Ich habe eine Stute aus 2007, die sich sehr gut entwickelt und dieses Jahr die ersten M Dressuren laufen soll. Nun habe ich bisher immer Wallache gehabt, das Thema Zucht habe ich also nie wirklich beachtet.
Das ist nun aber anders
Weil die Stute wirklich toll ist und ich es zugegebenermaßen auch wahnsinnig spannend fände, ein eigenes Fohlen zu ziehen.
Allerdings gebe ich freimütig zu: ich habe keine Ahnung davon und brauche Hilfe. Zum Einen muss ich sicherlich überlegen, wann ein geeigneter Zeitpunkt wäre, ich möchte das Fohlen ja als Nachwuchspferd für mich selber nutzen. Allerdings möchte ich nicht erst das Fohlen ziehen, wenn sie aus dem Sport geht, sondern dachte an 2015 oder 2016, wenn sie idealerweile schon S gelaufen ist, was mit 8 realistisch ist. Gibt es hier im Forum Erfahrungen damit, quasi während der sportlichen Laufbahn ein Fohlenjahr einzulegen, oder haltet ihr das für komplett unsinnig?
Dann ist natürlich die größte Frage, welcher Hengst die richtige Wahl wäre. Ich habe überlegt, mich an ihren Züchter zu wenden, und evtl. wäre auch der Zuchtverband ein Ansprechpartner und würde Tipps geben oder?
Eure Meinung hierzu interessiert mich natürlich sehr. Daher hier einige Infos zu meiner Stute:
Fuchsstute von Sir Donnerhall, Muttervater Rotspon / Wolkenstein II. Stockmaß ca. 1,70. Edler Typ, langbeinig, leichtfüßig, Hals relativ weit oben angesetzt, insgesamt eher ein kompakter, strammer Typ. Hat als Jährling eine Kopp-OP gehabt, laut Züchter rein präventiv (was ich nicht ganz verstehe aber gut). Schritt ist immer taktsicher und fleissig, vom Raumgriff allerdings nur gut. Würde ich als schwächste Gangart werten. Trab ist sehr gut, sehr leichtfüßig, gute Hinterhand und schöner Raumgriff mit Knie, sehr gute Verstärkungen und Traversalen, gute Veranlagung zur Piaffe und Passage. Großer Bergaufgalopp mit sehr guter Vorhand, hier finde ich, dass sie hinten zwar fleißig mitspringt, jedoch weiter unterfußen könnte. Ich selbst als Laie würde daraus ziehen, dass der Hengst einen sehr guten Schritt vererben sollte, den Trab und Galopp nicht verschlechtern soll und die Hinterhandmechanik sowie den Halsansatz verbessern kann. Wichtig ist außerdem ein gutes Interiereur, Madame ist nämlich eher munter, sehr ergeizig und leistungsbereit - aber nur wenn man sie auf seine Seite hat. Und auch mal guckig auf Turnier. Achso sie ist auch sehr talentiert und motiviert bei Springen.
Nun versuche ich noch einige Fotos einzustellen und bin gespannt auf eure Meinungen.
Das ist nun aber anders

Allerdings gebe ich freimütig zu: ich habe keine Ahnung davon und brauche Hilfe. Zum Einen muss ich sicherlich überlegen, wann ein geeigneter Zeitpunkt wäre, ich möchte das Fohlen ja als Nachwuchspferd für mich selber nutzen. Allerdings möchte ich nicht erst das Fohlen ziehen, wenn sie aus dem Sport geht, sondern dachte an 2015 oder 2016, wenn sie idealerweile schon S gelaufen ist, was mit 8 realistisch ist. Gibt es hier im Forum Erfahrungen damit, quasi während der sportlichen Laufbahn ein Fohlenjahr einzulegen, oder haltet ihr das für komplett unsinnig?
Dann ist natürlich die größte Frage, welcher Hengst die richtige Wahl wäre. Ich habe überlegt, mich an ihren Züchter zu wenden, und evtl. wäre auch der Zuchtverband ein Ansprechpartner und würde Tipps geben oder?
Eure Meinung hierzu interessiert mich natürlich sehr. Daher hier einige Infos zu meiner Stute:
Fuchsstute von Sir Donnerhall, Muttervater Rotspon / Wolkenstein II. Stockmaß ca. 1,70. Edler Typ, langbeinig, leichtfüßig, Hals relativ weit oben angesetzt, insgesamt eher ein kompakter, strammer Typ. Hat als Jährling eine Kopp-OP gehabt, laut Züchter rein präventiv (was ich nicht ganz verstehe aber gut). Schritt ist immer taktsicher und fleissig, vom Raumgriff allerdings nur gut. Würde ich als schwächste Gangart werten. Trab ist sehr gut, sehr leichtfüßig, gute Hinterhand und schöner Raumgriff mit Knie, sehr gute Verstärkungen und Traversalen, gute Veranlagung zur Piaffe und Passage. Großer Bergaufgalopp mit sehr guter Vorhand, hier finde ich, dass sie hinten zwar fleißig mitspringt, jedoch weiter unterfußen könnte. Ich selbst als Laie würde daraus ziehen, dass der Hengst einen sehr guten Schritt vererben sollte, den Trab und Galopp nicht verschlechtern soll und die Hinterhandmechanik sowie den Halsansatz verbessern kann. Wichtig ist außerdem ein gutes Interiereur, Madame ist nämlich eher munter, sehr ergeizig und leistungsbereit - aber nur wenn man sie auf seine Seite hat. Und auch mal guckig auf Turnier. Achso sie ist auch sehr talentiert und motiviert bei Springen.
Nun versuche ich noch einige Fotos einzustellen und bin gespannt auf eure Meinungen.
Kommentar