So, mein "Kleiner" (dieses Jahr 7) ist ja einer von der übereifrigen Sorte.
Drum hatte ich zwar schon im Springen den fliegenden Wechsel "einfach so" dazugenommen, in der Dressur jedoch bis vor kurzem darauf verzichtet.
Er reagiert sehr (zu) fein auf die Gewichtshilfen und will ja wirklich immer mitarbeiten und alles recht machen.
Nun stehe ich vor dem Problem, dass es mir immer schwerer fällt meine Hilfen immer so durchdacht zu geben.
Beispiel:
Zulegen im Galopp - Einfangen
Mal nur 2-3 Galoppsprünge, mal die Lange Seite, mal die kurze Seite, mal über die kurze Seite hinaus ...
Er zündet schön aktiv von der Hinterhand und reagiert auch sehr gut zum langsamer (!) werden. Doch hatte er sich angewöhnt nur ganz brav langsam zu werden ... aber eben nicht mit Lastaufnahme mit der Hinterhand ... Galoppsprünge wurden einfach kürzer und langsamer ... ich also immer schön innere Hand weg und generell nur super wenig äußere Hand, damit er sich nicht drauf lümmelt ... dann das Problem: HH kommt etwas herein ... nicht einfach an Schultervor zu denken.
Nun ist es so, dass der freche Kerl gerade in dem Moment in dem ich zurücknehme mit der HH leicht nach innen kommt, ich leicht nach außen rutsche, jedoch aktiv mit dem Kreuz dran sitze ... und schwupps sind wir im Außengalopp *grrr*
Nun hatte ich ihn nicht bestraft (z.B. nicht mal heftig mit dem inneren Bein Impuls gegeben und ihn mal ordentlich zusammengeschoben), nicht gelobt, bin einfach weiter geritten. Dachte er kann ja nix für, ist ja meine Schuld wenn ich ihm mit meinem Sitz den Impuls zum Umspringen geben ...
Tja, obwohl ich dann ganz bewusst innen sitzen blieb, ist er mir bei gleicher Sache wieder umgesprungen ... also erstmal wieder nur leicht zulegen, leicht zurück ... während dem Ganzen immer Schultervortendenz, inneres Bein deutlichst am Gurt ...
Und das Ganze wo er erst seit ner Woche wieder geritten wird (vorher 2 Wochen Krankenpause) und ich in der Woche keinen einen Fliegenden Ritt.
Wenn er in der Arbeitsphase ist, viel vor-zurück-seitwärts- etc. wird er so fein, dass er jeden Fehler von mir aunutzt um das zu tun, was ihm mehr Spaß macht/angenehmer für ihn ist.
Da er ein super sensibelchen ist, kann ich da auch nicht eben mal mehr Druck geben. Sonst ist er gleich so durch den Wind, dass nichtmal mehr Paraden aus dem Trab zum Halten gut klappen und er sich nicht im Buckel anspannt.
Wie kann ich ihn z.B. bei so etwas korrigieren (ihm zeigen, dass das so nicht sein soll) ohne zu "Hart" zu werden. ... der Grad ist hier eben sehr schmal ...
Vielleicht kann mir ja mal jemand einen Tipp geben
P.S.: Sorry, dass es so lang wurde
Drum hatte ich zwar schon im Springen den fliegenden Wechsel "einfach so" dazugenommen, in der Dressur jedoch bis vor kurzem darauf verzichtet.
Er reagiert sehr (zu) fein auf die Gewichtshilfen und will ja wirklich immer mitarbeiten und alles recht machen.
Nun stehe ich vor dem Problem, dass es mir immer schwerer fällt meine Hilfen immer so durchdacht zu geben.
Beispiel:
Zulegen im Galopp - Einfangen
Mal nur 2-3 Galoppsprünge, mal die Lange Seite, mal die kurze Seite, mal über die kurze Seite hinaus ...
Er zündet schön aktiv von der Hinterhand und reagiert auch sehr gut zum langsamer (!) werden. Doch hatte er sich angewöhnt nur ganz brav langsam zu werden ... aber eben nicht mit Lastaufnahme mit der Hinterhand ... Galoppsprünge wurden einfach kürzer und langsamer ... ich also immer schön innere Hand weg und generell nur super wenig äußere Hand, damit er sich nicht drauf lümmelt ... dann das Problem: HH kommt etwas herein ... nicht einfach an Schultervor zu denken.
Nun ist es so, dass der freche Kerl gerade in dem Moment in dem ich zurücknehme mit der HH leicht nach innen kommt, ich leicht nach außen rutsche, jedoch aktiv mit dem Kreuz dran sitze ... und schwupps sind wir im Außengalopp *grrr*
Nun hatte ich ihn nicht bestraft (z.B. nicht mal heftig mit dem inneren Bein Impuls gegeben und ihn mal ordentlich zusammengeschoben), nicht gelobt, bin einfach weiter geritten. Dachte er kann ja nix für, ist ja meine Schuld wenn ich ihm mit meinem Sitz den Impuls zum Umspringen geben ...
Tja, obwohl ich dann ganz bewusst innen sitzen blieb, ist er mir bei gleicher Sache wieder umgesprungen ... also erstmal wieder nur leicht zulegen, leicht zurück ... während dem Ganzen immer Schultervortendenz, inneres Bein deutlichst am Gurt ...
Und das Ganze wo er erst seit ner Woche wieder geritten wird (vorher 2 Wochen Krankenpause) und ich in der Woche keinen einen Fliegenden Ritt.
Wenn er in der Arbeitsphase ist, viel vor-zurück-seitwärts- etc. wird er so fein, dass er jeden Fehler von mir aunutzt um das zu tun, was ihm mehr Spaß macht/angenehmer für ihn ist.
Da er ein super sensibelchen ist, kann ich da auch nicht eben mal mehr Druck geben. Sonst ist er gleich so durch den Wind, dass nichtmal mehr Paraden aus dem Trab zum Halten gut klappen und er sich nicht im Buckel anspannt.
Wie kann ich ihn z.B. bei so etwas korrigieren (ihm zeigen, dass das so nicht sein soll) ohne zu "Hart" zu werden. ... der Grad ist hier eben sehr schmal ...
Vielleicht kann mir ja mal jemand einen Tipp geben

P.S.: Sorry, dass es so lang wurde

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