Hallo
Irgendwie habe ich gerade einen Knoten im Kopf bezüglich des richtigen Wegs bei der Ausbildung:
Kurz zur Situation:
Ich reite seit fast 1,5 Jahren einen jetzt 7 Jahre alten Wallach, groß, kräftig, leider kurz im Rücken und etwas schlechte Arbeitseinstellung. (hatte hier auch schon einen Thread zu ihm!)
Mittlerweile geht er auf L Niveau (lektionsmäßig), allerdings habe ich immer mal wieder das Problem, dass er nicht 100% reel an die Hand rantritt, sich gerne mal im Genick festmacht und raushebt, wenn man ein fleißiges Hinterbeein fordert oder beispielsweise mal einen Übergang mit fleißgem Hinterbein fordert. Und dazu zieht er nicht so wirklich ans Gebiss, besonders in unbekannten SItuationen (wie auf dem Turnier oder so) "fällt" er in sich zusammen und wird langsamer und langsamer und langsamer.
Aktuell reite ich ihn viel VA und aktiviere dabei immer mal wieder das Hinterbein, bzw. reite konsequent vorwärts, mache dann aber wieder einen Übergang, allerdings eher nicht in versammelte Temp sondern eher AT MT und zurück.
Bisher habe ich ihn außerdem mit vielen Übergängen, leichtem Schulterherein, viele Handwechsel, Wechsel zwischen AUssen und Handgallop gearbeitet.
Um eben insgesamt die Aktivität der HH zu verbessern (die ist eher langsam, er tritt auch eher nach hinten heraus als unter den Schwerpunkt), die Geraderichtung zu bearbeiten, und die Anlehnung und Losgelassenheit zu verbessern.
Dabei wurde immer drauf geachtet, dass er fleißig bleibt und möglichst die Anlehnung sucht, klappt nicht immer aber immer besser.
Manchmal hat er auch noch leichte Balance Probleme, daher leichte Seitengänge und viel 2/3 Hufschlag.
Jetzt ist bei uns am Stall eine neue Bereiterin, die ihn auf Besitzerwunsch einmal geritten ist.
Kommentra war, der wäre wie ein 4 jähriger (sie konnte ihn aber nicht angaloppieren, ging direkt ihm Aussengallop durch die ganze Bahn wechseln, was er natürlich nicht halten konnte und gab nur Gas nach vorne), man sollte auf keinen Fall Lektionen reiten, nur nach vorne und für jede positive Reaktion auf den Schenkle loben (mache ich schon!).
Jetzt ist es bei ihm aber (meine Meinung + die meiner RL) so, dass er wenn man zuviel Gas nach vorne gibt nur noch mehr hinten raus tritt.
Lies sie so nicht gelten, der müsste nach vorne.
KEINE Übergänge, keine (leichten) Seitengänge, kein TUrnier, nur nach vorne!
Dabei müsse er auch nicht zwangsläufig soroft den Hals fallen lassen, das komme schon.
Ich habe es irgenwie immer anders gelernt oder mache ich gerade einen Denkfehler?
(HOffe man versteht mein Geschreibsel?)
Lg Krissy
Irgendwie habe ich gerade einen Knoten im Kopf bezüglich des richtigen Wegs bei der Ausbildung:
Kurz zur Situation:
Ich reite seit fast 1,5 Jahren einen jetzt 7 Jahre alten Wallach, groß, kräftig, leider kurz im Rücken und etwas schlechte Arbeitseinstellung. (hatte hier auch schon einen Thread zu ihm!)
Mittlerweile geht er auf L Niveau (lektionsmäßig), allerdings habe ich immer mal wieder das Problem, dass er nicht 100% reel an die Hand rantritt, sich gerne mal im Genick festmacht und raushebt, wenn man ein fleißiges Hinterbeein fordert oder beispielsweise mal einen Übergang mit fleißgem Hinterbein fordert. Und dazu zieht er nicht so wirklich ans Gebiss, besonders in unbekannten SItuationen (wie auf dem Turnier oder so) "fällt" er in sich zusammen und wird langsamer und langsamer und langsamer.
Aktuell reite ich ihn viel VA und aktiviere dabei immer mal wieder das Hinterbein, bzw. reite konsequent vorwärts, mache dann aber wieder einen Übergang, allerdings eher nicht in versammelte Temp sondern eher AT MT und zurück.
Bisher habe ich ihn außerdem mit vielen Übergängen, leichtem Schulterherein, viele Handwechsel, Wechsel zwischen AUssen und Handgallop gearbeitet.
Um eben insgesamt die Aktivität der HH zu verbessern (die ist eher langsam, er tritt auch eher nach hinten heraus als unter den Schwerpunkt), die Geraderichtung zu bearbeiten, und die Anlehnung und Losgelassenheit zu verbessern.
Dabei wurde immer drauf geachtet, dass er fleißig bleibt und möglichst die Anlehnung sucht, klappt nicht immer aber immer besser.
Manchmal hat er auch noch leichte Balance Probleme, daher leichte Seitengänge und viel 2/3 Hufschlag.
Jetzt ist bei uns am Stall eine neue Bereiterin, die ihn auf Besitzerwunsch einmal geritten ist.
Kommentra war, der wäre wie ein 4 jähriger (sie konnte ihn aber nicht angaloppieren, ging direkt ihm Aussengallop durch die ganze Bahn wechseln, was er natürlich nicht halten konnte und gab nur Gas nach vorne), man sollte auf keinen Fall Lektionen reiten, nur nach vorne und für jede positive Reaktion auf den Schenkle loben (mache ich schon!).
Jetzt ist es bei ihm aber (meine Meinung + die meiner RL) so, dass er wenn man zuviel Gas nach vorne gibt nur noch mehr hinten raus tritt.
Lies sie so nicht gelten, der müsste nach vorne.
KEINE Übergänge, keine (leichten) Seitengänge, kein TUrnier, nur nach vorne!
Dabei müsse er auch nicht zwangsläufig soroft den Hals fallen lassen, das komme schon.
Ich habe es irgenwie immer anders gelernt oder mache ich gerade einen Denkfehler?
(HOffe man versteht mein Geschreibsel?)
Lg Krissy
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