nervige angewohnheit...

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  • nervige angewohnheit...

    mein pferd hat da sonne blöde angewohnheit, eigenschaft - wie auch immer. jetzt im winter nutze ich die halle sehr oft, wie alle anderen bei uns im stall auch. is auch alles kein problem solange nicht mehr als drei pferde in der halle sind. da unser stall aber an die 40 pferde hat kommt das ziemlich häufig vor, meistens sind es so 4 bis 5 pferde....tja...wie heut morgen...mein problem: meine stute macht eine 180°-drehung sobald ein anderes pferd z.b auf sie zugaloppiert kommt. das is sowas von nervig, vor allem wenn man gar nich darauf vorbereitet ist

    habt ihr nen tipp wie ich ihr das abgewöhnen kann? vielleicht isses ja auch einfach nur ne gewohnheitssache, ich war vorher in einem privatstall, war deshalb fast immer alleine in der halle bzw. aufm platz.....aber ich weiß nich....

  • #2
    Hatte so ein Pferd öfter mal als Urlaubsvertretung zu reiten. Estmal würde ich die anderen bitten gut Abstand zu halten beim vorbeireiten. Wenn Du mal mit einer Freundin oder so in der Halle bist kannst Du sie ja bitten diese Situation bewußt zu provozieren. Laß die Freundin erstmal mit viel Abstand vorbeireiten, dann den Abstand immer kleiner werden lassen. Versuche Dein Pferd am weglaufen zu hindern, red mit ihm und lob es ausgiebig wenn es dem Drang wegzulaufen nicht nachgibt. Mit der Zeit und etwas Übung bekommst Du das sicher in den Griff.

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    • #3
      salüü!
      sa kann ich bumblebee nur zustimmen.. wie alt ist denn deine stute?
      genau das gleiche problem hatte mein kleiner eben auch... bis sechs jahre, sagen wir mal, und dann ist das problem verschwunden. er wurde einfach immer wahnsinnig unsicher wenn ein pferd entgegen kam.. aber sobald er volles vertrauen zu mir aufgebaut hatte und wusste 'wenn mama sagt, es ist ok, dann ist's auch ok', dann gings.. ich denke, das wird vorbei gehen.. und sonst kann ich mich wie gesagt bumblebee nur anschliessen..
      viel glück!

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      • UnescaLisa

        #4
        So nen Fall hatten wir auch, das Pferd hat nem Mädhcen gehört, dass sich ewig net darum gekümmert hat! DAnn kam eine Frau, die sich darum kümmern wollte, hat erst ganz langsam wieder mit longieren angefangen und dann auch reiten. Die stute ist auch immer panisch geworden wenn ein Pferd auf sie zukam, aber mit viel Geduld und vorsicht der Mitreitern ging sie zum Schluss auch, wenn noch 4 andere Pferde in unserer Mini-Halle waren, ganz brav aussen rum.
        Ne Freundin von mir hatte vor kurzem auch riesen Probleme mit ihrem Pferd, eine andere hat longiert und wirklich aufgepasst das Mädel net zu behindern, ihr Pferd ist aber dann immer gestiegen wenn sie andem Pferd, das longiert wurde, vorbei laufen sollte. Sie hatte dan Angst und ich sollte es mal probieren .. hab ganz ruhig mit dem Pferd geredet und dei Beine richtig zu gemacht damit sie nicht weg konnte. Dann bin ich ständig auf dem Zirkel um das Pferd rumgeritten, Trab und Galopp. Am Anfang schoss sie los wie blöd wenn das pferd kam, aber nach einiger Zeit hat sie sich entspannt und nur auf meine Hilfen geachtet! Jetzt kommt das Mädel auch wieder mit ihrem Pferd "zurecht" wenn andere in der Halle sind! *freu*

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        • #5
          danke für eure antworten! meine stute is jetzt knapp 12...also nich mehr deeer junge hüpfer....ich werd mal versuchen das in den griff zu bekommen...aber ich glaube, dass es bei ihr auch ne art testen is, das macht sie oft, in allen situationen...sie is nämlich ne kleine zicke wenn meine schwester mal drauf sitzt (selten mal zum schritt reiten oder so...), dann merkt sie sofort, das ihr reiter nich so dolle reiten kann und is das liebste pferd der welt.....kaum sitz ich oder jemand anders wieder im sattel geht das fröhliche ärgern los

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          • #6
            Ich hab mal die Stute einer Freundin geritten, die hat das auch immer gemacht (war aber auch in fast allen anderen Belangen ein recht stures Pferd... Großadmiral).
            Sie hatte Platzangst, dachten wir.
            Deswegen haben wir im Schritt angefangen, mit viel Lob, dann sollten uns die anderen im Trab entgegenkommen und irgendwann auch im Galopp.
            Ging dann auch ganz gut, solange wir standen oder im Schritt waren.
            Im Trab oder Galopp ging aber leider gar nichts.
            Und irgendwann meinte meine Reitlehrerin dann "Jetzt hälste mal gut fest und lässt sie nicht weg und wenn, dann gibst du ihr einmal richtig eine mit, mal gucken, was dann passiert."
            Und siehe da - das gute Pferd war "geheilt".
            Ich hätte es nicht gedacht und hätte wirklich noch weiter probiert mit loben und brav und alles gut, also auf die sanfte Tour.
            Aber es hat ja selbst über einen längere Zeitraum überhaupt keinen Erfolg gebracht.
            Nach dem einem Mal Durchsetzen war es aber sofort und dauerhaft gut.
            Seltsamerweise.

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            • #7
              Hi Diara,

              oh, da hat jemand das gleiche Problemwie ich

              Bei mir war es vor einem Jahr das gleiche Problem, aber immer nur, wenn ich die Reiter nicht mochte. Genau auf die Pferde hatte es meine abgesehen, und ich konnte nicht mehr reiten!!!

              Ich bin dann nur noch in die Halle, wenn kaum einer da war, und habe gesagt, bitte sehr viel Abstand halten. Das ging dann.

              Heute macht sie das manchmal auch noch, aber halt nur, wenn ich die Leute nicht mag. Bei mir ist es einfach Kopfsache, und Rini reagiert so sehr auf mich, dass sie das dann halt macht.

              Vielleicht hilft das?

              LG Sarah

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              • #8
                hab heut festgestellt, dass sie das nur bei bestimmten pferden macht....ich glaub es liegt an der farbe! also bei schecken hat sie schon immer das laufen gekriegt, auf turnieren etc. das war immer total nervig, hatte mich aber dran gewöhnt....jetzt macht sie es zusätzlich bei dunklen pferden, bei füchsen o. schimmeln isses kein problem...na ja.....ich werde das problem wohl noch weiter beobachten

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                • #9
                  hallo,

                  ich habe das problem auch und weiss auch, woher es kommt (habe pferdi seit es 2 ist). zuerst hatte er gar keine angst.

                  dann waren wir auf einem dorfturnier, wo e- und a-dressurreiter zeitgleich auf einem 20x40 platz abritten. einem maedchen ging ihr fuchs durch - und der rannte direkt in uns rein! seitdem HASST mein pferd fuechse.

                  sonst war er brav, BIS wir auf einem haengerparkplatz von einem riesigen schimmel, der in panik war, überrannt wurden. zweimal! einmal hin und einmal zurueck. wir, mein mann, pferd und ich flogen geradezu durch die gegend!

                  seitdem dreht pferdi durch, wenn ihm ein weisses, braunes, gruenes etc. pferd entgegenkommt. toll auf dem turnier!

                  ich kann ihn dafür nicht bestrafen; ich habe ihn ja in diese situationen gebracht..

                  ich hoffe, die gewöhnung härtet ihn ab...

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                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11746

                    #10
                    Ich habe dieses Problem fast immer, wenn die jungen Pferde verkauft wurden, da ich fast immer alleine auf dem Platz reite.
                    Ich sage den Käufern dann: langsam daran gewöhnen, die anderen Reiter bitten Abstand zu halten, bei voller Halle oder vollem Reitplatz alle auf einer Hand reiten (wenn möglich) und Handwechsel kommandieren (lassen).
                    Auf dem Abreiteplatz hilft auch ein rotes Schleifchen im Schweif - es wird zum Teil sehr rücksichtslos geritten und die jungen Pferde sind fix und fertig und klemmen den Schweif ein.
                    Meine Zuchtstute, die ich nach 4 Fohlen in den Sport verkauft habe, hat sich nie ganz daran gewöhnt. Sie hat in der Halle immer wieder kehrt gemacht (obwohl Besitzerin Schenkel gut dran hatte) und Pferde, die sie nicht mochte versucht anzugreifen. Auf dem Abreiteplatz dasselbe - und die ahnungslosen Mit-Reiter sehen ja das rote Schleifchen oft zu spät

                    Allerdings kam sie auch aus meiner "streitbaren" Löwen-Familie" und musste dann auch eine saftige Abreibung bekommen, die sie dann auch akzeptiert hat (so ein kleines Kämpfchen macht so richtig locker und vor allem Spaß )
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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