Wie und was genau vererbt (sich) Charon? Auf´den deutschen Fohlenchampionaten sah man ja schon so manch tolles Fohlen von ihm-aber da waren die Mütter auch sehr gut. Was braucht er so für Stuten? Wie sind seine Nachkommen unter dem Sattel? Meines Wissens gibt es "erst" einen gekörten Sohn...?
Charon von Classiker
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Nicht, dass ich jetzt hunderte gesehen hätte aber ich tät' mal sagen, er wünscht sich eine Stute die genügend Substanz und Größe mitgibt. Schön und rittig scheint er sie selber ziemlich zu machen. Bewegung ist wohl auch nicht so ein Problem. Noch dazu kamen ein paar sehr ansprechende Sprünge bei den Nachkommen.
Was ich so gesehen habe, war definitiv eher auf der kleineren/schmaleren Seite. Muß ja nichts schlechtes sein aber möglicherweise der Grund wieso es 'erst' einen gek. Sohn gibt? Letztens sah ich noch ein Hengstfohlen mit abartig Bewegung drunter. Weiß leider nicht mehr was Mama war. Außerdem scheint Braun bis Schwarzbraun in der 'Lackierung' zu dominieren. Oftmals wirklich sehr sehr schöne Pferde, was ich so sichten konnte. Alles in allem ein Hengst von dem ich noch keinerlei 'Ausreißer nach unten' gesehen habe und das find' ich ziemlich selten. Den einen oder anderen 'Schocker' hat ja eigentlich jeder Hengst drin. Von diesem muß ich die noch erst finden oder vielleicht auch eben nicht
Die Fohlen, die via Verden gegangen sind, fand ich auch recht überzeugend...
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Zitat von [bZitat[/b] (Kareen @ Juni 16 2004,20:28)]Nicht, dass ich jetzt hunderte gesehen hätte aber ich tät' mal sagen, er wünscht sich eine Stute die genügend Substanz und Größe mitgibt. Schön und rittig scheint er sie selber ziemlich zu machen. Bewegung ist wohl auch nicht so ein Problem. Noch dazu kamen ein paar sehr ansprechende Sprünge bei den Nachkommen.
Bei uns im Schulbetrieb ist eine Stute, wurde auch bei uns gezogen.
Die Stute ist nicht unbedingt son hingucker, allerdings auch nicht unbedingt hässlich.
Die GGA sind durchaus ansprechend, wobei es durchaus mehr Schritt sein könnte.
Hals ist etwas kurz, und der Rücken recht stramm.
Allerdings ist sie im Kopf 1a.
Springmäßig wenig gefördert zeigt sie aber durchaus Talent zur Versammlung.
Die Mutter war recht klein und "kräftig", da hat Charon ausreichend Größe mitgebracht (Die Stute ist so ca. 1,68) die Stute ist schon gut massig, wobei die Mutter in Verbindung mit Lagoheidor eine sehr edele Stute gebracht hat.
Alles in allem nicht abschreckend.Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann
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Die Fohlen hatten bislang in Verden einen ganz guten Markt würde ich sagen. Und was so beim Fohlenchampionat gelaufen ist, wird sich wohl auch gut verkauft haben. Mir sind mal ein paar 'zu kleine' für relativ günstig angeboten worden, aber 'zu kleine' sind von jedem Hengst (roh!für weniger zu haben, darum denke ich nicht, dass das eine Frage des Hengstes war.
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denke, Charon hat bisher sehr viele gut verkaufbare Fohlen geliefert. Jedenfalls liefen in Verden allerhand zu guten Preisen in den letzten Jahren. Der kam sogar etwas "in Mode". Unter dem Reiter hab ich kaum welche gesehen obwohl die ältesten Nachkommen 7 Jahre alt sind. Der gekörte Hengst war Reservesieger in Hannover, machte aber eine eher durchschnittliche Prüfung.auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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Hallo zusammen,
wir haben in diesem Jahr ein Charon-Stutfohlen aus einer Wolkenstein II x Wembley Mutter. Wir hatten die Stute tragend gekauft.
Bilder und eine Videosequenz gibt es auf unserer HP: www.pferde-wilhelmer.de (Unsere Fohlen - Fohlen 2004 "Charlett"
LG
Roxylein
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Hallo Roxylein,
das Fohlen gefällt mir im Typ sehr gut. Das Video kann ich leider auf meinem PC -warum auch immer- nicht abspielen.
Dass Charon öfter in der Farbe streut und sie auch bunt machen kann, wurde mir vom Hengsthalter selbst gesagt.
Hat jemand den Hengst schonmal selbst unter dem Sattel gesehen?
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Willst Du damit sagen, dass die alle geschlachtet werden? Das wäre aber eine ziemlich teure Art der Fleischproduktion
Kennst Du 'die meisten'? Wenn ja, mußt Du ziemlich viel herumkommen...
Wie viele kennst Du, die koppen? Für mich klingt das sehr nach Pauschalurteil. Gib mal Details!
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Das soll natürlich nicht heißen, daß die alle in die Wurst gehen, nur, daß die Nachkommen angeblich leicht das Schwein-Sein von Papa erben.
Der Hengst selbst ist schwieig (ist hier allgemein bekannt) und er koppt auch selbst. Unser Tierarzt macht im Frühjahr hauptsächlich Besamung und kommt viel rum, und der sagt, daß 8 von 10 Charons koppen. Das gibt einem zu denken, oder? Der Hengst wird hier in Ostfriesland auch nicht mehr so stark frequentiert, weil sich diese Dinge natürlich rumsprechen...
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Naja, für eine positive Zuchtwertschätzung in Dressur und Springen hat's vergangenes Jahr ja gerade noch gereicht8 von 10 Nachkommen halte ich auf jeden Fall für ziemlich übertrieben ob der Hengst nun selbst koppt oder nicht. TÄ erzählen manchmal auch viel wenn der Tag lang ist. Bin ja selbst eine
Der Hengsthalter wird sich im übrigen für die gute Publicity bedanken...
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Charon macht ganz bestimmt tolle Fohlen, aber warum sieht man so wenig erwachsene Pferde auf Turnieren? Es soll sich um Himmels Willen keiner meine persönliche Meinung verinnerlichen, aber ich finde es auch schade, wenn man nach den Eigenschaften eines Hengstes fragt, und alle loben ihn in den höchsten Tönen, obwohl Charaktermängel bekannt sind oder daß der Hengst z.B. leicht mal schlechte Hufqualität vererbt oder Stellungsfehler. Und das der Charakter genetisch beeinflußbar ist, ist ja wohl unstrittig...
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ist zwar schon uralt das Thema, aber ich ziehe es noch mal hoch. Bei uns im Stall steht ein 5 oder 6 jähriger Charon Wallach, mütterlicherseits über Grannus gezogen. Ca 1,72, schwarz-braun, sehr schmal, sehr rittig und artig, aber er koppt!! Wie es mit Springen aussieht weiß ich nicht, aber er soll jetzt für gutes Geld verkauft werden.
Wie sieht das heutzutage eigentlich mit dem Koppen aus, stört das nur uns Freizeitreiter und die Profis nicht, oder ist das bei der großen Auswahl an Pferden schon ein Ausschlußkriterium?
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Koppen ist häufig wohl eher ein "Stallpolitisches" Problem.
Bei den Koppern die ich kenne ist keine große Neigung zu Koliken etc aufgefallen - ist ja mittlerweile auch eher der Tenor der Fachleute.
Problem ist wohl nur wenn der "böse Kopper" im Pensionstall steht, den Profi juckt es wohl eher nicht so.Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann
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