Zippy Chippy wurde 1991 in USA geboren. Ein braunes Hengstfohlen mit respektabler Abstammung, dem das Rennpferdegen eigentlich mit in die Wiege gelegt worden war. Was mögen seine Züchter wohl gedacht haben, als das kleine neugeborene Fohlen vor ihnen im Stroh lag? -wird er es seinem berühmten Großvater " Northern Dancer" gleich tun und ein berühmtes Rennpferd werden?
Ja, dieser Zippy Chippy wurde berühmt und er hatte eine große Fangemeinde bei den Galoppsport interessierten Besuchern der Rennbahn. Wer allerdings Geld mit Pferdewetten verdienen wollte, tat gut daran, es nicht auf IHN zu setzen! Denn er gewann in über 100 Rennen, die er im Laufe seiner Karriere lief, niemals.
Was machte ihn dann so berühmt (und beliebt)? Es war wohl nicht allein der Umstand, dass er jedes Rennen verlor, sondern wie er es verlor! Dieses kreative Rennpferd hatte es einfach drauf: oft kam er gar nicht aus der Startboxe heraus; und wenn er lief, konnte es schon mal in die falsche Richtung gehen. Alle Pferde laufen gen Norden, Zippy läuft nach Süden. Es war auch nicht sicher, dass er überhaupt die Ziellinie sah, weil er im Rennen manchmal seine Arbeitsmoral "in den Freizeitmodus" änderte.
Und doch: einige erkämpfte 2. und 3. Plätze sollen nicht unerwähnt bleiben, auch wenn sie nicht typisch für dieses eigensinnige Pferd waren. Das rennbegeisterte Publikum liebte diesen kleinen Chaoten; ein Freigeist der Rennbahn. Welcher Zweibeiner träumt nicht insgeheim davon, mal die sprichwörtliche "Sau" rauszulassen? Doch man tut das nicht --- Zippy hingegen schon.
Und dann die Vorgeschichte des Hengstes, wie seine Karriere erst begann. Sein Besitzer und Trainer tauschte einst seinen Trekker! für das Jungpferd ein, im Hinterkopf hatte er die außergewöhnliche Northern Dancer Abstammung des Pferdes, das musste doch was geben! Er hat immer an sein Pferd geglaubt, egal was kam. Und er schickte ihn ins Rennen. Es war wie in einem Wendy Roman.
Schon bald wurde der Hengst "der bunte Hund" der Rennbahnen. Fähnchen schwingende Fanclubs überall, Zippy Chippy Tassen und T-shirts, Kulis und Postkarten ect. gab es überall zu kaufen. Was für ein Hype!!! Und das die Leute auf einen solchen Looser auch nach Geld wetten, um es absichtlich zu verlieren, nein, dass ging so manchen Rennbahnkommissar zu weit. Zippy erhielt auf etlichen Bahnen schließlich Startverbot.
Seinem Kultstatus tat es keinen Abbruch. Sein letztes Rennen 2004 lief er in Massachusetts und beendete es standesgemäß mit einem letzten Platz. Er lebte nach seiner Rennbahnkarriere ( Gewinnsumme immerhin rd. 30 Tsd. $) auf einem Hof für ehemalige Rennpferde noch rd. 12 Jahre und genoss seine Rente Berichten nach sehr zufrieden. Er starb letztes Jahr nur wenige Tage vor Vollendung seines 31 Geburtstags.
So wurde aus der bevorstehenden Geburtstagsfeier dann eine bewegende Abschiedsfeier für dieses außergewöhnliche Pferd.
Ja, dieser Zippy Chippy wurde berühmt und er hatte eine große Fangemeinde bei den Galoppsport interessierten Besuchern der Rennbahn. Wer allerdings Geld mit Pferdewetten verdienen wollte, tat gut daran, es nicht auf IHN zu setzen! Denn er gewann in über 100 Rennen, die er im Laufe seiner Karriere lief, niemals.
Was machte ihn dann so berühmt (und beliebt)? Es war wohl nicht allein der Umstand, dass er jedes Rennen verlor, sondern wie er es verlor! Dieses kreative Rennpferd hatte es einfach drauf: oft kam er gar nicht aus der Startboxe heraus; und wenn er lief, konnte es schon mal in die falsche Richtung gehen. Alle Pferde laufen gen Norden, Zippy läuft nach Süden. Es war auch nicht sicher, dass er überhaupt die Ziellinie sah, weil er im Rennen manchmal seine Arbeitsmoral "in den Freizeitmodus" änderte.
Und doch: einige erkämpfte 2. und 3. Plätze sollen nicht unerwähnt bleiben, auch wenn sie nicht typisch für dieses eigensinnige Pferd waren. Das rennbegeisterte Publikum liebte diesen kleinen Chaoten; ein Freigeist der Rennbahn. Welcher Zweibeiner träumt nicht insgeheim davon, mal die sprichwörtliche "Sau" rauszulassen? Doch man tut das nicht --- Zippy hingegen schon.
Und dann die Vorgeschichte des Hengstes, wie seine Karriere erst begann. Sein Besitzer und Trainer tauschte einst seinen Trekker! für das Jungpferd ein, im Hinterkopf hatte er die außergewöhnliche Northern Dancer Abstammung des Pferdes, das musste doch was geben! Er hat immer an sein Pferd geglaubt, egal was kam. Und er schickte ihn ins Rennen. Es war wie in einem Wendy Roman.
Schon bald wurde der Hengst "der bunte Hund" der Rennbahnen. Fähnchen schwingende Fanclubs überall, Zippy Chippy Tassen und T-shirts, Kulis und Postkarten ect. gab es überall zu kaufen. Was für ein Hype!!! Und das die Leute auf einen solchen Looser auch nach Geld wetten, um es absichtlich zu verlieren, nein, dass ging so manchen Rennbahnkommissar zu weit. Zippy erhielt auf etlichen Bahnen schließlich Startverbot.
Seinem Kultstatus tat es keinen Abbruch. Sein letztes Rennen 2004 lief er in Massachusetts und beendete es standesgemäß mit einem letzten Platz. Er lebte nach seiner Rennbahnkarriere ( Gewinnsumme immerhin rd. 30 Tsd. $) auf einem Hof für ehemalige Rennpferde noch rd. 12 Jahre und genoss seine Rente Berichten nach sehr zufrieden. Er starb letztes Jahr nur wenige Tage vor Vollendung seines 31 Geburtstags.
So wurde aus der bevorstehenden Geburtstagsfeier dann eine bewegende Abschiedsfeier für dieses außergewöhnliche Pferd.
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