Balance?

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  • grenos
    • 01.01.2010
    • 242

    #21
    Ich habe mir auch nicht wirklich durchgelesen...

    Was aber dabei ist(und was ich als Hausaufgabe von meinem rl mitbekommen habe)
    Wenn man die Balance verliert, soll man kleinere schritte machen um die Balance wiederzufinden

    -> ich sollte den Schritt so weit verkürzen, bis er gleichmäßig trat.
    Erst wenn das so war durfte ich die Tritte langsam! verlängern

    Wo ich unbedingt drauf achten musste: er sollte entspannt sein, ruhig bleiben
    Nur aus der Entspannung kann er wirklich ins schreiten kommen

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    • Emylee
      • 21.04.2010
      • 127

      #22
      @Gigoline der Schwerpunkt liegt vllt eher in den höheren Klassen. Nichtsdestotrotz hatte ich bisher das Gefühl dass die Ausbildung sehr professionell und jungpferdegerecht erfolgt.. jetzt schreiben hier ja auch einige vom Tritte verkürzen bei Balanceproblemen. Vllt zweifel ich da einfach zu schnell. Wobei ich bei etwas mehr vorwärts einen deutlich besseren/taktreineren Eindruck hatte. Und gelernt hab ich auch eher vorwärts als Mittel der Wahl.

      Sorry an die TE falls es ins OT gerutscht ist!

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      • Super Pony
        • 05.11.2011
        • 5012

        #23
        Ganz sicher alles ok mit dem Pferd, nicht evtl Ataxie oder Wobbler?
        http://www.super-pony.de

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        • Suomi
          • 04.12.2009
          • 4284

          #24
          Zitat von Finy Beitrag anzeigen
          Oft vernachlässigt man unbewusst das schwungvolle Vorwärts, wenn man mit der versammelten Ausbildung beginnt. Pferde die sich hier besonders anbieten lassen sich lange nicht anmerken, dass es sie (zu) sehr anstrengt. Sie fangen an sich festzuhalten...im Rücken... in der Schulter... im Hals. Gerne vernachlässigt man auch Stellung und Biegung...vor lauter Arbeit an der Geraderichtung. Achte darauf, dass du immer wieder alles an Schwung und Bewegung rausreitest was dein Pferd zu bieten hat. Halte Stellung und Biegung, bei tiefer Halseinstellung auf dem Zirkel mit Übergängen innerhalb der Gangart und zur anderen Gangart akriebisch durch. Biege auch mal mehr als das "Normalmaß" um die äußere Seite richtig zu dehnen, damit die Schulter wieder freier wird. Auch hierbei immerwieder kurze Tempiwechsel, bis du das Gefühl hast, dass beim zulegen der Hals schön unten bleibt, aber der Widerrist sich hebt.

          Im Schritt muss ich bei meinem auch immer darauf achten, dass das linke Hinterbein aktiv bleibt, hier tritt er gerne auch mal etwas kürzer, wenn er nicht aufgefordert wird. Im Trab hält er sich dann dafür gerne rechts in der Schulter etwas fest. Ist bei meinem aber auch in den ersten Runden an der Longe zu erkennen.
          Das hört sich interessant an. Könnte evtl sogar passen.

          (@Super Pony - Pferd hat definitiv keine Ataxie oder ist Wobbler!)

          Kommentar

          • Super Pony
            • 05.11.2011
            • 5012

            #25
            @ Supomi, das war nicht für dich, Sorry sondern das andere junge Pferd gemeint
            http://www.super-pony.de

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            • peabody
              • 05.01.2011
              • 1480

              #26
              Tritt das Pferd denn in allen GGA kürzer? Und immer mit dem gleichen Bein?

              Bei meinem war das auch so, auch beim Sprung von A nach L. Jetzt muss man dazu sagen, dass er einen riesen Schritt hat und wenn man nicht seeeehr genau hinschaut, ist das nicht zu erkennen. Ich habe es bemerkt und immer gesagt "der hat doch was".
              "Nein, nein der hat nix, das ist ein junges Pferd in der Ausbildung" - sagte mein Bereiter (ebenfalls bis GP erfolgreich).

              Bis mein Pferd gar nicht mehr Last aufnehmen wollte. Bei uns lag es am ISG. Ich glaube nicht, dass es nur durch die fehlende Balance kommen kann. Ich denke, da liegt immer ein gesundheitliches Problem dahinter. Ich würde da genauer hinschauen.

              Kommentar

              • Tante
                • 31.07.2010
                • 1137

                #27
                was gerne beim Vorwärts verwechselt wird, dass Vorwärts im Sinn von Vergrößerung der Amplitude und nicht der Frequenz gemeint ist.

                Amplitute braucht eine Verlängerung der Schwebephase, damit das nach vorne schwingende HB Zeit hat den Bogen vollständig auszuführen. Damit wird aber auch alles gleich "langsamer" da die gleiche Wegstrecke mit weniger Tritten ausgeführt wird.

                Was Finy bescheibt, habe ich auch inzwischen lernen dürfen. Ich habe zwei Pferde, die sich exterieurmäßig schwerer tun über den Rücken reell zu gehen. Beide können sich wunderschön oben hinstellen und das HB bleibt im Stall. Sobald ich aber darauf achte, dass das Muskeldreieck vor dem Widerrist schön locker ist, komm ich ans HB und der Schwung geht durch den Körper. Schaut für Aussenstehende die sich an der Kopfhaltung festhalten, erstmal nach Rollkur aus. ist es aber nicht, da ja das Genick offen ist. Und dann kann ich mit dem Sitz Versammlung anfragen und mir kommt der Widerrist entgegen und letztendlich auch das Genick und das HB bleibt unter dem Schwerpunkt dabei.

                Kommentar

                • Finy
                  • 14.02.2006
                  • 1975

                  #28
                  Bei uns lag es am ISG
                  Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass die meisten ISG Probleme durch den Reiter verursacht werden, Sturzverletzungen etc. natürlich ausgenommen.

                  Ich denke, da liegt immer ein gesundheitliches Problem dahinter
                  Das gesundheitliche Problem entsteht durch die fehlende Balance! Und die dadurch falsch beanspruchte Muskulatur.

                  Bin im Winter einen Lehrgang bei Ralf Kornprobst geritten, Motto bei meinem 6jährigen war: " Dann machen wir aus der 7 im Trab mal eine 8" und dann durfte ich an Tag 1 ausschließlich ganze Bahn und Zirkel in extremer Biegung und mit deutlichen Tempounterschieden reiten...nix anderes und zu 80% rechts rum, bis auch endlich die kleinste Muskelfaser losgelassen hatte. An Tag 2 die ersten 15min, das selbe Spiel. Und dann erst durfte ich wieder an die Lektionen gehen...und was soll ich sagen...die GGA waren wirklich um klassen besser. Bemühe mich seither dass so beizubehalten, aber man muss sich schon extrem in den Allerwertesten treten und wenn man denkt "das reicht so" lieber nochmal ne Schippe drauflegen.
                  Zuletzt geändert von Finy; 22.04.2015, 09:19.

                  Kommentar

                  • Korney
                    • 05.03.2009
                    • 3514

                    #29
                    Zitat von Emylee Beitrag anzeigen
                    @Oppenheim So habe ich es auch gelernt. Deshalb macht es mir Sorgen. Aber jemandem der selbst bis Grand Prix ausgebildet hat und schon lange mit jungen Pferden arbeitet, dem vertraut man vorerst, v.a. wenn man selber eher unsicher ist.
                    Frag deinen Ausbilder doch einfach warum er so und nicht anders reitet im Moment. Im besten Fall kann er dir erklären, warum das Pferd das in diesem Ausbildungsmoment grade genau so braucht.

                    Kommentar

                    • Emylee
                      • 21.04.2010
                      • 127

                      #30
                      Eine neurologische Gangstörung ist es nicht. Im Freilauf ist er völlig unauffällig und unter dem Reiter hat sich die Problematik erst im letzten Monat herausgebildet. Steht in der Entwicklung, leicht überbaut, tut sich insgesamt eher schwer mit dem ausbalancieren. Und dann dieses untertourige reiten.. Es sieht alles sehr Vorhandlastig aus.

                      Ich werde das diese Woche wirklich ansprechen und hoffe ich bekomme eine einleuchtende, gut begründete Antwort. Danke bis hier für die guten Gedanken, ich nehme diese wirklich gerne an und denke ernsthaft drauf rum. Ich hoffe das passt alles noch unter das Thema des Threads, ich möchte das hier nicht crashen.

                      Kommentar

                      • Korney
                        • 05.03.2009
                        • 3514

                        #31
                        ich hab meine Stute vorletzten Winter auch sehr untertourig geritten, weil sie jede Form von vorwärts mit Verspannung und Wegrennen quittiert hat. Sie sollte damals lernen entspannt bei mir zu sein, sich loszulassen, fallenzulassen und abzuschnauben. Das sah und war auch vorhandlastig. Ist aber in dem Moment egal, ohne Entspannung bekommst du das Pferd sowieso nicht auf die Hinterhand.

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                        • Greta
                          • 30.06.2009
                          • 3921

                          #32
                          Ich finde den Artikel von Kyra Kyrklund hier extrem passend. Und auch Finy würde ich zustimmen. Ganz ehrlich für mich hören sich beide Fälle so an, als ob man doch etwas zu schnell vorangegangen wäre.... Man unterschätzt manchmal wie schwierig doch einige Sachen für Pferde sind. Ich mache grundsätzlich 3 Schritte zurück wenn Probleme bei meinen Pferden auftreten. Manchmal loesen sich manche Probleme auch von selber wenn man einfach mal eine Zeit etwas anderes macht. Klar dauert länger aber hat sich bisher immer ausgezahlt....
                          Allegra von Flake aus der Amica

                          Kommentar

                          • peabody
                            • 05.01.2011
                            • 1480

                            #33
                            Zitat von Finy Beitrag anzeigen
                            Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass die meisten ISG Probleme durch den Reiter verursacht werden, Sturzverletzungen etc. natürlich ausgenommen.
                            Das kommt auf das ISG-Problem an.
                            Unser Problem ist eindeutig einem unbekannten Trauma geschuldet, anders kann sich rein physikalisch das Kreuzbein einseitig nicht um 1,5 cm absenken.

                            Aber viele ISG-Probleme sind in der Tat Sekundär-Probleme und kommen durch einen verspannten Rücken/verspannte Muskulatur.

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