Verladen von Fohlen

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  • nini
    • 24.07.2003
    • 160

    Verladen von Fohlen

    Hallo Ihr Lieben,
    ich habe ein echtes Problem mit dem Verladen meines mittlerweile 15 Wochen alten Stutfohlens
    zunächst mal was sie alles schon kann
    Führen ist überhaupt kein Problem - solange keine Rampe in der Nähe ist
    auch das Anbinden ist ihr vertraut - so 'ne Vietelstunde stellt überhaupt kein Problem dar
    so richtig kriminell wird's dann beim Verladen
    wir kommen bis zur Rampe, dann bohrt sie ihre Vorderfüße in den Boden
    als nächstes fassen 2 Leute um den Poppo, 1 versucht die Vorderbeine auf die Rampe zu stellen
    heute als Krönung von 2 Stunden standen 1 Mal beide Vorderfüße drauf
    meistens kommt aber das komplette Programm der Fohlenverweigerung
    hinsetzen -  wenn man's nicht schnell genug merkt, ist es ihr auch egal, wenn sie sich halbert überschlägt
    steigen - rückwärts gehen .....
    Die Mutterstute steht in der Zeit entweder gelassen völlig im Hänger oder auf der Rampe
    auch Futter ist der Kleinen völlig wurscht

    Ich bin echt verzweifelt

    Wenn irgendjemand noch 'nen Tipp hat ... ich bin echt dankbar!

    Gruß nini
  • Anschn
    • 10.06.2005
    • 482

    #2
    Hallo Nini,
    wir stellen auch immer die Stute zuerst auf den Hänger
    und wenn die Kleinen die Mama dann sehen gehen sie
    meistens schon automatisch drauf.
    Lässt du die Kleine denn auch gucken bevor die 2 Leute sie
    "draufschieben" wollen? Das ist nämlich ganz wichtig, weil die
    Kleinen die Stute nicht immer sofort sehen.
    Wichtig ist, dass du sie nicht damit durchkommen lässt,
    egal wie lange es dauert, denn sonst wird es immer schlimmer...

    Liebe Grüße
    www.jantje.young-horse-gate.de

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    • Lindenhof
      • 17.11.2004
      • 2253

      #3
      Wir machen es normalerweise so, daß wir zu Dritt verladen (Stute geht nämlich brav auf den Hänger, bleibt aber nicht drin, wenn das Fohlen nicht nachkommt). D. h. daß ich Stute und Fohlen nebeneinander habe, und zwei (kräftige :-)) Männer hinten das Fohlen umfassen und schieben - wichtig ist dabei, darauf zu achten, daß Fohli vorne sich nicht seitwärts wegdreht bzw. steigt - im schlimmsten Falle läuft es auf den Vorderbeinen hinein :-) Bisher haben wir jedes Fohlen mit der Methode streßfrei, schnell und problemlos verladen...

      Ihr habt ja die Trennwand heraussen, oder?
      www.lindenhof-gstach.de

      Kommentar


      • #4
        Ich schätze, Du mußt mit dicken Bandagen kämpfen, wenn Ihr es schon ein paar Mal erfolglos versucht habt, weil Fohli 1.) jetzt schon mal seit einer ganzen Weile beschlossen hat, dass Verladen doof ist, dass 2.) es eine Möglichkeit gibt, sich davor zu drücken (hartnäckige Verweigerungshaltung) und 3.) immer ausgefuchster im 'Sich-entziehen' geworden sein dürfte. Kleiner und leichter wird sie auch nicht gerade...

        Da gibt's nur eins: Ruhiges, erfahrenes und besonnenes Personal und reichlich Zeit nehmen (hast Du ja nun schon Erfahrung drin...). Anhänger rückwärts vor eine Tür setzen, so dass das Fohlen nicht seitlich weg kann. Mutterstute aufladen und mit Futter versorgen. Trennwand würde ich dabei aber drin lassen, damit man die Mutter zumachen kann.
        Und dann Stück für Stück raufschieben um jeden Preis. Wenn Euer Fohlen eins von den ganz schlauen ist, könnte es auch helfen, mit der Stute um die nächste Hausecke zu fahren, damit das Fohlen evtl. Trennungsangst verspürt und besser motiviert ist, sein Abneigung gegen Anhänger/Rampe zugunsten von 'näher bei Mama sein' zu überwinden. Klappt aber wirklich nur bei gewieften Fohlen. Falls sie sich stark aufregt und Angst zeigt, würde ich auf jeden Fall auch die Rampe abstreuen z.B. mit Sägemehl was die Geräusche etwas dämpft. Wenn sie eher bockig und renitent ist, könnt Ihr Euch das sparen.

        Auf jeden Fall wird Eure Position mit jedem vergeblichen Versuch schlechter. Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch niemals bei einem Verladeversuch aufgegeben, weil man es erfahrungsgemäß bei solchen Kandidaten immer noch schwerer bekommt.
        Unsere Pferde lassen sich alle gut verladen, irgendwie ist es mir ein Rätsel wie es zu diesen vielen Verladeproblemen kommt. Manchmal denke ich, es ist alles eine Frage des guten Vorbilds (Motto: Wenn die alten gut raufgehen, lernen es die Kleinen vom Zusehen) aber wenn ich das jetzt so höre (Mutter absolut ruhig und brav, Fohlen Totalverweigerer) denke ich, der Hase muß woanders im Pfeffer liegen.
        VIEL GLÜCK!

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        • AnjaZ
          • 04.11.2002
          • 1403

          #5
          Ich habe schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn ich die Rampe mit Stroh abstreue, die Mama schon drin ist und rechts und links ein Trichter errichtet wird. Es gibt dann nur noch einen Weg....rein in den Hänger.
          Man braucht aber schon Geduld, vor allem wenn das Fohlen mit allen Wassern gewaschen ist und da komplette Verweigerungsprogramm bestens kennt.
          Avatar: St.Pr. und Pr. Stute Isiria v. Easy Game - Kostolany - Chopstick

          www.trakehner-zucht.de

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          • Uniqua
            • 20.03.2005
            • 6631

            #6
            hallo

            bei uns ist es genau wie bei Lindenhof....
            und wir machen es genauso wie er!!!
            bislang ging es immer gut...ein schwub und sie sind oben.....

            ich denke man muss aufpassen das man da nicht zuviel rumspielt!
            das kann auch nach hinten losgehen!

            und dann wird es immer schlimmer.....

            zwei starke leute von hinten und einer zieht sie vorn drauf....

            liebe grüße

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            • Heradine
              • 10.08.2004
              • 792

              #7
              ich kann mich kareen nur anschließen, so machen wir es auch. bei größeren fohlen wird auf jeden fall mit trennwand gefahren. wenn die mutter anfängt zu randalieren, weil der nachwuchs nicht will, dann kriegt man spaß.
              zwei kräftige personen ohne angst verschränken die hände um den fohlenpo und einer steht oben und nimmt das nette tierchen am kopf. und die aktion muß schnell gehen, damit erst gar keine gegenwehr aufkommt. fohlenüberrumpelung sozusagen.

              und dein stutfohlen hat schon seinen eigenen kopf, da mußt du auf jedenfall durch, sonst bist du auf ewig verratzt und verkauft.

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              • nini
                • 24.07.2003
                • 160

                #8
                erste Annäherung

                nachdem das mit den kräftigen Männern ja nicht so richtig funktioniert hat verfolge ich nun diese Taktik
                die Kleine bekam seit gestern kein Kraftfutter mehr
                also am Morgen die Stute mit ihrem Frühstück auf dem Hänger geparkt
                das Urmele (Rufname) nähert sich freiwillig dem Hänger und nach ausführlichem Abschauben untersucht sie doch glatt die böse Rampe mit ihren Vorderfüßen - stampft also drauf
                nachdem ich ihr dann gezeigt habe, dass auch für sie ein Futtereimer bereit steht, stellt sie doch todesmutig beide Vorderfüße auf die Rampe - Gesamtdauer der Aktion ca. 30 Minuten - Fohlen und ich entspannt
                Es ist mir schon klar, dass wir noch weit vom Ziel entfernt sind, aber mittlerweile bin ich auch schon über kleinste Fortschritten sehr froh
                Mal sehen ob's bei ihr irgendwann klick macht

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                • #9
                  Sei mir nicht böse aber klick macht es ganz sicher nicht. Bestimmt bekommst Du sie so irgendwann drauf aber ich bezweifle, dass sie in Kürze normal zu verladen sein wird, weil es vermutlich an der Einsicht hapert, dass man als Pferd gewisse Dinge einfach hinnehmen muß und tun sollte, was von einem verlangt wird.
                  Vielleicht irre ich mich aber auch und sie braucht nur etwas länger, um ihre Ablehnung durch die 'Einlull-Taktik' abzulegen. Ich drücke jedenfalls die Daumen.

                  Wir hatten neulich ein positives Verlade-Erlebnis. Das Taufgeschenk von Elisa, eine völlig heruntergekommene Jährlingsstute die bis vor ein paar Tagen noch nie ein Halfter drauf hatte. Beim Abholen noch wurde sie quasi auf den Anhänger getragen und ist verständlicherweise tausend Tode gestorben.
                  Nach 3 Tagen Kontaktpflege und Quarantäne bei uns zu Hause haben wir sie dann innerhalb von 20 Minuten unaufgeregt draufbekommen und auf der Weide wo sie jetzt ist (wo sie endlich mal satt zu essen bekommt ) konnte ich ihr schon bald das Halfter abnehmen was ich ihr aus Vorsicht draufgelassen hatte. Läuft einem hinterher wie ein Hund, so dankbar ist die

                  Kommentar

                  • nini
                    • 24.07.2003
                    • 160

                    #10
                    Kareen, bestimmt hast du recht, wenn du sagst, dass ein Pferd bewusst auf den Hänger muss. Ich bewundere auch deine Nerven, denn sicherlich war es kein schöner Anblick, die Jährlingsstute "um ihr Leben kämpfen zu sehen"
                    Ich konnte es am Samstag einfach nicht länger mit ansehen (nach 2 Stunden), dass die Kleine am Rande ihrer Kräfte sich nur noch hingelegt hat und auch nicht mehr sofort aufstehen wollte, Pferd klatschnass, Atmung fliegend - ich hab' echt gedacht, die geht mir drauf
                    Ob man' jetzt Einlull-Taktik oder vertrauensfördernde Maßnahmen nennt - auf jeden Fall waren heute abend 4 Füße auf der Rampe - für mich ein echter Silberstreif am Horizont
                    Gruß nini

                    Kommentar

                    • Kathrin
                      • 29.04.2004
                      • 1401

                      #11
                      Hatte ich auch mal. Haben den Spieß einfach umgedreht. Stute neben den Anhänger und Fohlen als erstes rauf. Scheinbar hat das Fohlen den Anhänger mit anderen Augen gesehen und ist dann ganz allein auf den Anhänger gelaufen. Konnte es erst gar nicht fassen.

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                      • monti
                        • 13.10.2003
                        • 11758

                        #12
                        Das muss doch nicht sein - so lange rumzumachen bis das Fohlen völlig erschöpft ist. 2 kräftige Männer schieben das Fohlen rein und vorne hat einer den Strick in der Hand und sieht zu, dass der Kopf gerade bleibt und gut is......sogar bei meiner Jährlingsstute hat die Schiebetechnik noch funktioniert - und die Jährlinge sind ja schon viel schwerer.......
                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                        • #13
                          ich hab wohl auch noch mal eine frage an die erfahrenen pferd+fohlen chauffeure -
                          mein fohlen ist zum brenntermin 5 monate alt, ziemlich groß und kräftig -
                          trennwand drinn lassen ?

                          Kommentar

                          • angel36
                            • 18.07.2002
                            • 2782

                            #14
                            Mein Hengstfohlen fand das auch nicht so toll... im Hänger selbst hatte er keine Probleme, aber er wollte partout nicht auf die Rampe. Beim Abladen ist er immer mit einem riesigen Satz gleich auf den Boden gesprungen.

                            Als er noch klein war (gut zwei Monate) hat die Reinschiebmethode auch gut funktioniert. Sogar mit nur einer starken Frau (nein, ich meine nicht mich). Als wir ihn absetzen wollten, wars dann schon schwieriger. Haben dann eine Longe ins Halfter gemacht, um die Vorderstange im Hänger, und dann gezogen. Noch ein wenig treiben von hinten und er ging einwandfrei drauf. Führen kennt er ja. Allerdings hat er kein bösartiges Verweigerungsprogramm abgezogen, sondern war einfach nur etwas bockig- wie gesagt, er mag die Rampe nicht betreten.

                            Kommentar


                            • #15
                              Gerade Bei Fohlen kann man doch im Zweifelsfall einfach reintragen... Ihr habt schon einen dicken fehler gemacht das Ihr zwei Stunden gebraucht habt und dann aufgegeben habt. Diese lange fragende mache ich nur bei ausgewachsenen Pferden die ich nicht mehr bewältigt bekomme wenn sie sich wirklich wehren.

                              Wir fackeln am Anfang nicht lange... die Kleinen werden reingetragen und Basta... sie lernen, es führt kein Weg dran vorbei! dann gehen die ersten Fahrten grundsätzlich nur zu positiven Sachen. Zum Beispiel steht die Stute dann zum Abfohlen direkt am Haus in einer der Boxen, da gibt es jedoch keine gescheite Weide, also ab in den Hänger und auf die Weide, das machst Du zweimal, beim drittenmal steigen die kleinen alleine ein. Auch wenn Ihr Weiden direkt am Haus habt... eine Runde um den Block reicht doch schon. Oder es gibt morgens nix zu fressen und nach der Fahrt dann das grosse Frühstück, am besten noch im Hänger.

                              Gerade bei Jungen Pferden lasse ich dann keine Gelegenheit aus um den kleinen ein positives Gefühl mit dem Hänger zu vermitteln. Nach dem Schmied wird verladen und wieder mit dem Hänger zur Weide gebracht. Wenn es zum TA oder ähnliches geht, gibt es direkt nach dem Fahren ne riesen Ladung Möhren etc.

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                              • Hard
                                • 19.04.2005
                                • 690

                                #16
                                Hallo Burgschwalbe,
                                also ich habe Stute und Fohlen als der kleine 2 Monate alt war zum brennen gefahren. Mir hat jeder gesagt, dass man die Trennwand raus machen soll. Da die Stute sich aber sehr gerne anlehnt und manchmal auch ziemlich gegen die Wand schmeisst (vor allem wenn sie rossig ist) habe ich beschlossen die Wand drin zu lassen. Habe vorne alles mit Strohballen dicht gemacht, dass der kleine nicht unter der Stnde durch kann. Wir hatten eine Stunde einfach zu fahren und es ging super. Auf der Hinfahrt haben wir immer mal wieder geschaut, aber der kleine stand noch so wie wir ihn rein haben.
                                Also ich würde nur mit Trennwand fahren weil ich zuviel Angst hätte, dass der kleine beim ausbalancieren unter die Hufe der Mutter kommt.
                                Zum Thema verladen bin ich echt erstaunt. Ich kann den ganzen, die sagen mit zwei Leuten reinscheieben nur recht geben. Mein kleiner war nicht gerade schächtig und auch nicht super begeistert. Wir haben ihn an den Hänger mit Mama geführt, dann die Stute rein und Stange zu und dann zu dritt den kleinen reingeschoben. War ohne Hetik und Panik gleich erledigt, da man wie Monti schreibt so einen kleinen mit drei starken ja fast noch reintragen kann. Dann sehr vorsichtig gefahren und zurück das selbe.
                                Ich glaube auch nicht, dass ein Fohlen schon so auf Futter aus ist, dass man sie mit Futter locken kann. Mein kleiner rennt mir auch gleich hinterher wenn ich mit dem Eimer kommt, aber wenn was interessantes ist ist das Futter ganz schnell vergessen.

                                Kommentar

                                • Heradine
                                  • 10.08.2004
                                  • 792

                                  #17
                                  wir fahren auch mit trennwand zum fohlenbrennen am sonntag.

                                  letztes jahr hatte ich die trennwand draußen und bin nen tag vorher zum brennen (gottseidank), als wir ausgeladen hatten lahmte das fohlen. mama war ihr wohl beim ausbalancieren auf den fuß getreten. gottseidank wars am nächsten tag wieder gut und die dame konnte vorgestellt werden.

                                  deswegen lieber mit.

                                  Kommentar

                                  • nini
                                    • 24.07.2003
                                    • 160

                                    #18
                                    nochmal zum Vergangenen
                                    ich wollte nur noch mal ganz deutlich sagen, dass ich sehr wohl weiß, dass die Aktion mit meinem Fohlen das genaue Gegenteil einer Ruhmestat war
                                    und wenn ich nicht wirklich so verzweifelt gewesen wäre, hätte ich auch euch bestimmt nicht davon erzählt
                                    ein letztes dazu: es waren 2 wirklich kräftige Männer mit von der Partie und neben mir die 2. Frau gehört eher in die Kategorie Walküre
                                    Kommen wir nun zu wirklich Positivem
                                    die "Aushunger-Taktik" trägt erste Früchte, das Fohlen stand heute komplett im Hänger, fraß seelenruhig vor sich hin und auch das Aussteigen war eher etwas für das Lehrbuch
                                    Gruß
                                    nini

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      @hard + heradine, danke für eure positiven erfahrungsberichte - sie beruhigen mich ungemein.
                                      kurze frage noch hinterher - habt ihr eure fohlen angebunden oder nicht - wie gesagt,
                                      wenn meiner zum fohlenbrennen fährt, werden andere (wie ich kürzlich erfahren habe) bereits
                                      abgesetzt.......

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                                      • Roger
                                        • 09.08.2001
                                        • 437

                                        #20
                                        Ich habe mein Fohlen zum Brennplatz mit Trennwand und angebunden Transportiert. Die einfache Fahrzeit war ca. 2 Stunden. Das Fohlen war ca. 4 Monate alt und lies sich vorher schon gut anbinden (das heisst es hat sich nicht mehr am Strick verhangen, bzhw. hatte kapiert dass es bei Zug nachgeben muß). Ich habe es recht kurz angebunden, auf der Seite zur Mutter hin. Vorne rein ein paar Ballen Stroh, das hat es allles hinter sich gescharrt, damit war es gut beschäftigt.
                                        Das Problem war die Mutter vor dem Fohlen auf den Hänger zu bringen, das hat ca. 2-3 Stunden gedauert. Wir waren nur zu zweit, und die Stute wird sehr wenig verladen.

                                        Ein etwas jüngeres Fohlen habe ich einmal auch mit Tennwand gefahren:
                                        Alte rein, angebunden, Fohlen in der zweiten Bucht nicht angebunden, aber vorne mit einer Holzplatte zugemacht, gefahren.
                                        Wir waren da auch zu zweit, das Fohlen wollte sich nicht reinführen lassen (Steigen usw.), da habe ich es rückwärts (also mit der Kruppe voran) mit meiner Schulter hochgeschoben, das ging einwandfrei.
                                        Die Plane habe ich immer zu gemacht.
                                        Bin immer gleich losgefahren, dann sind die mit ausbalancieren beschäftigt. Die ersten 200 bis 300 Meter aber extrem langsam gefahren.

                                        Eine Frage an diejenigen, die ohne Trennwand Fahren:
                                        Ohne Trennwand kann man die Spriegel nicht festmachen, weder hinten noch vorne. Fahrt ihr dann ganz ohne Spriegel, oder habt ihr immer einen durchgehenden Spriegel.
                                        Ohne Spriegel gibts doch Probleme beim Bremsen, Pferd fällt nach vorne, oder drückt hinten die Rampe rund.
                                        Ohne Spriegel, das ist doch echt gefährlich, oder?

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                                        Erstellt von Linu, 20.02.2025, 09:36
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