Ich frage mich , wem diese "Entzauberung" weiterhilft. Der Hengst ist längst in der Wurst und tut keinem mehr weh.
Hier fehlt mir auch -wie fast immer- neben der statistischen Auswertung auch wieder die ganzheitliche Betrachtung.
Der Hengst hat zweifellos in seinem Einsatzgebieten beim LG und bei Kemmer viele Möglichkeiten gehabt.
Die Stutenbasis im Raum nördlich Hannover war durchsetz von Gotthard und co. Aber alle beschriebenen Exterieurmängel seiner Vererbung zuschreiben zu wollen, ist nicht richtig. Ich habe ihn auf dem Amselhof noch live gesehen und da war der Schädel (so gross wie mein Oberkörper) und die weiche Fesselung das einzige, was mich gestört hat. Im übrigen werden - auch wie fast immmer hier - die positiven Merkmale geschlabbert - der hat wenigstens mal wieder Hufe gemacht, die Tellergrösse (füs Moor) hatten. Auch positive Interieur- Eigenschaften sollte man nicht verachten. Das war insbesondere bei den Gotthard-Stämmen sehr wichtig und auch als Partner für Stakkato ist das unabdingbar.
Als Muttervater hat er m.E. seine Pflichten erfüllt. Ausserdem hat er gute Bewegungen vererbt, was dann leider auch dazu führte, dass die Stuten oft ins Dressurlager abdrifteten. Achtet mal darauf, wie oft CalypsoII heute bei Dressurpferden in 3./4. Generation zu finden ist.
Aber noch mal die Frage - Wem hilft das heute noch ?
Hier fehlt mir auch -wie fast immer- neben der statistischen Auswertung auch wieder die ganzheitliche Betrachtung.
Der Hengst hat zweifellos in seinem Einsatzgebieten beim LG und bei Kemmer viele Möglichkeiten gehabt.
Die Stutenbasis im Raum nördlich Hannover war durchsetz von Gotthard und co. Aber alle beschriebenen Exterieurmängel seiner Vererbung zuschreiben zu wollen, ist nicht richtig. Ich habe ihn auf dem Amselhof noch live gesehen und da war der Schädel (so gross wie mein Oberkörper) und die weiche Fesselung das einzige, was mich gestört hat. Im übrigen werden - auch wie fast immmer hier - die positiven Merkmale geschlabbert - der hat wenigstens mal wieder Hufe gemacht, die Tellergrösse (füs Moor) hatten. Auch positive Interieur- Eigenschaften sollte man nicht verachten. Das war insbesondere bei den Gotthard-Stämmen sehr wichtig und auch als Partner für Stakkato ist das unabdingbar.
Als Muttervater hat er m.E. seine Pflichten erfüllt. Ausserdem hat er gute Bewegungen vererbt, was dann leider auch dazu führte, dass die Stuten oft ins Dressurlager abdrifteten. Achtet mal darauf, wie oft CalypsoII heute bei Dressurpferden in 3./4. Generation zu finden ist.
Aber noch mal die Frage - Wem hilft das heute noch ?
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