Gemeinheit beim richten

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  • amimaus
    • 03.02.2004
    • 7020

    #41
    Zitat von [b
    Zitat[/b] (McFlower @ Juli 01 2004,13:17)]"Ungerechtigkeit" im Dressursport hin oder her...aber mit Leuten, die unter ihrem Niveau starten, kann ich nicht gut umgehen.

    Das müssen nicht Profis sein, die unbedingt noch den letzten RLP rausquetschen müssen, das fängt schon ganz unten an: Wie viele kleine Mädels haben Schwierigkeiten beim Übergang von ERW zur E-Dressur. Und dann reiten sie elendig lange in den Reiterwettbewerben rum, dekorieren ihr ganzes Kinderzimmer mit gelben Schleifen und Pokalen, fühlen sich wer weiß wie toll und machen es den Turnieranfängern schwer damit.

    Aber egal.

    Zum Ausgangspunkt der Diskussion: Den kann ich allerdings gar nicht verstehen. Ich kann nicht behaupten, dass ich jemals über einen 2. Platz enttäuscht gewesen bin. Und um im Nachhinein so halbwegs seriös selbst beurteilen zu können, wer denn nun besser war, müsstest du dir schon deinen eigenen Ritt auf Video ansehen. Ansonsten finde ich es vermessen, zu behaupten, du wärst selbst auf jeden Fall besser als die Siegerin gewesen.

    Flower
    Ich kann Flower da nur recht geben... über einen 2. Platz würd ich mich auch freuen...dass schrieb ich ja auch schon bereits und ebenso find ich es blöd, wenn man unter seinem Leistungsstand reitet...
    Andererseits ist es aber eben auch Fakt,,, dass so manch ein Porsche Pferd lieber in einer L oder M gesehen wird als der kleine Käfer, der zwar absolut Korrekt läuft aber ansonsten in Keiner Art und Weise dem Porsche das Wasser reichen kann...
    Und auch hier sind die Richtermeinungen verschieden..der eine möchte ein korrekt gerittenes Pferd der andere den Überflieger..

    Kommentar

    • amimaus
      • 03.02.2004
      • 7020

      #42
      ich finde wenn man das weiß und berücksichtigt, dann lernt man auch damit umzugehen.. ich hatte schon beide Arten von Pferd....und der Porsche ist natürlich schon toll.....
      Ich habe alles erlebt mit einem Käfer sehr gute Reiter geschlagen als nicht Profi und mit einem Porsche Profis geschlagen....als nicht Profi Reiter...Aber auch viele Ungerechtigkeiten..erlebt...z.B. Reitpferdeprüfungen in denen dann echt schlimme Auktionsreiter waren..da kann einem schon die Hutschnur hochgehen.... aber ich denke dann immer negativ Beispiele muss es ja auch geben und man kann sich bei solchen Reitern eben sagen so sollte ein Pferd nicht geritten werden...

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      • angel36
        • 18.07.2002
        • 2782

        #43
        Wenn ich das hier lese, dann lebe ich echt im Paradies. In Thüringen gibt es praktisch keine Profis. Maximal ein paar Springpferdezüchter, die ihre Produkte selbst vorstellen- einen Bereiter hat da keiner.

        Insofern kann man sich durchaus auch als Normalsterblicher in Dressur- oder Springpferdeprüfungen wagen. In A-Dressuren (mein Eindruck) schauen viele Richter nur auf die Verstärkungen. In L hört das wieder auf (beim getrennten Richten) und ein gut gerittenes Pferd hat wieder seinen Wert. So hoffe ich schon noch auf die eine oder andere Plazierung mit meiner Käfer-Stute... Die Starterfelder sind trotz nicht wirklich hoher Turnierdichte normalerweise überschaubar. Wenn es wirklich mal freitags losgeht, dann meist gegen 14:00 und komischerweise sind da die E-Dressuren und Springen- als ob die Kiddies nicht in der Schule sein müßten??

        Ich denke, man braucht Talent UND einen gewissen finanziellen Background... oder eben so viel Talent, daß man einen Sponsor findet. Dabei dürfte der Anfang am schwersten sein. Auf Geld alleine kann man nicht reiten, ganz ohne wirds aber auch nix.

        Um mal auf das Anfangshema zurückzukommen: Wenn eine Dressurreiterprüfung ausgeschrieben war, und die andere Reiterin sehr gut saß... dann hat sie vielleicht trotz der Patzer zu recht gewonnen. Ein zweiter Platz ist doch auch sehr schön!

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        • #44
          Zitat von [b
          Zitat[/b] (angel36 @ Juli 01 2004,14:40)]
          Hi,

          habe oft bei verschiedenen Turnieren geschrieben von E bis St.Georg ... und tja es ist einfach so das !manche! Richter voreingenommen oder nicht ganz fair oder Emotional sind ....

          Da ist der eine Richter Abends mit der Mutter von Reiterin xy ausgiebig Essen gegangen ....
          Das andere Pferd gehört dem Richterkollegen xyz ....
          Dieser Reiter ist ja ein Profi der sonst oder mit Pferd sowieso immer super gut reitet....
          Die Reiterin ist Vorsitzende im Gastgeberverein....
          Das Kind mit dem Pony ist ja sooo süss ...

          So ist das halt nun mal ... wenn man Dressur reiten will muss man damit leben. PUNKT

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          • jeannine
            • 20.10.2003
            • 271

            #45
            @abigail:
            Ich komme aus Deutschland, lebe aber seit 3 Jahren in der Schweiz. Hier gibt es die von Dir beschriebene "Krise" im Dressursport bereits. Im GA-Bereich (entsprechend in etwa LK5, E/A-Bereich) sind die Starterfelder teilweise nicht voll ausgeschöpft.
            Auch im L-Bereich sind häufig noch Startmöglichkeiten vorhanden. Das führt dazu, dass man zwangsweise im L-Bereich gegen Profis startet. Aber stresst das einen Amateur? Mich nicht! Klar reite ich jetzt neu im L-Bereich den ganzen Profis hinterher. Aber "Na und". Ist es nicht sinnvoll, sich an besseren Reitern zu messen und über kleine Erfolge sich zu freuen? Oder "darf" ich nur mit mir zufrieden sein, wenn ich ein Schleifchen mit heim bringe? Sollte Turnierreiterei nicht auch Überprüfung der Ausbildung von Reiter und Pferd sein und nicht nur "Sieg-oder Scheiss-Turnier"?
            Wenn ich auf's Turnier fahre, dann sollte doch auch wenigstens ein bisserl Spass dabei sein. Die Reiter, die nach einer misslungenen Prüfung Ihr Pferd strafen, mega enttäuscht sind und aus lauter Frust Krach mit Ihrer Umgebung kriegen sind mir äusserst suspekt. Und wenn einer trotz Möglichkeiten in höheren Klassen zu starten immer noch in der niedrigeren "rumreitet" lächelt doch darüber. Das ist doch eh' schon ziemlich peinlich für denjenigen. Und vielleicht langt's ja nicht für die höhere Klasse, weil das Pferd nicht die Fliegenden lernt (who knows?)!

            Um den Sport trotzdem attraktiv für Zuschauer zu machen, werden dann einfach neue Wege gegangen: z.B. Barockpferdeprüfungen, Pas-de-Deux, Quadrillenprüfungen. Diese sind immer sehr publikumswirksam und die Gastronomie ist voll ausgelastet. Es gibt also noch andere Wege!

            In diesem Sinne: viel Spass beim Turnierreiten!

            Jeannine

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            • Linaro3
              • 28.09.2003
              • 8079

              #46
              So, ich habe das ganze Topic nicht gelesen, muss jetzt aber mal ein wenig zum Thema loswerden. Ich als Springreiter sehe das alles eh meistens anders als Richter, liegt wohl letztlich auch an Sympathie und Geschmack.

              Wir haben eine 3j. Donnerhall Hengst, ein absolut geniales Pferdchen mit ganz viel BEwegung und ein richtiger Hingucker. Den reite ich natürlich nicht selbst, sondern da sitzt ein toller Bereiter drauf (ich könnte die Bewegung gar nicht sitzen) , der fährt jetzt mit demHengst zum Tunrier (Reitpferdeprüfung), meine Erfahrung der Hengst kann spinnen, toben, und machen was er will, er gewinnt grundsätzlich (bei 3 Starts hat er drei Siege auf dem Konto). Und ich glaube das entscheidet so ein Richter in den ersten 10 sec im Kopf. Der erste Eindruck bei denen war bisher immer "booaaah was für ein Pferd", danach brauchten die anderen nicht mehr ins Viereck.

              ICh finde das sowas von ungerecht, gut in dem Fall freut man sich, ist das eigene Pferd, aber hallo... das bringt doch keinen Spass wenn man immer nu im Mittelfeld ist.

              Da bleib ich lieber bei meinen Springern, und Mitteltrab muss man da auch nicht aussitzen können
              Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

              www.pferdezucht-nordheide.de

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              • Equador_A
                • 24.05.2004
                • 244

                #47
                Ich habs schon mal erwähnt, aber wer Dressur reitet, der weiss oder sollte wissen, worauf er sich einlässt. Das gehört nun mal hier dazu, obs gerecht ist oder nicht. Wo Menschen Urteile abgeben, gibt es Fehler, Vorurteile, Vorzüge und was weiss ich noch alles.
                Ich habe mir schon lange abgewöhnt, mich über Bewertungen aufzuregen, mit denen ich nicht einverstanden bin. Ich gehe hin und reite für mich. Rennt man irgendwelchen Noten hinterher, macht man sich den Sport und die Freude selbst kaputt.

                Hier in der Schweiz ist es normal, dass man mit Profis im gleichen Feld reitet. Das ist für Amateure hart, aber ich habe es nicht anders kennengelernt. Also reiht man sich oft auch einfach hinter den Profis ein.

                Ich möchte noch kurz was zu den Kaderreitern sagen. Das Leben in einem Kader kann ziemlich hart sein. Ich wollte es nur mal loswerden, weil ich doch das Gefühl habe, dass das einigen nicht ganz bewusst ist.

                So, das war meine Meinung.
                "Darum ist - und bleibt - Reiten eine Schule der Menschlichkeit."

                Hans-Heinrich Isenbart

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                • dana70
                  • 14.10.2002
                  • 467

                  #48
                  Muss mich da Equador anschliessen. Dressur menschelt - und damit muss man leben.

                  Was die Profi-/Amateur-Mix-Felder angeht, so wird in der Schweiz derzeit schwer darüber diskutiert, dieses System umzukrempeln. Offenbar also à la Deutschland. Ob das was nützt? Keine Ahnung, ich lass' mich mal überraschen.

                  Und der Rang ist doch nicht sooo wichtig. Ich habe auch schon gewonnen obwohl ich vorher völlig niedergeschlagen aus dem Viereck kam, weil ich mit den Hilfen nicht durchkam und einfach ein Sch***-Gefühl beim Reiten hatte... Mir wäre da ein besseres Gefühl fast wichtiger als die Klassierung.

                  Und noch was zu den Profis: Viele von ihnen haben ja nicht einfach nur die guten Pferde unterm Hintern, sondern diejenigen, mit denen der Amateur nicht klar kommt...

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                  • Equador_A
                    • 24.05.2004
                    • 244

                    #49
                    Na ja, so schwer wird ja auch nicht diskutiert, ob man Profis und Amateure trennen soll.

                    Ich nehme an, die Felder in M und S würden weder mit Amateuren noch mit Profis voll sein, somit weder attraktiv für Veranstalter noch für Sponsoren. Und ohne die geht es halt auch nicht...

                    Sowieso, Sport ist das eine, Dressurreiten das andere.

                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] ]Und der Rang ist doch nicht sooo wichtig. Ich habe auch schon gewonnen obwohl ich vorher völlig niedergeschlagen aus dem Viereck kam, weil ich mit den Hilfen nicht durchkam und einfach ein Sch***-Gefühl beim Reiten hatte... Mir wäre da ein besseres Gefühl fast wichtiger als die Klassierung.
                    Da stimme ich voll und ganz zu!
                    "Darum ist - und bleibt - Reiten eine Schule der Menschlichkeit."

                    Hans-Heinrich Isenbart

                    Kommentar

                    • amimaus
                      • 03.02.2004
                      • 7020

                      #50
                      mh, ich will auch noch mal meinen Senf dazu geben, was die Profis betrifft...ich reite gerne Prüfungen, in denen Profis mitstarten,, zum einen kann man sich viel abgucken, wenn es denn gute Vorbilder sind,,,zum anderen weiß ich, wie ich stehe...
                      Vor 3 oder 4 Jahren bin ich mal ne Prüfung mit Liesa W. zusammen geritten...und natürlich hatte ich mit meinem Käfer da keine Schnitte... na und.. es waren super Turnierbedingungen.. und die Lisa, die war immer am lachen und hat da auf dem Abreiteplatz so einen Hengst nach dem anderen geritten...wirklich sympatisch...und sie selbst war glaub ich auch gar nicht mal placiert..

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                      • #51
                        bei dem Thema Profi vs. Amatuer kann man doch auch gleich in den eigenen Reitstall schauen, da hat man doch auch schon ein ähnliches Problem: da wo ich im Moment 2 mal die Woche nachmittags Unterricht nehme, gibt es 5 (*g*) Reitlehrer: ein Ehepaar, beides Grand Prix reiter, die nebenbei 4 oder 5 Schüler haben, die alle mindestens auf L niveau reiten, eine andere Dressurreiterin (der gehört der Hof seit 2 Monaten oder so zu 80 %), die die anderen besser als A-Niveau-Dressurhoffnungen unterrichtet, eine weitere Reitlehrerin, die die Reitweise der *alta Escuela* vertritt, und meinen RL, der sich um den Rest kümmert, also den Anfänger unterricht, und Springen, und einige Dressurler sind auch noch bei ihm geblieben, da sie das *system* des Pferde verprügelns nicht annehmen wollen (sie haben meine vollste Zustimmung)... alle 5 sind Profis... der Hof hat eine große Reithalle, in der man auch Pacours aufbauen könnte, eund ein großes Viereck...
                        der Reitunterricht für die *Anfänger* (also den Rest), findet nachmittags statt (klar... 95 % von uns gehen noch zur Schule), von 15 -18 Uhr, jeweils eine Stunde... wir sind höchstens zu dritt, meistens 2 schwächere Reiter auf den 2 totbraven Schulpferden, und ein *besserer* auf einem der zur Verfügung stehenden Privatpferden.. zur selben Zeit reiten meistens nich 2 weitere Leute, ohne Unterricht....
                        derzeit sieht dass dann so aus: die beiden Dressurlehrerinnen reiten ihre Superpferdchen in der Halle (giften sich dabei gegenseitig an), eine hat höchstens noch eine Schülerin dabei..
                        mein RL muss sich mit seinen Schülern und 3 oder 4 anderen den Außenplatz teilen, und soll dort einen geregelten Unterricht halten, longieren geht nicht, da ihm sonst jemand in die Konbge laufen würde, da eben auch ein großes Dressurviereck mit 7 Reitern gut gefüllt ist, vorallem da mindestens 4 davon sich weder an die Bahnregeln halten, noch aufpassen wohin sie reiten...
                        die anderen 3 tummeln sich in der Riesenhalle, vollkommen ungestört... ich mein, auch wenn sie einen Beruf ausüben und natürlich ihre Cracks irgendwann reiten müssen, sie können es sich eher einteilen, als jemand der hauptsächlich davon lebt, Anfängerunterricht zu geben... und sie sollten auch eher in der Lage sein, ihre Pferde auf dem Außenplatz unter Kontrolle zu halten, als wir , der *Rest*, da die Hautpturniersaison hier immer im Sommer ist, und somit doch recht häufig draußen geritten wird.... letztens hat der RL gefragt, ob er mit uns (wir waren nur zu 2.) in die Halle kann, da es draußen unerträglich war (bremsen, fliegen), und Winzi (sonst die Ruhe selbst) kaum njoch bereit war Schritt zu gehen... die Antwort war *Nein, wir haben am W-ende ein Turnier*

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                        • Equador_A
                          • 24.05.2004
                          • 244

                          #52
                          Ist zwar offtopic, aber möchte trotzdem etwas dazu sagen.

                          Für mich definiert sich der Profi durch korrektes Verhalten, was bei diesem Stall abgeht, ist ja wohl nur kindisch und nichts anderes. Oder scheint vielleicht auch nur so...

                          Würde vorschlagen, back to topic.
                          "Darum ist - und bleibt - Reiten eine Schule der Menschlichkeit."

                          Hans-Heinrich Isenbart

                          Kommentar


                          • #53
                            ich weiss, dass es etwas off topic war/ist, aber ich brauchte mal was zum Luft ablassen *g*... aber irgendwie fand ich auch, dass es zu dem Beitrag von amimaus gepasst hat... nach Spass sieht es bei den 2 Damen nämlich gar nicht aus (und sie sorgen dafür, dass es den Leuten, die mit ihnen zur selben Zeit reiten auch weniger Spass macht)

                            Kommentar


                            • #54
                              ich weiss ja net,. wo du wohnst.. aber wir leben so ziemlich auf dem Land... in der Umgebung der *Stadt* gibt es zwar noch 4 weitere Reitgelegenheiten, n der Nachbarstadt noch 5 weitere, von denen allerdingst 3 auf der anderen Stadtseite sind, und alle anderen sind sch**** (sorry).. ich bin auf 2en einige Zeit geritten, gelernt hat man nix, außer dass was die 2 Damen jetzt auch praktizieren, und das teilweise als blutiger Anfänger..
                              sämtliche Schuolen befinden sich in der Stadt (gymansium, real-, wirtschaftsschule, bis auf unser Dort müssen auch alle dorthin zur Hauptschule).. wenn der Unterricht um 1 endet bin ich um 14:15 daheim,. manchmal später.. (3 aus meiner Klasse sind um 3 daheim... wer die Busfahrpläne erstellt hat, muß wohl geschlafen haben...)das ist eh schon wahnsinnig knapp, da um 4 auf der Matte zu steht, da man ja nochmal ne dreiviertel Stunde für den Weg zum Stall brauch.., und was essen muss man ja auch, umziehen wäre auch nicht schlecht... manche wohnen noch weiter draussen... WANN SOLLEN WIR DENN SONST REITEN?? die Profis könnten sich das sehr viel besser einteilen, die haben morgens die ganze Halle für sich (letzten Sommer war ich n paar mal morgens da... die Halle ist LEER, und ausser da reiten die nirgends..
                              ausserdem ist der Zuspruch vorallem im Anfängerbereich RIESIG, weil die anderen Reitschulen eben auf den Müpll gehören, oder nicht genügend Anfängerpferde haben (ja, 2 Reitschulen nehmen keine Anfänmger mehr an, wegen Pferdemangel, eine davon im Moment sogar gar keine Reitschüler, da kommt man auf die Warteliste)
                              bei uns ist das Problem wohl nicht sooo sehr der Reitunterricht, da wir eh höchstens zu 3. sind (es guibt nur 2 Schulpferde im Moment, und einer ist meistens *Fortgeschritten*, und darf auf einem der Privatpferde reiten, die zur verfügung gestellt werden), und der RL trichtert uns immer wieder ein, dass man im Schritt auf dem 3. Hufschlag reitet.... das Problem sind da eher die Privatpferde-reiter und Lehrer, die sich ihrerseits nicht an die Bahnregeln halten, und sowohl aufg der Rechten als auf der linken hand weder im Schritt noch in der Äppelpause den Hufschlag freimachen oder ausweichen... unsere Halle ist wie gesagt sehr sehr groß,. selbst in der Winterzeit, als doch mehrere zu unseren Unterrichtszeiten ritten, und wir dann teilweise zu 9. oder 10. drin waren , konnten wir uns noch relativ frei bewegen (solange 5 der 10 umsichtig geritten sind)..allerdingst gab es da nur 3 RL's,.. aber was im Moment abgeht, kann ich nur mit Mobbing bezeichnen.. wir dürfen nicht in die Halle (die eine hat ne Bereiterin mitgebracht, die ihr Pferd auf dem Dressurviereck longiert, wenn noch 6 andere da ihre Runden drehen, dabei gibt es 2 Longierzirkel, und die wenigen, ausgesuchten Schüler aller 3 schauen auf uns herab, als wären wir nix (sind wir vielleicht auch, aber ...)..
                              aorry Leute, aber im Moment bin ich auf 100, und irgendwo muss mans ja mal ablassen... is nix gegen euch..

                              Kommentar


                              • #55
                                @ Alexchen
                                Bei uns wird die Reithalle während des Reitunterrichts für Privatreiter gesperrt... Hast du bei dir nicht die Möglichkeit bei jemand privaten zu reiten? Mit diesem Pferd kannst ja auch in den Reitunterricht...

                                Bin ganz froh, dass ich mit dem Reitunterricht kein Problem hab. Bin schon immer gut unterrichtet worden. Hab sehr glück gehabt. Bekomme zur Zeit unterricht von einem Bereiter...

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                                • #56
                                  @Hochadel: wie meinst du dass??? ich soll hier im Stall bei jemandem Privaten reiten??
                                  ich reite im Moment ja schon ein Privatpferd, weil ich für die Schulpferdchen *zu gut* bin (wie hochtrabend sich dasd anhört *g*....aber das meinte der RL... ich könnte mich höchstens demnächst Mal auf eins von den beiden setzen, um Dressurmäßig mehr Schliff zu bekommen, und das Galoppieren zu üben), im aktuellen Moment (also die nächsten 3 Wochen) is damit aber auch nix, weil das 3. Schulpferd erst dan wieder kommt und er so schon Probleme hat, alle unterzubringen, die reiten wollen
                                  oder meinst du, dass ich irgendwo außerhalb reite, und dann da zum Unterricht geh??
                                  also, weggehen werde ich da bestimmt nicht, weil der Unterricht suuper is.. man lernt sehr sehr viel, auch wenn er nicht immer hinterherbrüllt, was man machen soll, sondern erstmal nur guckt, und dann Tipps gibt, wie mans besser macht, und eigenbtlich nie die Ruhe verliert, oder nützliche Ratschläge erteilt wie *hau drauf* (hab ich früher oft gehört, und nie gemacht...dann gabs Ärger und ich hab den Stall verlassen *g*). außerdem ist es hier in der Umgebung wohl die einzige Reitschule, in der die Pferde nicht mit Ausbindern oder Halsverlängerern zusammengeschnürt werden, und auf die Weide kommen (bzw. im Offenstall stehen)

                                  sperren können se die Halle nicht wirklich, dafür gibt es zuviele Reiter... ausserdem ist unser RL mit 10 % beteiligt, die eine Dressurlerin auch mit 10%, und die *neue* hat die 80% von dem Vorbesitzer abgekauft, und führt etz recht energisch Regie... alles wird geplant ..man trägt sich in der Woche vorher für alles ein, Koppel, Longierplatz, Führanlage, Padock (3/4 aller Boxen haben zwar einen Mini-Paddock, die *Bewohner* dieser dürfen jetzt nicht mehr auf den extra-Paddock, man muss Geländezeiten und Rennbahnzeiten reservieren (das mit der Bahn versteh ich ja, aber Gelände?? das Reitwege netz ist riesig, dass weiss ich noch von früher, wir sind nie den selben Weg geritten..)... nur Platz und Hallenbenutzung sind auf Zufall gebaut... (dafür muss man aber wieder angeben wann bei wem der Hufschmied kommt, und nach Erzählungen muss die wohl schonmal im Dreieck gesprungen sein, weil jemand den Hufschmied kurzfristig geordert hat (ein Spezialbeschlag-Hufeisen hin nur noch am berühmten seidenen Faden).. früher gab es Mittwoch abends SPringstunden, die so gelegt wurden, ad es den meisten in den kram gepasst hat (demokratische Abstimmung *g*), und als *Entschädigung* dafür, dass man sonst nicht viel machen kann springmäßig, weil es dann doch etwas chaotisch wird..... es war immer eine Stunde Springgymnastik, dann ne Stunde pacoursspringen oder auch mal höhere Sprünge, und man konnte sich einschreiben, eins der Privatpferde (der sprang absolut sicher, und war suuuper ausgebildet...) stand für uns Schulreiter bereit, und der RL hat dann immer vorgeschlagen, wer von *uns* kommen sollte... man konnte fest eine STunde kommen,oder auch ne halbe Stunde Gymnastik und ne halbe Stunde *richtiges* Springen mitnehmen, oder auch umsonst einfach selber rum doktorn (der RL war immer da, und hat auch den Noicht-schülern tipps gegeben)... das wurde auch abgeschaft, es gibt nur noch eine springstunde am Donnerstag abend um 6...
                                  aber ich denke, ass sich da recht bald was ändern wird *g*... 3 Leute haben bereits den Stall verlassen, 2 weitere haben das angedroht, und 5 schreiben an nem Brief....

                                  ups.. etz ist's schon wieder n Beschwrrdebrief geworden.. sorry Leute....a ber ich komm grad vom Zahnarzt, und ich muss nächste Woche unters Messer... bin gerade mal wieder so richtig gut drauf

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