Hallo ihr Lieben,
ich weiß es ist schon ziemlich spät im Jahr, aber dennoch wollte ich euch noch einmal um eure Meinung fragen.
Ich habe eine Royal Ascot (Raphael - Argentan I) - Uriel de St. Lo - Gardeulan II Stute, die derzeit ihr erstes Fohlen bei Fuß hat. Die Stute ist sehr korrekt gebaut, mit ihren 1,64 nicht gerade die größte und vom Typ her auch eher kompakt mit gutem Halsansatz - insgesamt eher im Hengsttyp stehend. Sie hat ordentliche GGA, die auf jeden Fall in der Dressur bis zu Kl. L ausreichen, ab M denke ich würde sie eher im Mittelfeld landen. Dafür ist sie super rittig und macht einen sehr guten Sprung. Im Umgang ist sie echt Gold wert. Angeritten habe ich sie damals ohne viel Erfahrung selber und wir sind zusammen von E-Springen bis L geritten und auch in der VS auf L Niveau unterwegs gewesen. Da ich derzeit das Interesse an der Turnierreiterei einfach nicht habe und ich gerne Nachwuchs wollte, kam dieses Jahr ihr erstes Fohlen - HF von Crown Z zur Welt. Auch er ist sehr korrekt gebaut, toll gezeichnet und hat einen unglaublich tollen Charakter.
Da ich mich gerne mit der Zucht beschäftige und es total spannend finde, wird das sicherlich nicht mein letztes Fohlen bleiben. Allerdings wäre das Nächste nicht für den Eigengebrauch, sondern zum Verkauf. Dass das Züchten und Verkaufen mich nicht reich macht, ist mir vollkommen bewusst, trotzdem würde ich natürlich das Risiko auf dem Fohlen 'sitzen zu bleiben' so gering wie möglich halten wollen.
Daher meine Frage - würdet ihr für die Stute und zum Vermarkten und Verkauf einen Springhengst oder einen Dressurhengst empfehlen? Rein Springen gezogen ist sie ja nicht, Raphael war Doppelvererber und Argentan I mögen die Hannoveraner auch in ihrer Dressurpferdezucht gerne leiden. Der Trend einen Dressurhengst auf einer springbetonten Stute zu haben, zeichnet sich ja auch ab, da man hier natürlich von den starken Fesseln und dem starken Rücken profitieren könnte.
Ich bin mir da wirklich sehr unschlüssig. In den Sinn kommen würden mir von der 'neueren Generation' beispielsweise Maracaná, Morricone oder Secret, wobei auch der Vater Sezuan für mich interessant wäre (hat mit St. Patrick ja auch schon eine solche Anpaarung mit Erfolg gebracht).
Bei einem durchgezüchteten Springvererber hätte ich vielleicht mehr 'Qualitätssicherheit' auf meiner Seite...Immerhin habe ich hier Blutanschluss an Ramzes AA und Ibrahim AN, auch Uriel und Gotthard finden sich auf der Mutterseite wieder. Derzeit habe ich hier z.B. an DSP Araldik oder Adzaro de L'Abbaye gedacht, wobei auch Kazan Z ein für mich sehr interessanter Junghengst wäre.
Vielleicht könnt Ihr mir ja eure Meinung dazu abgeben
LG
ich weiß es ist schon ziemlich spät im Jahr, aber dennoch wollte ich euch noch einmal um eure Meinung fragen.
Ich habe eine Royal Ascot (Raphael - Argentan I) - Uriel de St. Lo - Gardeulan II Stute, die derzeit ihr erstes Fohlen bei Fuß hat. Die Stute ist sehr korrekt gebaut, mit ihren 1,64 nicht gerade die größte und vom Typ her auch eher kompakt mit gutem Halsansatz - insgesamt eher im Hengsttyp stehend. Sie hat ordentliche GGA, die auf jeden Fall in der Dressur bis zu Kl. L ausreichen, ab M denke ich würde sie eher im Mittelfeld landen. Dafür ist sie super rittig und macht einen sehr guten Sprung. Im Umgang ist sie echt Gold wert. Angeritten habe ich sie damals ohne viel Erfahrung selber und wir sind zusammen von E-Springen bis L geritten und auch in der VS auf L Niveau unterwegs gewesen. Da ich derzeit das Interesse an der Turnierreiterei einfach nicht habe und ich gerne Nachwuchs wollte, kam dieses Jahr ihr erstes Fohlen - HF von Crown Z zur Welt. Auch er ist sehr korrekt gebaut, toll gezeichnet und hat einen unglaublich tollen Charakter.
Da ich mich gerne mit der Zucht beschäftige und es total spannend finde, wird das sicherlich nicht mein letztes Fohlen bleiben. Allerdings wäre das Nächste nicht für den Eigengebrauch, sondern zum Verkauf. Dass das Züchten und Verkaufen mich nicht reich macht, ist mir vollkommen bewusst, trotzdem würde ich natürlich das Risiko auf dem Fohlen 'sitzen zu bleiben' so gering wie möglich halten wollen.
Daher meine Frage - würdet ihr für die Stute und zum Vermarkten und Verkauf einen Springhengst oder einen Dressurhengst empfehlen? Rein Springen gezogen ist sie ja nicht, Raphael war Doppelvererber und Argentan I mögen die Hannoveraner auch in ihrer Dressurpferdezucht gerne leiden. Der Trend einen Dressurhengst auf einer springbetonten Stute zu haben, zeichnet sich ja auch ab, da man hier natürlich von den starken Fesseln und dem starken Rücken profitieren könnte.
Ich bin mir da wirklich sehr unschlüssig. In den Sinn kommen würden mir von der 'neueren Generation' beispielsweise Maracaná, Morricone oder Secret, wobei auch der Vater Sezuan für mich interessant wäre (hat mit St. Patrick ja auch schon eine solche Anpaarung mit Erfolg gebracht).
Bei einem durchgezüchteten Springvererber hätte ich vielleicht mehr 'Qualitätssicherheit' auf meiner Seite...Immerhin habe ich hier Blutanschluss an Ramzes AA und Ibrahim AN, auch Uriel und Gotthard finden sich auf der Mutterseite wieder. Derzeit habe ich hier z.B. an DSP Araldik oder Adzaro de L'Abbaye gedacht, wobei auch Kazan Z ein für mich sehr interessanter Junghengst wäre.
Vielleicht könnt Ihr mir ja eure Meinung dazu abgeben

LG
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