Zitat von Annemarie
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Reiten nach dem Abfohlen...
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Zitat von St.Pr.St Beitrag anzeigenJa wenn die Fohlen dann keinen Schaden hatten dann weiß ich auch nicht :-) Sehr zielführend ist das ja mal nicht!!!
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenAber umgekehrt sollten Stuten und Fohlen auch nicht verhätschelt werden, sind ja schließlich keine Schoßhündchen.
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Zitat von St.Pr.St Beitrag anzeigenDenke das eine Zuchtstute die ein Fohlen bei Fuß hat und vielleicht sogar wieder tragend ist mit Kind und Kegel genug zu tun hat. Lieber etwas verhätscheln als beiden so einen psychischen Schaden zuzufügen. So sollte kein Fohlen ins Leben starten wie in der Geschichte von dir 1992 die man am Hänger gelassen hat usw...... "GEHT GAR NICHT SORRY"
Aber wie oben geschrieben können gesunde Stuten mit einem gesunden Fohlen durchaus in leichte Arbeit genommen werden.
Die früheren bäuerlichen Pferdezüchter wären ohne die Mithilfe ihrer Zuchtstuten nicht über die Erntezeit gekommen. Sicher wird es einen goldenen Mittelweg zwischen Schoßhündchen und Arbeitstier geben.
Wir Frauen müssen meist nach einer Geburt auch recht schnell wieder arbeiten, Hausarbeit ist auch Arbeit, sechs Wochen nach einem Kaiserschnitt habe ich diese wieder machen können und müssen!!!, mit einem sehr anstrengenden 3 Jährigen.Zuletzt geändert von Gast; 02.07.2011, 00:46.
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenIch war ja auch sehr erstaunt, wenn nicht sogar entsetzt.
Aber wie oben geschrieben können gesunde Stuten mit einem gesunden Fohlen durchaus in leichte Arbeit genommen werden.
Die früheren bäuerlichen Pferdezüchter wären ohne die Mithilfe ihrer Zuchtstuten nicht über die Erntezeit gekommen. Sicher wird es einen goldenen Mittelweg zwischen Schoßhündchen und Arbeitstier geben.
Wir Frauen müssen meist nach einer Geburt auch recht schnell wieder arbeiten, Hausarbeit ist auch Arbeit.
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Zitat von St.Pr.St Beitrag anzeigenGut das wir aus der Nachkriegszeit raus sind :-)
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Ich sehe das eher so wie Countess und St.Pr.St.!
Mutter ist Mutter und Sportpferd ist Sportpferd... Und dass Frauen "kurz" nach der Entbindung wieder die volle Erwerbstätigkeit ausüben hat ja wohl eher was damit zu tun, dass die finanzielle Lage es nicht zulässt, die Betreuung des Kindes als Full-Time-Job auszuüben. Ausnahmen bestätigen die Regel!
Und Pferde müssen nunmal keinen Haushalt führen und sich auch noch um Kinder aus Vorjahren kümmern!Das hat nichts mit verhätscheln zu tun...
Ich fange mit einer Stute erst wieder an zu arbeiten (auch leichtes longieren und Schrittreiten gehört für mich dazu!), wenn das Fohlen abgesetzt wurde. Dies mache ich auch, damit die Stute keine Euterentzündung o.ä. nach dem Absetzen bekommt; außerdem soll die Stute von dem Schmerz der Trennung abgelenkt werden. (Gegenstimmen könnten jetzt behaupten, dass der Schmerz gar nicht so groß ist, wenn die Stute und das Fohlen vorher schon mal für kurze Reprisen getrennt wurden - aber dies ist ein anderes Thema und gehört nicht hier her. Themen zum "richtigen" Absetzen gibt es schon...)
@Sabbe:
Ich würde mal behaupten, dass 90% aller Zuchtstuten reiterlich/sportlich nie mehr leisten mussten/müssen, als Prüfungen und Lektionen der Klasse E und A! Und wenn du in die ländlichen Vereine gehst, dann frag mal, ob E- und A-Prüfungen "Arbeit" sind oder nur leichtes Stretching...Zuletzt geändert von lupicor; 02.07.2011, 11:04."Ich sag es mal ganz wertneutral: Ich mag ihn nicht!"
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Leute, Leute - zum Glück sitzt ihr euch bei der Diskussion nicht gegenüberdas wäre ja dann wie die heiße Schlacht am kalten Buffet
Ich hab da ja auch nicht soviel Erfahrung. Kinder hab ich keine und Fohlen 1 Stück, aber generell würde ich sagen, es ist von Pferd zu Pferd verschieden und man sollte diesbezüglich darauf Rücksicht nehmen.
Zum Thema ehem. DDR und wie sie dort mit den Mutterstuten umgegangen sind: ich glaube es ist generell bekannt, wie dort damals Sportler (Mensch als auch Tier) gesehen wurden. Als Leistungserbringer, koste es was es wolle.
Zum Thema "wir Frauen müssen auch schon....." - Müssen? Manche vielleicht ja. Die wissen aber um die verlorene Zeit mit ihren Kindern. Andere wollen und denen fällt oft nicht auf was sie daheim versäumen. Aber auch hier wäre es am besten, einen Mittelweg zu finden. Also kann man dieses Thema auch nicht pauschalieren.
Vielleicht ist es für manche Stuten mit Fohlen gut nach einer gewissen Zeit - wobei ich 3-4 Monate OK finde - mal zu probieren, ob eine Trennung z.B. zum longieren der Stute (leichte Bewegung) funktioniert. Wenn ja, kann man über kleinere Trainingseinheiten zum gymnastizieren der Stute nachdenken. Wenn dem aber nicht der Fall ist und sowohl Stute als auch Fohlen am Rad drehenb, spricht doch auch nichts dagegen den beiden einen Sommer in ihrem Leben als Urlaub zu schenken!!!
Wie gesagt, kenne mich da auch nicht so gut aus, ist nur meine persönliche Meinung und ich werde es so bei meinen beiden Mädl`s auch machen.
Wünsch euch allen noch einen schönen Tag
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Warum soll man die denn nicht leicht arbeiten, bzw. ausreiten wenn gesund und ungefährlich, (die Umgebung meine ich.)
Meine wurde voher regelmäßig Dressur und Gelände geritten. Ihr tut es sichtlich gut wieder zu arbeiten. Sie ist konzentriert und arbeitswillig. Das 3 Monate alte Fohlen habe ich in der Halle dabei. Bei uns gibt es zu viele Straßen fürs Ausreiten. Das wäre zu gefährlich.
In drei Monaten steht das Fohli in einer Aufzucht und ist sowieso weg.
Ich denke auch Zuchtstuten tut leichte Bewegung und korrekte Reiteri gut. Auch zur Gesunderhaltung.
Man muss ja keine Marathontouren machen, das ist ja jedem hier klar.
PS: Ihr könnt jetzt schreiben was Ihr wollt, aber nur zum Anschauen ist mir das auch zu teuer :-)
LG Kesaya
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Na, hier ist ja mal wieder richtig Stimmung!
Ich hab damals relativ bald mit Spaziergängen angefangen, danach bin ich mit Stute und Fohlen ausgeritten. Zum Glück gibt unser Gelände es her, man trifft nur selten jemand und kann auch Straßen völlig meiden. Trotzdem war der Junior später dann Handpferd, er wurde dann doch zu unternehmungslustig... er war dann auch beim Reiten von Anfang an tiptop geländesicher!
In die Halle konnte ich ihn nicht mitnehmen, er machte sich direkt einen Spaß draus, sich vor die Mama zu setzen und dann stehenzubleiben. Er hatte dann auf der Koppel eine Tante, bei der hab ich ihn gelassen (er war dann schon drei Monate alt und die Tante hat sich sehr gefreut über ihr Ziehkind). Das ging super und ohne Geschrei.
Meine Stute hat immer gern mitgearbeitet, hatte nie das Gefühl, es stört sie...
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Die Diskussion einiger User ist schon fragwürdig, dass finde ich auch.
Wir haben bei uns die Möglichkeit direkt vom Stall in das Gelände zu gehen. Die eine Zuchtstute (oben auf dem Foto zu sehen) ist von uns eingeritten, ausgebildet und in Springprüfungen bis zur Klasse M* und in Geländepferdeprüfungen siegreich. Im letzen Jahr hatten wir kein Fohlen und dennoch haben wir die Stute einige male mit zum Turnier genommen (6 Starts bei Springprüfungen der Klasse A, mehr nicht). Die Stute wurde bis 4 Wochen vor der Geburt geritten (je nachdem was die Stute angeboten hat). Die Geburt lief problemlos. Inzwischen gehen wir ca. 2 mal in der Woche ins Gelände mit dem Fohlen. Der Stute macht das riesig Spass und dem Stutfohlen sowieso! In der freien Natur müsste ein Fohlen auch kilometerlang laufen und nicht nur auf der Koppel "hinundherhüpfen"! Wir haben auch festgestellt, dass die Pferde beim einreiten weniger Probleme machen die schon Gelände kennen, denn wir reiten die Pferde nur im Schritt an, dass weitere einreiten (Trabb und Galopp) erfolgt dann im Gelände!
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Meine Stute ist vor dem Fohlen auch im Sport bis Springen M** gegangen und sie war auch immer ein sehr, sehr ergeiziges und motiviertes Pferd. Daher glaube ich schon, dass es ihr gut tut, wenn man mit ihr auch wieder ein bißchen das Arbeiten und Reiten anfängt. Ich konnte sie so bis ca. 6-7 Wochen vor der Geburt noch leicht reiten, dann war sie einfach zu träge.
Das Fohlen ist jetzt 2,5 Wochen alt. Ich denke schon, dass ich so wenn er 4 Wochen alt ist, mal anfange mit in der Halle Schritt reiten oder wenn ich ihn bis dahin am Strick mitführen kann, auch mal im Schritt ne kleine Runde mit ins Gelände nehme!
Bewegung und Abwechslung kann ja beiden nur gut tun, oder? Trennen würde ich sie jetzt erst mal nicht..
Vielleicht dann erst wenn der Kleine so 2-3 Monate alt ist, mal ne halbe Stunde in der Halle reiten. Das würde ich halt davon abhängig machen wie selbständig beide schon sind und wie sehr sie sich aufregen wenn sie getrennt werden.
Da es mein erstes Fohlen ist, habe ich leider keine Erfahrungwerte damit.
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