Wie gerade gehört, wird Andreas Ostholt, obwohl mit den anderen Reitern nach Rio angereist, nun doch nicht starten dürfen. Bereits am Sonntag, drei Stunden nach Ankunft, wurde ihm dies von den Bundestrainern mitgeteilt. An seiner Stelle wird Julia Krajewski reiten.
Mir ist das Vorgehen der Bundestrainer, deren Arbeit ich in den vergangenen Jahren hoch geschätzt habe, in dieser Angelegenheit vollkommen unverständlich. Abgesehen davon, dass ich diese Entscheidung für eine Fehlentscheidung halte (nichts gegen Julia Krajewski), aber die Art und Weise wie Ostholt (dieses Jahr immerhin zweiter in Burghley) behandelt wurde, ist meines Erachtens hochgradig unfair.
Diese Entscheidung bereits drei Stunden nach Ankunft zu treffen, und ihn dann noch zu verpflichten, bis zum Vetcheck heute darüber Stillschweigen zu bewahren, und den Vetcheck auch noch mit zu machen (den So is et, wie alle anderen Pferde auch, anstandslos passierte), kann ich nicht nachvollziehen. Laut Ostholt ist das Pferd in allen Trainings hervorragend gelaufen und fit.
Wenn die Entscheidung also mit dem Vetcheck nichts zu tun hatte, hätte man das Paar erst gar nicht anreisen lassen müssen und die endgültige Mannschaftsaufstellung bereits in Deutchland bekannt geben können. So wurde sich auf dem Rücken des Athleten bequem Zeit gelassen.
Mittlerweile wurde ihm, da er ja jetzt offiziell kein Olympiateilnehmer mehr ist, nun auch noch die Akkreditierung entzogen und er weiß aktuell nicht einmal, ob er im Olympischen Dorf und sein Pferd in den entsprechenden Stallungen bleiben kann. Er hat sich aber entschlossen, bis zum Ende der Olympischen Vielseitigkeit in Rio zu bleiben.
Ein knappes Statement zu dem Sachverhalt findet man auf der Homepage von Radio Warendorf.
Mir ist das Vorgehen der Bundestrainer, deren Arbeit ich in den vergangenen Jahren hoch geschätzt habe, in dieser Angelegenheit vollkommen unverständlich. Abgesehen davon, dass ich diese Entscheidung für eine Fehlentscheidung halte (nichts gegen Julia Krajewski), aber die Art und Weise wie Ostholt (dieses Jahr immerhin zweiter in Burghley) behandelt wurde, ist meines Erachtens hochgradig unfair.
Diese Entscheidung bereits drei Stunden nach Ankunft zu treffen, und ihn dann noch zu verpflichten, bis zum Vetcheck heute darüber Stillschweigen zu bewahren, und den Vetcheck auch noch mit zu machen (den So is et, wie alle anderen Pferde auch, anstandslos passierte), kann ich nicht nachvollziehen. Laut Ostholt ist das Pferd in allen Trainings hervorragend gelaufen und fit.
Wenn die Entscheidung also mit dem Vetcheck nichts zu tun hatte, hätte man das Paar erst gar nicht anreisen lassen müssen und die endgültige Mannschaftsaufstellung bereits in Deutchland bekannt geben können. So wurde sich auf dem Rücken des Athleten bequem Zeit gelassen.
Mittlerweile wurde ihm, da er ja jetzt offiziell kein Olympiateilnehmer mehr ist, nun auch noch die Akkreditierung entzogen und er weiß aktuell nicht einmal, ob er im Olympischen Dorf und sein Pferd in den entsprechenden Stallungen bleiben kann. Er hat sich aber entschlossen, bis zum Ende der Olympischen Vielseitigkeit in Rio zu bleiben.
Ein knappes Statement zu dem Sachverhalt findet man auf der Homepage von Radio Warendorf.
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