beweglicher in der hüfte

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  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    beweglicher in der hüfte

    hi

    kennt ihr vieleicht irgendwelche übungen oder tricks wie man in der hüfte lockerer bzw. beweglicher wird? ich habe probleme hauptsächlich im trab beim locker mitschwingen. habe jahrelang recht verkrampft geritten ( trotz unterricht ) und mir das natürlich gut gemerkt. jetzt reite ich seit einiger zeit bei jemanden anders und langsam kristalisirert sich raus das ich fast das hauptproblem bin weswegen meine stute nicht so läuft wie sie könnte. im normalen arbeitstrab klappt es langsam recht gut wenn ich die ganze zeit dran denke. im mitteltrab wird es dann natürlich schwerer und da kommen wir auch nicht wirklich weiter nur mit leichttraben oder nicht das volle tempo. wenn ich gut sitze geht meine stute auch gut über den rücken und schwingt mit. nur wenn es dann leichte probleme gibt werde ich fest und dann reagiert sie mit unwille. im versammelten trab komme ich auch nicht mit. bin entweder zu langsam oder zu schnell und bringe so meine stute aus dem takt. und zuätzlich neige ich zu einem hohlkreuz was natürlich das mitschwingen wieder verhindert. ich versuche immer becken nach hinten zu kippen um gerade auf dem pferd zu beleiben aber irgendwie habe ich fast das gefühl das ich mich da in einem bösen teufelskreis befinde und da nicht so leicht rauskomme.

    dazu muss man auch sagen das meine maus sehr sensibel ist und ich wirklich fast überall die quittung bekomme wenn ich etwas falsch mache und deswegen muss ich jetzt etwas ändern um dieses jahr auch endlich mal angreifen zu können.

    sitzschulung an der longe ist im moment leider auch nicht möglich da es hier niemanden gibt der das gut macht. und meine jetzige trainerin möchte das nicht so gerne machen da sie damit auch nicht soooo viel erfahrung hat was gute übungen angeht um dieses problem zu bekämpfen.

  • #2
    Bauchtanz?
    Soll Wunder wirken, habe ich mir sagen lassen...

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    • samira127
      • 20.07.2005
      • 2670

      #3
      dann mache ich mich mal hier auf dem land auf die suche nach der nächsten gruppe. aber ich glaube leider wird die suche da recht schlecht laufen. dran gedacht habe ich auch schon mal. habe auch schon mit einem normalen tanzkurs versucht aber da bin ich auch gescheitert und es ist auch untergegangen da die guppe recht groß war.

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      • Lara150
        • 01.05.2008
        • 651

        #4
        Samira127@ ich hab eigentlich fast das gleiche Problem wie du. Ich bekomme es einfach nicht hin den Mitteltrab bis zum ende auszusitzen, geschwaige denn das Tempo zu halten.
        Mitteltrab im leicht traben ist kein Problem....nur das aussitzen bekomm ich einfach nicht hin!
        Also ich bzw WIR brauchen Tipps und Tricks
        Grüsschen Kathi

        'Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung: voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

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        • perigeux
          • 01.11.2007
          • 1111

          #5
          ich kann nur immer wieder empfehlen einen sitzschulungslehrgang nach e. meyners zu machen und sich vielleicht danach auch noch nen Balimo zu kaufen
          wir haben einen stall-balimo nach dem lehrgang gekauft, da er ja nicht so billig ist, und es machen alle immer noch brav ihre übungen darauf

          Kommentar

          • Flaemmli
            • 30.07.2007
            • 1525

            #6
            das kenn ich auch! Wie hieß es immer so schön im Protokoll: zu fest in der Mittelpositur oder so ähnlich. Bei liegt es aber nicht am Hohlkreuz sondern eher an meinem "Buckel", den ich beim Reiten mache. Bekomme das wohl auch nie mehr aus mir raus .
            www.flaemmli.de
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            Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
            ------------------------------------------------
            Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

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            • Dressage1
              • 08.06.2008
              • 499

              #7
              Ein HulaHup Reifen kann sehr hilfreich sein. Probiers aus, wenn du den nicht um deine Hüften halten kannst, musst du üben üben üben, dann wird die Hüfte auch wieder lockerer.
              Menschen mit Pferden, haben den Himmel auf Erden, aber kommen sie zum sterben, gibt es nichts zu Erben.

              Kommentar

              • Astas
                • 19.01.2009
                • 506

                #8
                Passt dein Sattel dir gut von der Größe? Das hatte eine Bekannte mal, die einfach nur eine Nr. Größer brauchte und schon ging es viel besser.
                Auch Dressursättel mit übertriebenen Pauschen, die das Bein besonder schön lang quetschen sollen sind ungünstig, da man durch die Überstreckung des Beines auch schnell in der Hüfte blockiert.
                Eine schöne Übung, ist auch das "Fußspitzen kreisen lassen". Wenn man richtig runde Bewegungen hinkriegen will, muss man im Bein/Oberschenkel loslassen. Manchmal sitzt da auch die Blockade der Hüfte.
                Zuhause kann man auch Dehnübungen machen.
                Die hier eignen sich ganz gut:
                "Man legt sich mit den Rücken auf den Boden,
                streckt die arme nach außen, mit den Handflächen auf den Boden.
                Nun winkelt man die Beine an, und lässt sie auf eine Seite fallen.
                Wenn es geht sollen die Beine auf den Boden gelangen.
                Der untere Rücken wird dadurch stark gedehnt."

                "Führe einen Ausfallschritt nach vorne durch. Halte das hintere Bein gestreckt, und setze den Fuß auf Zehenspitzen und Fußballen auf den Boden. Stütze dich mit den Händen auf dem vorderen angewinkelten Bein ab. Verharre 10 Sekunden in der für dich maximalen Ausfallschritt-Stellung." -Dehnung der Hüftbeugemuskulatur.

                Kommentar

                • samira127
                  • 20.07.2005
                  • 2670

                  #9
                  hi

                  die sache mit dem sattel habe ich auch schon bedacht, hatte vorher einen kieffer lech dl mit wenig pauschen und 17,5" und da gab es größere probleme. jetzt habe ich einen wintec isabell werth mit 17" und ich muss gestehen ja mit den dicken pauschen. allerdings habe ich die schon sehr weit nach vorne geklettet und ganz nach oben. bei wenig pasuchen habe ich dann gerne mal das problem das ich im galopp über die pauschen rutsche. werde aber dann mal die kleineren pauschen einschnallen und schaun wie das geht. ich habe sie ja, dann kann man es ausprobieren. habe die probleme auch mit meinem springsattel und den kurzen bügeln und der hat auch wieder 17,5".

                  die übungen werde ich mal machen. die sache mit dem ausfallschritt kenne ich schon und die bringen nicht so viel in der sache. aber die sache mit dem beinekippen werde ich mal machen. danke so etwas wollte ich haben als anregung.

                  Kommentar

                  • basquiat
                    • 02.10.2005
                    • 2843

                    #10
                    Zitat von perigeux Beitrag anzeigen
                    ich kann nur immer wieder empfehlen einen sitzschulungslehrgang nach e. meyners zu machen ...
                    Kann ich nur bestätigen! Auch ein Buch von ihm zum Thema hilft, da sind auch unzählige Übungen drin, die man machen kann.

                    Evl. Kreuz-Darmbein-Gelenk lösen lassen, aber mit Gefühl! Rückenlage, ein Bein anwinkeln, Knie zur anderen Seite kreuzen, so weit es geht Richtung Boden führen lassen.

                    LG Liesl
                    Gestüt Pferdeschule Riegersburg

                    Kommentar

                    • newbie
                      • 27.02.2008
                      • 2981

                      #11
                      Ich bin auch so ein "Steiftier" ... aber was auch mir als allererstes geholfen hat, ist ein passender Sattel! ... das wurde ja auch schon weiter oben geschrieben.

                      Und zwar einer, der 1. groß genug ist (das war bei meinem alten zwar nicht der Fall) und zum anderen ein Sattel, wo das Sattelblatt nicht zu gerade nach unten oder gar leicht nach hinten geht. Wenn der Oberschenkel durch Sattelblatt und Pausche überstreckt wird, wird gleichzeitig auch die Hüfte blockiert.

                      Klar gibts auch solche "Beweglichkeitswunder", aber wenn man zu der Kategorie nicht gehört, muss man eben mit den bestmöglichen Gegebenheiten das Beste daraus machen.
                      Sitzübungen helfen natürlich auch. Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Kurs bei Claus Chmiel mitgemacht (eigentlich genauso wie der Meyners). War echt gut.

                      Was auch wichtig ist: Du musst zum Reinsitzen und Treiben kommen. Wenn du immer Angst haben musst mit dem Schenkel mal etwas zu treiben, fördert das das Mitschwingen keinesfalls.

                      Wenn du so ein Sensibelchen hast: Leichttraben, so dass du spürst wie sie schwingt und locker läuft und dann immer nur für wenige Tritte aussitzen, dann wieder leichttraben. Und auch immer wieder Aussitzen und Übergang zum Schritt - wieder Antraben und das gleiche.
                      Das fördert ihre Gelassenheit und dein Mitschwingen.
                      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                      • mango
                        • 29.05.2004
                        • 1986

                        #12
                        So, ich habe auch Sitzprobleme. Willkommen im Club naja eigentlich ist es traurig aber ich kämpfe ständig weiter.
                        Ich habe schon mehreres probiert und tu´s immer noch neben ca. 4x die Woche reiten. Hula Hup, Kraftübungen, Joga, versch. Sättel, Bücher von Meyners gelesen usw. weil ich einfach mal irgendwann "Schön" auf meinem Pferd sitzen will. Wenn ich mich im Spiegel ansehe bekomme ich zwar das absolute grauen weil alles nur schwabbelig aussieht aber es wird laaannnnnggsssaammm etwas besser. Dazu kommt noch das mein Pferd einfach nur faul ist und sehr sehr schwungvoll. Man muss jeden Schritt raus reiten und das ist sehr sehr anstrengend.
                        Aber was ich nun eigentlich sagen wollte. Letzte Woche hab ich meinen Rücken bzw. die Wirbel checken lassen. Ich hatte im Nacken, Becken und mittig der Wirbelsäule einige Wirbel verschoben. Somit war es garnicht möglich richtig im Lendenbereich mitschwingen zu können.
                        Natürlich ist mein Sitz nun noch lange nicht perfekt, aber es ging deutlich besser. Was mir zusätzlich noch aufgefallen ist das mein Pferd nun auch etwas fleißiger wurde. Anscheinend hab ich ihn mit meiner schlechten/flaschen Haltung ausgebremst.
                        Dann auf ein neues und viel Glück
                        Was man tief in seinem Herzen besitzt,
                        kann man nicht durch den Tod verlieren.

                        Joh. Wolfgang v. Goethe

                        Kommentar

                        • Oppenheim
                          • 27.01.2003
                          • 3240

                          #13
                          Also ich versuche es bei meinen Reitschülern erstmal immer an der Longe. Im Trab mal weit zurücklehnen bzw. am Sattel anlehnen, Beine locker ohne Knieschluß und erstmal einfach mitnehmen lassen in der Bewegung des Pferdes und völlig entspannen. Das klappt dann auch im Mitteltrab. Meist liegt da schon erstmal das Problem. Der Reiter verkrampft sich und dann fängt das Pferd an zu klemmen und dann kann der Reiter erst recht nicht mehr sitzen und so sieht das dann aus.
                          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                          Kommentar

                          • newbie
                            • 27.02.2008
                            • 2981

                            #14
                            @ Oppenheim: Deine Maßnahmen finde ich sehr gut, da ist auch finde ich beim Anfänger das einzig logische.

                            Ich habe teilweise die Erfahrung gemacht, dass es vielen die schon länger reiten an der Longe oder beim einfachen "rechtsrum-linksrum-zirkel-ganze-Bahn" nicht schwerfällt. Die Probleme kommen oft erst, wenn man wirklich "reitet" und nicht mehr einfach nur schön außenrumreitet.

                            Für mich ist es immer eine große Konzentrations- und Denksache. Ich muss immer wieder dran denken richtig drin zu sitzen und die Oberschenkel zu entspannen.

                            Fast jeder Reiter hat eben so eine "Problemzone" ... manche bekommen ihren Unterschenkel einfach nicht ruhig, andere nicken ständig mit dem Kopf und noch andere sind eben keine Bewegungswunder
                            Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                            Kommentar

                            • Linu
                              • 03.02.2009
                              • 770

                              #15
                              Ich hab das Problem auch! Und durch das fehlende Mitschwingen der Hüfte nicke ich ununterbrochen mit dem Kopf!
                              Allerdings liegt mein Problem im ISG durch eine Fehlstellung, also auch nicht so einfach "mal eben" zu beheben! Und ein angehender Bandscheibenvorfall tut sein übriges!
                              Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

                              Kommentar

                              • florian g.
                                • 06.10.2008
                                • 554

                                #16
                                habe einen sehr schwungvollen wallach.Mir hat geholfen mich mit einer hand in den sattel zu ziehen,bis das gefühl für den richtigen sitz kam.

                                Kommentar

                                • Lara150
                                  • 01.05.2008
                                  • 651

                                  #17
                                  Hey das sind echt super tipps von euch.
                                  Habe mich gestern noch mal stark auf meinen Sitz beim reiten konzentriert und sobald ich aussitze, halte ich mich sozusagen mit meinen oberschenkeln fest. Ich müsste die eigentlich locker lassen, aber dann hüpfe ich wie ein Hässchen hin und her und komm mir total affig vor!
                                  Habe jetzt angefangen öfters mal die Bügel überzuschlagen, dass geht einigermaßen.
                                  Grüsschen Kathi

                                  'Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung: voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

                                  Kommentar

                                  • Linu
                                    • 03.02.2009
                                    • 770

                                    #18
                                    Versuch dir das mal so vorzustellen, dass der treibende Impuls aus der hinteren Oberschenklemuskulatur kommt! Als hättest du einen Ball zwischen den Beinen, den du versuchen würdest mehr ran zu ziehen!
                                    Dann kommt man besser zum sitzen und treibt dabei auch richtig, dabei immer daran denken, das Becken nach hinten zu kippen...

                                    Das hilft auf jeden Fall bei mir!
                                    Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

                                    Kommentar

                                    • Lara150
                                      • 01.05.2008
                                      • 651

                                      #19
                                      ok...versuche das die Tage dann mal :-) Aber ich muss jetzt mal beschämenderweise sagen, dass ich das mit dem Becken genau anderst rum gelernt habe. Bei mir hieß es früher immer Becken nach vorne drücken so das man auf seinen 4 Buchstaben sitzen tut.
                                      Also wenn ich das Becken nach hinten drücken muss, heisst also den Bauch ein ziehen??
                                      Grüsschen Kathi

                                      'Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung: voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

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                                      • mango
                                        • 29.05.2004
                                        • 1986

                                        #20
                                        Zitat von Linu Beitrag anzeigen
                                        das Becken nach hinten zu kippen...

                                        Das hilft auf jeden Fall bei mir!
                                        du meinst nach vorne kippen,oder?
                                        Was man tief in seinem Herzen besitzt,
                                        kann man nicht durch den Tod verlieren.

                                        Joh. Wolfgang v. Goethe

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                                        Erstellt von hufschlag, 23.11.2024, 18:05
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                                        Erstellt von Greta, 04.02.2024, 07:27
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                                        Erstellt von Limette, 18.11.2023, 12:48
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                                        Erstellt von Greta, 20.03.2024, 08:10
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