ne die knie nicht so durchdrücken *g*
Hilfe bei unruhigem Bein
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Die Beiträge hier sind immer Gold wert
Allerdings ist mein Problem (nach ca. 1 Jahr ohne Unterricht und eher unregelmäßig durchs Gelände reiten),dass meine Schenkel einfach nicht richtig dran sind.Die sind einfach nicht konstant am Pferd.Meine RL meint,dass ich mit dem Knie fest am Sattel bin,aber zwischen meine Schenkel und den Pferdebauch eine Zeitaung passt.Habt ihr dafür auch einen Tipp?Mein Pferd ist auch ziemlich eifrig,so dass ich nicht wirklich "vorwärts" treiben muss,was natürlich auch falsch istDie Hessen kommen
Avatar : Fanal von Furioso ´s Sohn (MV. Rabanus)
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@Fanal
....das Knie darf im Dressursitz NICHT am Sattel sein....du mußt das Knie öffnen - das gesamte Bein ausschütteln.....und dann das Pferd mit den Waden weich einrahmen - bei leicht eingedrehtem Bein .....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Ich klink mich hier mal ein, denn ich habe ein ähnlich gelagertes Problem:
Ich habe ein mitunter sehr triebiges Pferd und im Trab - auch beim Leichttraben - rutscht mir der linke Unterschenkel (und zwar ausschließlich immer nur der Linke) viel zu weit nach hinten (laut Beobachtern bis an den Rand der Schabracke) und zudem passiert es mir durch die Unruhe immer mal wieder, dass ich das Pferd förmlich aufreibe (nicht steche).
Ich habe schon alles mögliche versucht, es gelingt mir nicht, diesen Fehler abzustellen. Viel schlimmer noch, ich merke es noch nicht mal, wie mir der Schenkel wegrutscht. Ich habe auch ernsthaft an Festschnallen gedacht, damit ich wenigstens spüre, wenn der Schenkel mal wieder nicht dort liegt, wo er hingehört.
Auch ich bin für Tips sehr dankbar!
Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.
(LAO-TSE)
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Versuch mal, das Problem von einer anderen Seite anzugehen. Du ackerst wie verrückt mit deinem Schenkel, aber das Pferd reagiert gar nicht auf die Hilfe, sondern schaltet in den "ignore"-Modus
Wenn dein Pferd auf Schenkeldruck nicht reagiert, dann treib dich nicht mit dem Bein tot (das stumpft ihn nur noch mehr ab), sondern besteh drauf, dass er marschiert. Viel Übergänge reiten mit Betonung "nach vorne antreten" und auch innerhalb der Gangart immer wieder nach vorne reiten und Tritte verlängern. Gut geholfen hat mir, beim Zulegen leichtzutraben und den so gewonnenen Schwung dann ins Aussitzen mitzunehmen.
Wenn der Motor hinten erst mal so in Gang ist, brauchst du keinen Dauerdruck am Bein, sondern hast die Chance, den Schenkel wirklich am Gurt liegen zu lassen und einfach "Fühlung" mit dem Pferd zu behalten.
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@Warree
genauso ist es....Übergänge - da werden sie spritziger....und nach jedem Schenkeldruck, auf den das Pferd nicht reagiert - kommt einmal - aber deutlich ! - die Gerte oder der Sporen ....danach wieder Ruhe und weich einrahmen - bis zum nächsten Einsatz.....
@Frischer Wind
....und dann stellst du dir vor, dass du die Beine gar nicht brauchst.... eigentlich ist die Gewichtshilfe die dominierende Hilfe....auch im Leichttraben "dressurmäßig" sitzen....also ganz gestreckt mit gut aufgerichtetem Oberkörper und zurückgenommenen Schulterblättern sitzen..... es darf zwischen aussitzen und leichttraben kein Unterschied im Dressursitz sein....
......um ihn frischer zu machen - 3 bis 4 Tritte aussitzen und dann wieder leichttraben im Wechsel.....und sowie der Motor hinten zu stottern anfängt - kommt - zack - einmal die Gerte oder der Sporn.....und danach wieder mit tiefem federnden Absatz und gestreckt sitzend weitermachen....
....beim Leichttraben die Gerten/Sporenhilfe immer geben, wenn der Hintern im Sattel angekommen ist !
ich vermute auch zusätzlich, dass dein Schenkel nur so weit zurückfliegt, weil du das Knie und die Wade permanent ans Pferd quetschst.....und weil der linke Schenkel schwächer ist, tritt es auf dieser Seite verstärkt auf....
stell dir vor, deine Schenkel hängen völlig frei und nur der Absatz federt nach unten.... gleichzeitig stellst du dir vor, das Pferd mit beiden Händen vor dir her zu schieben....da müßte er doch eigentlich spritziger werden....und als Belohnung immer wieder Schritt am langen Zügel - oder was er halt am liebsten hat....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Zitat von monti Beitrag anzeigen...und als Belohnung immer wieder Schritt am langen Zügel - oder was er halt am liebsten hat...Oh ja, das hat "sie" am liebsten...
Nein, mal ganz im Ernst, ohne mich zu kennen - oder kennst Du mich am Ende doch??? - scheinst Du mein Problem ziemlich gut erkannt und analysiert zu haben. Die Tipps klingen richtig gut und ich hab es auch schon versucht, umzusetzen, ist mit dem phlegmatischen Pferd (das mit dem Ignore-Modus weiter oben trifft den Punkt sehr gut) aber eine echte Aufgabe. Ich werde dran bleiben.
Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.
(LAO-TSE)
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Ist sie denn nur am Anfang so triebig und läuft am Ende der Stunde flotter? Dann könntest du auch noch versuchen, die Lösungsphase anders zu gestalten.
Bei meiner hilft es, relativ früh schon den Galopp mit reinzunehmen, weil sie sich im Galopp besser löst als im Leichttraben.
Die Lektionenfolge könnte dann so aussehen: Leichttraben, ein paar Tritte aussitzen und dabei locker mitschwingen, wieder leichttraben, und wenn das ohne Takt- und Tempoverlust funktioniert, aus dem Aussitzen einfach angaloppieren. Im Galopp schön vorwärts, dann wieder durchparieren und gleich leichttraben und den Schwung mitnehmen ...
Oder eine andere Alternative, falls dein Pferd gerne springt und dabei aufwacht: Trabstangen oder über niedrig gestellte Cavalettis traben. Galoppieren im leichten Sitz, damit das Pferd den Rücken aufwölben kann. Und immer wieder loben, wenn sie mitarbeitet
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Ich bin fasziniert! Könnt Ihr hellsehen?
Ja, die Stute ist wie ein alter Diesel, wenn der Motor so richtig schön warm gelaufen ist, läuft sie viel besser und wird auch fleißiger. Nur bis das so weit ist bin ich mit meiner Kraft (alter Asthmatiker) und meinem Latein am Ende.
Springen ist ihre heimliche Liebe, aber nicht meine. Ich hab das Tier als Dressurpferd für den freizeitlichen Hausgebrauch gekauft...
Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.
(LAO-TSE)
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