Was haltet ihr von Damon Hill ?

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  • #41
    Ich lese nun schon seit geraumer Zeit die Beiträge in diesem Forum. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass hier Pferdefreunde mit grossem Sachverstand den etwas Unkundigeren oder denen mit nicht so grossem Überblick
    aus den unterschiedlichsten Zuchtgebieten mit belegbaren
    Hinweisen einen besseren Einblick in das Zuchtgeschehen
    verhelfen könnten.
    Ich bitte um Verständnis...aber mir drängt sich der Eindruck auf, dass es doch an der dafür erforderlichen Objektivität
    gelegentlich fehlt. Persönliche Ansichten einzelner Forumsteilnehmer werden so dargestellt, als seien sie der
    Weisheit letzter Schluss...und vor allem, alle die sich
    professionell mit der Pferdezucht...insbesondere in Verbänden und Kommissionen beschäftigen...seien dagegen stümperhafte
    Laien. Das stimmt doch sicherlich nicht nur mich nachdenklich
    und diese unter diesem Topic veröffentlichten Beiträge sind
    ein Musterbeispiel dafür.
    Zweifelt wirklich jemand an der Qualität eines Damon Hill???
    Wagt man aus der kurzen Deckperiode schon endgültige Bewertungen seiner Vererbungskraft???
    Ist das westfälische Pferd nur der dicke unscheinbare Brummer???
    Dann erklärt mir mal all die Erfolge der Westfalen...

    Nicht böse sein...

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    • #42
      Keiner von uns sagt das Westfalen Wagenpferde sind oder? Keiner sagt wirklich was gegen Damon Hill? Ich schließ mich Hanno an, entwickelt mal ein bisschen Humor Leute, das Leben wird einfacher und man kann sich auch mal etwas freuen indem man sich mit andern ein wenig "bekriegt". Jeder hat doch hier Vorlieben, die er nicht gerne schlecht geredet bekommt. Ich höre auch nicht gern, wenn viele sagen, alle Sandro Hits sind bescheuert, aber ich nehms mit Gelassenheit, denk mir meinen Teil und steiger mich da nicht so rein. Man muss da auch mal den ein oder anderen Scherz vertragen und erkennen (wie z.B. den Beitrag von sam), die die es nicht können tun mir leid.

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      • #43
        Das mag wohl sein, dass es manchen hier an Überblick fehlt. Ich find' die Beurteilungen einzelner Hengste auch bisweilen ziemlich krass. Aber andererseits macht doch die Meinungsvielfalt so ein Forum aus.
        Um ehrlich zu sein, habe ich hier auch schon sehr fundierte Beiträge gelesen von denen ich viel mitgenommen habe. Früher vielleicht mehr als heute aber so ein Forum ist halt dynamisch (mehr oder weniger )
        Dass man einen Hengst per se toll finden muß, *nur* weil er Körungs- HLP- oder was-weiß-ich-noch-Sieger war, kann ich auf keinen Fall finden. Es gibt sogar GP-Sieger wo ich keine meiner Stuten zu lassen würde. Deshalb muß ich sie ja nicht gleich als Wagenpferde betiteln, trotzdem muß man sagen dürfen 'dieses oder jenes gefällt mir nicht'.

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        • hannoveraner
          • 11.06.2003
          • 3273

          #44
          Zitat von [b
          Zitat[/b] (Kareen @ Dez. 17 2004,16:58)]Um ehrlich zu sein, habe ich hier auch schon sehr fundierte Beiträge gelesen von denen ich viel mitgenommen habe. Früher vielleicht mehr als heute ....
          ...da war ich auch noch nicht hier!!!!!!!!
          auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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          • #45
            1. Kommission und Verband haben das Problem das manche etwas gleicher sind als andere. Versuch doch mal als no name einen hengst gekört zu bekommen.

            2. Meine Meinung!!!!! zu Damon Hill

            Ein Hengst der Winkelung Schulter Trab und Schritt auch bei normalen Stuten verbessert.

            Sowohl bei grossen wie kleinen Stuten einsetzbar ist.

            Damon x Blut = Sehr schöne Geichter edel im Typ

            Leider werden wir erst 2006/07 genaues über die Vererbung wissen.

            Fohlen von Dami sind meiner Meinung nach Cool und sehr umgänglich.

            Frage an hoppa 68 was für eine Abstammung hat deine Stute
            und welche Abstammung konnten sich andere als passend vorstellen und welche nicht.

            ps ich habe nichts gegen Hannoveraner

            gruss martin

            Kommentar

            • hannoveraner
              • 11.06.2003
              • 3273

              #46
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (Guest @ Dez. 17 2004,17:08)]ps ich habe nichts gegen Hannoveraner
              ....dann bin ich persönlich beruhigt
              auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

              Kommentar


              • #47
                Zitat von [b
                Zitat[/b] (hannoveraner @ Dez. 17 2004,17:10)]
                Zitat von [b
                Zitat[/b] (Guest @ Dez. 17 2004,17:08)]ps ich habe nichts gegen Hannoveraner
                ....dann bin ich persönlich beruhigt  
                Hmh, ich denke, der kennt dich nicht

                daher kannst Du wohl nicht beruhigt sein...

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                • #48
                  Höhö

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                  • #49
                    @Lexi

                    "hier hat gar keiner was von westfalen nicht mögen geschrieben...
                    dein horizont erscheint mir manchmal etwas eingeschränkt..."

                    --> warum wirst denn schon wieder persönlich?
                    Nur, weil ich geschrieben habe, dass hier im Forum oft kontra Westfalen geredet wird? Das ist doch wohl Fakt und hat nichts mit eingeschränktem Horizont zu tun.
                    Möchte auch gar nicht weiter auf dich eingehen, deine Kommentare stehen oft schon für sich.

                    @Hannoveraner
                    Ich mag dich ! Sollte mehr so witzige und entspannte Forumsteilnehmer geben, wie dich.
                    Und das sag ich zu nem HANNOVERANER!! gg

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                    • #50
                      lieber gast,
                      ich denke wenn man eine weile hier mitliest hat man schnell raus wer fundierte ansichten u nachvollziehbare argumente für seine ansichten liefert u wer nicht, ergo: man weiss was man ernst zu nehmen hat u was nicht.
                      was die häufige "kritik" bzgl westfalen angeht denke ich es gibt einige leute die sich zurecht unzufrieden zu den entwicklungen in westfalen äussern u auch hier hat man schnell raus wer gut begründet u wer lediglich "nachplappert".
                      ich denke es ist recht offensichtlich dass in den letzen zehn jahren in westfalen mehr an werten vernichtet als geschaffen wurde, dazu muss man sich nur das nahezu eigenständige zuchtgebietsrennomee westfalens in den 70ern u 80ern ansehen u das jämmerliche häuflein, das heute davon geblieben ist.
                      wenn ehrentusch einmal das zeitlich segnet hat sich westfalen erledigt. es sei denn man stellt den "zuchtgebietsanspruch" ausschliesslich auf florestan ab. und dass auch die hannoveraner im nachhinein von ihrem weltmeyer-boom nicht leben konnten zeigt sich heute - aber sie waren in der lage nebenher wietreichend andere (blut)linien zu prägen um dann heute von einem W in 2. oder 3. generation zu porfitieren.
                      das kann westfalen heute sicherlich nicht mehr.
                      solche wertvollen u nachweislich leistungsstarken linien wie die eines frühlings, weinbergs, pilot/polydor, angelo xx, rosenkavalier, goldlack, paradox, ehrentusch - ? im mannesstamm nahezu vollständig auszurotten u all das vor dem hintergrund ein zu den zeiten noch staatlich gut subventioniertes landgestüt mit nahezu dreistelligem hengstbestand bestückt zu haben, dazu gehört schön einiges an "kulturerbgut"mis-management.

                      wenn man dann sieht dass diese boxen heute zu nahezu 80% mit holsteiner u quereingekauften SDR linen vollstehen dann muss man sich fragen wozu man eigentlich noch ein eigenes landgestüt u mit dem einen eigenen zuchtverband betreibt.  ein Z (für ZfdP) auf der hinterbacke wäre heute sicherlich angebrachter als ein "W" denn in den meisten fällen ist das, was wir heute in westfalen anmgeboten bekommen nichts anderes als ein zuchtprodukt diverser anderer reitpferdeverbände - womit die westfalen sich  genau dahin zurück katapulitert haben wo sie nach dem krieg so vielversprechend angefangen haben: in den status eines simplen nachzuchtgebietes, weit weg von der in den 70ern u 80ern durchaus wohl etablierten eigenständigkeit.

                      was die angesprochene grossen erfolge angeht stehen da sicher fire u ahlerich ganz oben. weltmeister längst vergangener tage, beide linien heute ausradiert.
                      ein erfolg?

                      sehe ich mir heute die olympiaequipen diverser ausländer an bestehn die zu nahezu 100% aus hannoveranern, resp.holsteiner.
                      ein erfolg?
                      für die anderen, ganz sicher.

                      sicher produziert auch westfalen heute noch das eine oder andere erfolgreiche vorzeige-grand prix-pferd, aber da sollten die vergleichsmasstäbe dann auch mal passend gesetzt werden:
                      der vergleich mit hannover ist nicht ganz einfach, hannover verfügt über etwa 18.000 eingetragene stuten, westfalen bringt es aber immerhin auf 9.000, oldenburg u holstein jeweils nur auf 7.500.
                      wo sind also die zumindest halb sovielen supercracks im grossen sport gemessen an hannover? nach einem vergleich in relation zu holstein im parcours will ich gar nicht fragen.
                      und wenn man dann bei den in frage stehenden westfälischen vorzeigecracks mal eine generation weiter guckt ist man ruck zuck wieder in hannover, oldenburg oder holstein.
                      ein grund stolz zu sein?


                      An dieser stelle wird dann von den offilziellen seitens des verbandes u des landgestüts gern das argument bemüht: wir müssen schliesslich bieten was der markt nachfragt!
                      Dazu kann ich nur sagen: früher hat westfalen diese nachfragemasstäbe selber gesetzt. Heute setzen sie die anderen.
                      es hat also ganz offensichtlich in der nicht all zu fernen vergangenheit grosse versäumnisse auf breiter basis gegeben.

                      das ist meine ganz persönliche meinung die man sicherlich in vielerlei hinsicht widerlegen kann, die aber im grundsatz sicherlich nicht ganz verkehrt ist. gefällt mir diese meinung selber? nein.
                      aber schönreden ist auch kein konstruktiver ansatz.


                      was nun damon hill angeht:
                      (abgesehn von seiner unglaublich westfälischen abstammung - u wir wollen nicht vergessen: seinen zweiten vater hat man in westfalen seinerzeit nicht für körungswert befunden) ein grossartiges reitpferd unter grossartigem beritt.
                      aber ein guter vererber?
                      ich habe mir die mühe gemacht u mir seine erste fohlenschau angesehen um eben nicht von hörensagen abhängig zu sein.
                      ich persönlich fand die nicht überzeugend u keineswegs in irgendeinerweise eindeutig vom vater geprägt. es waren drei fohlen dabei die ich gern als überdurchschnittlich bezeichnen will - die hatten aber auch mütter nach denen ich mir die finger geleckt hätte.

                      mich persönlich stört die geringe grösse des hengstes nicht. auch sein mangelnder "hengsttyp" ist m.e. kein makel da das m.e. kein feature ist welches die nachzucht negativ prägt. was mich stört ist der dominante donnerhall ganz vorn u die tatsache dass das letzte was ein blutarmes zuchtgebiet wie westfalen braucht n o c h ein (D)-hengst ist der mit ohnehin meist schweren stuten i.d.r. keine chance hat die heute gewünschten "sportlich" edleren pferde zu machen. die frage sollte daher vielleicht lauten: passt ein damon hill überhaupt nach westfalen?
                      und wir sollten auch nicht vergessen dass die einzige überzeugende erhalternachzucht die ein rosenkavalier zustande gebracht hat in anpaarung mit einer angelo xx-stute zustandekam, ein rubinstein der dann seinerseits wieder in oldenburg auf damals noch vorherrschend blutgeprägte französische u trakehner stutenbasis traf (inschallah, furioso, zeuss, admiral, magister etc), eine manifestierung von edelblut also der er m.e. überhaupt seinen nachhaltigen heutigen erfolg in den nachfolgegenrationen verdankt. auch das wäre in westfalen gar nicht möglich gewesen. kein wunder vielleicht, dass eine eigenständige R-linie sich hier nicht halten konnte? und dabei lagen die ursprünge genau hier.

                      erfolgreiches zuchtgebiet also oder doch nachhaltiges mis-management gemessen an der erhaltungskraft seiner damaligen stärken?
                      - und all das vor dem hintergrund der zweitgrössten anzahl eingetragenenr stuten?

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                      • BenandJerry

                        #51
                        So möchte mich hier auch mal kurz äußern.
                        Brands 2 hat in vielen Dingen durchaus Recht.
                        Einige Dinge sehe ich aber auch anders.
                        Tatsache ist ,dass Westfalen im Moment kaum eigene richtungsweisende Vererber hat und sich viel bei anderen Zuchtgebieten bedient.
                        Falsch ist, dass es die Rosenkavalier Linie nicht mehr gibt.
                        (es gibt genug R's im Landgestüt)
                        Auch wenn wir diesen Umstand den Oldenburgern verdanken, ist es letztenendlich westfälisches Blut, dass in Hengsten wie Roman Nature fliesst.
                        Ebenso nicht soooo tragisch, wie es hier oft dargestellt wird, sehe ich die Problematik mit dem "dicken" Blut.
                        Ich kenne viele Reiter, die auf schwerere Pferde stehen und sich nie Blütertypen kaufen würden.
                        Ist halt Geschmackssache.
                        Es gibt genug "schwere" Pferde, die im großen Sport gehen.
                        Ansonsten wird man so sehen wie sich das alles entwickelt.

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                        • #52
                          der erfolg der nachkriegszeit in der deutschen zucht kam länderübergreifend durch nutzung von vollblütern, franzosen und anglonormannen zustande. in hannover versucht man blut wieder einzubringen und das sehe ich durchaus als zuchtfortschritt. wenn die jetzigen holsteiner und auch wesfalen, wie auch oldenburger "abwarten" wie es sich so entwickelt dann kann der zug bald abgefahren sein, wenn er es nicht schon ist. vollblüter einzusetzen bedeutet nicht einen blütertyp zu züchten mit schönem köpfchen, sondern für mich einfach wieder härte udn trockenheit in die zucht zu bekommen. da hapert es in einigen zuchtverbänden und damit sind die gesundheitlichen probleme schon vorprogrammiert. im internationalen sport will man sicher kein "schweres"pferd mehr, denn dafür sind die anforderungen im pacours nicht mehr gegeben. bei den dressurlern sehen die pferde nur sehr mächtig aus, da ganz andere muskelpartien erarbeitet werden.
                          @brands den nagel oder wenn und aber auf den kopf getroffen.
                          diese immense steuerverschwendung des landgestüts kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen. die privaten haben in westfalen mehr zu sagen, als alle anderen. das langestüt hat die aufgaben alte linien zu bewahren und zu erhalten und dabei den züchter die möglichkeit geben, konstante deckgelder zu bezahlen. ansonsten ist ein landgestüt überflüssig wie ein kropf. wenn es wenigstens kaufmännisch agieren würde und schwarze zahlen schreiben würde, aber sich immer aus einem fremden topf bedienen. die stars der pferde ( wie zum beispiel fidermark und co) von "ausländischen" reitern vorstellen zu lassen, setzt dem ganzen noch die krone auf.

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                          • lexikothek

                            #53
                            steht mal auf und spendet chantal applaus...

                            vor allen dingen für den letzten satz

                            ich bin gerade mal auf den seiten des landgestütes gewesen und habe mit schrecken festgestellt, das sie nur einen halbblüter remontiert haben. naja....

                            aber dafür gibt es noch sehr sehr altes blut im tg vorrat und so guck ich doch mal ein bißchen gierig nach westfalen.

                            bariton für meine vollblutstute wäre eine überlegung wert...

                            die frage ist nur, ob das alte blut heute noch in die zuchtlandschaft passt und ob man das vermarktet bekommt. da gibt es noch damokles, windesi xx und andere..

                            was meint ihr dazu?

                            lexi

                            Kommentar


                            • #54
                              Ich finds ehrlich gesagt etwas simpel zu sagen, die vom Landgestüt betreiben nur Mißmanagement. Dort liegt der schwarze Peter etc....
                              Man muss doch auch mal den Hintergrund betrachten.
                              Ich denke das Landgestüt bzw. dessen Leitung werden schon ihre Gründe haben, warum sie so handeln, wie sie handeln.
                              Schon mal überlegt, dass der Markt evtl. nichts anderes hergibt?
                              Warum Blütertypen aufstellen, wenn sie keiner nutzt?
                              Wenn der Bedarf da wäre, sehe das Ganze sicher anders aus.
                              (-->warum wen etwas vorenthalten, wenn man damit gut Geld machen könnte??)
                              Damit wäre jetzt der schwarze Peter bei den westfälischen Züchtern. Sind die nun alle blöd??? Haben die alle keine Ahnung???
                              Oder handeln die auch nur nach dem Bedarf? Warum nen Vollblüter als Hengst nutzen,wenn man die Nachzucht später nur schwer verkaufen kann?
                              Jetzt wäre der schwarze Peter, bei den Leuten die lieber schon ein fertig aussehendes Pferd von 4Jahren kaufen wollen.

                              Man sieht man sollte nicht ganz so schwarz und weiß sehen und auch mal die Hintergründe beleuchten.
                              Ich denke der Einsatz von Vollblut in der Warmblutzucht hat auch viel mit Idealismus und Risikofreude hinsichtlich der Vermarktung zu tun.

                              Man muss also einen Weg finden, den Anreiz für den Einsatz von Vollblut zu erhöhen.

                              LG

                              P.S. Gibt es Aussagen von von Rimkus bezüglich den Einsatz von Vollblut in NRW?
                              Würde gern mal ne Stellungnahme hören/lesen und mal eine andere Meinung aus offizieller westfälischer Sicht zu dem Thema hören.

                              Kommentar


                              • #55
                                @nutella
                                ich verstehe irgendwie nicht, wieso die westfaelischen zuechter noch einen extra anreiz fuer die nutzung von vollblut benoetigen sollten, wenn die erfolgreichste westfalen-familie, mit der sich die westfalen-pferd wep-page immer noch gerne schmueckt, eine ist, in der es vollblut satt gibt: ahlerich & amon halblueter, rembrandt und rubinstein aus halblut-muettern.

                                vielleicht liegt es also doch irgendwie daran, dass vom landgestuet nrw her nur eine mangelhafte auswahl an vollbluetern besteht: dort werden 1 oder 2 angeboten, bei den hannoveranern gibt es mindestens 7. und wenn man wirklich den einsatz von vollbluetern forcieren wollte in nrw, koennte man doch das selbe programm fahren wie mit feinsinn und co: es gibt durchaus auch vb's die erfolgreich turniere gehen, also koennte man ja versuchen, sich vb's mit potential an land zu ziehen und die auch ueber turnier-einsatz zu vermarkten...

                                Kommentar


                                • #56
                                  beleuchten und den kenne ich ein bischen.
                                  ob sich frau rimkus gedanken macht, weiß ich nicht. bei ihrer auswahl bis jetzt bezweifel ich es. frau rimkus plädiert mit sicherheit für vollblut aber was nutzt es in der tat, wenn die züchter nicht dafür belohnt werden. wie z.b halblutstutenringe einzuführen.
                                  so der andere knackpunkt hast du nutella genau auf den punkt gebracht. leider wird die zucht im geamsten deutschen land immer städtischer. jeder hans und franz züchtet um pferde als verkaufsobjekte zu ziehen. was bedeutet, nicht in generationen zu denken. und so wird das nichts mit zuchtfortschritt, leider

                                  Kommentar

                                  • lexikothek

                                    #57
                                    HALLLLOOOOO ??

                                    Kann mal jemand auf die Aufgabe eines Landgestütes an sich schauen??

                                    ich muss mich chantal anschliessen, wenn sie halbblutringe fordert, in holstein wird das ja auch praktiziert. so manche stute geht mit 2,5 jahren völlig unter, von hengsten ganz zu schweigen.

                                    wenn ich aber lese:
                                    Der aktive Hengstbestand umfaßt zur Zeit 94 Warmbluthengste, 1 Trakehnerhengst, 2 Anglo-Araber, 1 Vollbluthengst, sowie 13 rheinisch-deutsche Kaltbluthengste

                                    was falsch ist, weil es ist 1 AA und 2 XX !!!

                                    dann muss ich mir doch die Frage stellen, ob da überhaupt noch richtungsweisendes denken und handeln vorliegt.
                                    aber ich möchte es gar nicht so sehr an den vollblütern als an der hengstamada ....

                                    aber solche diskussionen führen zu nix, deshalb stell ich das jetzt mal ein und geh nen kaffee trinken....

                                    lexi

                                    Kommentar


                                    • #58
                                      in Haltern NRW wurde 2004 stutringe für HB und VB angeboten der zulauf war ganz gut. wollen se 2005 wieder anbieten.

                                      Das problem VB liegt am Markt welcher HB-Hengst ist mit 2.5 Jahren schon so gut entwickelt das sich das vorstellen lohnt?
                                      Reitpferd 3-4 wer will so was. An die zukunft denken?
                                      Viele Züchter haben ganz aufgehört oder stuten leer gelassen.
                                      auf einem markt wo das "normale" reitpferd wie sauerbier angeboten werden muss und der Überflieger und Lampenaustreter vom Kunden gesucht wird hast du mit einemHB ganz selten erfolg. Leider hab ich nicht im lotto gewonnen sondern muss einfach auch ans geld denken.

                                      ich züchte jetzt seit 4.5 Jahren mit 3 Stuten. "2WB/1HB"
                                      und wenn ich die Fohlen verkaufen möchte muss ich das nehmen was der Markt hergibt.

                                      Meine frage wer von euch hat denn dies Jahr einen HB-VB hengst genommen

                                      ein hans und Franz

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                                      • lexikothek

                                        #59
                                        Ich hab dieses jahr was ganz frevelhaftes gemacht....

                                        ich habe meine grosse vollblutstute, die nicht tragend zu kriegen war (deshalb hab ich sie sehrrrr günstig bekommen) von einem American Saddlebred Hengst decken lassen.

                                        War ein Super Fohlen, bewegte sich sehr gut und die neuen besitzer überlegen sich, ob sie das fohlen rheinisch eintragen lassen.

                                        und weg ging das wie warme semmeln.

                                        ich hab sie dieses jahr nochmal zu ihm gelassen, weil sie das nächste fohlen fest zugesagt haben.

                                        meine kleine vollblutstute ist bei charming gewesen, da hat es einige merkwürdigkeiten gegeben, die stute ist nicht tragend, mehr dazu mal hier im forum.

                                        dieses jahr werde ich beide stuten wieder decken lassen (wenn alles gut geht) und ich überlege, noch eine dritte stute anzukaufen.

                                        hab mir neulich eine sehr interessante azur de paulstra stute angeschaut. kann jemand zu dem hengst was sagen?

                                        lexi

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                                        • #60
                                          "ich habe meine grosse vollblutstute, die nicht tragend zu kriegen war (deshalb hab ich sie sehrrrr günstig bekommen) von einem American Saddlebred Hengst decken lassen."

                                          Mal ganz im Ernst, soll das jetzt ernsthafte, zukunftsträchtige Zucht sein, von der ihr immer redet?

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