Richtig reiten lernen

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  • ri3
    • 16.07.2015
    • 17

    Richtig reiten lernen

    erl
    Zuletzt geändert von ri3; 13.01.2016, 20:04.
  • muckischnucki
    • 07.03.2012
    • 192

    #2
    Kurz:viel Geld und Freizeit zum Trainieren, Talent, Zähigkeit
    Du wirst auch selten ein S- Dressur Pferd als Schulpferd hingestellt bekommen. Auch muss man solche Pferde " bedienen" können.
    Zuletzt geändert von muckischnucki; 19.07.2015, 10:46.

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    • Arame
      • 03.03.2008
      • 3408

      #3
      Mein Tipp ZUSÄTZLICH zu VIEL REITEN und GUTEM UNTERRICHT: VIELE VERSCHIEDENE PFERDE REITEN!

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      • #4
        Ich würd erstmal mit kleineren Zielen anfangen, dazu mit entsprechendem Pferdematerial und Trainer

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        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3920

          #5
          Interessantes Thema
          Ich hab mal einen der von Dir genannten Links gegoogelt und das sah schon mal nicht schlecht aus. Ergänzend muss ich allerdings sagen, das nur einer der Links ok aussah. Bei allen anderen waren die Infos, die man so beim Googeln findet nicht ausreichend um irgentwelche Ausssagen machen zu können...
          Ich denke auch, man braucht viel Geld und viel Glück um die von Dir gewünschten Ziele zu erreichen.
          Dein Hauptproblem ist, das du als Anfänger nicht wirklich unterscheiden kannst, ob jemand wirklich gut ist und Dein Bestes will, oder ob er nur an Dein Geld will..... Das ist aber in jeder Sportart so. Zuviel Misstrauen wird aber dein Vorwärtskommen auch behindern.
          Ich würde dir auch ein älteres weit ausgebildetes Lehrpferd empfehlen, natuerlich in Kombination mit super Unterricht. Und in Ställen mit gutem Unterricht hat man auch am ehesten die Chance ein solches Lehrpferd zu finden.
          Viel Glueck bei Deiner Mission und es wäre toll, wenn Du uns auf dem Laufenden haelst
          Zuletzt geändert von Greta; 20.07.2015, 05:17.
          Allegra von Flake aus der Amica

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          • Fio
            • 11.03.2013
            • 1216

            #6
            Grundsätzlich würde ich meinen Vorrednern recht geben. Dabei sollte man aber den schon von Santana angesprochenen Punkt nicht aus den Augen verlieren:
            Das Pferd, dass Du reitest und der Unterricht den Du bekommst muss an Deine derzeitigen, reiterlichen Fähigkeiten angepasst sein. Es macht keinen Sinn sich auf ein sehr gutes Pferd zu klemmen, wenn man es dann nicht bedienen kann. Die fein gerittenen Pferde nehmen nämlich auch mehr übel.

            Viele verschiedene Pferde reiten ist ein guter Tipp. So lernt man sich anzupassen an das Tier.

            Unbedingt nicht immer nur in der Reitstunde reiten, sondern auch Sitzübungen an der Longe machen. Ich empfehle mehrere Male pro Monat. Der Reiter ist nämlich selbst sein größtes Problem.
            Wenn Du Spaß daran hast Dich ein bisschen mit Sportmedizin zu beschäftigen, dann ließ etwas über Muskelgruppen und Tiefenmuskulatur und versuche langsam alle möglichen Muskeln bewußt an- und abzuspannen. Ist nicht so einfach wie es klingt, besonders auf dem Pferd.

            Kauf Dir ein paar gute Bücher und beschäftige Dich viel mit Theorie. Erwachsene lernen (anders als Kinder) besser über das Verstehen und erst im zweiten Schritt über das Fühlen.
            Zu empfehlen sind hier: Richtlinien Reiten und Fahren Band 1, Denksport Reiten, Balance in der Bewegung und (für Fortgeschrittene) Der Reiter formt das Pferd.

            Geh an eine Landes Reit- und Fahrschule mach dort Kurse. Auf jeden Fall mit Theorie und Springunterricht. Theorievermittlung haben die gut drauf. Das ist deren täglich Brot. An den Landesreitschulen haben die ordentliche Schulpferde an denen man sich gut selbst überprüfen kann. Entweder Du stellst Dich auf die ein oder die tun es nicht.

            Überprüfe Deine Fortschritte durch Reitabzeichen. Mach Prüfungen um zu sehen auf welchem Stand Du Dich befindest und tu Dir selbst einen Gefallen Dich mindestens bis zum großen Reitabzeichen nicht zu spezialisieren. Ich halte da ja eh wenig von der Möglichkeit sich das Springen über die Dressur frei zu kaufen aber jeder Dressurreiter der L und mehr Reiten will sollte durch ein A Springen kommen. Auch das ist wichtig für das Bewegungsgefühl auf dem Pferd.

            Lass Dir nicht von zu vielen Leuten rein reden. Viele Köche verderben den Brei. Vor allem wenn es an der Bande stehende Klugscheißer sind. Vor allem am Anfang ist es schwer sich gegen gut gemeinte Ratschläge zu erwehren, die einen aber in diesem Stadium nur mehr verwirren. Such Dir eine Handvoll aus denen Du in diesem Moment zutraust Dir zu helfen und bleib dabei.

            Übrigens muss auch der Reitlehrer Deinen reiterlichen Fähigkeiten angepasst sein. Das heißt zwischendurch mal den Trainer wechseln ist erlaubt und nötig. Gleich bei einem Grand Prix Trainer anfangen ist aber auch nicht sinnvoll und vor allem zu teurer.
            Pass immer bei Trainern auf, die Dich die ganze Stunde loben. Fühlt sich vielleicht gut an, hilft Dir aber nicht und hat vermutlich mehr mit dem Wunsch zu tun Dich als Kunde zu behalten als Dich weiter zu bringen. Niemals die Selbstreflektion vergessen.

            So. Habe bestimmt was vergessen aber bin erstmal fertig. Viel Erfolg bei Deinem Versuch. Finde ich toll, dass Du das mit so klaren Zielen angehst.
            Ein Leben ist übrigens zu kurz um reiten zu lernen.

            Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

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            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15252

              #7
              @Fio hat absolut Recht. Ich kann aus eigener leidlicher Erfahrung bestätigen: Vergiss Deine eigene körperliche Fitness nicht! Das gilt schon für weniger ambitionierte Ziele, wie ich gerade an mir selbst wieder lerne ^^

              Ich würde für die Anfangszeit auch eher empfehlen, sich nicht auf 1 Pferd "zu spezialisieren". Wenn ich Deinen Post richtig interpretiere, hast Du kein eigenes - also hast Du umso mehr die Chance, auf unterschiedlichen Pferden zu lernen. Das trainiert das "Fühlen" von Unterschieden, was mit zu den Grundvoraussetzungen gehört.

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              • ri3
                • 16.07.2015
                • 17

                #8
                Vielen Dank für die Beiträge, ich hoffe, sie entsprechend beherzigen zu können.

                Zitat von muckischnucki Beitrag anzeigen
                Kurz:viel Geld und Freizeit zum Trainieren, Talent, Zähigkeit
                Du wirst auch selten ein S- Dressur Pferd als Schulpferd hingestellt bekommen. Auch muss man solche Pferde " bedienen" können.
                Das möchte ich im möglichsten Rahmen versuchen.
                Könnten Sie vielleicht einen möglichen Weg beschreiben, solche Pferde bedienen zu lernen?
                Meine bisherige Erfahrung ist sogar eher gegenteilig zu "S-Schulpferd", alsdass öfter Schulpferde mit mehr oder weniger offensichtlichen "Zipperlein" ihre Runden ziehen und dementsprechend manchmal mehr Grund für Arbeitserleichterungsversuche haben, als zu einer feinen, reellen Verbindung.
                Diesen Punkt sehe ich daher fast am kritischsten und "Tipp-bedürftigsten".

                Kommentar

                • ri3
                  • 16.07.2015
                  • 17

                  #9
                  Zitat von Arame Beitrag anzeigen
                  Mein Tipp ZUSÄTZLICH zu VIEL REITEN und GUTEM UNTERRICHT: VIELE VERSCHIEDENE PFERDE REITEN!
                  Danke auch zu diesem Punkt. Damit ich "viel" richtig verstehe, wie viele Stunden pro Woche und verschiedene Pferde würden sie empfehlen?
                  Lieber auch einmal ein Pferd am Anfang seiner Ausbildung, wenn das die Zahl erweitert?

                  Kommentar

                  • ri3
                    • 16.07.2015
                    • 17

                    #10
                    Zitat von SANTANA1980 Beitrag anzeigen
                    Ich würd erstmal mit kleineren Zielen anfangen, dazu mit entsprechendem Pferdematerial und Trainer
                    Ich verstehe, dass ein so formuliertes Ziel in meinem Stadium Skepsis hervorruft. Ich bin nicht sicher, ob ich das face-to-face so forsch vertreten könnte. Es stammt daher, dass ich momentan eine dreistellige Summe im oberen Bereich für 3 mal wöchentlichen Unterricht einschließlich Schulpferd ausgebe und nicht das Gefühl habe, so auch z.B. einem Zwischenziel "L" wirklich näher zu kommen.

                    Kommentar

                    • ri3
                      • 16.07.2015
                      • 17

                      #11
                      Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                      Interessantes Thema
                      Ich hab mal einen der von Dir genannten Links gegoogelt und das sah schon mal nicht schlecht aus. Ergänzend muss ich allerdings sagen, das nur einer der Links ok aussah. Bei allen anderen waren die Infos, die man so beim Googeln findet nicht ausreichend um irgentwelche Ausssagen machen zu können...
                      Ich denke auch, man braucht viel Geld und viel Glück um die von Dir gewünschten Ziele zu erreichen.
                      Dein Hauptproblem ist, das du als Anfänger nicht wirklich unterscheiden kannst, ob jemand wirklich gut ist und Dein Bestes will, oder ob er nur an Dein Geld will..... Das ist aber in jeder Sportart so. Zuviel Misstrauen wird aber dein Vorwärtskommen auch behindern.
                      Ich würde dir auch ein älteres weit ausgebildetes Lehrpferd empfehlen, natuerlich in Kombination mit super Unterricht. Und in Ställen mit gutem Unterricht hat man auch am ehesten die Chance ein solches Lehrpferd zu finden.
                      Viel Glueck bei Deiner Mission und es wäre toll, wenn Du uns auf dem Laufenden haelst

                      Danke, auch für Ihr "Nachgoogeln".
                      Möchten Sie vielleicht den Link (per PM?) nennen?
                      Tatsächlich, glaube ich auch, das "Hauptproblem" zu haben. Deshalb hoffe ich, dass hier vielleicht jemand eine der Personen kennt und antworten oder eine Nachricht schreiben möchte.

                      Öfter sind mir schon Personen aufgefallen, bei welchen ich gerne lernen würde; allerdings besteht dazu nur die Möglichkeit mit eigenem Lehrpferd, welches zu kaufen ich aufgrund einiger hier genannter Punkte (z.B. mehrere Pferde reiten) und dem Altersrisiko (ich versorge schon ein älteres Pferd) ich hoffe, nicht als einzige Möglichkeit zu haben.

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                      • Elke
                        • 05.02.2008
                        • 11712

                        #12
                        Vielleicht besuchst Du mal einen Lehrgang außerhalb, bei dem Schulpferde gestellt werden.
                        Ich hab auch mal die Möglichkeit gehabt, viele verschiedenen Pferde zu reiten, das bringt einen weiter.
                        Aber zu Beginn macht es schon Sinn, sich an viele Dinge zu gewöhnen.
                        Wenn Du vom nächsten Ziel L schreibst, nehme ich an, dass Du auf A-Niveau bist.
                        Dann würde ich aber nicht unbedingt junge Pferde reiten wollen, sondern eher so ab 5 oder 6-jährig.
                        Am besten lernt man dabei, wenn es wirklich unterschiedliche Pferde sind. Sowohl von der Ausbildung als auch vom Alter her.

                        z.B. hier:



                        Solche Möglichkeiten gibt es an vielen Orten.
                        Und ich denke, auch wenn der Reitlehrer vielleicht nicht 150% Deinen Bedürfnissen nachkommt, die Pferde sind die besten Lehrer.

                        Kommentar

                        • Barbara
                          • 20.05.2010
                          • 324

                          #13
                          Konle ist gut - den kenne ich. Der hat gut gerittene Pferde und wenn man schon besser reiten kann, kriegt man da u.U. ein richtig feines Pefrd unter den Hintern ...

                          Kommentar

                          • ri3
                            • 16.07.2015
                            • 17

                            #14
                            Zitat von Fio Beitrag anzeigen
                            Unbedingt nicht immer nur in der Reitstunde reiten, sondern auch Sitzübungen an der Longe machen. Ich empfehle mehrere Male pro Monat. Der Reiter ist nämlich selbst sein größtes Problem.
                            Wenn Du Spaß daran hast Dich ein bisschen mit Sportmedizin zu beschäftigen, dann ließ etwas über Muskelgruppen und Tiefenmuskulatur und versuche langsam alle möglichen Muskeln bewußt an- und abzuspannen. Ist nicht so einfach wie es klingt, besonders auf dem Pferd.

                            Kauf Dir ein paar gute Bücher und beschäftige Dich viel mit Theorie. Erwachsene lernen (anders als Kinder) besser über das Verstehen und erst im zweiten Schritt über das Fühlen.
                            Zu empfehlen sind hier: Richtlinien Reiten und Fahren Band 1, Denksport Reiten, Balance in der Bewegung und (für Fortgeschrittene) Der Reiter formt das Pferd.

                            Geh an eine Landes Reit- und Fahrschule mach dort Kurse. Auf jeden Fall mit Theorie und Springunterricht. Theorievermittlung haben die gut drauf. Das ist deren täglich Brot. An den Landesreitschulen haben die ordentliche Schulpferde an denen man sich gut selbst überprüfen kann. Entweder Du stellst Dich auf die ein oder die tun es nicht.

                            Überprüfe Deine Fortschritte durch Reitabzeichen. Mach Prüfungen um zu sehen auf welchem Stand Du Dich befindest und tu Dir selbst einen Gefallen Dich mindestens bis zum großen Reitabzeichen nicht zu spezialisieren. Ich halte da ja eh wenig von der Möglichkeit sich das Springen über die Dressur frei zu kaufen aber jeder Dressurreiter der L und mehr Reiten will sollte durch ein A Springen kommen. Auch das ist wichtig für das Bewegungsgefühl auf dem Pferd.

                            Lass Dir nicht von zu vielen Leuten rein reden. Viele Köche verderben den Brei. Vor allem wenn es an der Bande stehende Klugscheißer sind. Vor allem am Anfang ist es schwer sich gegen gut gemeinte Ratschläge zu erwehren, die einen aber in diesem Stadium nur mehr verwirren. Such Dir eine Handvoll aus denen Du in diesem Moment zutraust Dir zu helfen und bleib dabei.

                            Übrigens muss auch der Reitlehrer Deinen reiterlichen Fähigkeiten angepasst sein. Das heißt zwischendurch mal den Trainer wechseln ist erlaubt und nötig. Gleich bei einem Grand Prix Trainer anfangen ist aber auch nicht sinnvoll und vor allem zu teurer.
                            Pass immer bei Trainern auf, die Dich die ganze Stunde loben. Fühlt sich vielleicht gut an, hilft Dir aber nicht und hat vermutlich mehr mit dem Wunsch zu tun Dich als Kunde zu behalten als Dich weiter zu bringen. Niemals die Selbstreflektion vergessen.

                            So. Habe bestimmt was vergessen aber bin erstmal fertig. Viel Erfolg bei Deinem Versuch. Finde ich toll, dass Du das mit so klaren Zielen angehst.
                            Ein Leben ist übrigens zu kurz um reiten zu lernen.

                            Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

                            Vielen Dank für das Rüberbringen und die asuführlichen Praxistipps, die man gleich umsetzen kann.
                            Gibt es aus der Sportmedizin ein empfehlenswertes Buch?
                            Kann man denn Tiefenmuskulatur bewusst ansteuern?

                            Denksport, Balance und Bürger/Zietzschmann habe ich. Vor allem, um letzteren umsetzen zu können, sollte ich noch an Sitz und Einwirkung arbeiten.

                            Kleines und Großes RA mit Springen sind vorhanden, allerdings nicht reell, sondern auf einem darauf getrimmten Pferd im "Fließbandbetrieb" (auf´s Abzeichenablegen bezogen, die Pferde waren vernünftig gehalten).
                            Ich habe gleich nach Terminen in Landesreitschulen geschaut, wenn dort wirklich reelle A/L-Pferde zu reiten sind, wäre das schon sehr schön.

                            Mit "Nettigkeit" sprechen Sie etwas an: Bezüglich der Klarheit liegt mir eher "Kadettenartiger" Unterricht recht gut; ein bisschen zu Denken gibt mir, dass manchmal ein Bruch zwischen "Kundenerhaltern" und "Alte Schule" besteht, sitzmäßig mache ich mich nämlich manchmal leider recht fest und würde mir wünschen, dass der Unterricht sitzorientiert ist und z.B. auch Lektionenabfolgen o.ä. mit einer lösenderen Übung, vielleicht auch nach z.B. Balance in der Bewegung, unterbrochen werden können.
                            Zuletzt geändert von ri3; 21.07.2015, 11:55.

                            Kommentar

                            • Elke
                              • 05.02.2008
                              • 11712

                              #15
                              Die Longenstunden sollte man nicht unterschätzen. Da kann man auch mal die Augen schließen und mehr fühlen, weil man nicht lenken udn aufpassen muss.

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                              • ri3
                                • 16.07.2015
                                • 17

                                #16
                                Zitat von Elke Beitrag anzeigen
                                Vielleicht besuchst Du mal einen Lehrgang außerhalb, bei dem Schulpferde gestellt werden.
                                Ich hab auch mal die Möglichkeit gehabt, viele verschiedenen Pferde zu reiten, das bringt einen weiter.
                                Aber zu Beginn macht es schon Sinn, sich an viele Dinge zu gewöhnen.
                                Wenn Du vom nächsten Ziel L schreibst, nehme ich an, dass Du auf A-Niveau bist.
                                Dann würde ich aber nicht unbedingt junge Pferde reiten wollen, sondern eher so ab 5 oder 6-jährig.
                                Am besten lernt man dabei, wenn es wirklich unterschiedliche Pferde sind. Sowohl von der Ausbildung als auch vom Alter her.

                                z.B. hier:



                                Solche Möglichkeiten gibt es an vielen Orten.
                                Und ich denke, auch wenn der Reitlehrer vielleicht nicht 150% Deinen Bedürfnissen nachkommt, die Pferde sind die besten Lehrer.
                                Richtig reell A will ich nicht für mich beanspruchen.
                                Dazu bin ich im Sitz noch nicht konstant genug im Pferd und habe je nach Tagesform, Sattel und Pferdetempo noch mit Lockerheit und Sitzenbleiben oder "geschmeidigem Mitbewegen" zutun.

                                "Junges Pferd" (noch nicht (wieder) lange geritten oder auf (englisch geritten) A-Niveau ausgebildet/Ex-Traber,...) wäre die direkte Alternative zu "Zipperlein".

                                Vielen Dank für den Link!
                                Und den interessanten Gedanken, sich nach den Pferden vor den Reitlehrern auszurichten.
                                Wie würden Sie Longenstunden in diesem Rahmen gewichten?
                                (Ich weiß nicht, als wie notwendig das Reitschulen momentan sehen?)

                                Ist jemandem so eine Schule im näheren europäischen Ausland bekannt?
                                Zuletzt geändert von ri3; 21.07.2015, 12:08.

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                                • ri3
                                  • 16.07.2015
                                  • 17

                                  #17
                                  Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
                                  Konle ist gut - den kenne ich. Der hat gut gerittene Pferde und wenn man schon besser reiten kann, kriegt man da u.U. ein richtig feines Pefrd unter den Hintern ...
                                  Vielen Dank für Ihren Bericht. So etwas erfährt man sonst nicht.

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                                  • Tante
                                    • 31.07.2010
                                    • 1137

                                    #18
                                    Mir ist ein gelungenes Projekt "Erwachsener Reitanfänger in den gehobenen Dressursport bringen" untergekommen. Wenn ich jetzt mal aufzähle, was für Voraussetzungen da waren, kannst du vielleicht abschätzen, wo es haken könnte.

                                    Eine damalige Kollegin hat ihren Lebensgefährten (Ü40) auf Pferd gebracht.
                                    Sie selbst ritt seit ihrer Jugend und auch schon dort bis S Dressur ausgebildet und vorgestellt
                                    Sie hat einiges an Pferden selbst bis in die Klasse ausgebildet.
                                    Sie hat einige gut ausgebildetet Lehrpferde an der Hand
                                    Er war schon mal sportlich vorbelastet.
                                    Man hat sich auch die Zeit genommen, jeden Tag zu Reiten. Nicht jeden Tag Unterricht, aber jeden Tag unter Aufsicht mit den kleinen Tips, die einen weiterhelfen.
                                    Sie war in der Erwachsenbildung tätig, d.h. konnte und wollte auch Erwachsenen was beibringen

                                    Das Resultat war, dass nach 2 Jahren S erreicht war. Sicher konnte der LG nicht ausbilden, aber gut gerittene Pferde selbstständig nachreiten

                                    Was mir selbst weitergeholfen hat, ist der Balimo. Damit und mit ein paar zusätzlichen Übungen von Meyners habe ich meine Hüfte locker bekommen und das gab für mich einen guten Schub nach vorne. S Springen ist sicher nicht mein Ziel, da fehlt mir der Mut, aber ich fühle mich auch auf etwas lebendigen Pferden sau wohl.
                                    Zuletzt geändert von Tante; 21.07.2015, 12:22.

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                                    • Fio
                                      • 11.03.2013
                                      • 1216

                                      #19
                                      Wo kommst Du denn her?

                                      Kommentar

                                      • Neuzüchter
                                        • 09.04.2003
                                        • 2159

                                        #20
                                        Mir stellt sich die Frage warum will jemand M Reiten und dann noch Dressur. Quasi aus dem nichts.

                                        Ich denke lange Sporen und ein dickes Fell können je nach Region nach sehr kurzer Zeit zum Erfolg führen.

                                        Ich verstehe aber nicht warum man nicht erstmal reiten lernt um sich richtig mit einem Pferd zu verständigen und sich mit der Kreatur und dem Wesen Pferd auseinandersetzt statt gleich zu sagen egal was es kostet da muss ne Schleife ran.
                                        Auch Freizeitpferde sin Profis!

                                        Kommentar

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