Grand National Liverpool

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  • Gavin
    • 26.12.2006
    • 441

    Grand National Liverpool

    Frage an die Vollblutexperten unter uns.
    Habe schon das www nach Infos abgesucht, aber nichts gefunden.
    Suche nach Hengsten, die das schwerste Rennen der Welt gewinnen konnten und jetzt im Deckeinsatz stehen.
    Wenn jemand was wüsste, bitte einstellen, wenn möglich mit Inernetseite usw.

    Danke
    Grüße
    "Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber
  • Moderator-09
    Gesperrt
    • 10.11.2009
    • 142

    #2
    Meinst du das Grand National in Aintree?

    Kommentar

    • Gavin
      • 26.12.2006
      • 441

      #3
      ja, Grand National Hunt Handicap Horse Race von Aintree bei Liverpool
      "Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber

      Kommentar

      • Calippo
        • 24.06.2007
        • 581

        #5
        Also, ich denke, dass du unter den direkten Grand-National-Gewinnern keine Hengst finden wirst. Zumindest in den letzten Jahren waren es wohl immer Wallache, die das Rennen gewinnen konnten.

        Es wären für die Zucht dann wohl höchstens die Blutlinien wichtig, falls du auf Spring- und Stehvermögen züchten möchtest. Dürfte aber dennoch schwierig werden, da es in ver Vollblutzucht keine künstliche Besamung gibt und somit die Stute transportiert werden müsste.

        Kommentar

        • Gavin
          • 26.12.2006
          • 441

          #6
          habe bis jetzt auch keinen gefunden
          aber diese Seite mit vielen Hengsten
          Stallions-Online.de ist der Informations-Guide durch die Welt der Deckhengste und der Vollblutzucht im deutschen Galopprennsport.

          aber dort alles durchsuchen ist auch sehr zeitaufwändig

          Grüße
          "Talente können sich nur entwicklen, wenn sie eine Chance bekommen". Markus Leiber

          Kommentar

          • Calitha
            • 20.10.2009
            • 118

            #7
            Auf stallionsonline sind soweit ich weiß nur deutsche Hengste( welche auch nur Flachrennen gelaufen sind), von denen ist wohl keiner beim Grand National gestartet.

            Kommentar

            • Lilly go lucky
              • 01.03.2008
              • 626

              #8
              Auf der Seite


              findest du etliche der Sieger - leider ohne Angabe, ob Hengst oder Wallach, aber das läßt sich über die Pedigreenachfrage feststellen.

              Kommentar

              • Kayleigh
                • 07.05.2007
                • 154

                #9

                1960 hat das letzte Mal ein Hengst gewonnen laut dieser Seite,allerdings war "Merryman II" laut PQ doch ein Wallach
                Edit:
                "Battleship",der Sieger von 1938 war wohl der letzte Grand-national-winner,der auch in die Zucht gegangen ist: http://www.pedigreequery.com/battleship
                Seine Nachkommenliste: http://www.pedigreequery.com/progeny/battleship
                Hat wohl in den USA ein paar gute Hindernispferde gebracht...
                Zuletzt geändert von Kayleigh; 14.11.2009, 22:55.

                Kommentar

                • Montino
                  • 15.02.2009
                  • 4

                  #10
                  Es gibt definitv keine aktive XX Hengste in der Zucht die im Grand National auch nur gelaufen sind. Hengste die Grand National Sieger oder erfolgreiche "National runners" schon gestellt haben und noch "aktiv" sindassing Sale (Mon Mome Sieger 2009) steht in Frankreich, Hernando aus der Nijinsky/Northern Dancer Linie (State of Play Platz 4 in 2009) Lanwades Stud Newmarket UK, oder auch Old Vic (Chelsea Harbour, Black Apalachi).
                  Weitere lebende Starvererber der Hindernispferde sind Presenting, Kayf Tara, Kalanisi & Accordion. Hengste der Linie Sadlers Wells (herrausragend: Old Vic) sind auch sehr begehrt und erfolgreich. Viele der Superstars wie Montilimar (2 National Sieger: Hedgehunter & Montys Pass) oder sind leider schon verstorben. Hier geht es wie viele Warmblut Hengste - bis die Nachkommern richtig in Erscheinung treten - gibt es den Hengst nicht mehr. Montilimar entstammt der Alleged Linie der auch über seinen Sohn Law Society schon einige gute hindernispferde gestellt hat. Law Soceity ist in Deutschland aber schon sehr betagt, weis nicht ob er noch deckt. Alternativ sein Sohn: Anzillero, zuletzt Fam. Rothenberger, Gestüt Erlenhof

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                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14581

                    #11

                    Kommentar

                    • bagatelle
                      • 09.01.2006
                      • 1619

                      #12
                      Hach jaaa......................



                      schön und treffend geschrieben
                      www.vermeer-galoppclub.de
                      www.ex-galopper.com

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                      • Silbermond09
                        • 29.01.2009
                        • 998

                        #13
                        [quote=Montino;589209]Es gibt definitv keine aktive XX Hengste in der Zucht die im Grand National auch nur gelaufen sind. Hengste die Grand National Sieger oder erfolgreiche "National runners" schon gestellt haben und noch "aktiv" sindassing Sale (Mon Mome Sieger 2009) steht in Frankreich, Hernando aus der Nijinsky/Northern Dancer Linie (State of Play Platz 4 in 2009) Lanwades Stud Newmarket UK, oder auch Old Vic (Chelsea Harbour, Black Apalachi).
                        Weitere lebende Starvererber der Hindernispferde sind Presenting, Kayf Tara, Kalanisi & Accordion. Hengste der Linie Sadlers Wells (herrausragend: Old Vic) sind auch sehr begehrt und erfolgreich. Viele der Superstars wie Montilimar (2 National Sieger: Hedgehunter & Montys Pass) oder sind leider schon verstorben. Hier geht es wie viele Warmblut Hengste - bis die Nachkommern richtig in Erscheinung treten - gibt es den Hengst nicht mehr. Montilimar entstammt der Alleged Linie der auch über seinen Sohn Law Society schon einige gute hindernispferde gestellt hat. Law Soceity ist in Deutschland aber schon sehr betagt, weis nicht ob er noch deckt. Alternativ sein Sohn: Anzillero, zuletzt Fam. Rothenberger, Gestüt Erlenhof[/quote]

                        Law Society geb. 82 lebt noch, ist im Ruhestand, steht in Isarland.
                        Sein Sohn Alegrador xx steht hier und deckt im Natursprung.

                        Kommentar

                        • Alfons
                          • 03.01.2009
                          • 2551

                          #14
                          Zitat von bagatelle Beitrag anzeigen
                          ja, wunderschön und kompetent. ...tears in my eyes

                          Kommentar

                          • bagatelle
                            • 09.01.2006
                            • 1619

                            #15
                            Nu isses wieder soweit, 40 Starter stellen sich den Hindernissen vor ausverkaufter Rennbahn (gabs sowas jemals in Deutschland das eine Bahn ausverkauft war????)

                            Leider hab ich mich bislang noch so gar nicht dem Starterfeld gewidmet, werde also morgen fast unvorbereitet in den Pub fahren um mit Iren und Engländern eine excellente Liveübertragung zu sehen und das ein oder andere Bier zu vernichten.

                            aus dem racebetsticker: Wenn sich bis zu 40 Pferde am Samstagnachmittag hinter den Bändern in Aintree versammeln um über 7.242 Meter im Grand National anzutreten, hält die ganze englische Nation und ein Großteil der Rennsportwelt den Atem an. Spektakuläre Szenen sind vorprogrammiert wenn dutzende Pferde gleichzeitig vor Hindernissen wie dem Chair, Canal Turn oder besonders Becher’s Brook abheben. Aber es bleibt ein sportlich fairer Wettkampf, denn der National Hunt-Sport kann mittlerweile problemlos 40 Teilnehmer stellen, welche den Anforderungen gewachsen sind.

                            Außerdem sind die schwersten Sprünge derart entschärft worden, dass heute kein Starter mehr auf Glück angewiesen ist um den Kurs zu meistern. Das war nicht immer so. Als beispielsweise im Jahre 1928 der 1.010:10 Außenseiter Tipperary Tim von Stürzen aller seiner 41 Konkurrenten profitierte, von denen nur einer nachgeritten als zweites Pferd ins Ziel kam. Zur selben Quote siegte 1967 Foinavon, der am 23. Sprung bereits aussichtslos hinter dem Feld galoppierte. Dort schnitt aber ein reiterloser Gegner den anderen den Weg ab, welche alle ausschieden. Foinavons Jockey hatte genug Zeit, um das Tohubawohu zu umreiten. Seitdem trägt das Hindernis den Namen seines Rittes.

                            Nur einmal 1958 war ein Pferd der rennsportbegeisterten Königin Mutter auf der Siegerstraße und der Jubel zehntausender patriotischer Engländer schwoll auf den letzten Metern zum Orkan. Das führte der später als Krimi-Autor weltbekannt gewordener Reiter Dick Francis als Grund an, weshalb sein Ritt Devon Loch weniger als 50 Meter vor dem Ziel grundlos zum Sprung ansetzte, alle Viere von sich streckte und zu Boden ging. Devon Loch stand Minuten später unverletzt auf doch der Sieg war dahin.

                            Den konnte 1973 auch Red Rum nicht mehr erreichen, denn ein Gegner war ihm nach dem letzten Hindernis mehr als 15 Längen enteilt. Doch die hellbraune Legende gab nicht auf, kam mit jedem Galoppsprung näher und war im Ziel vorbei. Die britische Rennsport-Öffentlichkeit kürte diese Leistung später in einer Umfrage zur größten eines Rennpferdes überhaupt. Red Rums Asche ist auf der Ziellinie in Aintree beigesetzt. Sie merken also, dass sie dieses Rennen auf keinen Fall verpassen sollten. Ab 17:15 Uhr sehen Sie es am Samstag live auf RaceBets.com.




                            Zuletzt geändert von bagatelle; 08.04.2011, 14:36.
                            www.vermeer-galoppclub.de
                            www.ex-galopper.com

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                            • verhuelsdonk
                              • 08.06.2007
                              • 800

                              #16
                              @bagatelle....

                              das Bier kann im Pub nur halb so gut schmecken.....
                              wie meine Apfelsaftschorle morgen....hi hi....

                              komm mal nach Köln, trinken wir eine zusammen...NACH dem April...
                              und vielleicht VORM Derby...

                              T.

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14581

                                #17




                                Fünfter Grand National Sieger für die NH-sport-Familie Mc Cain ,...der Vater des jetzigen Sieger-Trainers war kein geringerer als der Trainer der 2mal siegreichen Grand-National Legende Red Rum





                                Video http://horses.sportinglife.com/Video...417074,00.html

                                Leider gab es zwei tödliche Stürze in der ersten Runde



                                Ballabriggs v. Presenting , der Sieger , aus der Fam. Kasbah (F) ,
                                Fam. auch von Ksar , Vater v. Tourbillon ,2.MV v. Wild Risk )
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 10.04.2011, 10:03.

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                                • bagatelle
                                  • 09.01.2006
                                  • 1619

                                  #18
                                  Moin....

                                  Sei mir net bös verhuelsdonk aber zum Grand National geht nix über eine gut gefüllte Kneipe mit lauter Engländer und Iren und dazu unser bereits traditionelles Spiel (es geht ein Hut rum mit den Starternummern und jedes Los kostet 5 Euro....der Pott geht an den Sieger der es meist gleich wieder in flüssiges umsetzt....

                                  Dazu die einmalig gute Liveübertragung der BBC

                                  Was für ein Rennen......leider gabs diesmal bei 40 Pferden viele Stürze aufgrund der Enge und Rempeleien bzw was willst du machen wenn direkt vor dir einer fällt????
                                  Bei einigen Jockeys sah es echt heftig aus und es gab 2 tote Pferde.
                                  Diverse Kreislaufprobleme bei mehreren Pferden.

                                  Aber eine Wohltat anzusehen waren die tollen Springer, der 4.platzierte mit deutschem Hintergrund (aus einer Windwurfmutter). Bei uns würde man noch nicht mal ein Starterfeld mit Pferden geschweige denn mit Jockeys in diesen Dimensionen auftreiben können, von der Qualität mal ganz zu schweigen.





                                  www.vermeer-galoppclub.de
                                  www.ex-galopper.com

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                                  • Calippo
                                    • 24.06.2007
                                    • 581

                                    #19
                                    Also Leute, nehmt es mir jetzt nicht übel - normalerweise schätze ich eure Beiträge sehr.
                                    Aber angesichts dieses Rennens über gemütliches Kneipengequatsche zu reden nach dem Motto "Bisschen Schwund ist immer, was soll man auch tun" ist echt zynisch!
                                    Ich habe mir die Übertragung auf Youtube auch angesehen und so sehr ich auch den Hut vor dem Mut der Pferde ziehe, aber hier werden der Sensationsgier der Menschen Tiere sozusagen geopfert!
                                    Für die Jockeys habe ich kein Mitleid, sie müssen wissen, was sie tun, aber die Pferde können nichts dafür.

                                    Sehr anschaulich auch, wie in der zweiten Runde das Rennen an der mit Planen abgedeckten Pferdeleiche vorbeigeführt wurde!

                                    Mit kleineren Starterfeldern und nicht diesen berühmten "Mördersprüngen" könnte man, so man denn wollte, dieses Rennen entschärfen, aber das ist wohl für die johlenden Massen nicht spannend genug!

                                    So werden dann jedes Jahr immer weiter Pferde in den Tod gehetzt und ihr redet von lustigen Kneipenbesuchen.

                                    Nicht dass ihr denkt, ich wäre generell gegen Hindernisrennen - im Gegenteil, ich schaue sie mir gerne an. Aber wie gesagt - es müssen keine schon durch ihre Form und Gestaltung gefährlichen (gemeinen!) Sprünge sein und auch keine Riesenfelder, weil jeder mal ein Pferd in Liverpool dabei haben will, auch wenns leider nicht lebend den Platz verläßt, Hauptsache, man war dabei!

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                                    • bagatelle
                                      • 09.01.2006
                                      • 1619

                                      #20
                                      Selbstverständlich nehm ichs dir nicht übel.......aber ich gebe zu das ich mich live nicht traue das vor Ort anzusehen....da würden meine Nerven wohl nicht mitmachen.....daher sehe ich mir die sehr gute BBC Übertragung an und wenn das mit entsprechender Stimmung in passender Gesellschaft ist umso besser.

                                      Hindernissrennen pro und contra Diskussionen sind so alt wie der Rennsport und ob Pardubice oder Aintree, die Hindernisse wurden bereits sehr entschärft. Auch gab es bis *grübel* keine Ahnung, müßt ich nachsehn noch wesentlich mehr Starter im Feld bevor auf "nur" 40 begrenzt wurde.

                                      Nicht missverstehn bitte, ich möchte hier weder was gutreden noch verurteilen und auch ich empfinde jedes tote oder verletzte Pferd in einem Rennen (egal ob über die Sprünge oder Flach) als eines zuviel, aber ich gebe auch offen zu das Hindernissrennen mit gut ausgebildeten und vorbereiteten Pferden eine große Faszination auf mich ausüben. Leider kann man dieses bei uns ja gar nicht mehr sehen......
                                      Die Kulisse in Aintree war auch der Hammer und solche Stimmung zu erleben hat schon was.

                                      Eine weitere Begrenzung des Starterfeldes wäre eventuell hilfreich da viele Stürze/reiterlose durch das anfangsgerempel oder nicht-ausweichen-können passierten. Ob es letztendlich wirklich zu weniger verletzen Pferden führt - keine Ahnung.

                                      Was würdets du tun, hättest du einen talentierten und geeigneten Steepler im Stall und alle Ausssichten an solch einem Rennen teilzunehmen?
                                      Ich habe mich mal mit der Frage konkret auseinandergesetzt und festgestellt das der Reiz daran sehr stark sein kann und außer bester Vorbereitung und Pflege man nicht mehr tun sondern nur noch auf das Glück vertrauen kann. Mein Trainer meinte damals ich wäre diejenige welche nicht die Nerven zu diesen Rennen hätte, das Pferd wäre gut genug.... Allerdings habe ich bei jedem Flachstart schon gehofft das alle gesund wiederkommen.

                                      Egal ob Flach oder Grand National schickt übrigens kein Besitzer/Trainer/Reiter/Pfleger das Pferd nur aus "dabeisein-ist-alles" oder Sensationsgier in ein Rennen.


                                      Zuletzt geändert von bagatelle; 10.04.2011, 13:53.
                                      www.vermeer-galoppclub.de
                                      www.ex-galopper.com

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                                      Erstellt von Ramzes, 09.10.2010, 13:06
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                                      Erstellt von Ramzes, 12.07.2009, 12:03
                                      275 Antworten
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                                      Erstellt von carlo, 14.10.2010, 00:46
                                      54 Antworten
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                                      Erstellt von Helena, 10.03.2007, 18:45
                                      24 Antworten
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