Fütterung von Jährlingen

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  • werano
    • 30.01.2009
    • 377

    Fütterung von Jährlingen

    Hallo Zusammen,

    ich habe mir im Mai mein erstes Fohlen gekauft. Eine Jährlingstute von Bravissimo. Sie ist gleich beim Aufzüchter in der Stutenherde geblieben. Die Herde bleibt bis Oktober / November komplett draußen, danach mit halben Tag Koppelgang in die Winterhaltung.

    Nun habe ich von einer Freundin erfahren, dass es besser wäre bzw. ein MUSS wäre, einen Jährling während der Weidesaison zuzufüttern. Stimmt das? Füttert Ihr Eure Jungen auch zu und was füttert ihr?

    Da die anderen nicht gefüttert werden, habe ich natürlich ein Problem mit dem Zufüttern, was würdet Ihr mir empfehlen, wie ich das dann anstellen soll?

    Mir gefällt die Winterhgaltung nicht ganz so gut. Ich würde sie gern auch über Winter draußen lassen. Wie macht Ihr das? Sollte ich ggf. einen neuen Stall mit neuer Herde suchen oder passt ein halbtätiger Koppelgang im Winter?

    Vielen Dank schon mal für Eure Tipps!
  • Flaemmli
    • 30.07.2007
    • 1525

    #2
    Also wenigstens eine Zufütterung von Mineralfutter sollte sein (mit nur Heu ohne Kraftfutter ist der Bedarf eines Jährlings nicht abgedeckt)!
    www.flaemmli.de
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    Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
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    Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

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    • werano
      • 30.01.2009
      • 377

      #3
      Welches Mineralfutter nimmst Du?

      Kommentar

      • Flaemmli
        • 30.07.2007
        • 1525

        #4
        Eggersmann horse vital plus, aber da gibt es sicherlich noch viele andere.
        www.flaemmli.de
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        • Uniqua
          • 20.03.2005
          • 6631

          #5
          hmmmmm.....die ganzen jährlinge die auf den marschweiden laufen, die doch so gut sein soll, bekommen aber nichts dazu......

          hmmm

          Kommentar

          • werano
            • 30.01.2009
            • 377

            #6
            Das ist ja auch so mein Problem. Mit Aufzucht hatte ich noch nie was zu tun. Da habe ich erstmal den Leuten vertraut, die das jahrelang machen.

            Und dann diese Info. Was soll ich tun?

            Kommentar

            • Flaemmli
              • 30.07.2007
              • 1525

              #7
              Den "goldenen Mittelweg" hat leider wohl noch niemand gefunden. Jeder setzt bzgl. Aufzucht andere Prioritäten. Die einen lassen sie "großhungern", andere stopfen sie mit Futter voll. Den einen reicht im Winter ein großer Laufstall, anderen ist eine kombinierte Boxen-/Auslaufhaltung lieber, wieder andere möchten sie ganz draußen laufen haben.
              Du mußt für Dich herausfinden, was DIR wichtig ist und Dir dementsprechend einen Aufzuchtsplatz suchen (wo DEINE Wünsche berücksichtigt und umgesetzt werden können).
              www.flaemmli.de
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              Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
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              Kommentar

              • werano
                • 30.01.2009
                • 377

                #8
                Wo sind denn die ganzen Aufzüchter????

                Gebt mir doch einen Rat

                Kommentar

                • Moonlight69
                  • 23.09.2006
                  • 1860

                  #9
                  Mineralien sind sehr wichtig, und sollten auf dem Speiseplan nicht fehlen!
                  Tägliches Füttern bei ausschließlicher Weidehaltung ist problematisch, da es zu Unruhe und Klopperei der Gruppe führen kann.
                  Es gibt von Equistro den Mineralfutterspender IPALIGO. Davon gibst du einmal im Monat eine Spritze, wie eine Wurmkur anzuwenden. Ganz easy und bequem.
                  www.bunte-windspiele.de.tl
                  www.langhaar-whippet.eu

                  Kommentar

                  • macarena99
                    • 25.02.2008
                    • 1804

                    #10
                    wo suchst du denn?

                    Kommentar

                    • werano
                      • 30.01.2009
                      • 377

                      #11
                      Danke Moonlight,

                      das ist ein guter Tip. Ich werde mal gleich im Internet schmökern. Ich habe mir nämlich schon Gedanken gemacht, wie das mit dem Zufüttern gehen soll. Es gibt ja schon Zoff, wenn man auch ohne Futter mal auf die Wiese kommt....

                      Kommentar

                      • OBdB
                        • 05.11.2008
                        • 2545

                        #12
                        Zufüttern während der Weidesaison ? Wenn Du gute Weiden hast, ist das nicht nötig.

                        Zufüttern im Winter, wenn nur Heu oder Heulage gefüttert wird, ist ok, wenn es sich in vernünftigen Grenzen hält.
                        Ohne jetzt für das 'Grosshungern' zu sein, etwas zu knapp ist besser als etwas zu viel.
                        Wichtig ist die Mineralienzugabe und diese kannst Du auch über 'Mineralienbomber' in Form von 'Leckerli' geben.
                        Otmar

                        HP :
                        http://obdb.free.fr
                        http://otmar.free.fr

                        Kommentar

                        • Balice
                          • 07.08.2008
                          • 360

                          #13
                          also mein jährling bekommt bis sie 2,5jährig ist oder sogar noch bis 3jährig das equistro megabase zugefüttert. ansonsten ganz normal stroh, heu, weide. und halt hafer und gerste.

                          Kommentar

                          • werano
                            • 30.01.2009
                            • 377

                            #14
                            Danke für Eure (späten) Antworten!

                            Ich habe mir mittlerweile die Mineralbriketts von Eggersmann gekauft und füttere sie täglich wie Leckerlis. Das funktioniert gut und die anderen bekommen das nicht unbedingt mit.

                            Seit Ende November sind die Fohlis jetzt drin. Es ist eine riesige Laufbox, die sich meine Belle mit den 4 anderen Weibern von der Wiese teilt. Einen halben Tag ist Weidegang.

                            Ich finde es eigentlich nicht optimal, aber vertretbar und ich finde es im Moment wichtiger, sie in ihrer Herde zu lassen.

                            Kommentar

                            • Amun2102
                              • 27.03.2009
                              • 259

                              #15
                              Hallo Werano,

                              es ist gut, daß die Stute in der Herde bleibt und auch gut, das sie nachts drinnen ist. Pferde wachsen in der Regel im 1. und 3. Jahr am meisten, bedeutet, daß sie dann auch am meisten brauchen, sprich durchaus auch Kraftfutter in Form von Hafer. Kein Heranwachsender soll fett sein, aber mager auch nicht, denn der Spruch ist ewig alt: was Hännschen nicht bekommt, kann Hans nicht mehr aufholen.

                              Stell Dir Dein Pferd bei den momentanen Temperaturen (hier bei uns nachts minus - 20° C und noch kälter) draußen vor. Alle Energie wird zum Warmhalten gebraucht - denk ja nicht, Pferde würden nicht frieren - und zum Wachsen, für Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke bleibt nichts, auch nicht für Muskeln.

                              Genauso sieht es bei naßkaltem Wetter - insbesondere in Verbindung mit Wind - aus. Alle Energie wird verbraucht und kann nicht wirklich fürs Wesentliche genutzt werden.

                              Im Winter ist auf Weiden nun mal nichts drauf und ob dann immer soviel Heu / Heulage da ist, daß es für 20 Stunden Fressen für alle reicht: meist wohl eher nicht.

                              Meine Fohlen werden zugefüttert mit Hafer, Möhren, Äpfeln, Sonnenblumenöl über die Möhren 2 x täglich, Mineral einmal, und nachts gibt es ein engmaschiges Netz voll Heu (meist ein halber kleiner Ballen, manchmal auch mehr), also genauso wie die Großen, nur die Mengen halt angepaßt. Die sind nicht fett, aber rund und fühlen sich sauwohl. Sie stehen von morgens 7.00 h - 20.30 h mit den anderen draußen, auch im strömenden Regen (darum haben alle regendichte Decken an, auch die Fohlen) und können den ganzen Tag an zwei Heustadln mit je einem Rundballen Heu futtern.

                              Abends wollen dann aber auch alle rein ! Und morgens wieder raus bitte, und zwar dalli nach dem Fressen !!

                              Auch Pferde liegen lieber im trockenen, warmen Stroh als auf einer gefroren oder matschigen Wiese.

                              Und Husten, Schnupfen etc. sind Fremdworte bei uns, diesbezüglich würde unser TA verhungern, müßte er von uns leben.
                              Avatar: "Golden Dawn's Assabi" von EH Lehndorffs (Trak.) aus der Golden Dawn xx - unser kleiner Prinz
                              http://www.trakehner-vom-karthaeuser-hain.de

                              Kommentar

                              • werano
                                • 30.01.2009
                                • 377

                                #16
                                Ja, ich glaube auch, dass ich hier die richtige Entscheidung getroffen habe, denn ich glaube nicht, dass die Aufzüchter Heu auf die Wiese legen würden.
                                Und ich kann mir auch vorstellen, dass es für die Pferde angenehmer ist, nachts im Trockenen zu sein.

                                Allerdings ist mir der halbe Tag Weidegang etwas wenig. Ich mache es aber wegen ihrer Spielkameraden dieses Jahr noch und werde sie nächstes Jahr im November, wenn die anderen auch reinkommen zu uns auf die Anlage holen. Wir haben ganztägigen, ganzjährigen Weidegang. Da kann sie den Winter nochmal draußen schön rumtoben, meinetwegen dann auch mit trockener Regendecke und wenn wir sie im Frühjahr anreiten wollen, kennt sie schon mal ihre neue Umgebung.

                                So sehen zumindest meine weitern Pläne aus!

                                Kommentar

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