Der Fall Amy Tyron -Video!!

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  • Bonni
    • 11.01.2005
    • 280

    #21
    Wegen einem,wie ich finde nicht zu entschuldigenden Fehlverhalten die gesamte Military wieder zu verdammen kan ja auch nicht richtig sein. Ich finde, dass dieser Fall exemplarisch streng bestraft gehört.

    Trotzdem bleibt die Vielseitigkeitsreiterei, dort wo sie mit Verstand betrieben wird, eine wenn nicht gar die faszinierendste Sportart die es gibt. Und wer das Glück hatte Reiter wie Bettina Hoy, Ingrid Klimke, Marina Lohheit und wie sie alle heißen mögen beim Training oder in der Prüfung zu beobchten, nicht zu vergessen den Blick dieser Leistungspferde, der wird diese Sportart nie wieder im Ganzen verdammen können.

    Nicht zu vergessen, dass die meisten Vielseitigkeitspferde so viel artgerechter Leben als Dressur und Springpferde.

    Trotzdem müssen solche Vorfälle streng bestraft werden,damit die dummen Reiter, die es leider auch gibt (aber in allen Disziplinen) abgeschreckt werden.
    Zuletzt geändert von Bonni; 06.07.2007, 18:21.

    Kommentar

    • Robin
      • 24.12.2004
      • 1819

      #22
      Danke Bonni, Du sprichst mir aus der Seele.

      Kommentar

      • Lantini
        • 20.01.2005
        • 179

        #23
        Zitat von horsmän Beitrag anzeigen
        Mein Fazit also: Military endlich einstellen !
        genau, und das Springen stellen wir dann auch ein, ich erinnere nur an die Barr-Geschichte vor ein paar Jahren in Aachen und Dressur sowieso, Rollkur etc. alles quälerei

        Nee, sorry, aber da kann man sich überall was raussuchen, ebenso im Freizeitreiterbereich, gerade da bin ich froh dass man oft nicht mitbekommt was da teilweise abgeht, wenn ahnungslose sich ein Pferd kaufen...

        Der hier geschilderte Fall schadet nur noch mehr unserem Sport, wenn der Verband jetzt nicht mal endlcih durchgreift... Und die Reiterin hat gemerkt was los ist, da bin ich mir sicher, nicht umsonst guckt sie sofort nach der Ziellinie nach dem verletzten Bein...

        Ansonsten kann ich Bonnie auch nur zustimmen!!
        Avatar: Trakehner (geb. 2000) v. Polarpunkt - Schwalbenzug

        www.lantini.de

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        • CurlySue
          • 16.04.2005
          • 39

          #24
          @Lemmy: Ich bin ja ganz deiner Meinung, die offiziellen Mühlen malen viel zu langsam. Die hätten es vielleicht nachdem 5 Sprung geschafft etwas zu tun. Also viel zu spät. Ich hab sowenig Ahnung von der Vielseitigkeit, gibt es da keine Hindernisrichter an jedem Hindernis? Die müßten befugt werden ein Paar anzuhalten.
          Als Zuschauer da hin zu kommen stelle ich mir schwierig vor, es gibt Absperrungen und registrieren muß man das auch erstmal, dazu kommt natürlich dass das Pferd galoppiert, ich denke nicht das ein Zuschauer flott genug gewesen wäre. Außerdem haben die jawohl angeblich wie wild gebrüllt.

          Denke einfach es gibt leider so Leute für die ist das sportliche Ziel wichtiger als der Sportpartner. Und diese Leute darf es nicht geben. Schade das wohl doch wieder Geld vor einer richtigen Bestrafung gehen wird.
          Avatar zeigt meine 13 jährige Rubinstein-Enkelin.

          Kommentar

          • Indy
            • 06.07.2007
            • 102

            #25
            Ich finds einfach schrecklich was mit dem Pferd passiert ist und ich kann mir nicht vorstellen das arme Tier es geschafft hat den letzten Sprung noch zu springen

            Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Reiterin das nicht gemerkt hat...

            Was mich allerdings stutzig macht, die Pferde müssen nach der Prüfung noch durch so viele TA-Checks, und da wär Le Samurai doch so oder so nicht mehr durchgekommen

            Wenn sie also gewusst hat(was ich mir nicht anders vorstellen kann), dass das Pferd auf 3 Beinen läuft, hätte ihr doch klar sein müssen, dass sie so oder so disqualifiziert wird!??

            Wieso in aller Welt ist sie dann weitergeritten?

            Kommentar

            • Pebbels
              • 05.07.2005
              • 919

              #26
              das hab ich mich auch gefragt.... die frau ist einfach krank, der sollten alle tiere weggenommen werden.

              Kommentar

              • laconya
                • 22.07.2006
                • 2848

                #27
                @Horsmän: es werden definitiv mehr Pferde im ländlichen Bereich auf den normalen Turnieren zuschande geritten,als im großen Vs-Sport....
                Jeder von uns kann bestimmt etliche Schauergeschichten von Reitern erzählen,die ihre Pferde platt gekriegt haben oder sie dauerhaft durch ihre Reitweise quälen

                Kommentar

                • Judithxxx
                  • 30.05.2006
                  • 530

                  #28
                  Ohne Worte...
                  Avatar: mein Wallach von Regenbogen x Wauthi xx x Prince Ippi xx

                  Kommentar


                  • #29
                    Da bleiben mir auch einfach die Worte weg...

                    Kommentar

                    • laconya
                      • 22.07.2006
                      • 2848

                      #30
                      Das könnt ihr ja meinetwegen so auffassen wie ihr wollt,aber ich befürworte das Verhalten von Amy T. damit ja nicht.Aber die Aussage von Horsmän,das man die VS komplett verbieten sollte,halte ich für total überzogen (aus oben angeführten Gründen!Dann sollte man den kompletten Sport mit Pferden verbieten....)

                      Kommentar

                      • *Sabs*
                        • 27.10.2005
                        • 266

                        #31
                        Ich bekomme da wirklich Pippi in die Augen
                        Das ist wirklich unverschämt, denn man kann mir nicht erzählen das die das nicht gemerkt hat, man sollte ihr verbieten weiterhin starten zu dürfen, weil das war ganz klar reine Erfolgsgeilheit
                        Und wer war der leittragende? Das Pferd, er hat es mit dem Leben bezahlt, na vielen Dank
                        HYDE PARK: dbr. Trak. Wallach v. Kapriolan F a.d. St.Pr. u. Pr.St. Helena v. Itaxerxes / Insterfeuer / Patron

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                        • pavot
                          • 27.07.2003
                          • 1331

                          #32
                          Gegen solche Vorkommnisse helfen keine Kommissionen und auch keine Richter, die sich vor den Sprung werfen. Da hilft nur Reiter mit mangelndem Horsemanship systematisch aus dem Sport zu verbannen. Und dieser Ansatz beschränkt sich keinesfalls auf einzelne Disziplinen.

                          Kommentar

                          • Nika81
                            • 03.10.2004
                            • 309

                            #33
                            So hat nun das FEI Tribunal in dem Fall entschieden:

                            (..)The Tribunal came to the conclusion that the competitor's behaviour at the end of the cross-country phase of the event objectively constitutes abuse according to the requirements of the applicable FEI regulation. The competitor acted, by continuing to ride after the horse was objectively lame and injured. Conversely the competitor omitted to act, by failing to pull up the horse when she could have. This caused or was likely to cause pain or discomfort to the horse.

                            The Tribunal expresses its opinion that “abuse of horses constitutes an offence that violates the most fundamental rules of the equestrian sport and is, as such, highly reprehensible from a moral point of view”. The Tribunal determined that, had “the competitor intended to ride a lame or injured horse, a suspension for life would not have been an inappropriate or a too severe penalty”.

                            The Tribunal’s decision indicates, however, that it determined in this case that there was a “significant disconnect between what Amy Tryon felt and what was actually occurring.” While Amy Tryon was negligent in not stopping the horse, the Tribunal determined that she did not understand that the horse had been injured until just as she pulled him up. The decision states that “[t]he Tribunal believes that in the state the competitor was in – tired, focused on completing the course and without the benefit of video and ability to observe matters or analyze them logically - she did not realize that the injury had occurred, and thus never intended to continue on course with a lame or injured horse. The Tribunal believes that the competitor clearly realized that the Horse took quite a number of uneven strides, but could not determine their cause or likely severity. The Tribunal believes that the competitor should have nevertheless stopped earlier to understand the severity of the lameness.”

                            The determination that there was no premeditation and no actual awareness by the competitor that she was riding a lame or injured horse is taken into account in imposing sanctions on the competitor.

                            After careful examination of the parties’ submissions and evidence, the Tribunal confirms the disqualification of horse and the competitor from the above-mentioned event and imposes the following sanctions on the competitor:

                            - suspension from competition for a period of two months (to commence immediately and without further notice at the end of the 30-day appeal deadline, or sooner if the right of appeal is waived);
                            - a fine of CHF 1,000;
                            - a cost contribution of CHF 1,500 towards the legal costs of the judicial procedure.

                            The Tribunal decision states that Mr. David O’Connor, President of the United States Equestrian Federation (USEF), Member of the FEI Eventing Committee and Chairman of the FEI Eventing Safety Committee, phrased the dilemma and the conclusion well in remarking: “Premeditated abuse is an action that should, and needs to be dealt with in the most severe actions that we as a sport can take by our judiciary side. Similar cases to this [the present case] are much harder to judge and I feel should be dealt with on a whole different level. Should this be taken seriously – yes; career changing – no.”

                            The full text of the decision (30 pages) is available on the FEI website under LEGAL/DECISIONS. (...)

                            Kommentar

                            • Gamine
                              • 07.01.2007
                              • 162

                              #34
                              ich frage mich nur, wenn die freu nicht mal merkt (merken will), dass ihr pferd auf 3 beinen galloppiert, wie will sie dann merken, dass ihr pferd nicht taktrein geht. da ist doch eine pferdegerechte ausbildung gar nicht möglich...
                              Erfahrung ist gar nichts - man kann seine Sache auch 35 Jahre lang falsch machen...

                              Kommentar

                              • horsm
                                • 08.02.2005
                                • 2561

                                #35
                                Na da hat das Tribunal ja toll entschieden.

                                Paar Tage Sperre (ist ja sowieso Urlaubszeit), 1000 Taler aus der Portokasse und weiter gehts.
                                Keine grundlegende Änderung der Ground-Jury-Regelung, die ja in dem Fall völlig versagt hat, bedeutet, der Fall wird sich wiederholen.
                                Und die skrupellosen Reiter werden mir diesen Sanktionen leben können.

                                Schöner "Sport"
                                Für mich also weiter: VS = No Go !

                                Gruss
                                horsmän

                                Kommentar

                                • graylady
                                  • 22.02.2006
                                  • 99

                                  #36
                                  Hallo,
                                  also sowas darf einfach nicht passieren. Echte Schweineri sowas!!!!!!!! Für mich ist es eine fade Ausrede, wenn so ein Spitzensportler nicht merkt, dass sein Pferd hochgradig lahm geht. Die Wettbewerbsbedingungen sind so herzustellen, dass da jederzeit eingegriffen werden kann.

                                  Es ist absolut schade, dass gerade die VS immer mit solchen Sachen auffällt. Es passiert überall genug, ob Springen, oder Dressur, nur wird das sehr viel weniger bemerkt, weil die Lahmheiten schleichend kommen.

                                  LG Graylady

                                  Kommentar

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