Heute um kurz nach 14 Uhr ist mein langersehntes Fohlen von Carabas aus meiner Giulietta gefallen. Ich wurde von Stallkameraden über die einsetzende Geburt (auf der Weide!!
informiert und war auch innerhalb 10 Min. vor Ort. Gleich bei Besichtigung des neuen Erdenbürgers fiel mir auf, daß die Augen etwas komisch aussahen...
Sofort meinen TA verständigt und der war nach ein paar Minuten (war zufällig in der Nähe) da.
Wir haben erstmal das Fohli per Schubkarre in die Box verfrachtet, da es gefroren hat -war sehr windig- und dann von TA untersucht. Die Augen sind (noch??) zu tief in der Augenhöhle und die Nickhaut ist komplett über beide Augen gestülpt.
Ich hatte gleich mit einschläfern gerechnet, aber mein TA meinte wir warten mal 2-3 Tage, vielleicht entwickelt sich die ganze Sache noch weiter.
Habe auch schon mit der Gyn-Abteilung Giessen telefoniert und nach deren vager Ferndiagnose könnte es nur eine Mißbildung sein oder aber Tetanus. Tetanus schließt mein TA aus, da das Fohlen bis auf die Tatsache, daß es nichts sieht (ha, ha...) sehr vital ist. Die Kleine läuft herum, rennt sich dabei natürlich dauernd an der Boxenwand den Schädel..., säuft und versucht zu bocken.
Sowas schonmal gehört??
Ich gehe ja davon aus, daß es blind bleibt, werde morgen früh noch mal in einer anderen Tierklinik (meines absoluten Vertrauens = Bingerwald-Kreling) anrufen und einen auf Augen spez. TA kontaktieren.
Bin ja schon eine die durchs Leben geht nach dem Motto "Ach-das-kriegen-wir-schon-irgendwie" und "alles-wird-gut", aber um ehrlich zu sein bewundere ich den Optimismus meines TA - ich denke nicht, daß sich das nach ner Woche bessert und mich das Fohli plötzlich aus treuen Augen anblickt...
Hab ich schon geschrieben, daß sie 8 Tage vor dem errechneten Termin gekommen ist?
Naja.
Zur Realität und zur Mama: Sie ist die liebevollste Mutterstute die ich je sah, und das meine ich nicht nur weil ihr Kind "behindert" ist. Sie gluckert es alleweil an. Die junge Dame rannte (oder besser fiel) ihr zwischen den Hinterbeinen durch, woraufhin ich meine Stute das erste Mal piaffieren sah. Sie steht wie ein Fels sobald sich die Kleine dem Euter nur nähert (obwohl sie eigentlich schweinemäßig kitzelig ist). Sie hat echt nen Orden verdient. Das Fohlen wird zu 98% innerhalb der nächsten Tage eingeschläfert werden müßen, FALLS jemand eine Amme braucht, stelle ich Giulie zur Verfügung!!! Mit meiner 100%igen Hilfe ist dabei absolut zu rechnen, d.h. 24h rundum Assistenz in den ersten Tagen bis die neuen Mutter-Kind-Bande fest geknüpft sind.
Giulie wohnt im Rhein-Main-Gebiet, genau zwischen WI, MZ und F. Wollte das hier schonmal anbieten, werde mich auch noch an den neuen Ammendienst in Hessen wenden.
So, muß jetzt wieder zu meinem blinden Pferdekind zum an die Milchbar führen
Meldet euch wenn ihr jemanden kennt der eine Amme sucht!
Liebe Grüße
Melanie
PS. Seht mir logische sowie Rechtschreibfehler nach, habe schon ein paar Beruhigungsschnäpse hinter mir..

Sofort meinen TA verständigt und der war nach ein paar Minuten (war zufällig in der Nähe) da.
Wir haben erstmal das Fohli per Schubkarre in die Box verfrachtet, da es gefroren hat -war sehr windig- und dann von TA untersucht. Die Augen sind (noch??) zu tief in der Augenhöhle und die Nickhaut ist komplett über beide Augen gestülpt.
Ich hatte gleich mit einschläfern gerechnet, aber mein TA meinte wir warten mal 2-3 Tage, vielleicht entwickelt sich die ganze Sache noch weiter.
Habe auch schon mit der Gyn-Abteilung Giessen telefoniert und nach deren vager Ferndiagnose könnte es nur eine Mißbildung sein oder aber Tetanus. Tetanus schließt mein TA aus, da das Fohlen bis auf die Tatsache, daß es nichts sieht (ha, ha...) sehr vital ist. Die Kleine läuft herum, rennt sich dabei natürlich dauernd an der Boxenwand den Schädel..., säuft und versucht zu bocken.
Sowas schonmal gehört??
Ich gehe ja davon aus, daß es blind bleibt, werde morgen früh noch mal in einer anderen Tierklinik (meines absoluten Vertrauens = Bingerwald-Kreling) anrufen und einen auf Augen spez. TA kontaktieren.
Bin ja schon eine die durchs Leben geht nach dem Motto "Ach-das-kriegen-wir-schon-irgendwie" und "alles-wird-gut", aber um ehrlich zu sein bewundere ich den Optimismus meines TA - ich denke nicht, daß sich das nach ner Woche bessert und mich das Fohli plötzlich aus treuen Augen anblickt...
Hab ich schon geschrieben, daß sie 8 Tage vor dem errechneten Termin gekommen ist?
Naja.
Zur Realität und zur Mama: Sie ist die liebevollste Mutterstute die ich je sah, und das meine ich nicht nur weil ihr Kind "behindert" ist. Sie gluckert es alleweil an. Die junge Dame rannte (oder besser fiel) ihr zwischen den Hinterbeinen durch, woraufhin ich meine Stute das erste Mal piaffieren sah. Sie steht wie ein Fels sobald sich die Kleine dem Euter nur nähert (obwohl sie eigentlich schweinemäßig kitzelig ist). Sie hat echt nen Orden verdient. Das Fohlen wird zu 98% innerhalb der nächsten Tage eingeschläfert werden müßen, FALLS jemand eine Amme braucht, stelle ich Giulie zur Verfügung!!! Mit meiner 100%igen Hilfe ist dabei absolut zu rechnen, d.h. 24h rundum Assistenz in den ersten Tagen bis die neuen Mutter-Kind-Bande fest geknüpft sind.
Giulie wohnt im Rhein-Main-Gebiet, genau zwischen WI, MZ und F. Wollte das hier schonmal anbieten, werde mich auch noch an den neuen Ammendienst in Hessen wenden.
So, muß jetzt wieder zu meinem blinden Pferdekind zum an die Milchbar führen
Meldet euch wenn ihr jemanden kennt der eine Amme sucht!
Liebe Grüße
Melanie
PS. Seht mir logische sowie Rechtschreibfehler nach, habe schon ein paar Beruhigungsschnäpse hinter mir..
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