billig "schießen". Natürlich dann wieder Pech für den Züchter/Aussteller, der das nicht verdient hat.

            Im Grunde ist das Prinzip dieses Problems ganz ähnlich wie das der auf spektakileges Beinchen-Schmeißen der Dressuraspiranten: Zugunsten eines Wow-Effektes werden Leistungen in einem Alter gezeigt, in dem das Pferd noch gar keine Leistung erbringen kann und soll, die diesen Effekt auslöst. Dieses sehr oft unnatürlich erzwungene Spektakel kostet Kraft und Nerven und bringt das Pferd in puncto Vorbereitung auf die später im Sport (mindestens ab M) zu erbringenden Leistungen keinen Schritt weiter. Ganz im Gegenteil: Es wird oft genug eine Menge kaputt gemacht.

            Dass dies dann zu entsprechenden Fehlinterpretationen der Qualität führt, die sich dann bei den Preisen bemerkbar macht (was dann wiederum zu züchterischen Überlegungen und entsprechenden Ausbildunsmethoden vor allem der Hengste) führt, hatte ich bei Springpferden bisher selber gar nicht so richtig auf dem Zettel.

            Das Problem mit dem Erkennen von qualitätvollen, aber rationellen Springpferden ist ja auch gar nicht so jung. Sören von Rönnes Taggi wurde auch immer die Qualität für die dicke Piste abgesprochen.

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            • peabody
              • 05.01.2011
              • 1478

              #26
              Zitat von Charly Beitrag anzeigen
              .....sondern wenn die youngster ganz normal in der herde stehen und sich freiwillig bewegen.
              Oh, bitte führe mal aus, wie sich in der Herde das potenzielle GP-Pferd anders verhält/bewegt, als das Durchschnittspferd.

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              • Fio
                • 11.03.2013
                • 1215

                #27
                Zitat von Shugger170 Beitrag anzeigen
                Aber zurück zu der ursprünglichen Frage, die mich, als völligen Laien, tatsächlich brennend interessiert. Kann man tatsächlich vernünftig beurteilen, ob aus einem Fohlen (gehen wir mal von guter Aufzucht ohne schwerwiegende Verletzungen aus) ein exzellentes Reitpferd wird?
                Also ich denke ja persönlich, dass es wahrscheinlicher ist, dass aus einem außergewöhnlichen Fohlen ein außergewöhnliches Reitpferd wird, als das aus einem normalen Fohlen auf einmal ein außergewöhnliches Reitpferd wird. Leider halte ich es für genau so wahrschneinlich, dass aus einem außergewähnlichen Fohlen ein normales Reitpferd wird. Ich spreche hier übrigens nur vom Bewegungsapparat. Ob das Fohlen zu Höherem berufen ist, hat auch mit Nerv und Ehrgeiz und Kopf in nicht unerheblichem Maße zu tun und das bei einem Fohlen einzuschätzen halte ich für unmöglich.

                Wenn man sich mal einen Spaß und ein bisschen Arbeit machen will, kann man mal gucken, wieviele Fohlenauktionsspitzen aus 2007/2008/2009 jetzt alle WM der jungen Dressurpferde etc. laufen.
                Ich behaupte es sind nicht so viele.

                Ich glaube, als Laie ein Fohlen richtig einschätzen zu können, ist fast unmöglich. Wem ich das durchweg zutraue sind die langjährigen Mitarbeiter der Zuchtverbände, die tausende Fohlen gesehen haben und genau wissen, was aus diesen für Reitpferde geworden sind. Die haben einfach Zugriff auf extrem viele Beispiele. Die können bestimmt relativ treffsichere Aussagen machen, die werden aber auch oft genug daneben hauen.

                Ich schließe mich meinen Vorrednern in jeder Hinsicht an, wenn Du keine Lust auf ein bisschen Glücksspiel hast, schau bei den 2,5jährigen.

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                • tina_178
                  • 18.03.2007
                  • 3701

                  #28
                  Wenn ältere hier mitlesen/schreiben ... Wer erinnert sich noch an die Elite Auktion in Verden, auf der Brentina versteigert wurde? Die meisten haben dem Pferd nur Potential bis M bescheinigt. Es sind Takt, Versammlungsfähigkeit und Rittigkeit, die ausschlaggebend sind, und nicht 10er Noten in den GGA. Dazu die Haltbarkeit und ein funktioneller Körperbau.
                  Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                  Kommentar

                  • cps5
                    • 07.07.2009
                    • 1586

                    #29
                    Ja, da war ich auch vor Ort. Wobei Brentina ja - trotz aller Unkenrufe - einen Verkaufserlös von DM 100.000,-- oder 110.000,-- erzielt hat.

                    Die Rittigkeit war deutlich zu erkennen, auch die Nervenstärke (eben typisch für Bolero- und Brentano II-Nachkommen). Der etwas sehr kurze Galopp wurde immer wieder mal kritisiert. Und hätte sie in der Piaffe mehr Tragkraft entwickeln können, wäre sie wohl auch nicht "nur" Vierte bei WM und/oder Olympia geworden. Aber Fehler hat sie nie gemacht und die Harmonie mit ihrer Reiterin war nie in Frage gestellt. Schritt hatte sie auch. Es sah immer so entspannt aus, als wäre Dressurreiten das Leichteste der Welt. Und das über fast ein Jahrzehnt, wenn ich mich richtig erinnere.

                    Ich frage mich auch, was aus dem alten Spruch geworden ist, wonach das Pferd dahin treten soll, wohin das Vorderbein zeigt. War das nicht der Fall hieß es "Vorne wird getrommelt, doch hinten kommt keine Musik".

                    In einem der vielen Dressur-Threads hier habe ich einmal gelesen, wie jemand sich darüber amüsiert hat, dass ein Pferd in der Piaffe rückwärts getreten ist, weil sie meinte, das wäre ja gar nicht möglich. Natürlich ist das ein Fehler und wird mit Abzug bestraft, aber bei einer korrekt gerittenen Piaffe mit Hankenbiegung und abgesenkter Kruppe war das selbstverständlich möglich. Bei dem heute so oft praktizierten Tippeln auf der Stelle mit hochgeworfener Kruppe geht das natürlich nicht mehr, dadurch wird es aber nicht zu einer korrekten Piaffe.

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                    • Coolness
                      • 23.08.2005
                      • 2009

                      #30
                      Zitat von tina_178 Beitrag anzeigen
                      Wenn ältere hier mitlesen/schreiben ... Wer erinnert sich noch an die Elite Auktion in Verden, auf der Brentina versteigert wurde? Die meisten haben dem Pferd nur Potential bis M bescheinigt. Es sind Takt, Versammlungsfähigkeit und Rittigkeit, die ausschlaggebend sind, und nicht 10er Noten in den GGA. Dazu die Haltbarkeit und ein funktioneller Körperbau.
                      danke für diese wahren Worte.
                      www.hof-bargenkoppel.de

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                      • hannoveraner
                        • 11.06.2003
                        • 3238

                        #31
                        Zitat von tina_178 Beitrag anzeigen
                        Wenn ältere hier mitlesen/schreiben ... Wer erinnert sich noch an die Elite Auktion in Verden, auf der Brentina versteigert wurde? Die meisten haben dem Pferd nur Potential bis M bescheinigt. Es sind Takt, Versammlungsfähigkeit und Rittigkeit, die ausschlaggebend sind, und nicht 10er Noten in den GGA. Dazu die Haltbarkeit und ein funktioneller Körperbau.

                        die war ein hochgeschmeidiges, geschlossenes ´Gleichgewichtspferd! Qualität sehr gut erkennbar und nicht umsonst ein Spitzenpferd der Kollektion gewesen! Wenns nur um Spektakel gehen muss, war das dann natürlich überraschend!
                        auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                        • hannoveraner
                          • 11.06.2003
                          • 3238

                          #32
                          Grand Prix Eignung im Fohlenalter sicher zu erkennen ist nicht möglich. Eine gute Grundqualität für ambitionierten Dressursport zu erkennen ist möglich.

                          Ich würde bei dem Ziel eher auf 3 und 4jährigen-Suche gehen und da nicht die im Blick haben, die bis 5jährig aufgrund ihrer Mechanik im vorwärts glänzen sondern die, die alle drei Grundgangarten im Gleichgewicht zeigen mit besonderem Augenmerk auf die Übergänge und die Grunsgeschmeidigkeit!
                          auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                          • hufschlag
                            • 30.07.2012
                            • 4155

                            #33
                            Ich glaube auch, dass es dem Glück beim Lotto gleichkommt, wenn man mit der Absicht, ein top Dressurpferde zu bekommen, ein Fohlen kauft.
                            Wenn ich dieses Intention hätte, würde ich auf jeden Fall zu einem Klassiker greifen, der schon viele NK in S Dressur laufen hat, aus adequatem mutterstamm
                            Und NK von einem Hengst, dem Vererbung von rittigkeit nachgesagt wird, wie z. B belissimo oder lissaro
                            Ich glaube, dass hat mehr Aussicht auf erfolg als ein bewegungstarkes Fohlen

                            Kommentar

                            • Korney
                              • 05.03.2009
                              • 3512

                              #34
                              Klar kann man beim Fohlen schon viele Unterschiede erkennen. Schiebt das eine gut von hinten, wie geht die Bewegung durch den Körper, ist der Rücken stark oder schwach, wie ist der Halsansatz und die Oberlinie zu bestimmten Zeitpunkten (bspw. 3Tage, 3Wochen, 3Monats-regel, aber selbst das ist ziemlich schwammig).
                              Um so sicher wie möglich sein zu können, bzw. um so viele Unsicherheiten wie möglich ausschließen zu können, empfehle ich, den reiterlichen Werdegang des Vaters genau zu untersuchen und zu beobachten, und was noch viel wichtiger ist, sich die Mutterstute genau anzuschauen. Im besten Fall ist die Mutter geritten und man kann sich mal draufsetzen.
                              Ich würde in der Reihenfolge vorgehen: 1. Mutter anschauen und gegebenenfalls vom Sattel aus fühlen
                              2. Mutterstamm anschauen und nach sportlicher Leistung suchen
                              3. Vatertier begutachten.

                              Wenn der erste Punkt top ist, die anderen beiden eher spärlich, kann das Fohlen trotzdem ein tolles Reitpferd sein! Wenn die ersten beiden Punkte eher so naja sind, kommt es auf den Vater an. Wenn dieser ein guter Vererber ist, vererbt er eben trotz schlechter Stutenqualität gut und das Fohlen wird ein gutes Reitpferd.

                              Wenn ich mir ein rohes Pferdchen anschaffe, dann würde ich es lieber 3-jährig begutachten als im Fohlenalter. Da bleibt am Ende der Reise eben weniger Spielraum über. Jährlinge und 2-jährige sind noch vielmehr die Katze im Sack, weil man, auch wenn sie grade harmonisch dreinschauen, davon ausgehen muss, dass sie grade im Vergleich zu ihrer Enderscheinung verwachsen sind.

                              @nastie: zu deiner Bitte: Falls du dir am Ende der Reise tatsächlich einen Jährling aussuchen möchtest, nimm dir jemanden mit, der Erfahrung mit der Beurteilung von Jährlingen hat, ganz wichtig! Denn wie schon erwähnt, das ist die Katze im Sack.

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                              • thomassil
                                • 09.10.2015
                                • 30

                                #35
                                @ hannoveraner

                                Wie genau definierst du Geschmeidigkeit?
                                Ich fände das anhand videobeispielen gut.
                                Ich habe mal aktuelle 2 rausgesucht:

                                Nr.1

                                Für mein empfinden gut durch den Körper fußend ohne Spektakel und doch mit Ausdruck.Sehr schön im bergauf.
                                Schritt sicher keine 8, mit mehr loslassen aber im Gleichmass.Geht noch i.O.

                                Nr. 2

                                Fehlt mir aufgrund des kurzen Eindrucks etwas leichtfüßigkeit und
                                natürliches bergauf, besser gesagt durch den Körper schwingen.

                                Denke mit Video ist es klarer in Worte zu fassen? !

                                Kommentar

                                • hufschlag
                                  • 30.07.2012
                                  • 4155

                                  #36
                                  Das Problem ist, wer hat schon die Möglichkeit das Fohlen, das er kaufen will mit 3 Tagen, Wochen und Monaten anzusehen? Wenn ich mir ein Fohlen ansehe ist das eine Momentaufnahme
                                  evt. Wächst es gerade oder hat sich einen kleinen Infekt eingefangen, der noch nicht ausgebrochen ist und Präsentiert sich genau an dem Tag weit unter seinen Möglichkeiten
                                  wenn es gut ist und ich beschließe es öfters anzusehen, kann es zwischenzeitlich schon verkauft werden

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                                  • hannoveraner
                                    • 11.06.2003
                                    • 3238

                                    #37
                                    Zitat von thomassil Beitrag anzeigen
                                    @ hannoveraner

                                    Wie genau definierst du Geschmeidigkeit?
                                    Ich fände das anhand videobeispielen gut.
                                    Ich habe mal aktuelle 2 rausgesucht:

                                    Nr.1

                                    Für mein empfinden gut durch den Körper fußend ohne Spektakel und doch mit Ausdruck.Sehr schön im bergauf.
                                    Schritt sicher keine 8, mit mehr loslassen aber im Gleichmass.Geht noch i.O.

                                    Nr. 2

                                    Fehlt mir aufgrund des kurzen Eindrucks etwas leichtfüßigkeit und
                                    natürliches bergauf, besser gesagt durch den Körper schwingen.

                                    Denke mit Video ist es klarer in Worte zu fassen? !
                                    Geschmeidigkeit im Sinne von auf allen Ebenen fließenden Bewegungen in verschiedenste Richtungen, also sicher die Bewegungen von der Seite aus betrachtet(Leichtfüßigkeit) aber auch die zwanglosigkeit in Wendungen, Biegung/Stellung.

                                    Du sprichst das enorm wichtige natürliche Bergauf an, was ich für mich eher unter Gleichgewicht verbuche. Ziel ist es doch, die "Fluchttiere", die von natur eher auf der Vorhand sind (Schub/vorwärts/Flucht), auf die Hinterhand zu bekommen zwecks Entlastung der Vorhand(egal ob Geländeausritt oder GP!!).
                                    Man sieht im gehobenen Dressursport auch sicher viele "starke" Pferde, die eher beim Nilpferd sind als bei ner Katze. Die muss man geschmeidiger, durchlässiger bekommen ohne, dass sie auf die Hand brummen. Da muss man aber auch nen ganzen Schlag reiten können ohne drauf zu verhungern. Da gilt es dann seine eigenen reiterlichen Fähigkeiten auch bei zu berücksichtigen.

                                    Anhand von Videos möchte ich das nicht zu sehr kommentieren, gerade nicht bei aktuellen Verkaufspferden. Bei den angesprochenen handelt es sich beides um sehr interessante, qualitätvolle Pferde. Man muss natürlich bei der Beurteilung immer den augenblicklichen Entwicklungszustand sehen, ob nicht gerade ein Wachstumsschub da ist.
                                    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                                    • Drenchia
                                      • 21.12.2012
                                      • 3674

                                      #38
                                      Die Ausgangsfrage war ja die Beurteilung eines Jährling im Hinblick auf GP.
                                      Jährling ist das denkbar schlechteste und auch beste Alter. Vorausgesetzt, die Grundqualität stimmt, muss und kann in diesem Alter lediglich die Fähigkeit zur Tragkraftentwicklung beurteilt werden. Wenn der Jährling erkennbar die Fähigkeit hat, beim Zurückkommen den Rücken aufzuwölben und das ist eigentlich nur der Fall, wenn das HB beim Trab verkürzen, z. B. vor der Ecke, vor dem VB auffusst, würde ich das Risiko eingehen. Die notwendige Körperspannung ist dann eigentlich immer gegeben. Man braucht nur jemanden, der das auch zuverlässig erkennen kann und das ist viel schwieriger, als so einen Jährling zu finden.
                                      Zuletzt geändert von Drenchia; 31.10.2015, 13:55.

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                                      • Korney
                                        • 05.03.2009
                                        • 3512

                                        #39
                                        Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
                                        Man braucht nur jemanden, der das auch zuverlässig erkennen kann und das ist viel schwieriger, als so einen Jährling zu finden.
                                        Absolut!!!

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                                        • peabody
                                          • 05.01.2011
                                          • 1478

                                          #40
                                          Hat jemand denn ein Beispiel?

                                          Video eines Jährlings, der mittlerweile im GP angekommen ist?

                                          .

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