wer ist für euch das erfolgreiste dressurpferd??

[Donata1]

Kritikfähigkeit? Nein, ich denke das einzig notwendige wäre ein bißchen Toleranz....
Ptofis nur Profis kritisieren? Nein, aber nicht jeder Laie ist in der Lage einen Profi tatsächlich, mit umfassendem reiterlichen Sachverstand zu kritisieren-denn wie schon wohl bemerkt, da liegt ein wesentlicher Unterschied, zwischen Profi und Laie.
Umsonst reitet Lieschen Müller nicht "nur" A, und man findet sie nie im internationalen Lager.
Und da wären wir auch beim Kochen.Sicher muss man was vom essen und kochen verstehen, um ein gutes Essen zu beurteilen, sprich man sollte nicht nur in der Lage sein, Würstchen warm zu machen.Wird sonst alles so ein bißchen unglaubwürdig, und hört sicj so ein bißchen nach Ausrede an.Klar liegt ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis-und eben dieser Unterschied macht einen Profi aus......
Ist mir zu konstruiert, denn jeder Buchkritiker kennt nicht nur das theireticherichten, sondern ihm ist auch die Praxis durchaus bekannt.Der Rest liegt im persönlichen Ermessen, und das kann so vielfältig sein, dass ein schwarzes Pferd plötzlich grün wird-(und ist das real?)
Was nicht sein kann was nicht sein darf?zu konstruiert!
Sag doch mal, wäre bei Dir eine Gladdys im großen Sport?
Das hat nichts damit zu tun, ob das wie und wozu richtig oder falsch ist....Ein unmotiviertes Pferd bringt NIE diese Leistung!

Und das Stallgassengeflüster: Bitte, wir sind alle nur Menschen, und gerade in diesem "SPORT" gibts doch genug zu tratschen.Vorallem wenn Laien die Profis nachmachen, nicht wissen wozu und wofür, hauptsache los.... .Und haben wir nicht alle Vorbildfunktion?

[duntroon]

kunst kommt von können

[Gast]

geschulte Kritikfähigkeit, eben.Mir würde es schwer fallen mit Kritik umzugehen, wenn der kritisierende nicht mal die technik beherrscht.
Beim Kochen mag es Geschmackssache sein, man mags oder nicht.
Aber "Bücherwürmer", sollten schon etwas von der Art und Weise verstehen.
Und dann gibts es ja noch die diversen intellektuellen Ansprüche, also was X als gutes Buch bezeichnet, muss für Y nicht gelten.
Bohlen verkauft sich 1000fach, ist es deshalb erin gutes Buch?

[Gast]

also ich finde es ganz allgemein erschreckend wie "laien" über "profis" und deren pferde reden. "

Vielleicht sollte man sich erstmal darüber klar werden was eine "Laie" und was ein "profi" ist. wie allgemein bekannt sein dürfte bezeichnet ein laie einen nichtfachmann und ein profi einen berufssportler. ich kenne genug berufssportler die tatsächlich auf dem gebiet der haltung und beritt der pferde laien sind.

[Gast]

@duntroon - ein playdoyer für mehr menschlichkeit???

Nein wohl eher "mäßigen", oder im lateinischen "moderieren"

[duntroon]

Zitat[/b] (chantal @ Nov. 11 2003,12:56)]ich kenne genug berufssportler die tatsächlich auf dem gebiet der haltung und beritt der pferde laien sind.

da gebe ich dir recht ! und das hat wirklich nichts mit menschlichkeit zu tun

[Veracruz9]

Ich finde es eigentlich sehr gut wenn auch Leute die nur A oder L reiten den Mut haben nicht alles was die Profis machen als "GUT" zu sehen.

Ich selbst kann sicherlich auch keinen GP reiten und schon gar nicht gewinnen, aus vielen gründen, da fehlt das Geld für Pferd, Unterricht usw. zudem hab ich gar nicht den ehrgeiz Tunier mäßig zu reiten.
Ich freue mich wenn mein Pferd einfach möglichst korrekt geht.
Ob es wie z.Z. E/A Nivau ist oder wenn er etwas älter ist L/M, aber ich geb mir mühe ihn nach der Skala der Ausbildung/BAum der Ausbildung zu reiten.

[Donata1]

sicher chantal, nicht jeder Berufssportler wäre als Profi zu bezeichnen, da kenne ich zur Genüge negative Beispiele...andersrum allerdings genauso, die, die ihre Pferde zu Tode lieben.

Aber von denen wollen wir ja nicht sprechen.
Weltmeister oder sonstiges zu werden, würde ich jetzt nicht als Berufssportler ohne ordentlichen pferdesportlichen Bachground bezeichnen.Denn Tatsache ist nunmal, dass ein Pferd keine 100% Leistung bringt, wenn es diese nicht bringen will-und das unterscheidet vielleicht Profi von Profi....
Und wie das in Anky van Grunsven Topic schon schön beschrieben, man kann es nur mit ausreichend Verstand nachmachen.Was heisst, für mich mag das manchmal auch grauslig aussehen, dennoch springen die Pferd meist ab-und das nur aus Angst?
Zur Nachahmung sicherlich nicht empfohlen, da ich mir nicht vorstellen kann, das ein Laie(oder auch manch Profi) soetwas "nachreiten" kann.

Klar kann man deshalb kritisieren, aber doch bitte im Rahmen seiner Möglichkeiten....
Wie oft hört man am Zaun die "Fachleute" Pferde kritisieren, Reitweisen zerpflücken, dass es einem geradzu schlecht werden kann.Ebenso das alltägliche Stallgeläster und jeder ist überzeugt, das seine Weisheit die einzig wahre ist......hmmm