Welches Zügelmaß

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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11746

    #21
    ......Longieren mit Chambon....ich mußte bei meinem Wallach zusätzlich den Longierzirkel noch abgrenzen - so empfindlich war er im Maul (sofort Maul offen) - keine zu schwere Longierleine nehmen und schön mit der Schnur hinten dranbleiben.....es war aber dann ein Genuß zuzugucken wie er sich aufgewölbt hat......
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • Fife
      • 06.02.2009
      • 4314

      #22
      Zitat von Warree Beitrag anzeigen
      Könnte das Problem hausgemacht sein und an deiner Hand liegen?

      Tragen kann er sich nur, wenn er sich nicht mit falschen Knick einrollt, sondern hinten aktiv wird. Die Hinterbeine können aber nur dann weit untertreten, wenn der Rücken nicht weggedrückt ist. Ich würde mit dem wirklich an der Losgelassenheit arbeiten
      Ich hätte da auch erst an die Hand gedacht. (und Sitz)
      Vertrauen geben mit feiner Hand und dann wird das Pferd ans Gebiß treten.
      Ein leichtes Maul ist eigentlich ein Geschenk des Himmels. Es erfordert nur mehr von Reiter.

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      • moonlight
        • 04.06.2002
        • 4239

        #23
        Ich verstehe das Problem schon. Habe auch so eine "Schnabeltasse". Als ich sie bekommen habe, ging es gar nicht (6 Jahre und leider schon bei 3 Reitern gewesen), sobald ich die Zügel aufnehmen wollte, ging sie hoch. Schon beim auftrensen ganz unzufrieden, versucht, das gebiss auszuspucken, mit dem Kopf geschlagen etc. Ich habe ein wenig rumprobiert, sie hat jetzt ein dickes doppelt gebrochenes Gebiss (ansonsten reite ich meist mit dünneren, ist den meisten Pferden ja angenehmer) und ein ganz locker verschnalltes Reithalfter.

        Reiten wie beschrieben: Ganz leichte Hand, eher längeres Zügelmaß, Tendenz Dehnungshaltung und Hand immer vorschieben. Viele Übergänge und ganz viel Gefühl. Meine ist auch eher frisch als faul, so dass das Nachtreiben nicht automatisch kommt - bewusst nachtreiben! Evtl. auch trotz frischem Pferd mit Dressurgerte reiten.

        Es braucht Zeit, dass Vertrauen des Pferdes in die Reiterhand herzustellen, aber im Prinzip ist so ein Pferd ein Geschenk - stellt nur extreme Anforderungen an das Gefühl des Reiters.

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        • moonlight
          • 04.06.2002
          • 4239

          #24
          Mir ist gestern beim Reiten noch was eingefallen: Auf Stellung verzichten, Pferd ganz gerade halten! Stellung bringt das Pferd zum "Abkippen" im Genick und diese ganz feinen meist dazu, mit dem inneren Hinterbein nicht voll durchzuschwingen. Ganz gerade halten, auch wenn man denkt, das ist schon fast Außenstellung, und schön auf das innere Hinterbein konzentrieren. Das voll durchtreiben und dabei immer mit ganz weicher Hand vorschieben.

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          • sahen
            • 11.10.2005
            • 1044

            #25
            Großen Zirkel reiten, nur einfach Linie halten mit möglichst wenigen "Lenkbewegungen". Dann sehr viele Übergänge und immer am langen Zügel, also das Maß auf "normal einstellen und immer wieder über Sitz und Bein Übergänge reiten, stur mit immer dem gleichen Zügelmaß. Durch die Übergänge lernen die Pferde, sich wirklich an die Hand zu begeben.

            Die wenigsten gehen wirklich in minimaler Anlehnung, die verkriechen sich schlicht. Und das repariert sich am besten von hinten nach vorn.
            www.lohmann-hannoveraner.de

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            • monti
              • 13.10.2003
              • 11746

              #26
              @moonlight
              ja - das ist schon richtig - solche Pferde knicken sofort im Genick weg und rollen sich ein, wenn man versucht sie zu stellen....

              geradeaus reiten bringt aber auf die Dauer auch nichts, weil man da das ausfallende Hinterbein nicht mehr oder nur schlecht unter den Schwerpunkt bringt....

              ich leite bei solchen maulempfindlichen Pferden jede Wendung (Zirkel, Volte und auch Schulterherein) damit ein, in dem ich meinen gut aufgerichteten Oberkörper vermehrt/übertrieben/bewußt in die neue Bewegungsrichtung drehe....automatisch holt sich dann das Pferd den entsprechenden Zügel ....

              wenn ich meinen Obekörper bewußt und genügend drehe, belaste ich automatisch den inneren GEsäßknochen mehr und das innere HInterbein kommt drunter und/oder weicht beim Schulterherein seitwärts.......und automatisch gleitet der äußere Schenkel vermehrt (verwahrend) zurück.... das reicht bei den sensiblen Pferden oft schon.....bei jungen Pferden evtl. noch zusätzlich breitere Zügelführung (seitwärtsweisend)....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • Fantastic Floribot´s

                #27
                Übergänge und Tempiwechsel bis zum Erbrechen reiten- dadurch verbesserst du Schub- und Tragkraft!

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                • Neuzüchter
                  • 09.04.2003
                  • 2149

                  #28
                  Zwischenbericht:
                  Es geht schon etwas besser
                  Übergänge helfen schon Tempowechsel ehr nicht so
                  Geradeausreiten finde ich wie Monti schon erwähnte nicht so effektiv, ehr so tust du mir nix tu ich dir nix - ein hübsch getrixtes Seitenbild hatten wir ja vorher auch
                  UND ich habe die Zügel jetzt ne handbreit KÜRZER gefasst nicht um ihn kürzer zu machen sondern damit der Zügel nicht mehr springt und ich die Hände ruhig vorm Sattel halten kann (Sitzkorrektur hilft ja auch immer ) Jetzt kaut er auch besser v.a. aus der Hand.
                  Danke und viel Erfolg denen die mit ähnlicher Symptomatik arbeiten.
                  Auch Freizeitpferde sin Profis!

                  Kommentar

                  • Roullier
                    • 31.05.2009
                    • 1146

                    #29
                    das freut mich dass du erfolg hast

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