erfolgreich reiten

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    erfolgreich reiten

    Hallo,
    wuerde gern einmal ein thema diskutieren, dass es haeufiger gibt, ich aber selten etwas darueber im forum gelesen habe.
    ich denke mal, dass mein pferd relativ gute moeglichkeiten hat, sich recht weit ausbilden zu lassen, und dabei auch einigermassen erfolgreich sein koennte. klar, kommt immer so drauf an, wie sich alles weiterentwickelt, aber ich geh immer mal positiv an die sache ran.
    nun das eigentliche "problem": ist es am sinnvollsten das pferd mit hilfe eines RL von unten (so mach ich es derzeit, da der bereiter etwas zu schwer ist, fehlen einfach noch die rueckenmuckis) selbst auszubilden? oder waere es in absehbarer zeit sinnvoller, mir einen tollen dressurausbilder zu suchen, und sie da einige monate in vollberitt zu geben? danach dann vom pferd lernen, oder komm ich am ehesten zum erfolg, wenn ich sie in teilberitt gebe, und beim bereiter unterricht nehme? wie oft nehmt ihr einzelunterricht? normalerweise ist es schon logisch, dass besser= mehr ist, aber ist sowas fuer ein pferd ein bisschen zuviel druck? (natuerlich mit mindestens 1-2x in der woche longe/gelaende/spazieren etc...)
    frueher im schulunterricht bin ich 3-4 x in der woche unter anleitung geritten und 2-3x selbststaendig. logischerweise hat mir auch dass alleinreiten einen vorteil gegenueber meinen mitreitern gebracht, weil ich einfach fast taeglich im sattel sass, aber da hab ich allein gelernt, nicht wirklich mit einem speziellen pferd zusammen. danach hatte ich dann ein festes pferd, zum ausbilden, und hatte 3-4x unterricht, aber dass ich schneller ziele erreicht hab, als andere, die zwar auch tgl aber nur 2-3x im unterricht geritten sidn, konnte ich nicht feststellen.

    freue mich, auf konstruktive beitraege
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • Oppenheim
    • 27.01.2003
    • 3240

    #2
    Tja, das kann Dir hier wahrscheinlich keiner sagen. Du mußt selbst einschätzen können, ob Du in der Lage bist ein Pferd reell nach der Skala der Ausbildung auszubilden. Solltest Du es nicht sein, dann würde ich mir doch jemanden suchen, der die richtige Grundausbildung sichert. Aber so jemanden zu finden, ist super schwer. Man muß demjenigen wirklich 100%-ig vertrauen können. Weil die Grundausbildung einfach super wichtig ist für die Zukunft. Sofern Du Dich in der Lage fühlst, würde ich das einfach selbst probieren mit Hilfe von unten.
    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #3
      Ich würde das Pferd bei einem guten Ausbilder in der Nähe 1 bis 2 mal in der Woche in Beritt geben. Optimal wäre es, wenn er Dich auch 1 bis 2 mal die Woche mit dem Pferd korrigieren könnte. Wie oft er bereiten muss und Dir Unterricht geben muss, hängt von Dir und dem Pferd ab. Wichtig ist, dass er mit Dir den weiteren Ausbildungsweg besprechen kann und einen Trainingsplan aufstellt. Außerdem mußt Du die Fehler, die er Dir aufzeigt, zu Hause ganz konsequent umsetzen - ständig Dich selber kontrollieren - sonst kommst Du nicht weiter. Leider ist nicht jeder gute Reiter auch ein guter Reitlehrer.
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

      Kommentar

      • Stefanie
        • 24.01.2003
        • 1049

        #4
        Für mich ist hier der Ansatz schon irgendwie falsch. "Erfolgreich reiten: wie komme ich am schnellsten zum Ziel", da stört mich schon wieder das "schnell". In der Ausbildung geht es einfach nicht schnell, alles braucht einfach seine Zeit. Bei einem gehts einfacher und bei einem anderen braucht es mehr Zeit. Deshalb kann man da auch nur Empfehlungen aussprechen, wenn man Pferd und Reiter kennt.
        Geh zu einem guten, seriösen Ausbilder, reite dort dein Pferd vor und bespreche mit ihm offen und ehrlich die Möglichkeiten und den Weg dahin.

        Kommentar

        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #5
          Ich habe es so verstanden, dass sie meint, ihr Pferd hat viel Potential und wie man das am besten fördert:
          Entweder zuerst nur das Pferd ausbilden - oder Reiter und PFerd gleichzeitig ausbilden.
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

          Kommentar

          • Kat
            • 12.05.2004
            • 3536

            #6
            also, schnell mein ich natuerlich nicht schnell im sinne von am besten gestern schon die erste L direkt gewinnen.
            ich geb meinem pferd zeit, soviel sie braucht...ich hab sie jetzt anderthalb jahre, und habe ihr die zeit, die sie brauchte, um wieder vertrauen zum menschen besonders zum reiter zu bekommen. reite sie jetzt erst 2 monate. es ist wirklich so, dass ich halt einfach versuche einmal herauszufinden, wie ihr eure pferde, wie weit ausgebildet habt.
            ich moechte einfach nicht 4jahre auf a-niveau herumkrebsen (um es einmal krass auszudruecken)

            freue mich ueber weitere beitraege
            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

            Kommentar

            • Donnerteufel

              #7
              Das kann ich gut verstehen...ich habe immer mit meinem Reitlehrer zusammen gearbeitet...also er ist vorher geritten, hat meinen Pferden "was beigebracht" und hinter her bin dann ich drauf und wir haben dann die Lektion zusammen geübt..er vom Boden, ich oben drauf..das war für mich das optimalste. Bei meinem Großen, ist das das nonplusultra..wir habens ins 3 Jahren geschafft, einen total bekolppten 1,83 Großen Fleischberg zu einem Pferd zu formen, das sich mittlerweile zu einem echten Goldstück entwickelt hat. Klar, es gibt immer die Situationen wo man einen Schritt nach vorne macht und 3 zurück...aber danach kahm dann meistens wieder ein großer Schub und das motiviert...die Geduld und den richten Ansprechpartner...das ist super wichtig, wenn du einen Reitlehrer hast, der in deinem Pferd seínen Beruf sieht und nicht seine Karriere

              Kommentar

              • Stefanie
                • 24.01.2003
                • 1049

                #8
                Hallo @kat,
                das war auch nicht böse gemeint. Es enttäuscht mich nur immer wieder die Ungeduld vieler Pferdebesitzer. Da wird ein Pferd gekauft und in Beritt gegeben, erst einmal nur, damit das Tier etwas lernt und man es in ein paar Monaten sebst reiten kann (dies passiert meisten in den Wintermonaten). Dann beginnt die Turniersaison und der Bereiter soll mal einen Start in Dres.- oder Spring-Pferdeprf. A wagen. Mit viel Glück gleich platziert, muß es ein paar Wochen später schon ein Start in L sein. Und gegen Ende der Saison trennt man sich dann vom Ausbildungstall, da man dort einen Start in M noch für zu früh empfindet. Das sind mitlerweile nicht die Ausnahmen, sondern eher die traurige Realität. Bei dem großen Angebot an Berufsreitern finden solche Leute auch immer wieder einen, der das Blaue vom Himmel verspricht.
                Suche Dir einen Ausbilder, dem Du vertraust und bespreche die Möglichkeiten Deines Pferde. Er wird Dir dann auch ganz objektiv sagen können, was zu machen ist. Und wechsel nicht gleich bei den ersten Schwierigkeiten. Es gibt immer wieder Rückschritte und Unstimmigkeiten.

                Kommentar

                • Oppenheim
                  • 27.01.2003
                  • 3240

                  #9
                  Ich habe es so gemacht, daß ich meinen Wallach selbst ausgebildet habe. Und jeden Monat bin ich zu meiner Freundin gefahren (die S reitet) und hab sie ihn mal durchreiten lassen ein paar Tage. Hab mir aber in der Zeit Urlaub genommen. Hab mir genau angesehen was sie gemacht hat und wie und sie hat mir alles super erklärt. Danach bin ich dann noch einmal geritten bei ihr und dann hab ich wieder einen Monat allein daran gearbeitet, was sie mir aufgetragen hatte. In der Zeit, wo ich bei ihr war, konnte ich ihr S-Pferd reiten, um mal für bestimmte Lektionen ein Gefühl zu bekommen. Das war echt super.
                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                  Kommentar

                  • mietz
                    • 22.04.2004
                    • 978

                    #10
                    wenn du dich fit genug fuehlst, wuerde ich auf jeden fall versuchen einen geeigneten ausbilder zu finden, der dich von unten so weit bringt dass du dich mit dem pferd entwickeln kannst.
                    who needs reality?
                    render your own!

                    Kommentar

                    • thora
                      • 23.11.2003
                      • 169

                      #11
                      ..ich kann mich mietz da nur anschließen. Man kann sich doch viel mehr über die Erfolge freuen, wenn man mit seinem Pferd sich diese Selbst erarbeitet. Damit meine ich nicht gleich Platzierungen, sondern schon die Erfolge zuhause im Training.
                      Ich finde es wichtig, kontinuierlich guten Unterricht zu nehmen bei einem RL der sich Euch beiden anpasst.
                      Ich hatte mit meiner Stute bei so einigen RLs Unterricht, und dann merkt man auch irgendwann, mit welchemm RL man weiterkommt und bei wem man es auch sein lassen kann.
                      Was nützt mir der Beritt meines Pferdes, wenn ich es nicht nachreiten kann?! Es sein denn, Dein Pferd läuft dann wie an der Schnur gezogen und man muss nur draufsitzen

                      Die erfolgte Grundausbildung des Pferdes setze ich natürlich voraus.
                      Von daher kann man das von außen schlecht beurteilen, ohne Näheres über Euch zu wissen.

                      Viel Spaß

                      Thora

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