Drama beim Führen eines Fohlens - bitte um Tipps!

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  • Galoppa111
    • 03.12.2008
    • 1178

    Drama beim Führen eines Fohlens - bitte um Tipps!

    Ich brauche Euren Rat - mein Walter ist die Drama-Queen beim Thema Halfterführigkeit.

    Meinen beiden anderen konnte ich es problemlos beibringen, bei ihm bin ich inzwischen echt ratlos. Bestimmt könnt ihr mir ein paar Tipps geben.

    Walter ist jetzt 7 Wochen alt. Vom Typ her eher etwas schüchtern, aber sehr freundlich. Man darf ihn überall anfassen und kraulen und putzen und aufhalftern. Er würde nie jemanden beknabbern oder die Hinterbeine zeigen oder sonstwas. Ganz ein charmantes, angenehmes Fohlen im täglichen Umgang. Für Wurmkur etc. braucht man nicht mal ein Halfter, nimmt er ganz brav so.

    Sobald er aber ein Halfter um hat und er - wenn auch nur den leichtesten - Zug am Strick verspürt, geht er rückwärts, oder stemmt die Beine in den Boden, oder steigt bis hin zum Salto rückwärts. Springt wieder hoch und weiter geht die Party. Wir lagen heute beide abwechselnd je zwei Mal im Dreck. Bei allen vorherigen Versuchen war es nicht anders - "hart" angefasst habe ich ihn bisher noch nicht, ich wollte es mit Ruhe und Geduld hinbekommen wie bei den anderen beiden, finde dieses rückwärts Hinfallen schon schlimm genug. Bei den anderen beiden war da nichts großes, mal ein bisserl ziehen, aber schlussendlich haben beide es fix und unproblematisch gelernt.

    Er soll natürlich nicht von Mama weggehen, dafür ist er noch zu klein, aber wir wollten heute die Pferde auf eine andere Weide umstellen. Schlussendlich haben wir ihn freilaufend mitgenommen und alles ging gut, aber auf Dauer ist das ja keine Lösung. Selbst anbinden an Mama brachte keine Verbesserung, die reißt er zwar nicht um, aber wir kamen keinen Schritt vorwärts.

    Das böse Teufelchen in meinem Hinterkopf sagt jetzt, starker Mann am Strick vorne und ich mit der Gerte hinten und dann gibts mal tüchtig einen auf den Po, damit es vorwärts geht?

    Aber mir wäre eine softere Lösung lieber. Vor allem auch, weil er eigentlich ein sehr sehr umgänglicher Typ ist, zurückhaltend und schüchtern. So ganz angebracht denke ich ist hier die harte Variante nicht aufgrund seines Charakters.

    Sagt mir, was ich tun soll. Ich arbeite dann daran und berichte, ob und wie es geht ...

    Thanx!
    Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
    "Morgen versuche ich es wieder."
  • Santica
    • 16.02.2009
    • 2230

    #2
    Ich hatte nicht ganz zuende gelesen, da dachte ich, einfach ein Ziel geben. Aus der Box raus, zur Weide. Aber der scheint ja extrem zu sein.

    Aber zum Anfang zurück. Als erstes Regelmäßigkeiten aufstellen! Er geht mit Mama aus der Box, 2- 3 Tage, in dieser Zeit halftern üben ( so wie ich Dich kenne, kann er das schon), dann mit Mama den gewohnten Weg aus der Box z,ur Weide (kein Problem, wenn Du am Strick hinterherfliegst), das ein paar Mal wiederholen, dann zunehmend strickter am Strick und Halfter werden. Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht.

    Früher sind wir mit jedem Fohlen auf den Roundpen oder Reitplatz zum Führtraining gegangen, weil es dort weicher ist (zum umfallen). Heute machen wir es nach o.g. Prinzip und alle sind glücklich... Fohlen gehen am Strick überalln hin.

    Sollte er mal nicht wollen, dann sanft von hinten am Hintern schuppsen. Geht alles nur mit 2 Personen

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    • St.Pr.St
      • 06.03.2009
      • 5228

      #3
      Meine Stutfohlen aus 2010 und nun auch eins in 2011 war auch so... Sehr brav bei allem und beim Führen sehr sehr schüchtern und ängstlich.
      So kraß wie bei dir nicht aber vielleicht hilft es dir wie ich es immer mit den kleinen mache.
      Meine Hengst sind da ja nie so die gehen immer vor Mama schon mit 5 tagen :-)

      Also
      Halfter mach ich bei so Angsthasen ganz früh dran, ab 3 Tage alt schon immer ein paar Stunden.
      Und ich halte die dann bewußt mal fest oder ziehe etwas am Halfter schon am Anfang.
      Den Strick lasse ich dann eher lange und wenn man die Mutterstute aus der Box führte dann liefen die brav hinterher, bei Zug waren die auch immer sehr irritiert , schnellten retour usw, aber an Mama dranzubleiben ist denen doch wichtiger und drum klappt das immer fix.
      Ich beginne damit schon sehr früh, den wenn die mal 7 Wochen sind ist das ja voll der Kampf weil die ja schon sehr viel Kraft haben .
      Bei einem 7 tage alten Fohlen klappt das gut und man hat später keine Probleme.
      Vielleicht hilft dir das bei den nächsten Fohlen etwas.....

      Denke auch du mußt da zu zweit ran und hinten muß jemand nachtreiben sanft.

      Toi Toi Toi und LG
      http://www.christianwoeber.com

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      • Bohuslän
        • 26.03.2009
        • 2442

        #4
        Das Prinzip, das er verstehen lernen muss, ist auf Druck mit Nachgeben zu reagieren. Für Pferde ist das wiedernatürlich. Wenn ich solche Kandidaten habe, die auf Zug so heftig reagieren, fange ich in der Box an. Halfter mit Strick dran, leichter!!! Zug am Strick und so lange beibehalten, bis er locker lässt und nicht dagegen geht, dann sofort nachgeben und belohnen (kraulen). Die ersten Male muss der Kleine dabei nicht vorwärts gehen, sondern nur nicht dagegen gehen. Wenn er anfängt sich reinzusteigern, mit dem Strick leicht nachgeben, dass er nicht steigt. Wenn er wieder steht, erneut anfangen mit leichtem Druck. Wichtig ist viiieeeel Geduld und Ruhe. Über die Tage wird das dann langsam gesteigert, erst so lange bis er nen kleines Schrittchen in die richtige Richtung macht, dann mehr. Wenn Du die Stute in der Zeit irgendwohin führen musst, lass ihn frei mit laufen, bis Du sicher bist, dass er das Prinzip verstanden hat.

        Beim ersten Ausflug an Strick und Halfter viel Zeit einplanen und genauso vor gehen. Wenig Druck auf's Halfter wenn er steht, solange bis er nachgiebt und los läuft. Damit hab ich die besten Erfahrungen gemacht.

        In der Regel bin ich unter der Woche mit den Pferden allein und hab keine 2. Person zur Hilfe. Drum nehm für die Fohlen sehr lange Stricke aus dem Westernlager. Da kann ich viel Strick nachgeben, wenn sie anfangen lustig zu werden oder zu steigen und häng nicht wie im Comic zwischen zwei Pferden. Wenn die Kleinen verstanden haben, was ich von ihnen will und trotzdem den Stempel setzen, gibts mit dem langen Ende des Strickes eins auf den Allerwertesten, dass es Klatscht .
        http://www.reutenhof.de

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        • Radina
          • 27.10.2002
          • 3529

          #5
          Hier gibt es meiner Meinung nach nur die Lösung einer hält vorne einer ist hinter dem Fohlen und treibt oder mit gutem Equipment an Mama anbinden einer hinter Stute und Fohlen .Die Stute ist stärker als Du .
          Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
          4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #6
            Was macht er denn, wenn Du einen langen Strick um sein Hinterteil schlingst? Treten, Bocken? Falls nicht: Sitz ihn aus. Nimm Dir die Zeit - wenns geht - und arbeite mit ihm in der Box. Für jedes bischen nach vorne, und Druck dabei nicht auf den Hals! - loben, kraulen, und wenn er mag, ein bsichen zermatschte süße Banane ins Maul schmieren. Und zur Not stehst Du halt ne Stunde, bewegen muss und wird er sich.
            Damit hab ich eigentlich auch die renitentesten Kameraden schnell zum Laufen gebracht (GsD nie meine eigenen Fohlen...).
            Wichtig ist das Seil eben aus dem Westernlager, 2,6-3,5m finde ich die richtige Länge.

            Kommentar

            • Elke
              • 05.02.2008
              • 11712

              #7
              Ich habe jetzt mit Chantal und dem Stutfohlen im Stallgang geübt, ich war alleine.
              Stute an Halfter und Strick, Fohlen auch, daneben. Strick der Stute vor dem Fohlen langgeführt, so dass sie den Druck auf der Brust hatte, wenn sie vor wollte, ich bin hinter ihr gegangen. Das hat sehr gut funktioniert.
              Ansonsten übe ich mit beiden Fohlen in der Box, da kann ich in Ruhe auch alleine sein.

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              • Elsbeth
                • 02.04.2010
                • 2388

                #8
                Kann meinen Vorrednern nur zustimmen, Ruhe und Geduld aber auch Konsequenz.
                Habe dieses Jahr auch so eine "verquerte" Madame
                Die hat schon mit 3 Tagen den Rückwärtsgang eingelegt und zwar extrem. Bei der wusstest Du genau, wenn ich die jetzt in die Richtung haben will, geht sie garantiert in die anderer Richtung und zwar konsequent auch wenn diese von Mama weg ist.
                Also das Ganze immer mit zwei Personen, ich benutze sehr gerne einen Reisigbesen (natürlich nicht zum draufhauen) den Reisig halte ich Richtung Hintern, wenn es dann Rückwärts geht und mit dem Popo an den pieksigen Reisig kommt, machen die meist automatisch einen Hopser nach vorne. Dann natürlich loben und weiter gehts

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                • Charly
                  • 25.11.2004
                  • 6025

                  #9
                  warum muß man bei so einem jungen fohlen nur vorne am strick ziehen? hier gab es vor nicht allzu langer zeit eine gute anleitung wie man ein fohlen vorne um brust und hinten um den hintern einseilt, um das führen zu üben. (das abanos-fohlen hier aus dem forum hat dies letzte woche auf der fohlenschau perfekt demonstriert !!). damit kann man druck von hinten aufbauen und das fohlen lernt, dem druck nach vorne (und nicht nach hinten) zu weichen.

                  Kommentar

                  • Marmelook
                    • 21.07.2011
                    • 4

                    #10
                    Hallo Galoppa,
                    ich habe mein Fohlen letztes Jahr erst im alter von 5 Monaten an das Halfter und an das Führen gewöhnt.
                    Du schreibst ja, daß das halftern kein Problem darstellt und das der Kleine sich lediglich nicht vorwärts bewegen möchte.
                    Probiere doch mal ihn zur Seite zu ziehen. In der Regel sind die kleinen noch so unausbalanciert, daß sie dann einen Schritt zur Seite auf dich zu machen. Dann fürchterlich loben und leckerly geben. So lernt er, dem Zug nachzugeben und zu folgen.

                    Viel Erfolg

                    Andreas

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                    • Polanegri
                      • 29.08.2009
                      • 1658

                      #11
                      Ich hatte auch mal soeie kleine kandidatin, die sich reflexartig hintenüber fallen ließ bei Druck im Genick.
                      Wir haben dann darauf geachtet, immer auf weichem Boden zu üben. Keinesfalls das Üben auf später verschieben, je jünger, desto besser prägt sich ein Verhalten ein 1

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                      • #12
                        Das Nachgeben kann man im Stand üben. Zunächst würde ich gar keinen Druck ausüben damit er erstmal lernt, dass das Führen per se nichts schlimmes ist (bzw. diese 'Idee' wieder vergisst). Ich lasse die Kleinen erstmal nur ein einem sehr langen Strick (geht so in Richtung Leitseil) hinter Mama hereimern und laufe nur so mit (bin dann meist eher hinter dem Fohlen oder zwischen Fohlen und Mutter dann ist der Anreiz, nach vorn auf den Führer zuzugehen gehen sehr groß und man macht es den Kleinen einfach. Bisweilen sieht das natürlich bei den Führ-Touren so aus, dass gebremst wird. Mutter geht dann weiter und das Fohlen startet dann durch mit einem großen Bogen um mich herum (wenn es noch nicht genug Vertrauen hat, neben mir herzulaufen). Das macht aber überhaupt nichts. Bei Fohlen die nicht ausschlagen (sollte ein gut vorgearbeitetes eigentlich nicht machen!) kann man sich dann fein seitlich bzw. von hinten drantasten und während des Führens den Abstand Schritt für Schritt verkleinern bis das Fohlen entspannt neben einem herläuft.
                        Wenn es soweit ist, fange ich auch an, mit dem Rechten Arm drüber zu fassen und zu kraulen vom Widerrist angefangen bis hin zum Po. Das gibt bei den meisten Fohlen erstmal noch einen Buckel oder Abwehrbewegungen, sie akzeptieren es aber schnell und das macht sich beim Anreiten drei Jahre später sehr bemerkbar ob sie gewohnt sind, dass einer über ihrem Rücken herumarbeitet und sich auch mal was von oben bewegt. Dann braucht man nur noch das Fein-Tuning in Sachen Lenkung, Gas und Bremse zu machen und fertig ist das wohlerzogene Fohlen.
                        Einfach festzurren und reißen lassen bis zur Aufgabe ('vernünftig-werden') ist natürlich auch eine Lösung aber das ist recht verletzungsgefährlich und so richtig effektiv ist es auch nicht weil das Tierchen dann zeitlebens immer nur auf Krafteinsatz reagieren wird ('Büffelpferd') und nicht auf leichten Druck so wie ich mir das wünsche.
                        Wenn der 'Gang' erstmal drinnen ist, lernen sie dann sehr schnell auf Druck nachzugeben, es funktioniert nämlich andersherum viel besser (Druck von vorn zwecks Bremsen) und es geht dabei dann auch keiner überkopps. Wenn sie rückwärts rennen renn ich mit (gefühlvoll natürlich, nicht so, dass sie erst recht Angst bekommen weil man auf sie zuspalkert) und beschränke die Zugnachgiebigkeits-Bemühungen auf Arbeit am Fleck. Die Idee sitzt bei den cleveren Fohlen recht schnell. Wer empfindlich ist, muss dann halt mal etwas öfter beübt werden.

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                        • Hückmann
                          • 02.02.2009
                          • 690

                          #13


                          Hier gibt es auch ein Bild mit der Anleitung wie man es mit Strick vorne um die Brust und hinten um den Hintern führen kann.

                          Meiner hat es inzwischen auch ganz schnell so verstanden ;-)

                          Kommentar

                          • Galoppa111
                            • 03.12.2008
                            • 1178

                            #14
                            Danke - da sind doch etliche gute Ideen dabei!

                            Halftern ist kein Thema und auch mit Halfter herumlaufen stört ihn sowieso nicht. Ich lasse es immer eine zeitlang drauf, so lange bis er wieder trinken möchte, denn mit Halfter mag er nicht ans Euter. Ansonsten stört ihn das Halfter selbst gar nicht.

                            Box und Stallgasse habe ich leider nicht. Meine Pferde leben in einer Scheune, haben davor 1500 m² Paddock und gehen vom Paddock direkt auf die Weide. Rein- und Rausbringen tun die sich selbst nach Lust und Laune. Eben stehen sie auf der großen Weide, 3 Hektar.

                            Nach dem Lesen gestern Eurer Tipps habe ich erstmal zwei Freundinnen aktiviert, die mir helfen werden bis es funktioniert. Alleine ist es zu schwierig. Einen längeren Strick werde ich mir auch besorgen, Longierleine hab ich Angst dass er sich verheddert und weh tut. Eine wird die Mama führen und ich das Fohlen und eine stellt sich hinter das Fohlen. Ausschlagen tut er nicht und er lässt sich auch überall anfassen, auch am Rücken, Kruppe etc. streicheln. Wir versuchen das jetzt mal mit "vorwärtskraulen" und von Hand ein wenig von hinten nachschieben.

                            Ich muss mich von dem Gedanken verabschieden, es allein hinzubekommen. Wenn ich Mama am Strick habe bleibt mir nichts übrig, als auch beim Fohlen nur vorne am Strick zu ziehen und dass ich damit nicht weiterkomme, habe ich gelernt *lol*.

                            Danke - ich werde berichten wie wir - im wahrsten Sinne des Wortes - hoffentlich vorankommen !
                            Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                            "Morgen versuche ich es wieder."

                            Kommentar

                            • TahitiN
                              • 21.03.2011
                              • 2435

                              #15
                              Verabschiede Dich nicht davon, dies allein hinzubekommen. Es kann immer eine Situation geben, wo Du dann allein handeln mußt. Arbeite zuerst mit dem Fohlen IN DER BOX, mit Strick angelegt um das Hinterteil.Linke hand am Führstrick,rechte am Po. ÜBEN!!!!!. Das kannst Du gut allein machen, nicht zu lange und viel loben. KEINE BESEN.Daß die Pferdeleute immer mit Besen hinter den Pferden sein müssen, schreckliche Unart und so unnötig, Ruhe und Zeit,auch wenn es etwas länger dauert. Viel Erfolg und gib Dir und dem Fohlen die zeit
                              Avatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX


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                              • Elsbeth
                                • 02.04.2010
                                • 2388

                                #16
                                @TahitiN
                                welch schlechter Pferdeleut ich bin und so unnötig

                                Kommentar

                                • max-und-moritz
                                  • 04.06.2006
                                  • 3441

                                  #17
                                  Zitat von Galoppa111 Beitrag anzeigen
                                  Ich muss mich von dem Gedanken verabschieden, es allein hinzubekommen.
                                  ...genau das ist es, alleine bist Du der A...

                                  Ich mache auch bei schon älteren Pferden neue Sachen nie alleine, nachdem ich bei einem 3jährigen Neuzugang so um die 2 Stunden gebraucht habe die hinteren Hufe auzukratzen...

                                  Viele Grüße, max-und-moritz
                                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                  Kommentar

                                  • gina
                                    • 06.07.2010
                                    • 1946

                                    #18
                                    vor allem würd ich mal gar nix in der box machen,
                                    wenns eskaliert und mr -ich lass mich nicht führen -rückwärts in die wand umschlägt hast du mehr schaden als erfolg.
                                    anbinden an der stute würd ich auch eher nicht machen,
                                    die mag zwar stärker sein als ein mensch
                                    aber "sollbruchstelle" wäre beim aufhängen 1-2 halswirbel.........


                                    kareens rat erstmal nach "nachgeben " zu fragen ist wohl der sinnvollste tip.
                                    das führen würd ich erstmal hintenanstellen,
                                    ergibt sich in der folge oftmals einfach weil sie keinen gegendruck mehr aufbauen.

                                    Kommentar

                                    • Galoppa111
                                      • 03.12.2008
                                      • 1178

                                      #19
                                      Also ich glaub selbst auch, dass es am besten gehen wird, wenn einer Mama führt und einer Fohli nimmt und einer das Fohlen sanft am Po schiebt und dabei krault und lobt.

                                      Er ist ja nicht böse oder widersetzlich aus Unmut. Er kriegt einfach die Krise.

                                      Wir probieren es jetzt mal zu dritt. Ich versuche immer, alles allein zu tun und das ist eigentlich doof. Wenn man Hilfe bekommen kann und es dadurch vernünftiger geht, bitte ich auch mal gerne um Hilfe.

                                      Der Besen ist in seinem Fall nicht angebracht. Ich glaube, da muss man individuell unterscheiden. Wenn einer seine kleinen Hengstallüren an mir austoben möchte, hab ich kein Problem damit mit dem Besen nein zu sagen und finde es auch nicht verwerflich. Bei Angst oder Kummer halte ich den Besen jedoch für verkehrt. Alles mit Augenmaß ...
                                      Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                                      "Morgen versuche ich es wieder."

                                      Kommentar

                                      • Elsbeth
                                        • 02.04.2010
                                        • 2388

                                        #20
                                        @Galoppa111
                                        genauso war es von mir gemeint
                                        Alles mit Augenmaß
                                        Wenn einer lieb ist, sowie mein diesjähriges Hengstfohlen, dann ist die Methode: einer dahinter kraulen und schieben super.
                                        Wenn einer schon mit 3 Tagen seine Hinterkarre einzusetzen weiß, wie mein Madame, dann ist Abstand geboten und den habe ich dann durch Methode "Pieksbesen".
                                        Ihr müsstet mal sehen, wie sie Mama drangsaliert wenn nicht sofort die Milch kommt. Die schlägt aus, das Mama echt in Deckung gehen muss.
                                        Selbstbewustsein läßt grüßen!
                                        Und... Sie ist nicht bösartig

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