TAPIT - der Schneemann

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  • #81
    Aus einer HERAT -Stute:

    EPIC HONOR by HONOR GRADES http://www.sporthorse-data.com/d?i=10161228

    Kommentar


    • #82
      HONOR GRADES by DANZIG out of WEEKEND SURPRISE Dies waere der einzige Sohn in Deutschland ,der eine Deckerlaubnis bekommen haette aus seiner Mutter,da alle anderen "RIDGLINGS" waren!!!!!!!!!
      Zuletzt geändert von Gast; 05.07.2012, 22:19.

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      • #83
        WEEKEND SURPRISE v.SECRETARIAT


        Und wer waeren die,die keine Hengste in GER geworden waeren ?


        Diese hier : cryptorchid



        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        Zuletzt geändert von Gast; 05.07.2012, 22:25.

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        • #84
          Ueber die Bestimmungen des DVR ueber Kryptorchiden kann man sich hier informieren:


          Aber VORSICHT !!!!!!!!!!!!!!

          Aus:




          von parlo:

          Eine Kostprobe ihrer rhetorischen Hochwertigkeit und von Wenigen erreichte Sachkunde lieferte neulich auch eine allseits bekannte, hervorragende Vertreterin des deutschen Turfjournalismus ab – irritierender Weise vom wilden Treiben in diesem oder jenem nun nicht mehr existenten Forum bisher völlig unbemerkt.



          Da sich stallions-online weiterhin mit einer Archivfunktion schwer tut, anbei der Volltext mit kleineren Kommentierungen (in […]-Klammern), die die Qualität dieses Artikels unterstreichen:

          Breeder-Kolumne von C. Riebel:
          Regelungen in der deutschen Vollblutzucht zur Erhaltung der Qualität

          [Gleich ’ne dolle Überschrift zum Auftakt: Klingt wie aus einem Gesetzblatt oder dem Wochenrennkalender des DVR übernommen. Es geht doch nichts über die schönen dt. –ung-Wörter, da steht der brave Deutsche seit Väters’ Zeiten stramm zur Entgegennahme der Meldung bereit] Es ist mit Sicherheit ein überaus komplexes Thema [’komplex’ kommt immer gut und indiziert mit nur 7 Buchstaben wie mühsam, evtl. unvollständig, die Welt beschrieben werden kann. Hier fehlt übrigens ein Komma hinter ’Thema’, da Relativsatz. Aber sonst ist der Artikel überraschend tippfehlerfrei – da hat die Autorin zuweilen in der Vergangenheit schon mit heißerer Nadel gestrickt] für das es in der deutschen Vollblutzucht jedoch eine klare und sinnvolle Regelung gibt: Hengste, die irgendwann im Laufe ihrer Rennkarriere unter dem Einfluss von leistungsfördernden Medikamenten gelaufen sind, können in Deutschland nicht als Deckhengst aufgestellt werden. [Hier fehlt der Quellenverweis auf Nrn. 51-52 RO, aber es handelt sich ja nicht um ein Werk, das wissenschaftlichen Anspruch erheischt]
          Vollbluthengste in Deutschland mussten schon immer [wann hat ’immer’ denn angefangen – schon bei den Biels oder erst bei den Preußens anno 1871?] einige Vorgaben erfüllen bevor sie aufgestellt werden konnten. Dazu gehörten auch immer [’immer’ ist hier entbehrlich, da ein Pleonasmus zum vorhergehenden Satz] Regelungen bezüglich Stockmaß, Exterieur und Formfehler wie z.B. Überbiss oder Kryptorchismus [ein ’Formfehler’ ist im dt. Sprachgebrauch normalerweise etwas Anderes, hier geht es offenbar um genetische und physische Defekte, die evtl. erblich sind. Wer sagt eigentlich und wo steht denn, wie groß maximal und wie klein minimal ein Zuchtpferd sein darf –zumindest in Germania? Man lernt halt nie aus.], die mit Sicherheit sinnvoll sind [’sinnvoll’ hatten wir auch schon zuvor in ähnlichem Zusammenhang und ist nun ein überflüssiger Zeilenfüller, es sei denn, es würde eine Begründung – sinnvoll warum? - gegeben] und um die wir im Ausland inzwischen auch beneidet werden [Ein Quellenbeleg für diese Behauptung wäre schön! Fr. K. Rausing, Präsidentin der Britischen Besitzervereinigung, wies beim Bremer O&B-Tag 2007 in Anwesenheit von Frau Riebel mit ironischem Unterton darauf hin, welche erfolgreichen Deckhengste in GB/IRE in GER niemals Deckhengst hätten werden können – sie vertrat also eher eine gegenteilige Ansicht]. Hengste stellen [nein, sie ’stellen’ nicht, sie können produzieren!] in der Regel weit mehr Nachkommen als eine Mutterstute [welch unfairer Vergleich: ’Hengste’ – also Plural – gegen ’eine Mutterstute’ – also Singular - aber immerhin ist so die Aussage mit an Sicherheit – die die Autorin so sehr liebt – grenzender Wahrscheinlichkeit richtig], so dass hier verstärkte [’größere’ reicht vollauf] Sorgfalt absolut Sinn macht. [Schon wieder ’Sinn’, diesmal sogar absolut – die Sache entwickelt sich zur Gehirnwäsche, allmählich erkennt auch der unbedarfte Leser wie fürsorglich der dt. Rechts- und Regelstaat selbst in die lebensschöpferisch, kreative, privat betriebene Vollblutzucht eingreift!]
          Sicherlich sind sich alle Hengsthalter in Deutschland einig, dass diese Regelungen im Hinblick auf die Qualität der deutschen Vollblutzucht Sinn machen [sehr grobe Verallgemeinerung – oder wurde die Autorin mandantiert - vom wem? -, im Namen von allen Hengsthaltern zu sprechen? Aber eine starke Behauptung beeindruckt fast immer mehr ein als ein schwacher Beweis - das lernt der Erstsemester schon beim ersten Propädeutik-Schein.]. Man kann jetzt natürlich argumentieren, dass nicht zugelassene Hengste nun im benachbarten Ausland aufgestellt werden können [’nun’ ist überflüssig, war schon immer so, siehe Klopphengst Opponent, der in den 1960ern in Eynatten, 2 km hinter der dt. Grenze aufgestellt wurde]. Dennoch, diese Hengste im Ausland werden niemals die Quote eines in Deutschland aufgestellten Beschälers erreichen. [Welche `Quote` und warum denn? – Weil evtl. gemäß RO die züchterprämien-berechtigenden Anerkennungsbedingungen nicht erfüllt sind – übrigens u. a. eine Schutzregel für `fehlerfreie` Hengste und deren Halter]
          Es gibt meines Erachtens jedoch durchaus Sonderfälle, für die nach Stellung eines entsprechenden Antrages die Möglichkeit bestehen sollte, dass ihr Fall gesondert von der Zuchtkommission geprüft werden. [’Sonderfälle’ – Plural, also verschiedene Alternativen denkbar, nämlich ….. Na, und der ’Fall’, der natürlich 'gesondert' zu prüfen ist, fällt stilistisch mal wieder unter Pleonasmus. Immerhin - die nach bisherigem Eindruck eher obrigkeitstreue Autorin wagt sich mit einer vom normierten Konsens abweichenden eigenen Ansicht hervor! Prima, das müsste von einem kompetenten Fachautor viel häufiger kommen] Ein Beispiel wäre, wenn ein Hengst seine aktive Qualifikation z.B. dreijährig unter gleichen Gewichtsbedingungen für alle reell erbracht hat, sollte ihm ein vielleicht sogar nur einmaliges bzw. späteres Laufen unter entsprechend in dem Land zugelassenen Mitteln in gewissen Fällen nachgesehen werden. Dabei müssen alle Umstände in Betracht gezogen werden vom Pedigree, möglicher Zuchtwert bzw. nach bereits vorhandenen Nachkommen und die Eigenleistung bewertet werden.
          [Der ganze Absatz könnte auch einfacher lauten: „M. E. gibt es aber durchaus Härtefälle, die von einer Zuchtkommission gesondert begutachtet werden sollten. Hierzu gehört z. B. die Medikation mit nach dt. RO nicht zulässigen Mitteln bei Auslandsstarts von im Inland trainierten Pferde, wenn diese Medikation im Ausland nicht verboten ist. Kriterium eines Kommissionsbeschlusses sollte dann die Rennleistung sein, die der Hengst bereits vor dem oder diesen Auslandsstarts ohne eine solche Medikation gezeigt hat“. – Der Verweis auf ’alle in Betracht zu ziehenden Umstände’ bei der Begutachtung ist überflüssig, diese Umstände können dann nicht anders sein als bei der generellen Anerkennung nach Nr. 51ff RO, somit ist dieser Satz überflüssig.]
          Es soll jetzt hier auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass die vorherrschende Situation in den USA erstrebenswert sei, denn das ist sie mit Sicherheit nicht wie zahlreiche Beispiele mit der diesjährigen Kentucky Derby-Zweiten Eight Belles als trauriger Höhepunkt zeigen. Diese Art von Politik kann eine ganze Zucht komplett ruinieren, denn die genetischen Defekte werden lediglich verschleiert, aber natürlich nicht eliminiert. [Völlig verquaste Satzgebilde, die nur ein ‚Insider’ verstehen kann, aber Niemand, der hier zum ersten Mal von diesem Thema hört. Kein Wunder, dass "Vollblutfans" von normal Sterblichen als bescheuert angesehen werden - Pferdenarren halt - und für so etwas soll man sich interessieren? Immerhin: hier werden endlich durch die Zucht zu eliminierende genetische Defekte erwähnt. Zugleich gibt sich die Autorin als Teilnehmerin der Echternacher Springprozession zu erkennen: hat sie sich eben noch mit einer eigenen Meinung vorgewagt, schwächt sie sie nun gleich im vorauseilenden Beschwichtigen wieder ab „es soll … nicht der Eindruck entstehen …“, „auf keinen Fall“ sogar – es lebe der ehrfurchtheischende Imperativ und Superlativ, der dem geneigten Leser zuvor schon verschiedentlich entgegen gehalten wurde] Als Fazit sei gesagt, dass diese Regelungen in der deutschen Vollblutzucht wirklich mehr als sinnvoll und für den Erhalt der Qualität auch unerlässlich sind, aber manchmal ist eine Ausnahme auch zu befürworten. Und Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. [Ooochch – wat denn nu? Das soll alles sein? (Hat sich evtl. der Rezensent dieses opus magnum viel mehr Mühe gemacht als die Autorin selbst?). Nitschewo: So lange Rede, so kurzer Sinn: Alles geht, Nichts muss – aber gut, dass wir drüber geredet haben und dies sei die tautologische Botschaft! Drum seien wir alle Freunde, Jedem Wohl und Niemandem Wehe! So tut denn in brüder- und schwesterlichem Einvernehmen, wie einst schon Lilo Wanders riet: „... öffnet die Herzen, herzt die Öffnungen“ – bzw. gemäß dem Rheinischen Grundgesetz: „jede Jeck is anders – awwer et es noch immer jot jejange“ … Und möge denn der liebe Sabiango aus diesem brilliant vorgetragenen Pladoyer Nutzen ziehen!]
          Zuletzt geändert von Gast; 05.07.2012, 22:41.

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