Edward

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  • Roeschen
    • 28.06.2018
    • 11

    First Selection natürlich

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    • wilabi
      • 21.05.2008
      • 2338

      Zitat von Roeschen Beitrag anzeigen
      Hallo Zusammen,
      ich möchte zum ersten Mal züchten und bin auf diesem Gebiet total unerfahren.
      Meine Stute ist von Rosentau x Worldcup III (schreibt man das überhaupt so?). Ich suche einen Hengst der absolut klar im Kopf ist und dessen Nachkommen auch für den durchschnittlichen Reiter geeignet sind. Mir sind Edward und First Selektion sehr empfohlen worden. Über gute Ratschläge würde ich mich wirklich sehr freuen.
      Edward kann ich absolut bestätigen. Im Video vom Sonntag mal eine Sequenz meiner 4j - gerade angeritten, das 2. mal weg von der Longe. Die Stute ist mit sich und der Welt absolut im Reinen, dafür brauche ich keine Profireiter für die Phobien - das geht alles mit Bordmitteln daheim. Ist leider spät dran, sie ist eher Springtalent, was sie im Winter dazu nutzte, die Freispringarena über das geschlossene Tor zu verlassen. Jetzt hat sie die Verletztung rückstandsfrei auskuriert und holt in Riesenschritten auf.


      Fast bereue ich es jetzt, nach 4 Stutfohlen in Reihe, den Hengst gewechselt zu haben, die Ältesten sind jetzt 8 und die ersten Nachkommen haben Erfolge sowohl in S-Dr, als auch auch in S-Spr.
      Edward war ja nach seiner internationalen Karriere auch verletzt und dient nun als Lehrpferd im LG. Die Reiterin, die ihn 4+5j als Azubi ausgebildet hat , hat in diesem Jahr mit ihm ihre erste S-Dr gewonnen. Nach 4 Jahren erfolgreich zurück in den Sport.

      Der Reitsport braucht 1000sende von Edwards. Und wenn die Stute über genügend Typ und Rahmen verfügt, dann kann da nicht viel schief laufen.
      Zuletzt geändert von wilabi; 02.07.2018, 22:09.

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      • Gast
        Gast kommentierte
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        Tolles Pferd, die Stute!!

      • wilabi
        wilabi kommentierte
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        Danke - die macht auch jeden Tag Spass

      • zhanna
        zhanna kommentierte
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        Die ist wirklich toll!
    • Roeschen
      • 28.06.2018
      • 11

      Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das hört sich wirklich sehr vielversprechend an.
      Ich bin nicht ganz sicher, ob meine Stute genügend Rahmen hat und versuche mal ein Foto hochzuladen.
      Kann mir vielleicht noch jemand eine kurze Einschätzung zu First Selection geben?

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      • Roeschen
        • 28.06.2018
        • 11

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        • darya
          • 20.02.2005
          • 3261

          Auf jeden Fall die Stute vorher auf WFFS testen lassen. Edward soll positiv sein.

          Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

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          • carolinen
            • 11.03.2010
            • 3563

            Ich weiß von einem Fohlen, welches Träger ist, dessen Mutter ist kein Träger.
            Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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            • Be_ttersweet
              • 25.11.2016
              • 183

              Roeschen, ich habe heuer ein Edward-Fohlen. Die Mutter hat im Typ eine gewisse Ähnlichkeit mit deiner. Sie ist zwar kleiner, unter 1,70m, aber mit ordentlichen Knochen und Hufen, ohne ein altbackener Typ zu sein. Hatte etwas Bedenken, dass sie zu wenig Blut für Edward hat.
              Die Anpaarung hat aber super gepasst! Die Kleine ist weder zu leicht noch zu schwer im Typ und hat einen wunderbar angesetzten Hals (ist bei der Mama etwas zu tief). Es ist allerdings das wildeste meiner 3 Fohlen heuer, weiß sich als Jüngste bestens durchzusetzen und hat seeeeehr bewegliche, aktive Hinterbeine, die sie inzwischen glücklicherweise nur mehr gegen Pferde einsetzt ;o)

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              • wilabi
                • 21.05.2008
                • 2338

                Zitat von darya Beitrag anzeigen
                Auf jeden Fall die Stute vorher auf WFFS testen lassen. Edward soll positiv sein.

                Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
                Soll sein oder IST ?

                Ich werde meine 4 mal untersuchen lassen. Jetzt mache ich diesen Wahnwitz dann doch mit....

                Selbst wenn die da oben positiv ist, werde ich sie zur Zucht einsetzen. Ein Gradmesser für den Zuchteinsatz ist die Stutenprüfung und die Aufnahme im Herbst - ich bin ziemlich sicher, dass sie die sehr gut absolvieren wird. Nicht massgeblich für mich ist irgendein gerade gehypter Gentefekt, von dem es tausende gibt und dessen Eintrittswahrscheinlichkeit gegenüber vielen anderen Risiken, denen man in der Pferdezucht ausgesetzt sind, äußerst gering ist. Eigentlich sollte man sich in der Pferdezucht ganz anderer Defizite annehmen. Aber ein Labor mit einer patentierten Untersuchungsmethode als Geschäftsmodell reicht, um die ganze Innung verrückt zu machen.

                Die einzige Einschränkung wird dann sein, dass "nur" 85% der Hengste für die Anpaarung infrage kommen, weil man das Risiko eines Frühabortes und einer weiteren WFFS-Trägerschaft klein halten will.
                Geschenkt - man sagt den Nachkommen einiger Hengste gehäuftes Auftreten von Koliken mit tödlichem Ausgang nach - das ist viel schlimmer für uns und unsere Kunden - oder schwatte Hengste, bei denen von 10 angenommenen Pferden vor der Auktion 4 nach hause geschickt werden und 2 ohne Zuschlag blieben. Wirtschaftlich für alle Beteiligten viel schlimmer, als eingeschränkte Hengstauswahl. Aber mit solchen Infos kann man die Leute nicht auf Bäume jagen.
                Zuletzt geändert von wilabi; 03.07.2018, 14:57.

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                • hopplahop
                  hopplahop kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Du kannst Dir selber überlegen, warum der Schreiber hier die Formulierung "soll sein" gewählt hat.

                  Wenn Du eine Diagnostik kennst, die Kolik vererbende Hengste von anderen sauber abgrenzt, dann wird sich dafür sicher auch ein Mrkt finden ... oder für schwarze Blender - gibt es aber nicht im Gegensatz zu WFFS.
              • chilii
                • 08.02.2011
                • 8116

                wilabi - befass sich mal mit dem Thema Tierschutzgesetz, EU - Verordnungen die aus gutem Grund die Verpaarung von zwei Trägertieren verbietet usw.

                Die abwiegelnde Haltung und Vertrösterei unserer HH und LG ist traurig und völlig am Thema vorbei.
                Niemand verlangt Träger (ob Stute oder Hengst) aus der Zucht auszuschließen.
                Jedoch dürfen keine Träger miteinander verpaart werden, mit dem nicht wegzudiskutierenden 25% Risiko eines betroffenen Fohlens, dass als Abort verloren geht, oder aber nach der Geburt eingeschläfert werden MUSS.
                Die gesetzliche Regelung ist eindeutig. Daher müssen die HH und LG zwangsläufig testen und veröffentlichen, leider scheinen sie dies bisher nur zum Teil verstanden zu haben.
                Transparenter und gemäßigter Umgang und alle Beteiligten sind auf der sicheren Seite.

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                • hopplahop
                  hopplahop kommentierte
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                  Wenn es nach dem Tierschutzgesetz und EU-Verordnungen geht, hätten diese schon seit 3-4 Jahren eingehalten werden müssen (nämlich so lange gibt es schon den Test) ... aber wo kein Kläger, da auch kein Richter.

                  Und wie lange gibt es schon laut Tierschutzgesetz und EU-Verordnung diese Verpflichtung? Könntest Du mal die genauen Paragraphen zitieren?
              • carolinen
                • 11.03.2010
                • 3563

                Und die geheimjiskrämetei schürt nur schlechte Reaktionen bei uninformierten ...
                Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                • wilabi
                  • 21.05.2008
                  • 2338

                  Zitat von chilii Beitrag anzeigen
                  wilabi - befass sich mal mit dem Thema Tierschutzgesetz, EU - Verordnungen die aus gutem Grund die Verpaarung von zwei Trägertieren verbietet usw.

                  .
                  Schrieb ich nicht oben, dass ich bei der Anpaarung darauf achten werde ? Hengste von Hengsthaltern, die nicht veröffentlichen, scheiden dann generell aus. Aber sie werden es müssen - auch die LG'S. Das ist das einzig gute an der Hysterie.

                  Tierschutzgesetz und EU-Verordnungen lese ich nicht, man kann sich den Tag mit sinnvolleren Themen versauen. Tierschutz muß auch nicht gesetzlich verordnet werden, sondern muß gelebt werden.

                  Schöne wäre es gewesen, wenn die FN über diese Argumentation als Dachorganisation die Gelegenheit ergriffen hätte, hier mal per "Order de Mufti" das Verhalten zumindest auf Verbandsebene gleich zu schalten und transparent zu halten. Das Tierschutzgesetz und wohl auch das Tierzuchtgesetz finden Berücksichtigung und Referenzierung in der Zuchtverbandsordnung, die für alle Verbände gilt.

                  Aber an Transparenz ist weder der Einzelverband noch die FN interessiert. Die Interessen der mächtigen Hengsthalten sind von je her ein höchst schützenswertes Gut in der deutschen Pferdezucht.

                  Kommentar

                  • Roeschen
                    • 28.06.2018
                    • 11

                    Danke für Deine hilfreiche Antwort Bettersweet und auch für den Hinweis auf WFFS Darya. Ich werde meine Tierärztin nach dem Test fragen.
                    Edward bleibt mein Favorit, aber ich würde trotzdem gerne etwas über First Selection erfahren, denn der steht hier gleich um die Ecke, was natürlich sehr praktisch wäre.

                    Kommentar

                    • Benny
                      • 25.01.2011
                      • 1673

                      Zitat von chilii Beitrag anzeigen
                      wilabi - befass sich mal mit dem Thema Tierschutzgesetz, EU - Verordnungen die aus gutem Grund die Verpaarung von zwei Trägertieren verbietet usw.
                      .
                      Der Test ist ein Top Geschäftsmodell. Dazu sollte man wissen, dass derjenige, der diesen Gendefekt "erforscht" hat, jetzt bei einem Labor arbeitet, das darauf testet. Ich kenne sehr viele Züchter und niemand hat vorher je von einem Fohlen mit der beschriebenen Symtomatik gehört.

                      Kommentar


                      • hopplahop
                        hopplahop kommentierte
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                        Und, was ist daran verwerflich, dass der Testentwickler jetzt in einem Testlabor arbeitet?

                        Na klar kennen die alle nicht solche Fälle - aber dass eine tragende Stute im Herbst/Winter auf einmal leer ist hat fast jeder größere Züchter jedes Jahr.

                        P.S.: Wenn Du nicht dran glaubst, dann teste doch einfach mal Deine Stuten und verpaare die Trägerstuten mit Trägerhengsten und berichte nach ein paar Jahren Deine Beobachtungen. Nicht alles was man nicht wahrhaben will (weil ungünstige Veränderung für einen persönlich) ist auch falsch.
                        Zuletzt geändert von hopplahop; 03.07.2018, 20:16.
                    • darya
                      • 20.02.2005
                      • 3261

                      Die wenigsten Fohlen werden ausgetragen. Phänomene wie unerklärliche Aborte bzw. Stuten, die von einem Hengst nicht tragend werden können auch mit WFFS zusammen hängen.
                      Bei der natürlichen Paarung führen gleiche Gendefekte oft dazu, dass sich die Partner nicht riechen können. Durch die künstliche Besamung wird diese natürliche Schranke ausgeschaltet.

                      Und ich finde es absolut okay, wenn man aus seiner Forschung Kapital schlägt. Es ist usus, dass Fachleute auf ihrem Gebiet arbeiten - alles andere macht auch keinen Sinn. WFFS ist kein PR Gag, sondern Realität. Jeder mag selbst entscheiden, wie er damit umgeht. Ich für meinen Teil habe meine Stute testen lassen.


                      Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

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                      • carolinen
                        • 11.03.2010
                        • 3563

                        Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                        Der Test ist ein Top Geschäftsmodell. Dazu sollte man wissen, dass derjenige, der diesen Gendefekt "erforscht" hat, jetzt bei einem Labor arbeitet, das darauf testet. Ich kenne sehr viele Züchter und niemand hat vorher je von einem Fohlen mit der beschriebenen Symtomatik gehört.
                        Ich habe auch noch nie gehört wie Antriebsarten von Raketen heissen und trotzdem fliegen die.
                        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                        Kommentar

                        • Charlie92
                          • 09.02.2012
                          • 445

                          Zitat des LG Celle bezüglich WFFS auf Instagram:

                          "wir stehen bereits mit der TiHo in Hannover und dem Ministerium in Hannover in Kontakt"

                          Also abwarten, was bei rum kommt. Dass ein staatlicher Betrieb mit der Hengstzahl nicht von heute auf morgen alle Hengste testen lassen kann, dürfte für jeden nachvollziehbar sein, allein schon aus kostengründen Bedarf es erst Absprachen und der Genehmigung von oben

                          Kommentar


                          • hopplahop
                            hopplahop kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Blödsinn.!Der Test kostet keine 40 Eiro und das LG Celle hat weniger als 100 aktive Hengste.

                          • Charlie92
                            Charlie92 kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            hopplahop das LG ist doch eh schon nur als Kostenfaktor abgestempelt, Die dürfen außer der Reihe keine Ausgaben ohne Genehmigung tätigen
                        • chilii
                          • 08.02.2011
                          • 8116

                          Die FN wiegelt ab wilabi , die reden sich zum jetzigen Zeitpunkt raus, dass sie nicht über die Köpfe der Zuchtverbände hinweg entscheiden können.

                          Ich möchte nicht wissen wie die Reaktion auf die Einführung von Routine Untersuchungen im human Medizinbereich waren.
                          Wenn aber bei 1000 Untersuchungen 1 Fall verhindert werden kann. Dann ist das ganze schon gerechtfertigt.

                          Wenn ein HH Kenntnis von der Trägerschaft seines Hengstes hat macht er sich auch hier in D nach BGB (§823) in Sachen Haftungsproblematik angreifbar.
                          Außerdem verpflichtet das TschG (11b) jeden Züchter dazu zu verhindern, dass seine Zuchtprodukte an Folgen der Zucht leiden.
                          Darüber hinaus gilt für die nächste Decksaison:
                          EU-Richtlinie, die ab 1.11.2018 vorschreibt, den genetischen Status von Zuchttieren in der Tierzuchtbescheinigung zu veröffentlichen:
                          Verordnung (EU) 2016/1012 Kapitel VII, Art. 30 Nr 7c



                          Kommentar

                          • Benny
                            • 25.01.2011
                            • 1673

                            Zitat von carolinen Beitrag anzeigen

                            Ich habe auch noch nie gehört wie Antriebsarten von Raketen heissen und trotzdem fliegen die.
                            Und was genau möchtest du damit jetzt ausdrücken? Dass es jetzt ganz verwerflich ist, dass nicht alle sofort auf einen "Gendefekt" testen, von dem vor einem Jahr kaum einer wusste und dessen praktische Auswirkung auf die Pferdepopulation auch heute noch vollkommen unbekannt ist?

                            Kommentar

                            • Benny
                              • 25.01.2011
                              • 1673

                              Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen
                              #173.1

                              hopplahop kommentierte
                              03.07.2018, 20:29
                              Kommentar bearbeiten


                              Und, was ist daran verwerflich, dass der Testentwickler jetzt in einem Testlabor arbeitet?

                              Na klar kennen die alle nicht solche Fälle - aber dass eine tragende Stute im Herbst/Winter auf einmal leer ist hat fast jeder größere Züchter jedes Jahr.

                              P.S.: Wenn Du nicht dran glaubst, dann teste doch einfach mal Deine Stuten und verpaare die Trägerstuten mit Trägerhengsten und berichte nach ein paar Jahren Deine Beobachtungen. Nicht alles was man nicht wahrhaben will (weil ungünstige Veränderung für einen persönlich) ist auch falsch.
                              Zuletzt geändert von hopplahop; 03.07.2018, 21:16.
                              Was ist denn das für eine schwachsinnige Aussage? Wozu sollte man bewusst solche Pferde verpaaren? Aber ja, Stuten resorbieren. Dafür gibt es aber mit Sicherheit nicht die eine Ursache, sondern verschiedene. Wer kann das genau benennen. Ich finde es bedeutend schlimmer, wenn Stuten (oder Hengste), die aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Reiten oder Fahren taugen, in die Zucht genommen werden. Da sind gesundheitliche Probleme für die nächste Generation schon vorprogrammiert. Ich würde es auch schlimm finden, wenn Fohlen geboren würden, deren Haut reisst, aber wie gesagt, ich selber hatte das bei fast 300 selbstgezogenen Fohlen noch nicht und ich kenne auch niemanden (einschliesslich unseres Zuchtleiters), der je von so etwas gehört hätte.

                              Kommentar


                              • hopplahop
                                hopplahop kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                Ich kapiere Deine Logik nicht. Was hat ein gesundheitliches Defizit mit dem anderen zu tun? Im Gegensatz zu vielen anderen Defiziten kann man WFFS relativ einfach, günstig und schnell aus der Welt schaffen. Das bedeutet nicht, dass man nicht an Verbesserungen in anderen Bereichen arbeiten sollte.

                                Mein Vorschlag zwei Träger miteinander zu verpaaren war Ironie, da Du anscheinend Existenz, Verbreitung und Auswirkung von WFFS in der Pferdezucht anzweifelst.
                                Zuletzt geändert von hopplahop; 04.07.2018, 14:54.
                            • wilabi
                              • 21.05.2008
                              • 2338

                              Zitat von chilii Beitrag anzeigen
                              [SIZE=12px][FONT=arial]Die FN wiegelt ab wilabi , die reden sich zum jetzigen Zeitpunkt raus, dass sie nicht über die Köpfe der Zuchtverbände hinweg entscheiden können.

                              Das trifft m.E. nicht zu:

                              Hier Zität aus der ZVO der FN , die bindend ist für die angeschlossenen Zuchtverbände: § 2 Rechtliche Grundlagen

                              Die rechtlichen Grundlagen dieser Zuchtverbandsordnung sind die Bestimmungen der Europäischen Union sowie die von den Ursprungszuchtbüchern in deren Rahmen aufgestellten Grundsätze, die tierzuchtrechtlichen und tierschutzrechtlichen Bestimmungen des Bundes und der Länder, die Satzung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) einschließlich der im Rahmen ihrer Aufgaben erlassenen Regelwerke sowie ergänzende Beschlüsse der FN-Organe.

                              § 3 Umsetzung durch die Mitgliedsvereinigungen

                              Die Züchtervereinigungen übernehmen die Bestimmungen der ZVO nach Maßgabe der Satzung der FN in ihre eigenen Satzungen und Zuchtbuchordnungen.

                              Darüber hinaus legen sie in ihren Satzungen für ihre Mitglieder verbindlich fest, dass diese im Umgang mit und bei der Ausbildung von Pferden die „Leitlinien Tierschutz im Pferdesport“ des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, die „Ethischen Grundsätze des Pferdefreundes“ und die „Resolution zur reiterlichen Haltung gegenüber dem Pferd/Pony“ der FN einhalten, sowie sich an den „Richtlinien für Reiten und Fahren“ der FN orientieren.

                              Die gesetztlichen Bestimmungen (EU-Verordnungen/Tierschutzgesetz/, Tierzuchtgesetz usw.) werden im Anhang als Grundlage genannt.

                              Insofern wäre hier mehr möglich, als ein allgemeines Rundschreiben mit freundlichen Hinweisen an die Einzelverbände, die vor den grossen Hengsthaltern ohnehin kuschen (müssen). M.M. nach erneutes Versagen der Abt. Zucht der FN- wie auf anderen Spielfeldern (Zuchtwerte, Gesundheitsdatenbank, Veröffentlichung bekannter Nachkommens-/Deckzahlen usw. usw.). Aber das interessiert in der deutschen Zuchtlandschaft niemanden. Am wenigsten die Züchter selbst.

                              Dazu kommt eine hippologische Presselandschaft, die in züchterischen Fragen durch das Engagement der massgeblichen Leute bei Hengsthaltern, Veranstaltern, Einzelverbänden usw. "part of the game" ist und damit nicht mehr kritisch berichtet und kommentiert. Auch da sind unsere Nachbarn in GB und NL erfrischend offener.




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