Ich besitze eine PRE Stute. Acht Jahre alt, schlau, arbeitswillig, temperamentvoll. Schritt ist nicht so ihre Gangart, da lässt sie sich gerne treiben ^^. Trab und Galopp hingegen sind genau ihre Gangarten, da ist sie Feuer und Flamme. Im Gelände mutig und kaum schreckhaft. Aber sie kann auch ganz schön stur sein... im Vergleich zu meinem Wallach ist sie eine härtere Nuss. 
Was mir persönlich bei den Iberern sehr gut gefällt, ist, wenn sie eine starke Knieaktion haben. Bei vielen Spaniern, die aus einer deutschen Zucht kommen, fehlt mir genau diese Eigenschaft.
Meine Stute kam mit knapp 3,5 Jahren roh nach Deutschland. Dort habe ich sie einem kleinem Hof abgekauft, kannte zu dem Zeitpunkt dann gerade einmal das Aufhalftern. Die Grundlagen mit ihr zu erarbeiten war tatsächlich mit seeeehr viel Geduld verbunden. Da hat sie einfach Zeit gebraucht. Alles Neue war zuerst super schlimm und dann auf einmal gar kein Problem mehr. So viel sei gesagt - Charakter hat sie.
Eingeritten habe ich sie auch selbst. Das ging bei ihr dann relativ schnell. Leider hatte sie nach dem Einreiten verletzungsbedingt ein halbes Jahr Reitpause. Aber das erste mal Reiten nach dieser Pause (wohlgemerkt für ein junges Pferd) war absolut kein Problem. Absolut coole Socke.
Grundsätzlich ist sie sehr angenehm, fein und bequem zu reiten. Schöne bergauf Galoppade. Versammlung auch gar kein Thema. Auch bei einhändigem Reiten ("Spanier-Stil") ist sie bei einem. Braucht auch keine scharfe Zäumung. Reite sie gebisslos oder mit einem einfach gebrochenen Gebiss.
Bevor ich zu meiner Stute kam, konnte ich bereits bei einem Bekannten Erfahrungen mit Iberern sammeln. Und was soll ich sagen, an die Iberer habe ich einfach mein Herz verloren. Für mich ein absoluter "Pferdetraum". Aber Achtung – meine persönliche Erfahrung – jene Pferde, die in Spanien selbst ausgebildet wurden, brauchen im Nachhinein wesentlich mehr Korrektur, als ein roher Spanier. Bin über 2 Jahre hinweg einen 12-jährigen Andalusier Wallach geritten und einen 10-jährigen PRE Hengst. Der Wallach hatte schon viel mitgemacht, harte Hand in Spanien erfahren, kam wohl aus der Stierkampfarena (was schon einiges erklären würde, vor allem den Hass gegenüber Kühen). Reagiert super auf Körpersprache, aber grundsätzlich sehr misstrauisch. Der Hengst ist ein absolutes Sensibelchen, will immer alles sofort Recht machen.
Beide Spanier sind aber sehr fleißig, bequem zu reiten und total unerschrocken. Wurden beide Doma Vaquera geritten. Die Reitweise an sich finde ich wirklich toll, aber die spanische Umgangsweise mit den Pferden ist oftmals sehr fragwürdig und unschön. Beide kamen direkt ohne vorheriges Anschauen/Probereiten nach Deutschland zu meinem Bekannten.
Wer keine Angst vor Herausforderungen hat, dann gerne auch ein Pferd direkt aus Spanien importieren. Aber mittlerweile gibt es auch viele bereits importierte Spanier, die man sich zumindest vorher in Deutschland anschauen kann – dann kauft man nicht unbedingt die Katze im Sack. ^^
Summa summarum: Iberer sind viel, aber bestimmt keine Anfängerpferde. Wenn man sich aber komplett auf sie einlässt, dann machen sie alles für ihren Menschen.

Was mir persönlich bei den Iberern sehr gut gefällt, ist, wenn sie eine starke Knieaktion haben. Bei vielen Spaniern, die aus einer deutschen Zucht kommen, fehlt mir genau diese Eigenschaft.
Meine Stute kam mit knapp 3,5 Jahren roh nach Deutschland. Dort habe ich sie einem kleinem Hof abgekauft, kannte zu dem Zeitpunkt dann gerade einmal das Aufhalftern. Die Grundlagen mit ihr zu erarbeiten war tatsächlich mit seeeehr viel Geduld verbunden. Da hat sie einfach Zeit gebraucht. Alles Neue war zuerst super schlimm und dann auf einmal gar kein Problem mehr. So viel sei gesagt - Charakter hat sie.

Grundsätzlich ist sie sehr angenehm, fein und bequem zu reiten. Schöne bergauf Galoppade. Versammlung auch gar kein Thema. Auch bei einhändigem Reiten ("Spanier-Stil") ist sie bei einem. Braucht auch keine scharfe Zäumung. Reite sie gebisslos oder mit einem einfach gebrochenen Gebiss.
Bevor ich zu meiner Stute kam, konnte ich bereits bei einem Bekannten Erfahrungen mit Iberern sammeln. Und was soll ich sagen, an die Iberer habe ich einfach mein Herz verloren. Für mich ein absoluter "Pferdetraum". Aber Achtung – meine persönliche Erfahrung – jene Pferde, die in Spanien selbst ausgebildet wurden, brauchen im Nachhinein wesentlich mehr Korrektur, als ein roher Spanier. Bin über 2 Jahre hinweg einen 12-jährigen Andalusier Wallach geritten und einen 10-jährigen PRE Hengst. Der Wallach hatte schon viel mitgemacht, harte Hand in Spanien erfahren, kam wohl aus der Stierkampfarena (was schon einiges erklären würde, vor allem den Hass gegenüber Kühen). Reagiert super auf Körpersprache, aber grundsätzlich sehr misstrauisch. Der Hengst ist ein absolutes Sensibelchen, will immer alles sofort Recht machen.
Beide Spanier sind aber sehr fleißig, bequem zu reiten und total unerschrocken. Wurden beide Doma Vaquera geritten. Die Reitweise an sich finde ich wirklich toll, aber die spanische Umgangsweise mit den Pferden ist oftmals sehr fragwürdig und unschön. Beide kamen direkt ohne vorheriges Anschauen/Probereiten nach Deutschland zu meinem Bekannten.
Wer keine Angst vor Herausforderungen hat, dann gerne auch ein Pferd direkt aus Spanien importieren. Aber mittlerweile gibt es auch viele bereits importierte Spanier, die man sich zumindest vorher in Deutschland anschauen kann – dann kauft man nicht unbedingt die Katze im Sack. ^^
Summa summarum: Iberer sind viel, aber bestimmt keine Anfängerpferde. Wenn man sich aber komplett auf sie einlässt, dann machen sie alles für ihren Menschen.
Kommentar