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  • Fine2000
    • 21.12.2006
    • 551

    #21
    Finde es auch richtig mit dem Magnesium, bei meinem wirkt es auch gut.
    Er kriegt RuhePol von Masterhorse.
    Ist auch noch Calcium mit drin. Besonders vor "Events" wie Turnieren oder Reitunterricht kriegt er was (normal 20 g/Tag, dann 30-50g).

    Und selbst, wenn nur der Reiter dran glaubt...




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    • Kat
      • 12.05.2004
      • 3533

      #22
      Magnesium hat bei meiner gar nichts gebracht, sondern ist eher noch ins Gegenteil umgeschlagen. Hilfreicher war es wirklich sie vom Boden zu beschäftigen. Ich hab alle möglichen Dinge aus einer GHP mit ihr gemacht. Sicherlich ist sie nach wie vor schreckhafter als so ein ultracooler Wallach, aber es ist nicht mehr gefährlich und für mich meistens absolut kontrollierbar. Gibt auch Pferde, die nach einem Stallwechsel (und konsequentem Handeln) viel ruhiger geworden sind.
      Und wie du schon bemerkt hast, den inneren eigenen Druck muss man bei solchen Pferden ganz weglassen. Ich bin da erst im letzten Sommer wieder "drauf reingefallen" und prompt kam die Retourkutsche, bocken, steigen, nicht mehr einfangen lassen...ich wurde immer wütender, das Pferd immer biestiger. Als mir dann klar wurde, dass ich mir selbst wieder soviel Druck mache (dies und das MUSS heute endlich korrekt klappen) konnte ich daran arbeiten, alles etwas lockerer anzugehen, und schon wandelte sich unsere Beziehung wieder zum "normalen" hin. Ins Gelände würde ich nur mit supercoolem "Führpferd" gehen, und dann eben immer steigern. Bsp: er guckt nach 10m doof herum, nach 12m hat er endlich was gefunden, wo er sich hochziehen kann. Na dann gehst du eben nur 9m raus und drehst dann ganz unter deiner Kontrolle wieder um, und lobst...so bin ich das allein-reiten im Gelände angegangen. Klar, wenn du nach 3-4 Tagen immer noch nur 9m vom Hof wegkommst, dann musst du ihn auch mal ein paar mehr Meter weiterreiten, und dabei beschäftigen. Und dann drehst du um, nicht er, dass ist wichtig dabei.

      Viel Glück
      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

      Kommentar

      • Tina76
        • 13.05.2002
        • 4919

        #23
        wie verhält er sich denn, wenn z.B. mit einem anderen Pferd zusammen ausreiten gehst ?

        Die selben Probleme ?
        Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed

        http://pferdevomschwalbenrain.de.to/

        Kommentar

        • Rubin
          • 09.04.2006
          • 52

          #24
          also wenn ich das so lese kann ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen.
          Hört sich an wie meine Stute vor der Futterumstellung

          Trotz 1a Blutbild ohne Mängel habe ich Magnesium zugefüttert
          ohne Erfolg.
          Dann habe ich den Tipp bekommen Super Mag von Lexa auszuprobieren . Füttere nur noch Hafer keine Pelletts kein Müsli. Mineralfutter und Heu / STroh ist klar.
          Sie ist jetzt gelassener und konzentrierter bei der Arbeit.
          Dachte zuerst das könnte nicht sein aber hab Super Mag weg gelassen und sie viel in ihr altes Strickmuster zurück
          Ist vielleicht ein Versuch wert

          LG Rubin

          Kommentar

          • finjhara
            • 22.12.2004
            • 237

            #25
            Hallo,
            ja sowas kenne ich auch, meiner ist ein 6jähriger Holsteiner und zeigt die gleichen Symtome wie deiner. Er kann mindestens den 1/2 Tag raus und rumtoben und wehe das hat er nicht gemacht dann buckelt er trotz ablongieren was er kann. Zudem ist er super schreckhaft, ins Gelände gehen ist fast unmöglich, ist irgendwas zu sehen Hund, andere Pferde, Jogger, Auto, Wanderer dann gibts kein Halten mehr. Er ist dabei wirklich gefährlich. Fahre ich mal in eine andere Halle (ich reite sonst auf dem eigenen Platz) wie jetzt im Winter dann ist jedesmal das Gleiche los, bis er mal losgelassen geht das dauert und alle Türen und Tore müssen wenn möglich zu sein. Er war aber auch super schlecht angeritten wahrscheinlich nur zusammengezogen und dann hau ruck, denn bereits an der Longe hat er mit den Zähnen geknirscht, das ist mittlerweile besser. Und der ist bestimmt nicht gestresst vor Arbeit oder sonst irgendwas.
            Jetzt im Winter hat er ne Weile Pause denn wenn es kalt ist macht das Reiten überhaupt keinen Spaß mit ihm. Und wenn ich reite dann achte ich immer drauf das er sich vorher richtig auf dem Platz oder auf der Weide ausgebuckelt hat, dann geht es einigermaßen. Ich denke mittlerweile, die Verhaltensweise ist ein großer Teil Charakter den man einfach nicht ändern kann. Ich habe mit einigen Reitern gesprochen die dieselbe Abstammung väterlicherseits haben u. die haben fast alle Probleme. Ich habe ihn jetzt über 2 Jahre und richtig geändert hat sich nichts, die Schreckhaftigkeit ist geblieben. Nur wenn er sich vorher ausgebuckelt hat dann macht zumindest im Sommer das Reiten sogar manchmal wieder Spaß.
            Viele Grüße

            Kommentar

            • mouse84
              • 01.01.2006
              • 333

              #26
              Wow...schau ich mal nicht rein, und schon ist alles voll.

              Also: im Umgang ist er wie ein Schosshund, würde am liebsten nur herumschmusen und "auf den Arm", also wenn man ihn in die Tasche stecken könnte, wäre er zufrieden. Auf der Koppel ist er der Boss...

              Vor kurzem war die Osteopathin da, hat ein bissl was gerichtet, und er geht seit dem besser v-a. Es gibt Tage, da passt alles, nur ein paar unwesentliche Sidesteps, dann spielt er sich wieder mal auf und meint, irgendetwas frisst ihn.

              Magnesium hatte ich auch schon im Kopf, da ihm aber lt. Blutbild nichts fehlt....

              Mit anderen Pferden ist es draußen besser, aber nicht gut. Hängt auch von seiner Tagesstimmung ab, ist er "gut" drauf, gibts wenig bis keine Probleme, ist er "schlecht" drauf, steckt er die anderen an.

              Kommentar

              • Lisa83
                • 04.02.2005
                • 1169

                #27
                Ich hab 2004 eine Stute gekauft, die völlig über der Uhr war.
                Die hatte kein Unarten wie steigen, bocke oder sowas, aber die hatte immer nur Rücken weg und Flucht im Kopf.
                Ausreiten wäre ziemlich lebensgefährlich gewesen, ist mir aber ganz wichtig so oft wie möglich (am besten tgl vor UND nach dem Reiten) draußen Schritt, wenigstens die Straße (nicht befahren) hoch und runter, zu reiten.
                Anfangs bin ich dann statt zu reiten führenderweise die Straße lang gelaufen, was die ersten male nicht wirklich lustig war. Dann hab ich viel mit Dreieckern longiert, dauerte ein wenig bis sie da gelassen lief.
                Als das mit dem v-a unterm Sattel geklappt hat bin ich nach dem Reiten die Straße geritten. Allerdings erstmal mit Schlaufis, lang genug, aber so, dass sie eine "ungesunde Kopfhaltung" unterbunden haben.
                Relativ schnell war dann das Reiten draußen ohne Schlaufis möglich, in völlig entspannter Haltung am hingegebenen Zügel.
                Auch vorher und lange Strecken, auch Ausritte mit mehreren Pferden in allen GGA.
                Leider musste die Stute 2005 krankheitsbedingt in Rente gehen, weil im April 06 so nettes Wetter war, hab ich sie spontan gesattelt, draufgesetzt und im Schritt durchs Gelände gegondelt. Ohne ablongieren o.Ä. und sie war völlig relaxt, als würde ich das jeden Tag machen, dabei hatte über ein halbes Jahr keiner mehr drauf gesessen.

                Auch mein jetztiger Wallach ist ein ziemliches Sensibelchen, nicht in der Form wie du deinen beschreibst, aber extrem guckig, so, dass man tw nur auf dem Mittelzirkel reiten konnte, weil die Ecken so gefährlich waren.
                Aber mit Geduld, Abwechslung und "Spielerei" hat sich Vertrauen entwickelt, so dass er jetzt nur ein wenig hinschielt, wenn er mal Angst hat.
                Spielerei bezieht sich bspw. auf so Sachen wie über ne Plane laufen. Anfangs hab ich gesagt "der stirbt sicher mal an Magengeschwüren soviel Stress wie der sich macht"
                Wir haben an einigen Tagen diese Dualaktivierungsteile in der Halle liegen, da hat er sich auf 5m nicht ran getraut, jeden Tag aufs Neue nicht, egal ob wir am Vortag dann doch ein paar mal rüber gelaufen sind.
                Die erste Zeit hätte ich so manches Mal gerne alles hingeschmissen, wär oft gern heulend abgestiegen, weil ich Mittelzirklreiten nicht so ganz spannend finde, oder hätte die Schlaufis ausgepackt, aber ich denke ich hab die für uns beide bessere Variante gewählt, wenns auch etwas länger gedauert hat.
                Wenn man das weiß, weiß man einige Bilder im folgenden Video sicher besser zu schätzen:  
                (möglichst mit Ton, weil dann weiß man, wie ich das Pferd mittlerweile schätze)



                Lange Rede, kurzer Sinn, ich denke Du solltest, auch wenn er am Boden gelassen ist mehr Spielerei in den Alltag einbauen, immer wieder was neues, möglichst keinen Tag das Gleiche, aber alles mit Ruhe und Geduld.
                Und wie Du schon selbst gesagt hast: einfach eine andere Einstellung dazu kriegen.
                Jetzt ist doch Winterpause, grade jetzt kann man doch ohne Druck andere Sachen machen als nur Training  



                Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

                Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

                http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

                Kommentar

                • LovelyLife
                  • 07.02.2002
                  • 11188

                  #28
                  Von wo aus Österreich bist du denn Mouse ?

                  Was ich mich frage ist, wie du es schaffst dieses Pferd in einem S springen zu reiten....
                  That I have a Lovely Life is my luxury

                  Kommentar

                  • mouse84
                    • 01.01.2006
                    • 333

                    #29
                    Wie in meinem ersten Post schon steht, ist er in der Turnierzeit ohnehin besser, da er die "Arbeit" braucht. Übern Sprung ist er kugelrund, da ist er einfach Profi und das gefällt ihm...wesentlich besser als die Dressurreiterei. Am LKW am Turnier relaxt er wie nirgendwo sonst...(steht frei wie in einer Box).

                    Das einzige, was er nicht mag, sind bestimmte Wassergräben, aber das ist eine andere Geschichte...

                    Und außerdem sollte man schon bedenken, dass S* jetzt nicht wirklich die Welt sind. Für ein Pferd mit ziemlichem Vermögen also durchaus schaffbar. Stress kriegt er beim Springen zwar auch manchmal, aber seltener. Und dann nur, wenn er wieder mal meint, etwas frisst ihn, z.B. ein Fleck am Boden oder eine Fahne.

                    Kommentar

                    • kesaya
                      • 18.12.2003
                      • 780

                      #30
                      Naja, Dein Pferd ist eben Profi, den langweilt das `kleine Programm´, der braucht offensichtlich Aufgaben wie S- Springen um ausgelastet zu sein.

                      Mach ihm das Leben im Winter halt so angenehm wie möglich, daß er zufriedener wird.
                      Vielleicht kleine Sprünge über gemeine `Wasserplanen´ zur Vorbereitung auf die k. Saison. Oder Cavaletti an der Longe, oder Freispringen.

                      Meine Stute braucht auch regelmäßig Beschäftigung, dabei muss ich aber immer konsequent, aber `nett´ zu ihr sein.

                      Sie hat einen Wochenplan, der meistens, wenns geht, eingehalten wird.
                      Im Winter täglich 2-3 h aufs Paddock in Gesellschaft einer alten Lady ( wenn es nicht Katzen hagelt).
                      Im Sommer den halben Tag auf die Koppel.
                      Ca. 1 Stunde Dressurreiten oder mit Stangenarbeit.
                      Mind. 1 x pro Woche ins Gelände ( oder öfter).
                      1 x longieren und ein Stehtag.

                      LG Kesy

                      Kommentar

                      • mouse84
                        • 01.01.2006
                        • 333

                        #31
                        Stimmt schon, er braucht viel Arbeit, sonst sucht er sie sich selbst und springt über die Koppelzäune oder die Hallenbande (und die ist eigentlich zu hoch, um drüberzuspringen....)
                        Aber immer nur volles Programm will ich halt auch nicht, ein bissl Pause muss auch mal sein.

                        Wie gesagt, durch die Osteopathin ist es schon besser geworden, mal sehen, was sie beim nächsten Termin meint.

                        Kommentar

                        • LovelyLife
                          • 07.02.2002
                          • 11188

                          #32
                          Futter reduziert, wo er jetzt keine Turniere geht?

                          Du hast noch nicht geschrieben von wo du aus Ö bist.
                          That I have a Lovely Life is my luxury

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